DE1203891B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochfrequenzschweissen der Laengsnaht eines Rohres - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochfrequenzschweissen der Laengsnaht eines Rohres

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DE1203891B
DE1203891B DEM56259A DEM0056259A DE1203891B DE 1203891 B DE1203891 B DE 1203891B DE M56259 A DEM56259 A DE M56259A DE M0056259 A DEM0056259 A DE M0056259A DE 1203891 B DE1203891 B DE 1203891B
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DE
Germany
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pipe
induction coil
internal
coolant
continuous high
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Application number
DEM56259A
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Dipl-Ing G Ditges
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Mannesmann Meer AG
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Mannesmann Meer AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochfrequenzschweißen der Längsnaht eines Rohres Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochfrequenzschweißen der Längsnaht eines Rohres und geht von einer bekannten Einrichtung mit das Rohr umfassender Induktionsspule und magnetischem, vorzugsweise keramischem Innenkern aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Schweißvorrichtung zur verbesserten übertragung hochfrequenter Energie im Bereich von 100 bis 1000 kHz auf ein zum Schlitzrohr mit gängigen Durchmessern bis etwa 500 mm Durchmesser mit V-förmig aufeinander zulaufenden Kanten verformtes Metallband zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird .dies dadurch erreicht, daß auf einer tragenden und vorzugsweise eine Innenentgratvorrichtung haltenden Stange das magnetische Material in Form einer Schicht aufgebracht ist, in welcher .eine ebenfalls auf der haltenden Stange angeordnete an sich bekannte Inneninduktionsspule U-förmig oder mindestens radial an ihren Stirnflächen umschlossen eingebettet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt A b b. 1 einen Schnitt durch die Rohrlängsachse, A b b. 2 einen Schnitt quer durch das Schlitzrohr in der Ebene A-B, A b b. 3 einen Schnitt quer durch das Schlitzrohr in der Ebene C-D.
  • In der A b b. 1 ist das zu einem Schlitzrohr verformte Band 1 mit dem Schlitz 2, dessen Kanten V-förmig auf den Schweißpunkt 14 zusammenlaufen, längs geschnitten dargestellt. Die Haltestange 3, der Anfang 6 der Außeninduktionsspule 6' und das Ende 9 der Inneninduktionsspule 7 sind - der Einfachheit halber nicht dargestellt - in üblicher Weise, auf denen auf dem Maschinenständer sowohl in der Höhe, nach der Seite und in der Schweißrichtung einstellbare Support befestigt ist. Die Haltestange weist einen Flansch 4 auf, gegen den eine Scheibe magnetisch leitfähigen Materials 5 mittels des am Ende abgesetzten Körpers 11 aus magnetisch leitfähigem Material gedrückt wird. Auf dem Endabsatz des Körpers ist die Inneninduktionsspule 7 aufgeschoben, welche zum Zwecke der Kühlung einen Hohlraum 8 aufweist und wird so von dem magnetisch leitfähigem Material U-förmig umfaßt. Auf dem Körper 11 ist eine Rinne 12 für das aus der Öffnung 10 aus dem Hohlraum 8 der Induktionsspule austretende Kühlmittel vorgesehen. Die offene Fläche der Rinne 12 ist in üblicher Weise. durch einen Mantel 13 aus nicht magnetisch leitfähigem Material abgedeckt. Gegenüber dem Schweißpunkt 14 wird der Körper 11 und die Stange 13 durch einen Gleitkörper 15 auf dem unteren inneren Rohrumfang geführt. Die Abschlußscheibe 17 für den Körper 11 weist korrespondierend mit der Rinne 12 eine Bohrung 17 auf, aus der das Kühlmittel auf die Schneide 20 des Innenentgratmessers 19 spritzt. Zur Späneabfuhr ist eine geeignete Zwischenscheibe 18 vorgesehen. Die Schneiddruckkomponente wird durch das hinter dem Innengratmesser 19 auf dem Halter 3 als letzten Teil angeordnete Führung 21 aufgenommen. Mit den Muttern 22 und 23 wird die gesamte Packung zusammengehalten. Die Ausführung kann im übrigen in allen Richtungen variiert werden, ohne daß der Erfindungsgegenstand der Kombination von Inneninduktionsspule und Impeder mit magnetisch leitfähigem Material verändert wirrt. So kann z. B. die Kühlung der Außen- 6 und der Inneninduktionsspule 7 bis zur Öffnung 10 von der Seite .der Außenspule erfolgen, während das kurze Endstück 9 zur gekühlten Anschlußklemme mit Rippen für Luftkühlung versehen ist. Andererseits können auch der Anfang 6 und das Ende 9 der Induktionsspulen parallel an die Kühlmittelzuleitung angeschlossen werden, während aus der Öffnung 10 dann die Summe der beiden Kühlmittelteilströme austritt.
  • Bei Rohren sehr kleinen Durchmessers kann es vorteilhaft sein, die Inneninduktionsspule 7 direkt auf die Haltestange 3 aufzuschieben und nur ihre radialen Stirnflächen mit magnetisch leitfähigem Material abzudecken. Die Verringerung der erforderlichen Amperewindungen ist hiermit schon zu einem beachtlichen Teil möglich. Diese Notmaßnahme wird aber nur selten erforderlich sein, da in modernen Werken die geschweißten Rohre meist mit einem größeren Einheitsdurchmesser hergestellt und die erforderlichen Abmessungen in den heute möglichen großen Losen durch Streckreduzieren erhalten werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochfrequenzschweißen der Längsnaht eines Rohres mit das Rohr umfassender Induktionsspule und magnetischem, vorzugsweise keramischem Innenkern, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer tragenden und vorzugsweise eine Innenentgratvorrichtung haltenden Stange das magnetische Material in Form einer Schicht aufgebracht ist, in welcher eine ebenfalls auf der haltenden Stange angeordnete an sich bekannte Inneninduktionsspule U-förmig oder mindestens radial an ihren Stirnflächen umschlossen eingebettet ist.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inneninduktionsspule in an sich bekannter Weise zur Kühlung als Hohlkörper ausgebildet ist und daß ihre beiden Enden an die Zuleitung des Kühlmittels angeschlossen und der Austritt -des Kühlmittels durch eine äffnung in der Windung derart erfolgt, daß das hieraus abfließende Kühlmittel den Impeder und die Schneide der Innenentgratvorrichtung kühlt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 335 894, 2 632 079, 2 378 890, 2 933 582; französische Patentschrift Nr. 707 005.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707005A (fr) * 1930-01-22 1931-07-02 Steel And Tubes Inc Perfectionnements aux procédés et dispositifs pour le soudage
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