DE1202707B - Vorwaermer fuer Drehrohroefen - Google Patents

Vorwaermer fuer Drehrohroefen

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DE1202707B
DE1202707B DEB58847A DEB0058847A DE1202707B DE 1202707 B DE1202707 B DE 1202707B DE B58847 A DEB58847 A DE B58847A DE B0058847 A DEB0058847 A DE B0058847A DE 1202707 B DE1202707 B DE 1202707B
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shaft
annular
ring
chute
plate
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DEB58847A
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English (en)
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Dipl-Ing Karl Beckenbach
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorwärmer für Drehrohröfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen des Behandlungsgutes mittels Abgasen eines Drehrohrofens, bestehend im wesentlichen aus einer oberhalb des Guteintrittsendes des Drehrohrofens in einem Schacht ortsfest angeordneten Abstützplatte .zum Abstützen des mittels einer Drehschurre ringfdrmig zugeführten und sich auf der Abstützplatte abböschenden Behandlungsguts, in das die durch d,än diese Platte umgebenden Ringspalt hindurchströmenden Abgase eintreten, und einer Einrichtung zum Austragen des Gutes in den Ringspalt.
  • #Es sind bereits zahlreiche Vorwärinevorrichtungen zum Ausnutzen der Wärme von Drehrohrofenabgasen bekannt, bei denen das auf festen oder dxehbaren Abstützplatten abgeböschte und von den Abgasen äurchströmte Gut über die Umfangskanten dieser Platten ausgetragen und dem Einlaßende des Drehrohrofens zugeführt wird.
  • So sind Vorwärmevorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen sich eine ringförmige Abstützplatte und ein über dieser Platte angeordneter RingsQhacht relativ zueinander drehen, um so ein Abrieseln des Gutes vom inneren und äußeren Umfang dtr Platte zu bewirken, wobei das Abgas durch das auf der Abstützplatte abgeböschte Gut in den Ringschacht eintritt.
  • Bei diesen älteren Vorrichtungen müssen verhältnismäßig große Kräfte für die Austragung des Gutes aufgebracht werden. Auch hat es sich als nachteilig erwiesen, daß bei vielen älteren Anordnungen wesentliche Teile der die Austragung bewirkenden Antriebe direkt von den Abgasen beaufschlagt werden, was zu häufigen Betriebsstörungen führte.
  • Ferner sind Vorwänner bekanntgeworden, bei djnen das aus dem abgasdurchströmten Ringraum austretende Gut durch Stößel nach außen oder nach innen ausgetragen wird und bei denen die Beschikkung des Ringschachtes mittels einer Drehschurre erfolgt, die oberhalb dieses Schachtes in einem von dem absteigenden Abgas durc!hströmten Raum angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung soll eine wesentliche Vereinfachung der Antriebe von Austragevorrichtung und Drehschurre erreicht und diese Antriebe so angeordnet werden, daß sie von den heißen Ab- gasen nicht beaufschlagt werden können. Die Drehschurree soll dabei so angeordnet sein, daß ihr ohne Schleuse das Beschickungsgut in genau dosierten Mengen über ein regelbares Fördermittel, beispielsweise eine Vibrationsschurre, direkt zugeführt werden kann. Ferner soll bei dem neuen Vorwäriner das aus dem Ringschacht austretende Gut mit dem zum Drehrohrofen führenden, von Abgas und Gut durchströmten Schacht einen möglichst großen Böschungsquerschnitt auf einer etwa kreisförmigen Abstützplatte bilden, welche in der Mitte des zum Drehrohrofen führenden Schachtes liegt, so daß die vom Drehrohrofen aufwärts strömenden Abgase bzw. das von der Platte ausgetragene vorgewärmte Beschickungsgut nur über den Umfang der Platte nach oben bzw. nach unten gelangen können.
  • Diese Aufgaben werden auf völlig neuartige Weise durch eine Anordnung gelöst, die eine sich nach oben aus der Vorrichtung heraus erstreckende, von einem feststehenden Abdeckmantel umgebene Antriebswelle für die Austragevorrichtung, eine außerhalb des von den Abgasen beaufschlagten Teiles des Vorwärmers angeordnete Drehschurre, deren Antrieb mit dem der Austragsvorrichtung gekoppelt ist, einen Ringschacht zur Aufnahme des Gutes aus der Schurre und ferner Gasführungen aufweist, die die Gase vom Ringraum innerhalb des Ringschachtes aufnehmen und radial durch diesen hindurch in einen ringförmig den Schacht umgebenden Abgassammler leiten, der mit dem Abgasabzugsrohr in Verbindung steht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung, in dem zwei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben sind. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine senkrechte schematische Schnittansicht durch eine am Gasaustrittsende eines Drehrohrofens angeordnete Vorwärmvorrichtung, F i g. 2 ein Schnitt II-II der F i g. 1 und F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß F i g. 1 von einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Im einzelnen bezeichnet in F i g. 1 die Bezugsziffer 10 einen aus vorzugsweise feuerfestem Mauerwerk bestehenden Unterbau, in den von der einen Seite ein Ende eines Drehrohrofens 11 und von der Oberseite ein mit feuerfestem Material, z. B. Schamotte, ausgekleideter Trichter 12 einmündet, der den unteren Teil des als Ganzes mit der Bezugsziffer 14 bezeichneten Vorwärmers bildet. Die Ablauffläche 15 des Trichterinnenraumes ist mit der Mündung des Drehrohrofens 11 durch eine Schurre verbunden, die das im Trichter abrutschende Material aufnimmt, um es in den Drehrohrofen 11 zu leiten. Der Weg der Abgabe durch die Anlage ist durch die voll ausgezogenen Pfeile 16 dargestellt.
  • Der Auslaß 17 des Vorwärmers läßt sich mittels eines Schiebers 18, der durch einen der Ablauffläche 15 gegenüberliegenden Schlitz zurückgezogen werden kann, abschließen. Der Unterbau 10 ist ferner mit einem Abzugsrohr 39 verbunden, durch das ein Teil der Abgase direkt ins Freie oder zu einer anderen Verwendungsstelle geführt werden kann. Der Anschluß dieses Abzugsrohres am Unterbau ist nicht dargestellt.
  • Der Vorwäriner 14 besteht aus einem oberen, sich vorzugsweise konisch nach unten erweiternden, mit feuerfestem Material ausgekleideten Teil 20, an den sich der untere trichterförmige Teil 12 anschließt. Etwa in der Höhe, in welcher der Vorwärmer seinen größten Durchmesser hat, ist eine aus feuerfestem Material bestehende Abstützplatte 21 angeordnet, die an einer Anzahl entlang ihres Umfangs mit Abstand angeordneter Stellen mit der Außenwand des Vorwärmers durch dachförmige Stege 22 verbunden ist, welche den zwischen Platte und Außenwand vorhandenen Ringspalt 23 überbrücken.
  • Die Oberfläche der Abstützplatte 21, die gegebenenfalls mit einer Blechabdeckung versehen sein kann, ist in ihrem mittleren Abschnitt 25 leicht konisch und in ihrem Umfangsabschnitt 26 etwa waagerecht (s. F i g. 2).
  • Das dureh die Abgase vorzuwärmende Behandlungsgut, das auf der Abstützplatte ruht, wird durch einen Ringschacht 27 in den Vorwärmer eingeführt. Der Ringschacht, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus nicht feuerfest ausgekleideten Metallteilen besteht, schließt sich an eine obere Öffnung des Teils 20 an.
  • Das durch den Ringschacht 27 zugeführte Behandlungsgut wird von einer zentrisch auf der Abstützplatte 21 angeordneten drehbaren Austragevorrichtung über den Rand dieser Platte in den Ringspalt 23 geschoben. Die Austragevorrichtung besteht aus einem mittleren, vorzugsweise konischen Teil 28, von dem mindestens der mit dem Behandlungsgut in Berührung kommende untere Abschnitt an seinem Außenumfang allseitig geschlossen ist. An diesem unteren Abschnitt sind ein oder mehrere nockenähnlich oder andersartig ausgebildete Ab- streifer 29 befestigt. Der Antrieb der Austragevorrichtung erfolgt über eine Welle 30. Abgesehen von seinem unteren mit den Abstreifern verschenen Ab- schnitt ist der mittlere, konische Teil 28 sowie der untere Abschnitt der Antriebswelle 30 von einem Abdeckmantel 31 umgeben, der auch doppelwandig ausgebildet und gegebenenfalls von Druckluft durchströmt sein kann. Der untere Rand des Abdeckmantels 31 liegt an dem konisch erweiterten mittleren Teil 28 dichtend an, was im einzelnen nicht dargestellt ist.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist unterhalb des Ringschachtes 27 ein Ringmantel 32 vorgesehen, der einen größeren Durchmesser als der Ringschacht hat und sich so weit in Richtung auf die Abstützplatte 21 erstreckt, daß sich das Gut gerade bis zum Rand dieser Platte abböschen kann.
  • Die Abführung der Abgase aus dem Vorwärmer erfolgt nicht durch den Ringschacht 27, sondern durch den zwischen diesem Schacht und dem Abdeckmantel 31 liegenden Raum 33, der durch ein-. obere Wand 34 abgeschlossen ist. Von dieser Wand 34 gehen mehrere Rohrstützen 35 aus, welche mit durch den Ringschacht hindurchführenden Durchtrittskanälen 37 verbunden sind, die unten und oben dachartig abgeschrägt sind, um den Materialfluß im Ringschacht nicht zu behindern. Die Durchtrittskanäle münden in einen Ringraum 36, der den Ringschacht 37 außen umgibt und über ein Rohr 38 mit dem direkt am Unterbau 10 angeschlossenen Ab- zugsrohr 39 verbunden ist.
  • Die zur Beschickung des Ringschachtes 27 dienende Beschickungseinrichtung hat eine um die Achse des Vorwärmers drehbare trichterförmige Schurre 40, deren Auslauf 41 eine den Ringschacht oben verschließende, ringförmige Deckplatte 42 durchsetzt, welche sich zusammen mit der Drehschurre 40 dreht. Der Antrieb der Drehschurre 40 erfolgt durch das obere Ende der Antriebswelle 30 für die Austragevorrichtung. Das Behandlungsgut wird der Drehschurre über eine Vibrationsschurre 43 zugeführt, deren Antrieb durch eine Fühlvorrichtung 44 gesteuert werden kann, welche den Antrieb der Vibrationsschurre abschaltet, wenn die Füllung der Drehschurre die in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie eingezeichnete Höhe erreicht hat. Der Antriebsmotor 25a für die Welle 30 befindet sich am oberen Ende dieser Welle. Er kann aber auch an einer tiefer liegenden Stelle, beispielsweise in Höhe des oberen Endes des Ringschachtes angeordnet sein. Der in F i g. 1 dargestellte Vorwärmer arbeitet wie folgt: über die Drehschurre 40 wird dem Ringschacht 27 laufend Behandlungsgut zugeführt, so daß dieser stets bis zum Rand gefüllt ist. Das aus dem unteren Ende des Ringschachtes austretende Gut böscht sich in dem zwischen Ringmantel 32 und Abdeckmantel 31 liegenden Raum nach innen und außen und unterhalb des Ringmantels auf der Platte 21 nach außen ab. Das durch den Ringspalt 23 in den oberen Teil des Vorwärmers einströmende Ab- gas tritt in die untere äußere Abböschungsfläche 46 ein und strömt durch das zwischen Ringschacht und Abstützplatte bzw. Abdeckmantel befindliche Gut hindurch, tritt aus der inneren Abböschungsfläche 45 aus, um dann durch den Raum 33, Stutzen 35, Kanäle 37 in den Ringraum 36 zu gelangen, aus dem es über das Rohr 38 in das Abzugsrohr 39 strömt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Ringschacht an seiner ganzen Außenwand und an einem Teil seiner Innenwand von den immer noch Wärme enthaltenden Ab- gasen beheizt wird.
  • Da der Ringschacht durch die Deckplatte 42 abgedeckt ist und die in dem mit dieser Deckplatte verbundenen Gutauslauf 41 ständig vorhandene Gutfüllung einem Entweichen der Abgase durch den Auslauf einen großen Strömungswiderstand entgegensetzt, tritt das Abgas nicht in den Ringschacht ein, sondern strömt durch den Raum 33 in das Ab- zugsrohr 39.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform eines Vorwärmers weicht von dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vor allem dadurch ab, daß bei ihr zwei konzentrische Ringschächte 27a und 27b vorgesehen sind und daß der Auslauf 41 der Drehschurre 40 mit Sieben oder Rosten 50 versehen ist, durch welche das Feingut abgesiebt wird. Das Feingut gelangt über eine die hier entsprechend breiter ausgeführte Deckplatte 42 durchsetzende Abzweigung 51 des Schurrenauslaufs in den inneren Ringschacht 27b, während das grobstückige Gut in den Ringschacht 27a gelangt. Die Absiebung des Feinanteils und seine getrennte Lagerung auf dem mittleren Abschnitt der Abstützplatte 21 ist besonders deshalb vorteilhaft, weil das an seiner Oberfläche von feinem Gut befreite gröbere Gut die Abgaswärine viel intensiver aufnehmen kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Ausgestaltung nach F i g. 3 besteht darin, daß die Rohrstutzen 35 durch Höherlegen der oberen Wand 34 in Fortfall gekommen sind. Ferner ist durch Vergrößerung d,es Durchmessers des Abdeckmantels die Wärmeisolierung der Austrage#vorrichtung und ihres An- triebs verbessert. Die in F i g. 1 nicht dargestellte Dichtungsleiste 53 am unteren Ende des Abdeckmantels 31 ist in dieser Figur angedeutet.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform ist kein Ringmantel 32 vorgesehen, und der äußere Ringschacht 27a schließt sich unmittelbar an eine nach unten gerichtete Abbiegung 54 der Oberkante der Wandung des Vorwärmerteils 20 an.
  • In der rechten Seite der F i g. 3 ist eine Alternativausführung der Abstützplatte 21 und des mittleren Teils 28 der Austragevorrichtung gezeigt. Der untere Abschnitt des mittleren Teils 28 hat hier die Form einer zylindrischen Scheibe, die auf einem waagerechten kreisförmigen Mittelabschnitt der Oberfläche der Platte 21 angeordnet ist. Weiterhin zeigt F i g. 3 den Anschluß des Abzugsrohres 39 an den Unterbau 10 mittels eines Rohrabschnittes 57, der mit einem Schieber 56 versehen ist. Durch Verstellen der Schieber 18 und 56 läßt sich die durch den Vorwärmer strömende Abgasmenge regeln.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist abgesehen von der Trennung von Fein- und Grobgut und der Lagerung des Feinguts im mittleren Abschnitt der Abstützplatte die gleiche wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Vorwärmer. Die Abgase treten durch die äußere Abböschungsfläche 58 in das Grobgut ein, gelangen bei 59 in das Feingut und verlassen das Gut durch die innere Abböschungsfläche 60, um dann durch den Raum 33, die Durchtrittskanäle 37 und den Ringraum 36 in das Abzugsrohr 39 zu gelangen.
  • Die Vorrichtung kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden und beispielsweise mit Beschickungseinrichtungen anderer Art versehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vorwärmen des Behandlungsguts mittels Abgasen eines Drehrohrofens, bestehend im wesentlichen aus einer oberhalb des Guteintrittsendes des Drehrohrofens in einem Schacht ortsfest angeordneten Abstützplatte zum Abstützen des mittels einer Drehschurre ringförmig zugeführten und sich auf der Abstützplatte abböschenden Behandlungsguts, in das die durch den diese Platte umgebenden Ringspalt hindurchströmenden Abgase eintreten, und einer Einrichtung zum Austragen des Gutes in den Ringspalt, gekennzeichnet durch eine sich nach oben aus der Vorrichtung heraus erstreckende, von einem feststehenden Abdeckmantel (31) umgebene Antriebswelle (30) für die Austragevorrichtung, durch eine außerhalb des von den Abgasen beaufschlagten Teiles des Vorwänners angeordnete Drehschurre, deren Antrieb mit dem der Austragsvorrichtung gekoppelt ist, durch einen Ringschacht (27) zur Aufnahme des Gutes aus der Schurre, durch Gasführungen (35, 37), die die Gase vom Ringraum (33) innerhalb des Ringschachtes (27) aufnehmen und radial durch diesen hindurch in einen ringförmig den Schacht umgebenden Abgassammler (36) leiten, der mit dem Abgasabzugsrohr (39) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (41) der Schurre (40) eine das obere Ende des Ringschachtes abdeckende, drehbare Deckplatte (42) durchdringt und mit dieser Platte verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschacht (27) durch eine oder zwei mit Abstand angeordnete, konzentrisch zur Ringschachtwand verlaufende Trennwände in zwei Ringschächte (27a, 27b) unterteilt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschurrenauslauf (41) an seiner Unterseite mit Siebvorrichtungen (50) und einer unterhalb dieser Siebvorrichtungen beginnenden Abzweigung (51) versehen ist, die zu dem innerhalb des äußeren mit dem Auslauf (41) verbundenen Ringschachtes (27a) angeordneten zweiten Ringschacht (27b) führt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unten sich konisch erweiternde Teil des Abdeckmantels (31) als eine Abstützfläche für den sich nach innen abböschenden Teil des aus dem Ringschacht austretenden Guts dient (F i g. 1). 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Abdeckmantels dichtend an der Austragevorrichtung anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriffen Nr. 340 821, 413 638, 559 821, 641787, 919 817; deutsche Auslegeschrift Nr. 1057 950; österreichische Patentschriften Nr. 139 665, 202 502; belgische Patentschrift Nr. 529 947; USA.-Patentschrift Nr. 1932 467.
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