DE1202654B - Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1202654B
DE1202654B DEM47097A DEM0047097A DE1202654B DE 1202654 B DE1202654 B DE 1202654B DE M47097 A DEM47097 A DE M47097A DE M0047097 A DEM0047097 A DE M0047097A DE 1202654 B DE1202654 B DE 1202654B
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DE
Germany
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axle body
axle
motor vehicles
longitudinal axis
wishbone
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Pending
Application number
DEM47097A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from DEM46314A external-priority patent/DE1187501B/de
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1202654B publication Critical patent/DE1202654B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • B60G2200/314Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle
    • B60G2200/315Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle at least one of the arms having an A or V shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/10Constructional features of arms
    • B60G2206/16Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G2206/162Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate with a plate closing the profile in the total or partial length of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 38/01
Nummer: 1202 654
Aktenzeichen: M 4709711/63 c
Anmeldetag: 12. November 1960
Auslegetag: 7. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Starrachsführung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Dreieckslenker symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet und mit seiner Spitze am Achskörper so angelenkt ist, daß die Führungskräfte in der Höhe der Längsachse des Achskörpers in diesen eingeleitet werden, wobei die Spitze des Dreieckslenkers oberhalb des Achskörpers in einem Bügel gelagert ist, der seinerseits auf zwei seitlichen, zum Achskörper parallelen Zapfen eines zum Achskörper senkrechten, horizontalen Ansatzes desselben lagert, nach Patent 1187 501.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anordnung so auszugestalten, daß ein besonders zwangloses Einstellen zwischen Lenker und Achskörper bei einseitigem Einfedern der Achse möglich ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die seitlichen Zapfen zur Lagerung des Bügels Teil eines Ringes sind, der um die Längsachse des Ansatzes des Achskörpers drehbar ist. Damit wird eine bessere Einstellmöglichkeit zwischen Lenker und Achskörper erzielt, als mit der Anordnung nach dem Hauptpatent, bei der die Einstellbewegungen zwischen Lenker und Achskörper allein in dem Gelenk zwischen dem Lenker und dem Bügel möglich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Achskörper mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Richtung seiner Längsachse gesehen,
F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1, von oben gesehen,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2 und
F i g. 4 die Anordnung in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3 gesehen.
Der starre Achskörper 1 trägt an seinen beiden Enden in üblicher Weise die beiden angetriebenen Hinterräder eines Kraftfahrzeuges. Der Führung des Achskörpers 1 in Fahrzeuglängsrichtung dienen zwei symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnete Längslenker 2. Jeder Längslenker 2 ist mit seinem, dem Achskörper abgewandten, in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Achskörper liegenden Ende schwingbar auf einem Querbolzen des Fahrzeugrahmens gelagert. Das dem Achskörper zugehörige Ende eines Längslenkers 2 ist als Lagerauge 3 ausgebildet, das den Achskörper 1 mit radialem Spiel umgibt. Zwischen der Oberseite des Achskörpers und dem Lagerauge 3 ist ein Bolzen-
Starrachsführung für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum Patent: 1187 501
Anmelder:
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft,
Zweigniederlassung in Nürnberg,
Nürnberg, Katzwanger Str. 101
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Adolf Auer, München-Untermenzing
gelenk 4 mit in Fahrzeugquerrichtung weisender Schwenkachse angeordnet. Zwischen der Unterseite
as des Achskörpers 1 und dem Lagerauge 3 befindet sich ein elastisches Element 5, das mit dem Lagerauge und dem Achskörper verbunden ist und die Form eines Hülsensegmentes hat, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse des Bolzengelenkes 4 liegt. Das Lagerauge 3 ist so groß, daß es die vor und hinter dem Achskörper 1 parallel zu diesem verlaufenden Brems- und Antriebswellen der Fahrzeugräder umgibt. Das dem Achskörper 1 zugehörige Ende des zweiten Längslenkers ist starr und ungelenkig mit dem Achskörper verbunden und zwischen seinem Lagerauge und dem Achskörper ist weder ein dem elastischen Element 5 noch ein dem Bolzengelenk 4 entsprechendes Bauteil vorgesehen.
Die beiden Teile der hinter dem Achskörper 1 liegenden Antriebswelle 6 beider Fahrzeugräder sind in einem Ausgleichsgetriebe miteinander gekuppelt, das symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene in dem Getriebegehäuse 8 angeordnet ist. Das Getriebegehäuse 8 ist starr mit dem Achskörper 1 verbunden. Der über dem Achskörper 1 nach vorn hinausragende Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist zur Aufnahme eines Wellenteiles bestimmt, der das Ausgleichsgetriebe mit einer zum Geschwindigkeitswechselgetriebe des Fahrzeuges führenden Gelenk- welle verbindet. Der Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist von einem Lagerring 21 umgeben, der um seine und die Längsachse des Teiles 9 drehbar gegenüber
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dem Teil 9 ist. Der Lagerring 21 ist in Höhe der Längsachse des Achskörpers 1 mit seiflichen Zapfen 10,11 versehen. Auf jedem Zapfen 10,11 ist die eine Hälfte des aus den beiden Hälften 12,13 bestehenden Bügels schwenkbar gelagert und durch eine Schraubverbindung mit der Kronenmutter 14 gesichert. Die beiden Hälften des Bügels 12,13 sind oberhalb des Achskörpers 1 durch zwei Spannschrauben 15,16 miteinander verbunden. Oberhalb der Spannschrauben ist zwischen den Hälften des Bügels 12,13 ein Zapfen 17 des Dreieckslenkers 18 mit zwei Seitenzapfen 19,20 gelagert. In dem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zapfen 17 laufen symmetrisch die beiden Schenkel des Dreieckslenkers 18 zusammen. Die Seitenzapfen 19,20 sind um ihre Längsachse drehbar in dem Lagerauge der beiden Hälften des Bügels 12,13 gelagert. Die dem Achskörper 1 abgewandten Enden des Dreieckslenkers sind in üblicher Weise auf Querbolzen des Fahrzeugrahmens schwingbar gelagert, so daß der Achskörper, ohne verkantet zu werden, lotrecht auf- und abschwingen kann. Beim einseitigen Einfedern des Achskörpers dreht sich das Achsgehäuse 9 um seine Längsachse in dem Lagerring 21, so daß beim einseitigen Einfedern des Achskörpers zwischen diesem und dem Fahrzeugrahmen kein seitliches Auswandern eintritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Starrachsführung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Dreieckslenker symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet und mit seiner Spitze am Achskörper so angelenkt ist, daß die Führangskräfte in der Höhe der Längsachse des Achskörpers in diesen eingeleitet werden, wobei die Spitze des Dreiecklenkers oberhalb des Achskörpers in einem Bügel gelagert ist, der seinerseits auf zwei seitlichen, zum Achskörper parallelen Zapfen eines zum Achskörper senkrechten, horizontalen Ansatzes desselben lagert, nach Patent 1187 501, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zapfen (10,11) zur Lagerung des Bügels (12,13) Teil eines Ringes (21) sind, der um die Längsachse des Ansatzes (9) des Achskörpers (1) drehbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 888 810;
    französische Patentschrift Nr. 1141610;
    USA.- Patentschrift Nr. 2 919 760.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 690/264 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM47097A 1960-08-19 1960-11-12 Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1202654B (de)

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WO2006019309A1 (en) * 2004-08-17 2006-02-23 Kongsberg Automotive As Bearing
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FR1141610A (fr) * 1960-01-05 1957-09-04 Chausson Usines Sa Installation pour assurer la liaison entre un essieu porteur, tel qu'un pont, et la caisse d'un véhicule
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