DE1202654B - Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Starrachsfuehrung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/30—Rigid axle suspensions
- B60G2200/314—Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle
- B60G2200/315—Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle at least one of the arms having an A or V shape
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/10—Constructional features of arms
- B60G2206/16—Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 38/01
Nummer: 1202 654
Aktenzeichen: M 4709711/63 c
Anmeldetag: 12. November 1960
Auslegetag: 7. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Starrachsführung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Dreieckslenker symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene
angeordnet und mit seiner Spitze am Achskörper so angelenkt ist, daß die Führungskräfte
in der Höhe der Längsachse des Achskörpers in diesen eingeleitet werden, wobei die Spitze des Dreieckslenkers oberhalb des Achskörpers in einem Bügel
gelagert ist, der seinerseits auf zwei seitlichen, zum Achskörper parallelen Zapfen eines zum Achskörper
senkrechten, horizontalen Ansatzes desselben lagert, nach Patent 1187 501.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anordnung so auszugestalten, daß ein besonders
zwangloses Einstellen zwischen Lenker und Achskörper bei einseitigem Einfedern der Achse möglich
ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die seitlichen Zapfen zur Lagerung des Bügels
Teil eines Ringes sind, der um die Längsachse des Ansatzes des Achskörpers drehbar ist. Damit wird
eine bessere Einstellmöglichkeit zwischen Lenker und Achskörper erzielt, als mit der Anordnung nach dem
Hauptpatent, bei der die Einstellbewegungen zwischen Lenker und Achskörper allein in dem Gelenk
zwischen dem Lenker und dem Bügel möglich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 einen Achskörper mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Richtung seiner Längsachse
gesehen,
F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1, von oben gesehen,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
F i g. 2 und
F i g. 4 die Anordnung in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3 gesehen.
Der starre Achskörper 1 trägt an seinen beiden Enden in üblicher Weise die beiden angetriebenen
Hinterräder eines Kraftfahrzeuges. Der Führung des Achskörpers 1 in Fahrzeuglängsrichtung dienen zwei
symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnete Längslenker 2. Jeder Längslenker 2 ist
mit seinem, dem Achskörper abgewandten, in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Achskörper liegenden
Ende schwingbar auf einem Querbolzen des Fahrzeugrahmens gelagert. Das dem Achskörper zugehörige
Ende eines Längslenkers 2 ist als Lagerauge 3 ausgebildet, das den Achskörper 1 mit
radialem Spiel umgibt. Zwischen der Oberseite des Achskörpers und dem Lagerauge 3 ist ein Bolzen-
Starrachsführung für Kraftfahrzeuge
Zusatz zum Patent: 1187 501
Anmelder:
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft,
Zweigniederlassung in Nürnberg,
Nürnberg, Katzwanger Str. 101
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Adolf Auer, München-Untermenzing
gelenk 4 mit in Fahrzeugquerrichtung weisender Schwenkachse angeordnet. Zwischen der Unterseite
as des Achskörpers 1 und dem Lagerauge 3 befindet
sich ein elastisches Element 5, das mit dem Lagerauge und dem Achskörper verbunden ist und die
Form eines Hülsensegmentes hat, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse des Bolzengelenkes
4 liegt. Das Lagerauge 3 ist so groß, daß es die vor und hinter dem Achskörper 1 parallel zu
diesem verlaufenden Brems- und Antriebswellen der Fahrzeugräder umgibt. Das dem Achskörper 1 zugehörige
Ende des zweiten Längslenkers ist starr und ungelenkig mit dem Achskörper verbunden und zwischen
seinem Lagerauge und dem Achskörper ist weder ein dem elastischen Element 5 noch ein dem
Bolzengelenk 4 entsprechendes Bauteil vorgesehen.
Die beiden Teile der hinter dem Achskörper 1 liegenden Antriebswelle 6 beider Fahrzeugräder sind in einem Ausgleichsgetriebe miteinander gekuppelt, das symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene in dem Getriebegehäuse 8 angeordnet ist. Das Getriebegehäuse 8 ist starr mit dem Achskörper 1 verbunden. Der über dem Achskörper 1 nach vorn hinausragende Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist zur Aufnahme eines Wellenteiles bestimmt, der das Ausgleichsgetriebe mit einer zum Geschwindigkeitswechselgetriebe des Fahrzeuges führenden Gelenk- welle verbindet. Der Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist von einem Lagerring 21 umgeben, der um seine und die Längsachse des Teiles 9 drehbar gegenüber
Die beiden Teile der hinter dem Achskörper 1 liegenden Antriebswelle 6 beider Fahrzeugräder sind in einem Ausgleichsgetriebe miteinander gekuppelt, das symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene in dem Getriebegehäuse 8 angeordnet ist. Das Getriebegehäuse 8 ist starr mit dem Achskörper 1 verbunden. Der über dem Achskörper 1 nach vorn hinausragende Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist zur Aufnahme eines Wellenteiles bestimmt, der das Ausgleichsgetriebe mit einer zum Geschwindigkeitswechselgetriebe des Fahrzeuges führenden Gelenk- welle verbindet. Der Teil 9 des Getriebegehäuses 8 ist von einem Lagerring 21 umgeben, der um seine und die Längsachse des Teiles 9 drehbar gegenüber
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dem Teil 9 ist. Der Lagerring 21 ist in Höhe der Längsachse des Achskörpers 1 mit seiflichen Zapfen
10,11 versehen. Auf jedem Zapfen 10,11 ist die
eine Hälfte des aus den beiden Hälften 12,13 bestehenden Bügels schwenkbar gelagert und durch
eine Schraubverbindung mit der Kronenmutter 14 gesichert. Die beiden Hälften des Bügels 12,13 sind
oberhalb des Achskörpers 1 durch zwei Spannschrauben 15,16 miteinander verbunden. Oberhalb
der Spannschrauben ist zwischen den Hälften des Bügels 12,13 ein Zapfen 17 des Dreieckslenkers 18
mit zwei Seitenzapfen 19,20 gelagert. In dem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zapfen 17 laufen
symmetrisch die beiden Schenkel des Dreieckslenkers 18 zusammen. Die Seitenzapfen 19,20 sind
um ihre Längsachse drehbar in dem Lagerauge der beiden Hälften des Bügels 12,13 gelagert. Die dem
Achskörper 1 abgewandten Enden des Dreieckslenkers sind in üblicher Weise auf Querbolzen des
Fahrzeugrahmens schwingbar gelagert, so daß der Achskörper, ohne verkantet zu werden, lotrecht auf-
und abschwingen kann. Beim einseitigen Einfedern des Achskörpers dreht sich das Achsgehäuse 9 um
seine Längsachse in dem Lagerring 21, so daß beim einseitigen Einfedern des Achskörpers zwischen diesem
und dem Fahrzeugrahmen kein seitliches Auswandern eintritt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Starrachsführung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Dreieckslenker symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet und mit seiner Spitze am Achskörper so angelenkt ist, daß die Führangskräfte in der Höhe der Längsachse des Achskörpers in diesen eingeleitet werden, wobei die Spitze des Dreiecklenkers oberhalb des Achskörpers in einem Bügel gelagert ist, der seinerseits auf zwei seitlichen, zum Achskörper parallelen Zapfen eines zum Achskörper senkrechten, horizontalen Ansatzes desselben lagert, nach Patent 1187 501, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zapfen (10,11) zur Lagerung des Bügels (12,13) Teil eines Ringes (21) sind, der um die Längsachse des Ansatzes (9) des Achskörpers (1) drehbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 888 810;
französische Patentschrift Nr. 1141610;
USA.- Patentschrift Nr. 2 919 760.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 690/264 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47097A DE1202654B (de) | 1960-08-19 | 1960-11-12 | Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46314A DE1187501B (de) | 1960-08-19 | 1960-08-19 | Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
DEM47097A DE1202654B (de) | 1960-08-19 | 1960-11-12 | Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1202654B true DE1202654B (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=25987025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM47097A Pending DE1202654B (de) | 1960-08-19 | 1960-11-12 | Starrachsfuehrung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1202654B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006019309A1 (en) * | 2004-08-17 | 2006-02-23 | Kongsberg Automotive As | Bearing |
EP1557302A3 (de) * | 2004-01-21 | 2006-03-29 | Automoviles Utilitarios, S.A. | Aufhängungssystem für ein Fahrzeug |
US7934579B2 (en) | 2008-01-04 | 2011-05-03 | Honda Motor Company, Ltd. | Suspension assemblies having resilient member and vehicles including same |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE888810C (de) * | 1950-06-13 | 1956-08-02 | Daimler Benz Ag | Aufhaengung der abgefederten Starrachse am Rahmen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges |
FR1141610A (fr) * | 1960-01-05 | 1957-09-04 | Chausson Usines Sa | Installation pour assurer la liaison entre un essieu porteur, tel qu'un pont, et la caisse d'un véhicule |
US2919760A (en) * | 1957-09-09 | 1960-01-05 | Gen Motors Corp | Adjustable suspension for vehicle driving wheels |
-
1960
- 1960-11-12 DE DEM47097A patent/DE1202654B/de active Pending
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