DE1202304B - An einer mechanischen Fahrzeugkupplung ver-schiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung - Google Patents

An einer mechanischen Fahrzeugkupplung ver-schiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung

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DE1202304B
DE1202304B DESCH30239A DESC030239A DE1202304B DE 1202304 B DE1202304 B DE 1202304B DE SCH30239 A DESCH30239 A DE SCH30239A DE SC030239 A DESC030239 A DE SC030239A DE 1202304 B DE1202304 B DE 1202304B
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Germany
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coupling
valve plug
pipeline
pipe coupling
valve
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DESCH30239A
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Walter Scharfenberg
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
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Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • An einer mechanischen Fahrzeugkupplung verschiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung Die Erfindung betrifft eine an einer mechanischen Fahrzeugkupplung gegenüber deren Stirnfläche verschiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung, insbesondere zum Kuppeln der Bremsluftleitungen von Schienenfahrzeugen, wobei die Rohrleitung durch ein Ventil absperrbar ist und wobei die Rohrleitungskupplung, die an ihrem offenen Ende eine elastitische, ringförmige Dichtung aufweist, welche mit einer entsprechenden Dichtung einer Gegenkupplung eine druckmitteldichte Verbindung herstellt, erst nach dem Verdrehen des Ventilkükens in die geöffnete Stellung unter der Wirkung des in der Rohrleitung befindlichen, einen Verschiebezylinder für die Rohrleitungskupplung beaufschlagenden Druckmittels in ihre gekuppelte Stellung gedrückt wird, während die Rohrleitungskupplung bei geschlossenem Ventil durch eine Feder in einer Stellung gehalten wird, in der die Stirnfläche der Rohrleitungskupplung hinter der Stirnfläche der mechanischen Kupplung liegt.
  • Bei einer derartigen bekannten Kupplungseinrichtung sind die als Hilfsluftleitung dienende Rohrleitung und eine Kabelkupplung in einem Kasten gemeinsam angeordnet und die Stirnfläche der Rohrleitung als Kolben ausgebildet, gegenüber dem der Kasten längsverschiebbar ist. Durch Öffnen eines Absperrventils wird der Kasten unter der Wirkung des in der Rohrleitung befindlichen Druckmittels in die gekuppelte Stellung gedrückt. Dabei ist die Dichtung zwischen dem Kolben und dem Kasten sowie zwischen dem Kasten und der Rohrleitung einem relativ großen Verschleiß unterworfen. Auch erfolgt bei ungewollter Kupplungstrennung keine Entlüftung der Rohrleitung und damit kein Ansprechen der Bremsen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einer Rohrleitungskupplung der eingangs genannten Art dadurch beseitigt, daß die Bohrung des Ventilkükens an ihrem bei geöffneter Stellung des Ventilkükens der Rohrleitungskupplung abgewandten Ende eine Erweiterung aufweist und daß das Ventilküken in seiner Drehachse eine zusätzliche Bohrung besitzt, die mittels einer Leitung die Bohrung des Ventilkükens mit dem Verschiebezylinder verbindet, so daß beim Verdrehen des Ventilkükens von der geschlossenen in die geöffnete Stellung in einer Zwischenstellung des Ventilkükens das Druckmittel zunächst nur den Verschiebezylinder beaufschlagt, während erst nach weiterem Verdrehen des Ventilkükens das Druckmittel auch in die Rohrleitungskupplung selbst eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die ungekuppelte Rohrleitungskupplung im ungekuppelten Zustand der mechanischen Kupplung, F i g. 2 die Rohrleitungskupplung in der gekuppelten Stellung und F i g. 3 die gekuppelte Rohrleitungskupplung nach Öffnung des Durchströmquerschnitts.
  • In der Stirnfläche 1 des Kuppelkopfgehäuses ist ein Verschiebezylinder 2 angeordnet, der zur Aufnahme und Führung der Rohrleitungskupplung 3 dient, die in bekannter Weise eine durchlaufende Bohrung 4 zum Durchfluß des Gases bzw. der Flüssigkeit bseitzt und an ihrem offenen Ende mit einer umlaufenden elastischen Dichtung 5 ausgestattet ist. Das zum Kuppelkopf gerichtete Ende der Rohrleitungskupplung 3 ist mit einem Stutzen 6 verbunden, der zur Aufnahme einer elastischen Leitung 7 dient, die mit der im Fahrzeug angeordneten durchlaufenden Luft- bzw. Flüssigkeitsleitung verbunden ist. In die Leitung 7 ist ein Ventil 8 eingesetzt, dessen Ventilküken 9 mit einer Bohrung 10 versehen ist, die eine einseitige Erweiterung 11 besitzt. In der Drehachse des Ventilkükens 9 ist eine zusätzliche Bohrung 12 vorgesehen, die die Bohrung 10 über eine elastische Leitung 13 mit dem Inneren des Verschiebezylinders 2 verbindet.
  • Wie in F i g. 1 dargestellt, ist bei ungekuppelter mechanischer Kupplung das Ventilküken 9 so gestellt, daß die Bohrung 10 quer zur Leitung 7 verläuft und kein Gas bzw. keine Flüssigkeit von der Hauptleitung in die Bohrung 4 der Rohrleitungskupplung 3 strömen kann. Durch eine zwischen dem Verschiebezylinder 2 und dem Stutzen 6 angeordnete Druckfeder 14 wird die Rohrleitungskupplung 3 so gehalten, daß sie entweder in einer Ebene mit der Stirnfläche oder innerhalb der Stirnfläche der mechanischen Kupplung liegt.
  • Nach erfolgtem mechanischen Kuppeln wird das Ventilküken 9 gedreht, um eine durchlaufende Gas-bzw. Flüssigkeitsleitung zwischen den einzelnen Fahrzeugen herzustellen, wobei zunächst, wie aus F i g. 2 ersichtlich, das Gas bzw. die Flüssigkeit durch die Erweiterung 11 in die Bohrung 10 und von dort durch die zusätzliche Querbohrung 12 und die Leitung 13 in den Verschiebezylinder 2 strömt und die Rohrleitungskupplung 3 in die gekuppelte Stellung drückt. Gleichzeitig wird die Druckfeder 14 beaufschlagt.
  • Beim weiteren Verdrehen des Ventilkükens 9 wird, wie in F i g. 3 dargestellt, der Durchfluß zur Bohrung 4 der Rohrleitungskupplung 3 freigegeben, und das Gas bzw. die Flüssigkeit kann ungehindert in die Gegenkupplung strömen.
  • Beim Schließen des Ventils zum Entkuppeln der mechanischen Kupplung, wird durch die Druckfeder 14 die Rohrleitungskupplung 3 wieder in die entkuppelte Stellung zurückgedrückt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: An einer mechanischen Fahrzeugkupplung gegenüber deren Stirnfläche verschiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung, insbesondere zum Kuppeln der Bremsluftleitungen von Schienenfahrzeugen, wobei die Rohrleitung durch ein Ventil absperrbar ist und wobei die Rohrleitungskupplung, die an ihrem offenen Ende eine elastische, ringförmige Dichtung aufweist, welche mit einer entsprechenden Dichtung einer Gegenkupplung eine druckmitteldichte Verbindung herstellt, erst nach dem Verdrehen des Ventilkükens in die geöffnete Stellung unter der Wirkung des in der Rohrleitung befindlichen, einen Verschiebezylinder für die Rohrleitungskupplung beaufschlagenden Druckmittels in ihre gekuppelte Stellung gedrückt wird, während die Rohrleitungskupplung bei geschlossenem Ventil durch eine Feder in einer Stellung gehalten wird, in der die Stirnfläche der Rohrleitungskupplung hinter der Stirnfläche der mechanischen Kupplung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) des Ventilkükens (9) an ihrem bei geöffneter Stellung des Ventilkükens der Rohrleitungskupplung (3) abgewandten Ende eine Erweiterung (11) aufweist und daß das Ventilküken in seiner Drehachse eine zusätzliche Bohrung (12) besitzt, die mittels einer Leitung (13) die Bohrung (10) des Ventilkükens mit dem Verschiebezylinder (2) verbindet, so daß beim Verdrehen des Ventilkükens von der geschlossenen (F i g. 1) in die geöffnete Stellung (F i g. 3) in einer Zwischenstellung (F i g. 2) des Ventilkükens das Druckmittel zunächst nur den Verschiebezylinder beaufschlagt, während erst nach weiterem Verdrehen des Ventilkükens das Druckmittel auch in die Rohrleitungskupplung selbst eintritt.
DESCH30239A 1961-09-06 1961-09-06 An einer mechanischen Fahrzeugkupplung ver-schiebbar angeordnete Rohrleitungskupplung Pending DE1202304B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484369C (de) * 1927-11-04 1929-10-14 Scharfenbergkupplung A G Kabelkupplung in Verbindung mit mechanischer Fahrzeugkupplung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484369C (de) * 1927-11-04 1929-10-14 Scharfenbergkupplung A G Kabelkupplung in Verbindung mit mechanischer Fahrzeugkupplung

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