DE1201736B

DE1201736B - Rollstock

Info

Publication number: DE1201736B
Application number: DEF34777A
Authority: DE
Inventors: Wilma Frey Geb Hofherr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-08-25
Filing date: 1961-08-25
Publication date: 1965-09-23

Description

Rollstock Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstock mit einem im mittig gelegenen Hohlraum untergebrachten Rollkörper.
Die bisher bekannten Rollstöcke sind mit mehreren kleinen Rollen auf der unteren Seite derselben in der Nähe des Außenrandes versehen. Auch ist es bei derartigen Rollstöcken bekannt, im mittig gelegenen Hohlraum einen als Kugel ausgebildeten Rollkörper zu verwenden. Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Rollkörper als Lenk- bzw. Doppellenkrolle ausgebildet ist und der Drehzapfen in der Lenkrolle achsmittig in der oberen Wandung des Rollstockhohlrahmens gelagert ist.
Diese Erfindung verwendet nur eine große schwere Doppellenkrolle in der Mitte. Hierdurch wird, insbesondere auf rauhen Bahnen, der erhebliche Vorteil erreicht, daß größere Weiten und bessere Treffsicherheit auch bei Kreiselbewegung des Rollstockes erzielt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rollstockes nach der Erfindung dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich - durch F i g. 1 im Querschnitt und F i g. 2 in Ansicht von unten näher dargestellt - ist in der Mitte an det oberen Wandung des Rollstockhohlraumes b eine Doppellenkrolle a angebracht, deren Rollorgane auf Kugeln gelagert sind und nach unten zur Laufbahn vorstehen, so daß das Hauptgewicht des Rollstokkes c auf diesen Rollorganen lastet. Schon beim Auswerfen des Rollstockes c kommen die Achsen der Rollorgane etwas nach hinten, so daß ein übergewicht des Stockes c nach vom entsteht und der Rand desselben (Kugellagerrollen) leicht auf der Laufbahn aufsitzt. Dies bewirkt eine Führuno, des Stockes, und er kann normalerweise nicht mehr aus der mitgegebenen Richtung kommen, selbst dann C c nicht, wenn man ihm eine Kreiselbewegung mitgibt, was beim Eisschießen oft der Fall ist; auch die zwei Rollorgane, welche in bestimmtem Abstand nebeneinanderlaufen, tragen dazu bei.
Das vorse-liriftsmä£"*ge G,2si-lit,#:rev/iclit kann den Rollstock c und die zwei Rollor-ane beliebio C C verteilt werden. Je größer und schwerer die zwei Rollorgane und je leichter der fortzubewegende Stock c ist, desto größer ist die Leistung, die sogai die auf dem Glatteis übertreffen kann. Die zwei Rollorgane können mit Gummireifen versehen und fasi geräuschlos gemacht werden.
Es kann auch nur eine Lenkrolle im Rollstockhohlrahmen verwendet werden.
An der Randseite der kreisförmigen Lauffläche des Rollstockes c können mehrere kleine Lenkrollen d oder ein Bürstenkranz angebracht werden.
Zum Schutze des Rollstockes c und zur Minderung des Anschla geräusches wird an der unteren C 9 reifenförmigen Außenkante ein Gummirand e angebracht.

Claims

Patentansprüche: 1. Rollstock mit einem im mittig gelegenen C Hohlraum untergebrachten Rollkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper als Lenkrolle bzw. Doppellenkrolle (a) ausgebildet 13 ist und der Drehzapfen der Lenkrolle (n) achsmittig in der oberen Wandung des Rollstockhohlrahmens (b) gelagert ist.
2. Rollstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mehrere kleine Rollen (d) kreisförmig auf der unteren Fläche des Rollstockes in Nähe des äußeren Randes vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 926 597; britische Patentschriften Nr. 230 985, 161 172.