DE1056986B - Hohlkoerperspielzeuge - Google Patents

Hohlkoerperspielzeuge

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Publication number
DE1056986B
DE1056986B DEH22394A DEH0022394A DE1056986B DE 1056986 B DE1056986 B DE 1056986B DE H22394 A DEH22394 A DE H22394A DE H0022394 A DEH0022394 A DE H0022394A DE 1056986 B DE1056986 B DE 1056986B
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DE
Germany
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weight
hollow
housing
shaft
toys
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Pending
Application number
DEH22394A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Heilmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD HEILMANN
Original Assignee
REINHOLD HEILMANN
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Publication date
Application filed by REINHOLD HEILMANN filed Critical REINHOLD HEILMANN
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Publication of DE1056986B publication Critical patent/DE1056986B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/005Motorised rolling toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Hohlkörperspielzeuge Die Erfindung betrifft Hohlkörperspielzeuge, wie Bälle, Kugeln od. dgl., die als die ältesten Spielzeuge der Menschen gelten. Besonders beim Sport sind der Ball und die Kugel in den vielseitigsten Ausführungen vertreten. Alle diese Spielzeuge sind an sich bewegungslos und müssen durch äußere Einflüsse, wie Werfen, Schieben, Schlagen od. dgl., in Bewegung gesetzt werden. Auch beim-Laufen eines Menschen auf einer Tonne -oder Walze wird dieselbe durch Gleichgewichtsverschiebung bewegt. Abgerichtete -Tiere bringen dasselbe sogar auf einer Kugel fertig.
  • Es sind auch schon Hohlkörperspielzeuge bekannt, in denen ein Antriebsmittel, z. B. ein Federwerk, angeordnet ist. Diese Spielzeuge besitzen eine' im- Gehäuse fest angeordnete Achse, um welche sich das Federwerk bewegt und durch die Gleichgewichtsverschiebung das Spielzeug in Bewegung setzt.
  • Daneben hat man schon Hohlkörperspielzeuge gebaut, bei denen das an der drehbaren Welle angehängte Gewicht unter dem Einfluß eines Exzenters eine hin- und herpendelnde Bewegung ausführt. Das Spielzeug führt infolgedessen eine schwankende Bewegung aus. Eine Beeinflussung dieser Bewegung ist nicht möglich.
  • Um dem Hohlkörperspielzeug im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen eine bestimmte, von der geraden Richtung abweichende Bewegungsrichtung zu erteilen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das an der angetriebenen Welle eines kugelförmigen Spielzeuges angehängte Gewicht durch äußere Einwirkung aus der senkrecht auf der Welle stehenden Mittelebene des Spielzeuges seitlich verschiebbar zu machen. Dem kugelförmigen Spielzeug sind vielflächige Spielzeuge gleichzusetzen.
  • Die seitliche Verschiebung des an der Welle an einem Arm angebrachten Gewichtes, durch welche eine Kreis- oder Kurvenbewegung erzielt wird, erfolgt erfindungsgemäß auf verschiedene Weise: Sie kann durch die aus dem Gehäuse herausgeführte, mit einem Knopf zum Anfassen versehene Antriebswelle und einer dementsprechenden Hebelverbindung durchgeführt werden. Sie kann auch eintreten durch das Eigengewicht des an dem Arm hängenden Gewichtes bei einer Schräghaltung des Gehäuses; der das Gewicht tragende Arm wird bei dieser Ausführung von einer Feder oder einer anderen Vorrichtung leicht festgeklemmt und in der jeweiligen Lage gehalten. Das Gewicht kann auch auf dem seitlich verlängerten und mit der Antriebswelle fest verbundenen sowie mit Vertiefungen zum Einrasten versehenen Arm gleitend angebracht sein und bei Schräghaltung des Gehäuses durch sein Eigengewicht in eine entsprechende Vertiefung einrasten.
  • Mit den Hohlkörperspielzeugen nach der Erfindigng: werden mehrere Ziele erreicht. Sie sind zunächst an sich beweglich und rollen in gerader Richtung. Sie werden darüber hinaus lenkbar gemacht, so daß die Hohlkörperspielzeuge durch einen einfachen Handgriff abwechselnd im Kreis oder geradeaus rollen können.
  • In der Zeichnung sind Hohlkörperspielzeuge nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig.1 zeigt ein offenes kugelförmiges Gehäuse, dessen Antrieb, ein Federwerk 3, in Verbindung mit der Antriebswelle 4 das an dem Hebel 2 hängende Gewicht 1 anhebt. Durch ein Loch im Gehäuse ist die mit Vierkant versehene Aufziehachse 5 erreichbar. Die seitlich verschiebbare Antriebswelle 4 ist aus dem Gehäuse herausgeführt und mit dem Knopf 6 versehen. Der kugelförmig ausgebildete Zapfen 7 des beweglich mit der Antriebswelle 4 verbundenen Hebels 2 gleitet in einer Führung 8, so daß beim Verschieben der Antriebswelle 4 ein Heben und Senken des Gewichtes 1 auch bei drehender Bewegung des Gehäuses stattfindet. Durch Einrasten der Feder 9 in Vertiefungen der Antriebswelle 4 wird diese in ihrer j eweiligen Lage festgehalten.
  • Fig.2 veranschaulicht die Möglichkeit einer seitlichen Verschiebung des Gewichtes durch Kippen bzw. Schräghalten des Hohlkörpers. Das am Hebel 2 hängende Gewicht 1 wird in einer Vertiefung der Feder 10 leicht festgeklemmt. Beim Kippen des Gehäuses fällt es durch seine Schwere herunter und klemmt sich in die andere Vertiefung der Feder 10 fest.
  • Fig.3 gibt eine andere Ausführung wieder, bei welcher das Gewicht 1 im Schnitt dargestellt ist. Es besteht aus einer durchbohrten Bleikugel, die auf dem besonders geformten Hebel 2, der mit der Antriebswelle 4 fest verbunden ist, gleitet. Beim Kippen des Gehäuses rutscht hier die Bleikugel auch durch ihre Schwere in eine andere Vertiefung des Hebels 2.
  • In Fig. 4 sieht man ein vielflächiges Gehäuse, das . Cuzeh beiderseitige Abschrägung der Kanten eine Art KreiseIform angenommen hat. Das Gewicht 1, im Schnitt als durchbohrte Bleikugel dargestellt, ist beim Kippen auf eine dieser schrägen Kanten in die andere Vertiefung des Hebels 2 gerutscht, was ein Rollen im Kreis bewirkt.
  • Die Hohlkörperspielzeüge nach der Erfindung können somit in verschiedenartiger Weise benützt werden und bieten immer neue Möglichkeiten zur Beschäftigung. Das wird insbesondere dadurch erreicht, daß schon ein leichter Handgriff, ein einfaches Kippen bzw. ein schräges oder gerades Aufsetzen genügen, um die Hohlkörperspielzeuge langandauernd in Kreisen oder abwechselnd im umgekehrten Sinne in gerader Richtung rollen zu lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohlkörperspielzeuge, wie Bälle öder vielflächige Körper, mit einem im Gehäuse des Hohlkörperspielzeuges befindlichen und mit diesem fest verbundenen Antriebsmittel, z. B. Federwerk, Gummi- oder Elektromotor, bei welchem die angetriebene Welle ein an einem Arm angeordnetes Gewicht anhebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (1) aus der senkrecht auf der Welle (4) stehenden Mittelebene des Spielzeuges durch äußere Einwirkung seitlich verschiebbar ist.
  2. 2. Hohlkörperspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung des an der Welle an einem Arm (2) angehängten Gewichtes (1) durch die aus dem Gehäuse herausgeführte, mit einem Knopf (6) zum Anfassen versehene. Antriebswelle (4) und einer dementsprechenden Hebelverbindung (7, 8) erfolgt.
  3. 3. Hohlkörperspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Welle (4) hängende Genwicht (1) bei Schräghaltung des Gehäuses sich durch sein Eigengewicht seitlich verschiebt und von einer Feder (10) oder einer anderen Vorrichtung leicht festgeklemmt in dieser Lage gehalten wird.
  4. 4. Hohlkörperspielzeug nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (1) auf dem verlängerten, mit der Antriebswelle (4) fest verbundenen sowie mit Vertiefungen zum Einrasten versehenen Arm (2) gleitend angebracht ist und bei Schrägstellung des Gehäuses durch sein Eigengewicht in eine entsprechende Vertiefung einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917 238; französische Patentschriften Nr. 406 828, 555 328, 762 422; USA.-Patentschrift Nr. 1380 836.
DEH22394A 1954-12-11 1954-12-11 Hohlkoerperspielzeuge Pending DE1056986B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5924909A (en) * 1997-12-30 1999-07-20 Dah Yang Toy Industrial Co., Ltd Self-propelling rolling toy

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FR406828A (fr) * 1909-09-07 1910-02-12 Robert Ernest Cecil Jouet mécanique
US1380836A (en) * 1919-02-24 1921-06-07 Walter Clemence Toy
FR555328A (fr) * 1922-08-23 1923-06-28 Jouet
FR762422A (fr) * 1933-10-17 1934-04-11 Dispositif de propulsion basé sur la force d'inertie des masses, et construction d'un jouet utilisant ce dispositif
DE917238C (de) * 1951-01-13 1954-08-26 Franz Dittrich Rollkugelkoerper als Spielzeug in Gestalt einer Bumerangkugel

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