DE528230C

DE528230C - Lose mit dem Schluesselauge zu verbindender Schluesselanhaenger

Info

Publication number: DE528230C
Application number: DENDAT528230D
Authority: DE
Original assignee: Rheinische Gummi Ges W Klotz &
Current assignee: Rheinische Gummi Ges W Klotz &
Publication date: 1931-06-26

Description

Lose mit dem Schlüsselauge zu verbindender Schlüsselanhänger Die gebräuchlichen, lose mit dem Schlüsselauge zu verbindenden Schlüsselanhänger in Hotels usw. bestehen in der Regel aus Holz oder sonstigem harten Stoff und werden möglichst groß gehalten, um ein versehentliches Mitnehmen der Türschlüssel in der Tasche zu vermeiden. Die Benutzung derartiger Schlüsselanhänger hat aber allerlei Mißhelligkeiten im Gefolge, deren unangenehmste die unvermeidlichen Beschädigungen des Holzanstriches der Türen und die klappernden Störungsgeräusche sind. Zur Vermeidung dieser Übelstände hat man bereits vorgeschlagen, Schlüsselanhänger, die nur in einer Ebene schwingen, mit seitlichen Polsterflächen zu versehen. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie teuer und nur umständlich mit dem Schlüssel zu verbinden sind und daß sie das Aufhängen am Schlüsselbrett erschweren.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schlüsselanhänger, bei dem die genannten Nachteile nicht in Erscheinung treten. Es wird dies erfindungsgemäß, dadurch erreicht: daß ein gewöhnlicher, lose mit dem Schlüsselauge zu verbindender Schlüsselanhänger mit über seine gesamte Oberfläche reichenden, elastischenAnschlagflächenversehenist. Diese können dadurch gebildet werden, daß der ganze Anhänger aus Vollgummi hergestellt oder als Gummihohlkörper ausgebildet wird. Es kann aber auch ein mehr oder weniger fester Kern mit einem Gummiüberzug versehen werden. Die in dieser Weise ausgestalteten Schlüsselanhänger haben gegenüber den erwähnten bekannten Schlüsselanhängern den Vorzug, daß sie in der Anschaffung billiger sind, schneller und bequemer an den Schlüsseln angebracht werden können und leicht am Schlüsselbrett aufzuhängen sind. Ferner wird bei ihnen das Verschließen und Öffnen der Türen im Gegensatz zu den starren Winkelteilen der bekannten Vorrichtungen nicht behindert, auch haben sie gegenüber diesen ein besseres Aussehen und sind wesentlich bequemer anzufassen.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. i bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung teils in Ansicht, teils im Längsschnitt dargestellt.
Nach Fig. i bis 3 besteht der Schlüsselanhänger aus Vollgummi o. dgl. Die Form ist hierbei beliebig. Er kann z. B. aus einer beliebigen Platte i mit Ose 2 bestehen oder eine Dreieckform 3 mit Öse 4 erhalten. Ferner kann er auch griffartig gestaltet sein, indem der Körper 5 z. B. eine Birnenform mit Öse 6 erhält.
Nach Fig. 4 ist ein Kern 7 aus anderem Stoff als Gummi, wie Ton o. dgl., mit einem Überzug aus Gummi o. dgl. versehen. Die Öse 9 wird durch Aufschrauben auf einen Bolzen io befestigt, der mit einem Kopf i i versehen und durch den Körper 7 hindurchgesteckt wird.
Die Anhänger nach Fig. 5 und 6 sind ballartig gestaltet. Hierbei kann ein Gummiball 12 hohl sein oder mit einer Schwainmgumini-, Schaumgummi- oder sonstigen Füllung 13 versehen werden. Die Öse 14 kann in beliebiger Weise befestigt werden. Nach Fig. 6 erhält eine Holzkugel 15, in dem die Öse T-6 durch Einschrauben befestigt wird, einen elastischen Überzug 17.

Claims

PATrNTANSPRZTCTIP: i. Lose mit dem Schlüsselauge zu verbindender Anhänger für Türschlüssel von Hoteltüren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselanhänger mit über seine gesamte Oberfläche reichenden, elastischen Anschlagflächen versehen ist.
2. Schlüsselanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Vollgummi o. dgl. -in Platten- oder Griffform besteht.
3. Schlüsselanhänger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen inneren Kern aus festem Stoff mit äußerem elastischem Überzug.
4. Schlüsselanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gummiball besteht, der erforderlichenfalls eine Füllung aus Schwamm- oder Schaumgummi enthalten kann.