DE120148C - - Google Patents

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DE120148C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C21/00Systems for transmitting the position of an object with respect to a predetermined reference system, e.g. tele-autographic system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung soll bei Telautographen und dergl. eine schrittweise Fortschaltung ■ des Papiers bewirken.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Endansicht, Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung; Fig. 4 ist ein fheilweiser Schnitt in Richtung der Linie 13-13 (Fig. 3).
Die Vorrichtung besteht aus einem Elektromagneten , welcher gekrümmte Polstücke yy besitzt. An dem einen dieser Polstücke ist ein Hebel 25 angelenkt, welcher unter einen Vorsprung des anderen Polstückes reicht. An jedem Ende der Grundplatte, des" Elektromagneten ist ein Arm \ angelenkt und diese Arme sind unten durch eine Stange 15, oben durch eine Traverse 16 verbunden. Das Ganze bildet einen Rahmen, welcher zwischen Anschlägen 17 und 18 schwingen kann. In den Armen \ sind die Enden einer hin- und herbeweglichen Welle 19 gelagert, welche einen Anker' 20 trägt. An jedem Ende der Welle 19 fafst ein Arm des Ankers 20 unter je einen vom Arm ^ vorstehenden Zapfen 21. Das Papier 22 liegt mit seinen Rändern zwischen den Zapfen 21 und den Armen der Anker 20.
Die Spindel 19 hat ferner einen Hebelarm 23, an welchem das eine Ende einer Feder 24 angreift, deren anderes Ende an irgend einem festen Punkt der Vorrichtung befestigt ist. Wenn der Elektromagnet mittelst des Schreibstiftes der Senderstation durch einen Strom erregt wird, welcher durch einen Contact bei 26 eintritt, so wird der Anker 20 nach den Polstücken y hingezogen und die Enden des Papiers werden zwischen den Zapfen 21 und den Armen unter denselben gefafst. Dann bewegt sich der Anker weiter auf den Polstücken, welche zur Drehungsachse des den Anker tragenden Rahmens etwas excentrisch sind, so dafs der Anker bei der Bewegung näher an dieselben herantritt und dabei das Papier vorwärts zieht, bis der Arm \ gegen den Halter 18 stöfst und gleichzeitig ein Anschlag an der Traverse 16 durch einen Zapfen, welcher von dem Anker 25 vorsteht, aufgefangen wird. Dieser Anker ist unter der Wirkung des Magnetismus etwas emporgezogen und wird bei der Berührung mit dem Vorsprung der Traverse 16 zunächst niedergedrückt, steigt jedoch, nachdem sich der Vorsprung der Traverse an ihm vorbeibewegt hat, sofort wieder in die Höhe und stellt den Rahmen \ fest. Sobald der Arm \ diese Stellung erreicht hat, verläfst er den Contact bei 26 und der Strom fliefst alsdann durch einen in der Zeichnung nicht angegebenen Widerstand. Auf diese Weise wird der Strom geschwächt, hat aber noch genügende Wirkung auf den Elektromagneten, um den Hebel 25 in der angezogenen Stellung zu halten und somit auch den Arm \ in der eingenommenen Lage zu sperren. Wenn der Elektromagnet ganz ausgeschaltet ist, so sinkt der Hebel 25 herab und giebt den Rahmen \ frei. Dann wirkt

Claims (1)

  1. die Feder 24 auf den Arm 23 und stöfst den Arm % in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung zurück, wobei das Papier losgelassen wird.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H:
    Papierfortschaltungsvorrichtung für Telautographen und ähnliche Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dafs der in den schwingbaren Armen fo) drehbar gelagerte Anker (20) bei Erregung des Elektromagneten sich sowohl gegen die gekrümmten Polschuhe (y) als auch la'ngs derselben bewegt und bei der ersten Bewegung das Festklemmen, bei der zweiten das Fortschalten des Papiers bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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