DE120125C - - Google Patents

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DE120125C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/135Tourniquets inflatable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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  • Medical Informatics (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung, bildet eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Operationen unter Blutsparung auszuführen. Die Compression der Blutgefäfse erfolgt hierbei durch Aufblähen eines um die Extremität gelegten Gummischlauches (Pneumatic). Die Vortheile dieses Apparates vor den bisherigen breiten Gummibinden sind:
bequeme und sichere Anlegbarkeit und Abnehmbarkeit, ■ .
die Möglichkeit, den aufgepumpten Luftdruck, genau zu dosiren, ferner
gröfsere Schonung der Blutgefäfse und
Erleichterung des Aufsuchens der blutenden Gefäfse durch allmähliches Entweichenlassen der Luft und dadurch wirkliche Blutsparung.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungs-. gegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung im ausgebreiteten Zustande,
Fig. 2 zum Reifen zusammengelegt,
Fig. 3 im Schnitt nach A-A der Fig. 2.
Der Apparat besteht aus einem Stahlband a, an dessen einer Seite ein Gummischlauch b so befestigt ist, dafs zu beiden Seiten desselben ein schmaler Rand des Stahlbandes freibleibt. An- dem einen Ende desselben befinden sich in gleichmä'fsiger Entfernung von einander an beiden Seiten Löcher f, welche in zwei an der Aufsenseite des anderen Endes befindliche Zähne g eingreifen können und dadurch gestatten, das Band α zu einem Reifen zusammenlegen zu können, dessen Gröfse davon abhängt, welches Löcherpaar man in die Zähne eingreifen läfst. Zum festeren Abschlufs dient eine Klammer an dem einen Ende, an welchem sich die Zähne g befinden. Der freie Schenkel e dieser Klammer, welcher in Scharnieren c und d beweglich ist, trägt überdies noch an seiner Innenseite ein Gummipolster h. Ist nun der Apparat um die Extremität gelegt und mittelst der Klammer geschlossen, so wird durch ein Ventil i mit Hülfe einer Luftpumpe der Schlauch so weit aufgebläht, bis der nöthige Druck erzeugt ist, um die Blutgefäfse zu comprimiren.
Will man dann nach Entfernung des Krankhaften die Blutgefäfse aufsuchen, so läfst man durch ein zweites Ventil k die Luft allmählich ausströmen, bis sich geringere Blutung zeigt, unterbindet, läfst wieder Luft ausströmen u. s.w., bis alle Blutgefäfse gefafst sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Compressor zur Erzielung von Blutsparung bei chirurgischen Operationen, gekennzeichnet durch ein Stahlband (aj, welches an der einen Seite mit einem aufblähbaren Schlauch (b) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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