AT77629B - Preßbinde zur Ausübung des aussetzenden Blutstauverfahrens. - Google Patents

Preßbinde zur Ausübung des aussetzenden Blutstauverfahrens.

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  Pressbinde zur   Ausübung   des aussetzenden   Btutetauverfahrene.   



   Die Erfindung betrifft eine Pressbinde zur   Ausübung   des Blutstauverfabrens nach Professor Thies, wonach in regelmässigen Zeitabständen in Körperteilen   Blntuberfüllùng   hergestellt wird, während in den zwischenliegenden Pausen das angestaute Blut aus dem Körperteil   zurücknutet.   Die neue Binde gestattet eine vollkommen stossfreie Pressung und Lockerung. 



   Gemäss der Erfindung sind die Enden von Gurtbändern, die um das abzuschnürende Gut gelegt werden können, durch ein   pneumatisches   Triebwerk verbunden, so dass sie durch entsprechende Steuerung der Druckluft abwechselnd einander genähert und von. einander entfernt werden können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Pressbinde dargestellt. Um das zu behandelnde Glied   9   werden zwei   Gurtbänder   bl, b2 herumgelegt, deren Enden an 
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 die einen Enden der Gurte angenietet sind. q2 ist aus zwei Stäben zusammengesetzt, zwischen denen die anderen Enden der beiden Bänder mittels einer Schraube s entsprechend der jeweilig benötigten Bandlänge festgeklemmt werden. An dem Querstück al sind beiderseits Zylinder z befestigt, in denen, gelenkig mit dem zweiten Querstück q2 verbunden, Kolben k angeordnet sind. An die Zylinder schliessen sich Rohrleitungen r an, die über ein Steuerventil zu einem Druckluftbehälter führen. Auf der nicht mit den Rohrleitungen verbundenen Seite der Zylinder ; sind einstellbare Öffnungen o vorgesehen. 



  Zwischen den Querstücken sind Spannvorrichtungen vorgesehen, die sie einander zu nähern und damit die Binde zu lockern bestrebt bind. Sie bestehen aus Stäben t, die an dem 
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 und sich dagegen mit   Federn f anlegen, dere   Spannung durch Muttern m einstellbar ist. 



   Wird Pressluft durch Öffnen des Steuerventiles in die Zylinder eingelassen, so treibt sie die beiden Kolben k vor sich her und zleht dabei die Binden mit einer Geschwindigkeit an, die von der Einstellung der Öffnungen o, durch die die Luft vor der anderen Kolbenseite entweicht, und von der Spannung der Ferdern f abhängt. Die Rückkehr der Bandenden in die Puhestellung erfolgt durch den Druck der Federn f, sobald das Steuerventil den   Abfluss   der Druckluft aus den Zylindern gestattet. 



     PATENTE BRÜCHE   :
1. Pressbinde zur Ausübung des aussetzenden Blutstauverfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Gurtbändern besteht, deren um das zu behandelnde Glied gelegte Enden durch ein pneumatisches Triebwerk \erbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Pressbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatische Triebwerk zur Anspannung der Gurtbänder dient, während deren Lösung durch Federn bewirkt wird.
    3. Pressbinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenzylinder des pneumatischen Triebwerkes mit regelbaren Öffnungen für die Luftausströmung während der Anspannung der Gurtenbänder versehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77629D 1916-05-09 1917-05-04 Preßbinde zur Ausübung des aussetzenden Blutstauverfahrens. AT77629B (de)

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