DE1201104B - Ascher fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Ascher fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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DE1201104B
DE1201104B DEH52772A DEH0052772A DE1201104B DE 1201104 B DE1201104 B DE 1201104B DE H52772 A DEH52772 A DE H52772A DE H0052772 A DEH0052772 A DE H0052772A DE 1201104 B DE1201104 B DE 1201104B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front panel
ashtray
ash container
plate
runners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH52772A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hammesfahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Priority to FR4496A priority patent/FR1423532A/fr
Publication of DE1201104B publication Critical patent/DE1201104B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Ascher für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Ascher für Kraftfahrzeuge od. dgl., mit einem in Querrichtung zur Armaturentafel schwenkbaren Aschebehälter, der sich rückseitig einer zusammen mit dem Aschebehälter schwenkenden Frontplatte befindet.
  • Bei den bekannten Bauformen dieser Art weist die Armaturentafel im allgemeinen eine Öffnung auf. In diese klappt der Ascher ein. Die Frontplatte des Aschers dient dabei dazu, die Öffnung der Armaturentafel möglichst gut verkleidend abzuschließen. An der Frontplatte sitzt fest rückseitig der Aschebehälter. Er weist entsprechende Schamierteile auf, die mit ortsfest angeordneten, korrespondierenden Scharnierteilen zusammenwirken. Der Aschebehälter kann mitsamt der fest an ihm angeordneten Frontplatte aus der Öffnung der Armaturentafel entnommen werden, indem die korrespondierenden Schamierteile außer Eingriff gebracht werden. Die entsprechenden Ausgestaltungen weisen gebrauchstechnische, herstellungstechnische und montagetechnische Nachteile auf. Insbesondere hat es sich als nachteilig herausgestellt, die Frontplatte und den Aschebehälter einstückig miteinander untrennbar zu verbinden. Dies vor allem dann, wenn die Frontplatte gleichzeitig die eine Wand des Aschebehälters darstellt. Hier treten vor allen Dingen bei der Herstellung Nachteile auf, insbesondere im Hinblick auf die Veredelung oder Lackierung der Frontplatte, welche Lackierung für den Aschebehälter selbst unvorteilhaft ist. Es tritt auch die Forderung einer möglichst großen Maßhaltigkeit auf. Beim Gebrauch ist es vor allen Dingen nachteilig, daß beim Ausleeren des Aschebehälters auch die Frontplatte, die fest am Aschebehälter angeordnet ist, von der Armaturentafel abgenommen wird und leicht Beschädigungen erfährt.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen gattungsgemäßen Kraftfahrzeugascher so auszubilden, daß die einzelnen getrennt voneinander und leicht zu fertigenden Teile in einfacher Weise einander zugeordnet werden können, welche Zuordnung auch zum Auswechseln, zur Erneuerung usw. jederzeit wieder aufgehoben werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in lösbarem Scharniereingriff an einem ortsfesten Träger angelenkte Frontplatte auf ihrer Rückseite den von der Frontplatte selbständig abnehmbaren, durch eine Klipsverbindung an der Frontplatte gehaltenen Aschebehälter trägt.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine vorteilhafte, insbesondere herstellungstechnisch und gebrauchstechnisch günstige Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Kraftfahrzeugaschers geschaffen. Frontplatte, Träger und Aschebehälter können getrennt voneinander hergestellt und gegebenenfalls auch geliefert werden. Alle Teile, vornehmlich die Frontplatte, kann dabei in günstiger Anpassung an die Innenausstattung des Kraftfahrzeuges erstellt sein, beispielsweise hinsichtlich einer günstigen angepaßten Lackierung. Letzteres ist insofern wichtig, als die Frontplatte einen Ergänzungsabschnitt der Armaturentafel darstellt. Diese getrennt fertigstellbare Frontplatte wird dem ebenfalls getrennt herstellbaren und dadurch leicht im Kraftfahrzeug zu montierenden Träger lösbar zugeordnet. Die lösbare Zuordnung gestattet im Bedarfsfalle ein erneutes Abnehmen, Auswechseln od. dgl. der Frontplatte. Der Aschebehälter kann von der Frontplatte jederzeit abgenommen werden, z. B. zum Entleeren. Bei in Schließstellung geklappter Frontplatte ist dabei nicht einmal erkennbar, daß der Aschebehälter fehlt. Die entsprechende Klipsverbindung bringt eine leicht lösbare, jedoch klapperfreie Halterung des Aschebehälters an der Rückseite der Frontplatte. Es läßt sich eine wesentlich einfacher zu handhabende Abnahme des Aschebehälters erreichen als bei denjenigen Ausgestaltungen, wo der gleichzeitig eine Klappbewegung ermöglichende Scharniereingriff zum Herausnehmen des Aschebehälters gelöst werden muß. Dieses ist günstig im Hinblick auf das Herausnehmen des Aschebehälters, ohne die Gefahr eines Verstreuens der in ihm enthaltenen Asche.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der lösbare Scharniereingriff sowohl in Öffnungs- als auch in Schließstellung durch Federwirkung aufrechterhalten ist. Dies gibt vor allen Dingen eine klapperfreie Scharnierlagerung der Frontplatte.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Frontplatte zur Erzielung des lösbaren Scharniereingriffes an ihrer Längskante Einrollungen aufweist, die in einer Rinne des plattenförmigen Trägers einliegen, von vrelchem in Richtung der Frontplatte ausladende Blattfedern ausgehen, unter welcher. aufwärts gerichtete Kufen der Frontplatte schleifen, die in Öffnungsstellung des Aschers gegen die hakenförmig abgebogenen Federenden stoßen Die Ausbildung gestattet es, entweder die Frontplatte mitsamt dem Aschebehälter durch Lösen des Scharniereingriffes zwischen Frontplatte und Träger abzunehmen; oder die Frontplatte abzunehmen, nachdem vorher der Aschebehälter von der Frontplatte abgenommen worden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung, bei der sowohl die Öffnungsstellung als auch die Schließstellung zufolge Federwirkung völlig klapperfrei aufrechterhalten wird, ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Blattfedern in bezug auf die Kufen konvex gekrümmt sind und die Kufen den Krümmungsscheitel bei Schwenkung zwischen Offen- und Schließstellung des Aschers überschreiten.
  • Die Sicherung gegen ungewolltes Lösen des Scharniereingriffes ist mit einfachen Mitteln erfindungsgemäß dadurch zu erreichen, daß seitlich und oberhalb der Einrollungen der Frontplatte aus dem plattenförmigen Träger freigeschnittene Zungen vorstehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in zwei Anschlagmöglichkeiten. Es zeigt A b b.1 eine Seitenansicht des Aschers mit einem im Querschnitt dargestellten Abschnitt der Armaturentafel, A b b. 2 eine Vorderansicht zu A b b.1, A b b. 3 eine Draufsicht auf den Ascher in ausgeklapptem Zustand, A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B in A b b. 3 und A b b. 5 eine Seitenansicht gegen den Ascher wie A b b.1, jedoch bei Anordnung desselben innerhalb einer Nische der Armaturentafel.
  • An der Armaturentafel 1, welche den Motorraum M des Kraftfahrzeuges vom Sitzraum trennt, ist der plattenförmige Träger 2 des Aschers befestigt. Dieser plattenförmigeTräger 2 weist die Rinne 3 auf. In dieser Rinne 3 liegen Einrollungen 4 der Frontplatte 5. Seitlich dieser Einrollungen 4 der Frontplatte 5 ragen die freigeschnittenen Zungen 6 in den Bereich der Rinne 3, so daß eine Seitenverschiebung der Frontplatte 5 in Richtung des Doppelpfeiles x vermieden ist. Oberhalb der Einrollungen 4 der Frontplatte 5 erstrecken sich die ebenfalls aus dem plattenförmigen Träger 2 freigeschnittenen Zungen 7, die ein selbsttätiges Heraustreten der Einrollungen 4 aus der Rinne 3 in Richtung des Pfeiles y verhindern.
  • Vom plattenförmigen Träger gehen in Richtung der Frontplatte 5 ausladende Blattfedern 8 und 9 aus. Unter diesen schleifen bei der Schwenkbewegung der Frontplatte 5 in Richtung des Doppelpfeiles z aufwärts gerichtete Kufen 10 und 11, die am rückwärtigen Ende von der Frontplatte 5 ausgehen. Die Kufen 10 und 11 bilden mit ihrer umgewinkelten, abgerundeten Oberseite eine in allen Stellungen günstige Lauffläche. Sie stoßen in Öffnungsstellung (Ab b. 4) des Aschers gegen die hakenförmig abgebogenen Federenden 8' und 9'. Hierbei treten die Stirnflächen 10' und 11' der Kufen 10 und 11 flächig gegen die Innenseite der Hakenfederenden 8' und 9' (vgl. A b b. 4). Es ist dadurch eine zuverlässige Begrenzung der Ausschwenkbewegung der Frontplatte erzielt.
  • Die Frontplatte 5 weist an ihrem vorderen Ende die nach aufwärts gerichtete Abwinklung 5' auf. Im Bereich ihrer rückseitigen Längskante besitzt sie die aufwärts gewinkelte Kante 5". Zwischen die Kanten 5" und 5' ist der Aschebehälter 12 eingeklipst. Die Klipsbewegung ist begünstigt durch Zusammenwirkung eines einwärts gebogenen Lappens 13, der mit einem über den Rand 12' des Äschebehälters vorstehenden Lappen 14 zusammenwirkt, derart, daß der Lappen 14 sich mit einem leicht gebogenen Abschnitt unter das Stirnende 13' des Lappens 13 legt. Der Aschebehälter 12 ist im Bereich seiner unteren rückwärtigen Kante so ausgebildet, daß die dort zusammenstoßende Bodenfläche 15 und die Rückwand 16 leicht spitzwinkelig zueinander verlaufen, um durch entsprechenden leichten Untergriff unter die rückwärtig abgebogene Kante 5" der Frontplatte 5 eine im Bereich des rückwärtigen Endes des Aschebehälters 12 erzielte zuverlässige Halterung des Aschebehälters 12 an der Rückseite der Frontplatte 5 zu verwirklichen.
  • Gegen Seitenverschiebung in Richtung des Doppelpfeiles x ist der Aschebehälter dadurch gesichert, daß sich seine Seitenwände 17 und 18 im Bereich zwischen den Kufen 10 und 11 erstrecken.
  • Die Blattfedern 8 und 9 sind in bezug auf die Kufen 10 und 11 konvex gekrümmt. Der Krümmungsscheitel S liegt dabei so, daß die Kufen diesen Krümmungsscheitel S bei Schwenkung der Frontplatte 5 zwischen Offen- und Schließstellung des Aschers überschreiten. Die Federn 8 und 9 können vorzugsweise mit einem Plastiküberzug versehen sein, um bei großer Geräuscharmut eine selbstschmierende Wirkung zu erhalten.
  • Zum Abnehmen der Frontplatte 5 werden die Federn 8 und 9 angehoben und die Kufen 10 und 11 darunter weggeschwenkt.
  • Im rückwärtigen Bereich besitzt der Aschebehälter 12 die Deckplatte 19, die das Herausfallen der Asche in Schräglage vermeidet. Statt dieser Deckplatte 19 kann aber auch das Armaturenbrett 1 in dieser Zone entsprechend verlaufend ausgebildet sein, so daß es mindestens auf diesem Abschnitt ein deckelartiges Verschließen des Aschebehälters 12 in dessen eingeklappter Stellung bringt. Auch besteht die Möglichkeit, den Ascher so anzuschlagen, daß der Aschebehälter 12 in geschlossenem Zustand nahezu waagerecht liegt; in aufgeklapptem Zustand verhindert dann vornehmlich die Zigarrenablage 20 das Herausfallen der Asche.
  • Bei der Ausführungsform nach A b b. 5 ist ein Griffvorsprung 21 und bei der Ausführungsform gemäß A b b. 1 bis 4 eine Griffmulde 22 vorgesehen.
  • Die Frontplatte 5 kann auch als oben offener Kasten ausgebildet sein, was bei freier Anschlagung des Aschers die Federn 8 und 9 usw. von der Seite her der Sicht entzieht, ohne dabei die Kippbewegung des Aschers zu behindern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ascher für Kraftfahrzeuge od. dgl., mit einem in Querrichtung zur Armaturentafel schwenkbaren Aschebehälter, der sich rückseitig einer zusammen mit dem Aschebehälter schwenkenden Frontplatte befindet, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die in lösbarem Scharniereingriff an einem ortsfesten Träger (2) angelenkte Frontplatte (5) auf ihrer Rückseite den von der Frontplatte (5) selbständig abnehmbaren, durch eine Klipsverbindung an der Frontplatte (5) gehaltenen Aschebehälter (12) trägt.
  2. 2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Scharniereingriff sowohl in öffnungs- als auch in Schließstellung durch Federwirkung aufrechterhalten ist.
  3. 3. Ascher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (5) zur Erzielung des lösbaren Scharniereingriffes an ihrer einen Längskante (5") Einrollungen (4) aufweist, die in einer Rinne (3) des plattenförmigen Trägers (2) einliegen, von welchem in Richtung der Frontplatte (5) ausladende Blattfedern (8, 9) ausgehen, unter welchen aufwärts gerichtete Kufen (10,11) der Frontplatte (5) schleifen, die in öffnungsstellung des Aschers gegen die hakenförmig abgebogenen Federenden (8', 9') stoßen.
  4. 4. Ascher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (8, 9) in bezug auf die Kufen (10,11) konvex gekrümmt sind und die Kufen den Krümmungsscheitel (S) bei Schwenkung zwischen Offen- und Schließstellung des Aschers überschreiten.
  5. 5. Ascher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich und oberhalb der Einrollungen (4) der Frontplatte (5) aus dem plattenförmigen Träger (2) freigeschnittene Zungen (6,7) vorstehen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242605A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwenkbarer ascher fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftwagen
DE3419192A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Ascher oder dergleichen einbauteil fuer fahrzeuge

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