DE3419192A1 - Ascher oder dergleichen einbauteil fuer fahrzeuge - Google Patents

Ascher oder dergleichen einbauteil fuer fahrzeuge

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DE3419192A1
DE3419192A1 DE19843419192 DE3419192A DE3419192A1 DE 3419192 A1 DE3419192 A1 DE 3419192A1 DE 19843419192 DE19843419192 DE 19843419192 DE 3419192 A DE3419192 A DE 3419192A DE 3419192 A1 DE3419192 A1 DE 3419192A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ashtray
handle
tumbler
vehicles
spring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843419192
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Dabringhaus
Günter Dietz
Peter 5600 Wuppertal Wegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
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Publication of DE3419192A1 publication Critical patent/DE3419192A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Description

  • Ascher oder dergleichen Einbauteil für Fahrzeuae
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ascher oder dergleichen Einbauteil für Fahrzeuge mit einem in einem Verkleidungselement, beispielsweise Armaturentafel, Konsole oder dergleichen versenkt anordbaren Aschergehäuse und einem darin gelagerten Ascherkasten, der aus einer geschlossenen Lage (Nichtgebrauchslage) nach dem Lösen einer Zuhaltung durch die Kraft einer Feder in eine offene Lage (Gebrauchslage) bewegbar ist.
  • Die Anordnung eines Aschers im vorderen Innenraumbereich eines Fahrzeuges wird im allgemeinen so getroffen, daß der Ascher sowohl vom Fahrzeuglenker als auch vom Beifahrer geöffnet und benutzt werden kann. Der Ascher befindet sich somit etwa Fahrzeugmittig und ist im allgemeinen in versenkter Anordnung an der Armaturentafel oder an einer Konsole befestigt. Auf Grund baulicher Gegebenheiten ist es oftmals nicht möglich, den Ascher griffgünstig zu plazieren mit der Folge, daß der Fahrzeuglenker zum Öffnen des Aschers zumindest zur Veränderung der Sitzposition gezwungen ist.
  • Hierdurch kann die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers leicht vom Straßenverkehr abgelenkt werden, was aber im Hinblick auf die heutigen Verkehrsverhältnisse beträchtliche Gefahren in sich birgt.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde einen Ascher der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er vom Fahrzeuglenker auch dann einfach und mühelos, insbesondere aber ohne Veranderung der Sitzposition geöffnet werden kann, wenn der Ascher wegen baulicher Gegebenheiten griffungünstig plaziert werden mußte.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsoemäß vorgesehen, daß zum Lösen der Zuhaltung eine vom Ascher entfernt im Fahrzeug angeordnete Handgabe dient, die mit der Zuhaltung über ein Bewegungsübertragungsorgan verbunden ist, wobei die Handhabe vorteilhafterweise in einem für den Fahrzeuglenker griffgünstigen Bereich,zum Beispiel am Armaturenbrett angeordnet ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht somit darin, daß zum öffnen des Aschers bzw. zum Lösen der Zuhaltung eine Fernbedienung vorgesehen ist, deren Handhabe sich beliebig, insbesondere aber in einer für den Fahrzeuglenker besonders griffgünstigen Position anordnen läßt. Auch ist es von Vorteil, daß zum öffnen des Aschers nunmehr in erster Linie der Fahrzeuglenker zuständig ist, der es damit einfacher hat, andere Personen vom Rauchen im Fahrzeug, insbesondere im Taxi, abzuhalten.
  • Gemäß der Erfindung kann das Bewegungsiibertragungsorgan aus einem Gestänge oder vorzugsweise aus einem Seilzug (Bowdenzug) bestehen. Durch diese Maßnahme ist eine besonders preiswerte und zuverlässige Ausführungsform einer Fernbetätigung zum öffnen des Aschers verwirklicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Bewegungsübertragungsorgan mit einem Ende an der Handhabe befestigt ist und mit dem anderen freien Ende gegen den freien Endbereich der als Feder ausgebildeten Zuhaltung, die einen mit dem Ascherkasten in Wirkverbindung stehenden Rastvorsprung aufweist, bewegbar ist. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Handhabe als Betätigungsknopf ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Ascher für Fahrzeuge. Der Ascher besteht aus einem in einem nicht näher dargestellten Verkleidungselement eines Fahrzeuges versenkt anordbaren Aschergehäuses 1 und einem darin bewegbar gelagerten Ascherkasten 2, der mit einem Aschereinsatz 3 ausgerüstet ist. Es handelt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen sogenannten Kippascher. Der Ascherkasten vermag um die Drehachse 4 eine Kippbewegung auszuführen, so daß er aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Nichtgebrauchslage in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Gebrauchslage überführt werden kann.
  • Zum selbsttätigen überführen des Ascherkastens 2 in die Gebrauchslage, ist eine gegen die Rückwand des Ascherkastens 2 wirkende Feder 5 vorgesehen. Der Ascherkasten 2 wird durch eine als Feder ausgebildete Zuhaltung 6 in der Nichtgebrauchslage gehalten und durch die Kraft der Feder 5, nach Lösen der Zuhaltung 6 in die Gebrauchslage bewegt. Die die Zuhaltung 6 bildende und am Aschergehäuse 1 befestigte Feder weist einen eine Öffnung 7 des Aschergehäuses 1 durchsetzenden Rastvorsprung 8 auf, der an der oberen Innenkante der Ascherkastenrückwand anliegt. Die Zuhaltung 6 wird gelöst, sobald ihr freies Ende aus der Position a in die Position b angehoben wird.
  • Zum Lösen der Zuhaltung 6 ist nun eine vom Ascher entfernt im Fahrzeug angeordnete, als Betätigungsknopf ausgebildete Handhabe 9 vorgesehen, die mit der Zuhaltung 6 über ein Bewegunasübertragungsorgan 10 zusammenwirkt. Die Handhabe 9 ist an beliebiger Stelle anordbar, vorzugsweise aber in der Nähe des Lenkades bzw. in einer für den Fahrzeuglenker griffgünstigen Position an einem Träger beispielsweise am strichpunktiert angedeuteten Armaturenbrett 12 plaziert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Bewegungsübertra- oungsorgan aus einem einendig fest mit dem Betätigungsknopf verbundenen Bowdenzug, dessen freies Ende gegen den freien Endbereich der Zuhaltung 6 bei entsprechender Betätigung der Handhabe 9 verschiebbar ist, wodurch dann die Zuhaltung 6 aus ihrer Position a in die Position b unter Freigabe des Ascherkastens 2 überführt wird. Wie die Zeichnung weiterhin erkennen läßt, ist der der Handhabe 9 abgewandte Endbereich des Bowdenzuges mit einer Schelle 13 oder dergleichen am Aschergehäuse 1 befestigt.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche A t/ scher oder dergleichen Einbauteil für Fahrzeuge mit einem in einem Verkleidungselement, beispielsweise Armaturentafel, Konsole oder dergleichen versenkt anordbaren Aschergehäuse (1) und einem darin gelagerten Ascherkasten (2), der aus einer geschlossenen Lage (Nichtgebrauchslage) nach dem Lösen einer Zuhaltung (6) durch die Kraft einer Feder (5) in eine offene Lage (Gebrauchslage) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Zuhaltung (6) eine vom Ascher entfernt im Fahrzeug angeordnete Handhabe (9) dient, die mit der Zuhaltung (6) über ein Bewegungsübertragungsorgan (10) verbunden ist.
  2. 2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) in einem für den Fahrzeuglenker griffgünstigen Bereich zum Beispiel am Armaturenbrett (12) angeordnet ist.
  3. 3. Ascher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsübertragungsorgan (10) aus einem Gestänge oder vorzugsweise aus einem Seilzug (Bowdenzug) besteht.
  4. 4. Ascher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsübertragungsorgan (10) mit einem Ende an der Handhabe (9) befestigt ist und mit dem anderen, freien Ende (11) gegen den freien Endbereich der als Feder ausgebildeten Zuhaltung (6), die einen mit dem Ascherkasten (2) in Wirkverbindung stehenden Rastvorsprung (8) aufweist, bewegbar ist..
  5. 5. Ascher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) als Betätigungsknopf ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5417385A (en) * 1991-04-12 1995-05-23 Short Brothers Plc Structural component

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1815701A (en) * 1929-04-18 1931-07-21 Carl T Butscher Ash receiver
GB519847A (en) * 1938-10-03 1940-04-08 Julius Bindshedler Improvements in or relating to smokers' ash receptacles
DE1201104B (de) * 1964-05-23 1965-09-16 Happich Gmbh Gebr Ascher fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.
FR1526824A (fr) * 1966-04-20 1968-05-31 Cendriers automatiques et électriques pour tous genres de voitures, avions, bateaux et chemin de fer
DE3316756A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-17 Sidler GmbH & Co, 7400 Tübingen Ascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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