DE7510036U - Ascher fuer fahrzeuge - Google Patents
Ascher fuer fahrzeugeInfo
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- B60N3/083—Ash-trays
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Anmelderin; Stuttgart, den 30β Januar
Sidler & Co. Gm
74 !Tübingen
Bismarckstr. 72
Bismarckstr. 72
Ascher für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Ascher für Fahrzeuge, insbesondere
für Personenkraftwagen, mit einem Aschenkasten, der um eine in seinem vorderen, unteren Bereich angeordnete
Achse kippbar ist, die in der Ebene einer Aussparung einer Abdeckung liegt, die durch eine Ascherfrontplatte
bei eingekipptem Aschenkasten abgedeckt ist, mit einem Anschlag für die Begrenzung der Einkippbewegung
und einem für die Entnahme des Aschenkastens ausrastbaren Anschlag für die Begrenzung der Ausschwenkbewegung»
Als Anschlag für die Begrenzung der Einkippbeweßung
oder Einschubbewegung des Aschenkastens iat zumeist die Frontplatte verwendet, die die Aussparung der
Abdeckung geringfügig überdecktο Für die Begrenzung
der Ausschwenkbewegung ist zumeist ein federnder Anschlag vorgesehen, der überdrückt werden kann, wodurch
der Aschenkasten entnommen und entleert werden kann. Häufig ist dieser ausrastbare Anschlag als federnder
Ascheabstraifer ausgebildet, der den mittleren Bereich des Aschenkastens in der Bewegungsrichtung (parallel
zur Ebene der Seitenwände des Aschenkastens) überspannt. Dabei liegt der federnde Ascheabstreifer in jeder möglichen
Betriebslage des Aschenkastens an einem Vorsprung eines den Aschenkasten umgeuenden Aschergehäuses an«
Dadurch wird erreicht, daß der Aschenkasten sicher in seiner Lagerung gehalten ist ui.a jede mögliche Stellung,
also auch teilweise ausgekippte Stellungen, sicher beibehält, ohne zu klappern. Dies setzt jedoch voraus, daß
für den federnden Ascheabstreifer ein Gegenlager vorhanden ist, an dem er permanent anliegt. Dieses Gegenkläger
muß sich etwa in der Mitte des Aschenkastens befinden, was im allgemeinen ein den Aschenkasten umgebendes
Aschergehäuse voraussetzt, das diesen Vorsprung trägt. Vielfach soll jedoch auf ein derartiges Aschengehäuse
verzichtet werden und es ist in vielen Anwendungnfällen
auch nicht ein derartiger Vorsprung an der Abdeckung vorgesehen, bei der es sich häufig nur um eine ebene
oder gewölbte Platte handelt, die, soweit es sich um ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges handelt, an
ihrer Außenseite gepolstert ist. Das nachträgliche
Anbringen eines derartigen VorSprunges ist mit au g
Montageaufwand verblinden. Der federnde Ascheabstreifer ist im allgemeinen an einem Ende eingesteckt, wogegen das
andere Ende frei schwenkbar ist, und gegebenenfalls geführt int. Das setzt, um eine zuverlässige Rasstung in der
auageschwenkten Lage des Aschenkastens zu erzielen, eine relativ kräftige Feder voraus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aschenkasten zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß er auch
bei fehlendem Aschegehäuse und fehlendem mittleren ^nlngevorsprung
einsetzbar ist, wobei der Aschenkasten sicher in seiner Lagerung gehalten und in jeder möglichen Stellung
kraftachlüssig fixiert sein soll, ohne daß zur sicheren Fixierung eine besonders stark dimensionierte Feder erforderlich
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Ascher der
eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, dais er
mindestens eine bogenförmig gekrümmte, federnd in Anlage an fahrzeugfesten Flächen oder Kanten gehaltene Bogenfläche
aufweist, deren Krümmun{;sbogen in einer Ebene liegt, die
zu den üeitenwandebenen des Aschenkastens parallel ist,
daß der Krümmungsmittelpunkt der Bogenfläche einen Abstand zu der Kippachse aufweist, und daß an den Jiogenenden Rastvertiefungen
für die fahrzeugfesten Kanten vorgesehen sind. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Aschenkastens liegt
darin, daß er auch dann verwendbar ist, wenn kein vititleres
Gogonlager vorhanden I3t, weil aufgrund der Ausbildung und
Anordnung der Bogenflächen die Frontplattenausspurung dos
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Fahrzeuges ulii Gegenlager verwendbar ist. Dabei ist eine
sehr nichere Drei- oder Viorpunktlagerung erzielbar.
Die Bogenflüche kann starr oder nachgiebig ausgebildet
sein. Bei einer bevorzugten A113 f uhr ungs form der Erfindung
ii5t dio Bogenflüche durch mindaatens eine bogenförmig gekrümmte
Blattfeder gebildet, und en sind beide linden der Blattfeder längs unver3claieblich eingespannt; auch dabei
weist der Krümmungsmittelpunkt des Blattfederbogens einen
Ab nt and zu der Kippachse auf« Die Einspannung der Blattfeder
an beiden Enden hat den Vorteil, daß sich eine Rnstung
in den beiden Endlagen ergibt, ohne daß die Blattfeder dazu eine besondere Form erhalten muß. Dies liegt daran, daß
sich der Krümmungsbogen unter der Wirkung des Anschlages so verformt, daß in den Endlagen der Krümmung«bogen steiler
wird und dadurch die Rastwirkung verstärkt wird. Von Vorteil ist insbesondere auch, daß die Blattfeder relativ
schwach sein karn, weil sie an beiden Enden eingespannt
ist und die Einspannstellen versteifend wirken. Dabei kann die Blattfeder aus einem Flachmaterial, beispielsweise
einem bandförmigen Material bestehen, sie kann jedoch auch als Drahtfeder ausgebildet sein, also einen Kreisquerschnitt
aufweisen. Die Blattfeder kann dabei, wie üblich, aus Federstahl hergestellt sein; sie kann auch,
bei Verwendung eines geeigneten Kunststoffes für den Aachenkasten, einstückig mit dem Aschenkasten zusammengeformt
sein. Ebenso kann.auch eine aus Kunststoff bestehende Feder in den Aschenkasten eingesetzt sein, wenn
das Aschenkastenmaterial nicht die gewünschten Federungseigenschuften aufweist oder eine getrennte Herstellung
zweckmäßiger ist.
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Bei der "bevorzugten Ausführungsform der Erfinciimg
ißt entlang dem Rnnd der Seitenwand je eine Blattfeder
vorgesehene Die beiden Blattfedern ergeben eine sichere
Fixierung des Aachenkastens in Jeder beliebigen Position. Sie sind dann zweckmäßig anwendbar, wenn die offene überfläche
des Acchenkaatens nicht durch ejine sie überspannende
mittlere Blattfeder unterbrochen sein soll. Unabhängig davon, ob eine oder zwei Blattfedern verwendet
sind, kann die Lagerung als offenes Zweipunktlager ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft sind jedoch zwei
Blattfedern, wenn bei dieser Art der Ausbildung der Lagerung als offenes Zweipunktlager die Lagersteilen
etwa in der Ebene des Krüramungsbogens
It»*·
der Blattfedern liegen<>
Ea drücken in diesem Fall die Blattfedern den Aachenkaaten in die Lagerung,
wo er aicher gehalten ist«, Ba die Lagerung ala offenes
Lager ausgebildet sein muß, damit der Aachenkaaten bequem entnehmbar iat, wird durch die beiden Jeweils
unmittelbar auf die Lagerung drückenden Federn ein aicherea Halten des Aschenkastens in der Lagerung
bewirkt.
Die Lagerung kann unterachiedlich ausgebildet aein.
Bei bevorzugten Ausführungaformen der Erfindung weist aie je eine in die üeitenwKnde des Aschenkastens eingearbeitete
Vertiefung auf, die auf einem an der Abdeckung befestigten Zapfen oder einem Längabolzen
anliegt.
Für die Begrenzung der Auaachwenkbewegung iat ein
federnder Anschlag vorgesehen. Dieaer federnde Anschlag
kann beiapielsweise als in eine Aussparung an der Rückwand dea Aschenkaatens eingesteckte zentrale
Blattfeder ausgebildet aein, die entsprechend abgekantet iat und deren freiea Ende in den Innenraum
des Aschenkaatens ragt· Durch manuelles Drücken auf dieses freie Ende wird der Anschlag aus der Bahn eines
feststehenden Gegenanschlages herausgeschwenkt und es
kann der Aschenkasten entnommen werden. Derartige Ausführungsformen bedingen jedoch durch die zusätzliche
Blattfeder einen erhöhten Heratelluritgaaufwand« Bei einer besonders bevorzugten Ausführung^ form der
Erfindung weisen daher die Blattfedern in dem der
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Frontplatte angewandten Bereich eine alt· aunrantburer
Anschlag dienende Kröpfung auf. Diese Kröpfung, die
leicht durch entsprechendes Abkanten der Blattfedern herstellbur ist, verwirklicht praktisch ohne Jeden
zusätzlichen Aufwand die gewünschte Federraat»
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bei bevorzugten Ausführungsformen die Blattfedern in dem
I der Frontplatte benachbarten Bereich mit einer ala
I Federrast dienenden Abkröpfung versehen. Durch diese
Federrast ist die eingeschwenkte oder eingekippte Luge des Aschenkastens kraftschlüsaig fixiert, wodurch
unerwünschte Klappergeräusche bei Fahrzeugen sicher I vermieden sind. Die Abkröpfung ist dabei so posi-
I tioniert, daß die Frontplatte einen ausreichenden,
1 für den Benutzer Jedoch nicht sichtbaren Abstand zur
ρ Abdeckung einhält. Dieser Spalt ist deshalb nicht
t sichtbar, weil die Abdeckung einen nach innen einge-
i zogenen Hand aufweist, den die Frontplatte übergreift»
» Der Spalt zwischen Frontplatte und Aussparungsrand
I der Abdeckung liegt also nicht in der Ebene der Front-
'' platte sondern dahinter.
•| Die Blattfedern können in beliebiger Weise an dem
'j Aschenkasten befestigt sein. Bei bevorzugten Au3füh-
!; rungsformen der Erfindung sind sie durch eine Steck-
'■! verbindung befestigt, wozu passende Vertiefungen jeweils
im Bereich der Frontplatte und einer Ascher- : kastenrückwand eingearbeitet sind. Die gesamte Montage
der Blattfedern beschränkt sich dann nur noch darauf, die Blattfederenden in die Vertiefungen einzustecken.
Ea ist jedoch nicht zwingend erforderlich, wie bereits
erwähnt, daß die Bogenflache in sich federnd ausgebildet
istο Vielmehr kann auch, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, die Bogenfläcne Teil eines starren Körpers sein, der in Führungen verschiebbar geführt ist
und an dessen der Bogenfläche abgewandten Seite Druckfedern anliegen. Dabei kann ein derartiger starrer Körper vorgesehen
sein; bevorzugt sind Jedoch deren zwei vorhanden und als flacher Schieber ausgebildet, der in je einer
Seitenwand des Aschenkastens parallel zu dessen Fläche verschiebbar ist. Die Federn können dabei als zwischen
dem Boden der Aussparung in der Seitenwand und der zugewandten Fläche des Schiebers eingelegte, beispielsweise
V-förmig gestaltete Blattfedern ausgebildet sein» Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dagegen sind
als Federn Schruubendruckfedern vorgesehen, die in Vertiefungen
des Schiebers gehalten sind. Bevorzugt sind z\v*,'i derartige Federn jeweils in der Nähe der Frontseite
und der Bückwand dea Aachenkastens angeordnet, Die Federn
sind vorzugsweise an dem Schieber befestigt, beispielsweise durch Einstecken in einen geringfügig kleineren
Durchmesser als die Schraubendruckfeder aufweisende Bohrungen. Es können auch Mittel vorgesehen sein, die
verhindern, daß bei entnommenem Aschenkasten die Schieber herausfallen, wenn der Aschenkasten mit seiner öffnung
nach unten gehalten wird.
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• ·
- 6a -
AH
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausfürungsbeispiele im Zusammenhang mit den Ansprüchen«
Es zeigen in vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Aschenkasten; die Schnittebene liegt dabei
parallel zu den Ebenen der Seitenwände, die zu Frontplatte und Abdeckung senkrecht stehen,
ligo 2 eine Seitenansicht eines anderen Aschenkastens
mit Blickrichtung senkrecht auf die Seitenwand und
Fige 3 einen Querschnitt durch einen anderen Aschenkasten
mit in der Seitenwand geführtem Schieber»
In Fig. 1 ist der Aschenkasten in eingeschwenkter oder eingekippter Lage, in Fig„ 2 in ausgeschwenkter Ln(;e
dargestellt.
Ein in einem Stück aus Kunststoff gespritzter Aschenkasten 1 umfaßt einen Boden ίϊ, eine Rückwand 3, eine
Frontwand 4 und Seitenwände 5. An die Frontwand 4 ist
eine sie nach allen Seiten überragende Frontplatte 6 angeschraubt, deren äußere Oberfläche 7 in gleicher
Weise gestaltet ist wie eine Oberfläche 8 einer Abdeckung 9, in die eine Aussparung eingearbeitet ist,
die durch die Frontplatte 6 bei eingeschobenem Aschenkasten 1 abgedeckt ist» Die Oberflächen 7 und 8 sird
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beispielaweiae mit einer Ledernarbung versehen,
können auch zusätzlich gepolstert sein.
Die üeitenwände 5 sind nach unten hin über den Boden
hinaus verlängert» In dem Bereich, in dem diese Verlängerung
10 an die Frontplatte 6 angrenzt, ist eine nach unten offene, halbkreisförmige Lagerauaaparunß
eingearbeitet. An der Abdeckung 9 ist an dem unteren Hand der eingearbeiteten Aussparung ein Bolzen 12 in
horizontaler Lage befestigt, den die Lageraussjuirungen
11 übergreifen. An dem gegenüberliegenden Rand der Aussparung der Abdeckung 9 ist jeweils im Bereich dei·
beiden Seitenwände 5 ein Vorsprung 13 vorgesehen, der
etwas in den Kaum der Aussparung in der Abdeckung 9 vorsteht.
In der Ebene der üeitenwände 5 ist sowohl im oberen
Bereich der Frontwand 4 als auch im oberen Bereich der Rückwand 3 je eine Aussparung eingearbeitet, in die
die Enden einer bogenförmig gekrümmten Blattfeder 14 eingesteckt sind, die dort unter der eigenen Vorspannung
der Blattfeder halten. Der Krüminungsiaittelpunkt
des Bogena der Blattfeder 14- liegt in geringem
Abstand oberhalb der Achse des Bolzens 12. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Blattfeder 14 in jeder beliebigen
Lage des Aschenkastens 1 an dem Vorsprung 13 federnd anliegt.
An die Rückwand 3 sind nach außen vorstehende Ansätze angeformt. In einen mittleren Ansatz 15 ist das Ende einer
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als antsprechend abgekantete Blattfeder ausgebildeten
Kastfeder 16 eingesteckt, Eine über den Umriß der üeitenwände 5 nach oben vorstellende Kante 17 bildet
mit der ihr benachbarten Fläche einen Kästanschlag,
der an dem Vorsprung 13 bzw. am Hände der Aussparung in der Abdeckung 9 zur Anlage kommt, wenn der Aschenkasten
in Richtung eines Pfeiles 18 nach außen geschwenkt wird« Um den Aschenkasten entnehmen zu können,
ragt ein freies Ende 19 der Kastfeder 16 in den bei ausgeschv/enktem Aschenkasten offen zugänglichen Raumbereich
des Aschenkastens 1; durch manuellen Druck in Richtung auf den Boden 2 wird die Kante 17 federnd
nach unten verschwenkt, wodurch der Aschenkasten über die dadurch ausgeschwenkte Rast hinweg nach außen gekippt
und von der Lagerung 11, 12 abgenommen werden kann. Das Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge«
Der Aschenkasten 1 ist durch eine geteilte Abdeckung in eingeschwenkter Lage abgedeckt. Die Abdeckung 20 ist
als Blechteil ausgebildet, das die nach oben offene Fläche des Aschenkastens 1 abdeckt. Im rückwärtigen
Bereich aind an die Abdeckung 20 zwei Lappen angeformt,
die in entsprechende Aussparungen in den Ansätzen 15 eingesteckt sind. Im Abstand zur Rückwand
ist die Abdeckung 20 unterteilt. Es ist dort ein Scharniergelenk 21 vorgesehen, um dessen Gel^nkachse
der vordere Teil 22 der Abdeckung 20 schwenkbar ist ο Auf die Achse des ücharniergelenka 21 ist eine Schenkelfeder
23 aufgeschoben, die das vordere Teil 22 im Uhrzeigersinn
nach oben zu drücken sucht, das dadurch
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unter der Vorspannung dieser Feder an dem Hand der
Aussparung in der Abdeckung 9 anliegt.
Beim Ausschwenken gleitet der vordere Teil 22 an dem Rund der Aussparung entlang und steht in der Endlage,
wie in Fig. 2 dargestellt, nach oben. Es wird dadurch
verhindert, daß glühende Asche versehentlich an die der Ausnparung benpchbarte Oberfläche 8 der Abdeckung
gelangt und diese verschmutzt oder beschädigt.
In allen beliebigen Stellungen des Aschenkastens 1 ist dieser kraftschlüssig durch die Anlage der beiden Blattfedern
14 an den Vorsprüngen 13 gehalten. Eine Geräuschbildung bei Fahrerschütterungen ist dadurch ausgeschlossen.
Außerdem halten die Blattfedern 14· die Lageraussparungen 11 sicher auf dem Bolzen 12, da die von ihnen
ausgeübte Kraft in der Ebene der Verlängerungen 10 der Seitenwände 5 l:.egt, in die die Lageraussparung 11 eingearbeitet
ist.
Bei der in Fig. 2 in ausgeschwenkter Lage dargestellten Ausführungsform ist auf die Rastfeder 16 verzichtet.
Statt dessen ist je eine über Jeder der beiden Seitenwände 5 vorgesehene Blattfeder 14' mit einer in der Nähe
der Rückwand 3 vorgesehenen Abkrb'pfung 24 versehen die an dem Vorsprung 13 am Ende der Ausschwenkbeweßunß zur
Anlage kommt. Zum Entnehmen des Aschenkastens kann durch erhöhte Krafteinwirkung auf die Frontplatte 6 diese
Federrast überdrückt werden, wobei die Abkröpfung 24
durch den Vorsprung 13 nach unten gedrückt wird, bis
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sie über den Rand des Voraprunges 13 hinweggleitet.
Die Blattfeder 14■ weist außerdem in der Nähe der
Prontplatte 6 eine weitere AbkrÖpfung 25 auf, die
als Federrast in eingeschwenkter Lage des Aschenkastens 1 dient*
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist
ein Aschenkasten 31 mit einem Boden 32, einer Rückwand
33 und Seitenwänden 35 in einem Stück aus Kunststoff
gespritzt. Die Frontseite ist durch eine Frontwand 34 abgeschlossen, die im oberen Bereich als Zigarettenauflage
3? ausgebildet ist. Nach außen hin ist die Frontwand 34 durch eine Frontplatte 36 abgedeckt, die
sich allseitig überragt und deren äußere Oberfläche in gleicher Weise gestaltet ist wie eine Oberfläche 36 einer
Abdeckung 39» in die eine Aussparung eingearbeitet ist, die durch die Frontplatte 36 bei eingeschobenem Aschenkasten
31 abgedeckt ist. Die Seitenwände 35 sind nach unten hin über den Boden 32 hinaus verlängert. In dem
Bereich, in dem die Verlängerung 40 an die Frontplatte angrenzt, ist eine halbkreisförmige, nach unten offene
Lageraussparung 41 eingeformt· Diese Lagerauesparung
sitzt auf einem umgebördelten Rand 42 der Abdeckung 39 auf. Der umgebördelte Rand 42 bildet die etwa horizontale
untere Kante der Aussparung in der Abdeckung 39ο An der
gegenüberliegenden Seite dieser Aussparung ist die Abdeckung 39 etwas nach innen eingezogen und bildet eine
Anlagefläche 43 für den oberen, ebenfalls nach innen eingezogenen Randbereich der Frontplatte 36, wenn der
Aschenkasten 31 sich in der dargestellten, eingeschobenen Lage befindet.
Die Seittrawände 35 sind zweischalig ausgebildet und
begrenzen zwischen sich einen nur nach oben offenen Hohlraum, in dem ein Schieber 44 geführt ist. Der
Schieber ist dabei seitlich durch die angrenzenden Schalen der zweiechaligen Seitenwand 35» die von der
Rückwand 33 bis zur Frontplatte 36 reicht, geführt. Der obere Rand ist mit einer bogenförmig gekrümmten
Anlagefläche 45 versehen» deren Krümmungabogen in
der Nähe des Randes 42 seinen Mittelpunkt hat. Die Anlagefläche 45 geht im Bereich des der Rückwand 33
benachbarten Endes in eine flach bogenförmige Vertiefung 46 über, wogegen das gegenüberliegende Ende
der bogenförmigen Anlagefläche 45 in eine Schrägfläche 47 übergeht, die zur Tangente um den Rand 42
ala Achse einen spitzen Winkel einschließt. Dadurch
bildet ein nach innen eingezogener Rand 48 der Abdeckung 39 bei eingeschobenem Aschenkasten 31 zusammen mit der Schrägfläche 47 eine Haet. Wird der
Schieber 44 entgegen der Wirkung von Schraubenfedern
nach unten in Richtung auf den Boden 32 gedrückt, so kann der Aschenkasten nach außen verschwenkt werden,
wobei der Rand 48 auf der Anlagefläche 45 entlanggleitet, bis er, in der äußersten Lage des Aschenkastens 31, in die Vertiefung 46 federnd einratitet.
Im Bereich der Unterseite ist an jedem Schieber 44
an jedem Ende je eine Bohrung 50 vorgesehen, die beispielsweise entweder schwach konisch sich nach innen
hin verjüngt oder die einen geringfügig kleineren
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Durchmesser aufweist als der AußendurchmesBer der
Schraubendruckfeder 4-9» die, nach dem Einstecken
in die Bohrung 50» in dieser auch dann gehalten
iat, wenn der Schieber 44 entnommen würde. Ein Kn t-
nehmen des Schiebers ist Jedoch dadurch verhindert
oder zumindest erschwert, daß das der bogenförmigen Anlagefläche 45 abgewandte Ende der SchrUgflüche
an der Innenseite des nach innen eingezogenen oberen Randes der Fröntplatte 36 zur Anlage kommt.
Es versteht sieb., daß die Erfindung nicht auf die
dargestellten Ausführungabeispiele beschränkt ist,
\ sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne dei1 Erfindungsmerkmale für sich
oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden.
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Claims (1)
- Il I I I * tiSchut zanspriiche1, Ascher für Fahrzeuge, inabesondere für Pkw, mit einem Aschenkasten, der um eine in seinem vorderen, unteren Bereich angeordnete Achse kippbar ist, die in eier Ebene einer Aussparung einer Abdeckung liegt, die durch eine Ascherfrontplatte bei eingekipptem Aschenkasten abgedeckt ist, mit einem Anschlag für die Begrenzung der Einkippbewegung und einem für die Entnahme des Aschenkastens ausrastbaren Anschlag für die Begrenzung der Ausschwenkbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine bogenförmig gekrümmte, federnd in Anlage an fahrzeugfesten Flächen oder Kanten gehaltene Boganflache (14 bzw. 45) aufweist, deren Krümmungsbogen in einer Ebene liegt, die zu den Seitenwandebenen des Aschenkastens parallel ist, daß der Krümmungsmittelpunkt dea Bogens einen Abstand zu der Kippachse (12 bzw· 42) aufweist, und daß an den Bogenenden Rastvertiefungen für die fahrzeugfesten Kanten vorgesehen sind.2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogeinfläche durch mindestens eine bogenförmig gekrümmte Blattfeder (14 bzw. 14') gebildet ist, daß beide Enden der Blattfeder längs unverachiebbar eingespannt sind, und daß die Blattfeder so angeordnet ist, daß eie unter Vorspannung an einer Kante oder Fläche (13) der Abdeckung (9) anliegt.7510036 2A.07.75- 14 -3. Ascher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Rand der Beitenwände (5) je eine Blattfeder vorgesehen ist.4„ Ascher nach Anspruhh 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet i daß die Lagerung in an sich bekannter Weis« alf? offenes Zweipunktlager ausgebildet ist, und daß die Blattfedern (14 bzw. 141) den Ascherücasten (1) in die Lagerung (11, 12) drücken.*** Ascher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung je eine in die Seitenwände (10) desAscherkaatens (1) eingearbeitete Vertiefung (11) aufweist, die auf zwei in der Abdeckung befestigten Zapfen oder einem Längsbolzen (12) anliegen,6e Ascher nach einem der vorhergehenden Anapxiiche,dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Frontplatte (6) abgewandten Bereich der Blattfedern (14') diese eine als ausrastbarer Anschlag dienende Kröpfung (24) aufweisen.7· Ascher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (141) in dem der i'rontplatte (6) benachbarten Bereich ι·.. 11 einer als Pederrast dienenden Abkröpfung (25) versehen sind.8. Ascher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekannzeichnet, daß die Blattfedern (14 bzw. 14') durch eine Steckverbindung befestigt sind, wozu passende7510036 24.07.75Vertiefungen jeweils im Bereich der Frontplatte (β) und einer Aschenkastenrückwand (5) eingearbeitet
sind»9» Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenfläche (45) Veil eines starren Körpers (44) ist, der in Führungen verschiebbai' geführt ist und
an dessen der Bogenfläche abgewandten Seite Druckfedern (49) anliegen,1Oo Ascher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als starrer Körper ein flacher Schieber (44) vorgesehen ist,, der in je einer Seitenwand (35^ de a
Aschenkastens (3'0 parallel zu dessen Fläche verschiebbar ist.'11g Ascher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Schraubendruckfedern (49) vorgesehen sind, die in Vertiefungen (50) des Schiebers (44)
gehalten sind«7510036 24.07.75
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1975
- 1975-03-29 DE DE19757510036 patent/DE7510036U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-23 SE SE7603531A patent/SE427549B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-03-29 FR FR7609562A patent/FR2306601A7/fr not_active Expired
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