DE1200620B - Verfahren und Einrichtungen zum Verringern von Spannungen einer gefaehrdeten Stelle einer aus Rohrleitungen und Gehaeusen bestehenden Anlage - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zum Verringern von Spannungen einer gefaehrdeten Stelle einer aus Rohrleitungen und Gehaeusen bestehenden Anlage

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DE1200620B
DE1200620B DEG26749A DEG0026749A DE1200620B DE 1200620 B DE1200620 B DE 1200620B DE G26749 A DEG26749 A DE G26749A DE G0026749 A DEG0026749 A DE G0026749A DE 1200620 B DE1200620 B DE 1200620B
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Description

  • Verfahren und Einrichtungen zum Verringern von Spannungen einer gefährdeten Stelle einer aus Rohrleitungen und Gehäusen bestehenden Anlage Zusatz zum Patent: 1159 710 Gegenstand des Patents 1159 710 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verringern von durch Wärmedehnung oder -zusammenziehung bedingten Spannungen einer gefährdeten Stelle einer aus Rohr-Ieitungen und Gehäusen bestehenden Anlage, insbesondere Wännekraftanlage, bei dem die relative Winkelstellung (Sollstellung) der beiderseits der gefährdeten Stelle befindlichen Anlageteile, z. B. Gehäuse und angeschlossene Rohrleitung, in der Weise selbsttätig unverändert aufrechterhalten wird, daß j#an mit Hilfe einer Windeneinrichtung od. dgl. auf einen der beiden Teile eine mit den Temperaturänderungen schwankende Kraft ausübt, welche ihn in der die Sollstellung ergebenden Lage hält, wenn er diese Stellung zu verlassen sucht, wobei die Windeneinrichtung von einem auf die Temperaturschwankungen ansprechenden, als Meßglied dienenden Teil der Anlage gesteuert wird. Insbesondere kann es sich bei diesem Teil um einen Abschnitt der Rohrleitung handeln, der durch seine Ausdehnung oder Zusammenziehung die Temperatur der Anlage mißt. Jeder Temperatur ist dabei eine bestimmte Sollstellung zugeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der älteren Erfindung. Sie besteht darin, daß die auf die Rohrleitung ausgeübte Kraft durch ein Gerät gesteuert wird, das den die Sollstellung bestimmenden Winkel mißt. Denn es hat sich gezeigt, daß die an der gefährdeten Stelle der Anlage auftretenden Spannungen auch ohne Temperaturinessung dadurch verringert werden können, daß man die relative Winkelstellung der beiderseits der gefährdeten Stelle befindlichen Anlageteile unverändert aufrechterhält und zu diesem Zweck diese Winkelstellung mißt, wobei das Meßglied mittels der von ihm gesteuerten Windeneinrichtung den die Sollstellung bestimmenden Winkel aufrechterhält. Durch diese Aufrechterhaltung der relativen Winkelstellung der beiderseits der gefährdeten Stelle befindlichen Anlageteile wird verhindert, daß die durch Wärineausdehnung und -zusammenziehung verursachten Bewegungen zu unzulässig hohen Spannungen an der geflährdeten Stelle führen.
  • Vorzugsweise ist das den Winkel messende und die Windeneinrichtung steuernde Gerät an zwei Meßpunkten des einen der beiden Anlageteile angeschlossen und enthält ein seinen Steuerschalter mit diesen Meßpunkten verbindendes Differentialgetriebe, das den Schalter in Abhängigkeit vom Bewegungsunterschied der beiden Meßpunkte betätigt. Dadurch ist erreicht, daß sich der betreffende Anlageteil bei Temperaturänderungen nur parallel zu sich selbst verschieben kann und daher seine Sollstellung gegenüber dem anderen Anlagetell unverändert aufrechterhält.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens bei einer Anlage, bei welcher der eine Anlageteil beim Verlassen der Sollstellung eine Drehung relativ zum anderen Anlageteil ausführt. Das gilt z. B. bei einer Dampfkraftanlage für den Endabschnitt der Dampfleitung, der an dem Turbinengehäuse befestigt ist.
  • In diesem Falle kann die Meßanordnung so getroffen werden, daß das den Winkel messende und die Windeneinrichtung steuernde Gerät einen an einem der beiden Anlageteile angeordneten Schalter und einen am anderen der beiden Anlagetelle im Abstand von der Achse der Drehung angeordneten Schaltfinger enthält, durch welchen der Schalter in dem einen oder dem anderen Sinne umschaltbar ist, wenn der vom Schaltfinger gegenüber dem Schalter zurückgelegte, bogenförinige, zur Drehachse konzentrische Weg bestimmte Grenzen überschreitet. Handelt es sich um eine Anlage, bei welcher die an einem Gehäuse angeschlossene Rohrleitung beim Verlassen ihrer Sollstellung ihre Winkellage zur Lotrechten ändert, dann kann die Meßanordnung auch so getroffen werden, daß das den Winkel messende und die Windeneinrichtung steuernde Gerät einen an der Rohrleitung befestigten Schalter trägt, der durch ein an der Rohrleitung gelagertes Pendel umschaltbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 eine aus einer verzweigten Rohrleitung und einem Turbinengehäuse bestehende Anlage mit einer an der Rohrleitung angreifenden Winde in schaubildlicher Darstellung, F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Anlage zur Erläuterung der Sollstellung des Endabschnitts der Rohrleitung, F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung eines den Neigungswinkel einer Rohrleitung messenden und die Windeneinrichtung steuernden Geräts in schematischer Darstellung, F i g. 4 den Grundriß dieses Geräts, F i g. 5 die Seitenansicht dieses Geräts, F i g. 6 den Aufriß des Geräts, F i g. 7 eine Wärmekraftanlage, die derjenigen der F i g. 1 ähnelt, aber mit zwei weiteren Winden versehen ist, F i g. 8 das in F i g. 7 gezeigte Turbinengehäuse in Seitenansicht zur Erläuterung der Sollstellung der Anlageteile, F i g. 9 einen Aufriß einer Wärmekraftanlage, bei welcher der eine Anlageteil beim Verlassen der Sollstellung eine Drehung relativ zum anderen Anlageteil ausführt, F i g. 10 in vergrößertem Maßstab das in F i g. 9 gezeigte Gerät zum Messen dieser relativen Drehung in größerem Maßstab, F i g. 11 die Seitenansicht der in F i g. 9 gezeigten Anlage, F i g. 12 einen Aufriß einer Wärmekraftanlage, bei welcher die an einem Gehäuse angeschlossene Rohrleitung beim Verlassen ihrer Sollstellung ihre Winkellage zur Lotrechten ändert, F i g. 13 einen Aufriß des in F i g. 12 angedeuteten Geräts zum Messen der Winkellage zur Lotrechten, Fig.13A eine teilweise Seitenansicht des in F i g. 13 gezeigten Geräts und F i g. 14 den Schnitt nach der Linie 14-14 der F i g. 13.
  • Die in - F i g. 1 gezeigte Einrichtung unterscheidet sich von der in F i g. 1 des Hauptpatents dargestellten und dort beschriebenen nur durch das die Windeneinrichtung 42 steuernde Meßwerk. Die Anordnung und die Wirkungsweise der Winde 48 auf die Turbinenkraftanlage entspricht indessen der im Hauptpatent beschriebenen. Ebenso wie dort befindet sich die gefährdete Stelle 26 der Anlage dort, wo die Dampfrohrleitungen 22 an dem Turbinengehäuse 24 befestigt sind. Das Verfahren und die Einrichtung der Erfindung dienen dem Zweck der Verringerung der Spannungen, die an den Stellen 26 auftreten, wenn sich infolge von Wärmedehnungen oder -zusammenziehungen die Stellen 26 von der in F i g. 2 durch ausgezogene Linien gezeigten Lage bis in die gestrichelt dargestellte Lage verschieben. Zu diesem Zweck verstellt die mit Schrauben 46 auf einer ortsfesten Unterlage 44 befestigte Winde 48 über eine Stange 50 die bei 18 gegabelte Rohrleitung 40 unter Steuerung durch das Meßgerät derart, daß die relative Winkelstellung der Rohrleitungsabschnitte 22 zum Turbinengehäuse 24 unverändert aufrechterhalten wird. Wenn sich also das Turbinengehäuse in Richtung seiner Längsachse 39 verschiebt, dann wird die zu dieser Richtung parallelverlaufende Leitung 40 ebenfalls in ihrer Längsrichtung durch die Winde 42 derart verschoben, daß sich der im Ausgangszustand lotrechte Rohrleitungsabschnitt 58 parallel zu sich selbst verschiebt.
  • Die der Steuerung der Winde 42 dienende Einrichtung 56 ist an einem Träger 57 angebaut und besteht im wesentlichen aus einem Differentialschalter, der durch Neigung des normalerweise senkrechten Teiles 58 der einen Leitung 22 betätigt wird, die von einem Absperrschieber 20 zu einer Turbinenanschlußstelle 26 führt. Im einzelnen ist dieser Schalter so eingerichtet, daß, wenn zwei voneinander abstehende Punkte 59 und 60 an diesem senkrechten Teil nicht senkrecht übereinander ausgerichtet bleiben, der eine oder der andere von zwei Schalterkontakten 62 oder 64 (s. F i g. 3) durch eine Schaltzunge 66 berührt und ein Kreis vom Stromnetz 54 zum Windenmotor geschlossen wird. Einen Teil dieses Kreises bilden die von der Steuerung 56 ausgehenden elektrischen Leitungen 68.
  • F i g. 2 zeigt in gestrichelten Linien die Lage, in welche die Rohrleitung 22 bei Erreichen der Betriebstemperatur gelangen würde, wenn das Verfahren und die Einrichtung der vorliegenden Erfindung nicht verwendet würde. Dann würde sich der Rohrleitungsabschnitt 58 relativ zum Turbinengehäuse neigen, Um das zu verhindern, wird die Winde 42 durch das Meßwerk 56 gesteuert, das in den F i g. 3 bis 5 im einzelnen gezeigt ist, Dieses Meßwerk enthält zwei Seilrollen 74 und 76 mit einer gemeinsamen Achse 78, die mit Drahtseilen 70 bzw. 72 ausgerüstet sind. Vom Drahtseil 70 ist das eine Ende um die Rolle 74 mit ein oder zwei Windungen herumgewickelt und dann an dieser Rolle beim Punkt 84 befestigt. Von dieser Rolle verläuft das Drahtseil 70 senkrecht nach unten zu einer Umlenkrolle 85, dann senkrecht nach oben zu einer Umlenkrolle 86 und dann waagerecht zu einer Rohrschelle 87, die den Rohrleitungsteil 58 an einem Punkt 59 umschlingt. Das andere Ende dieses Drahtseiles ist an der Schelle in der gezeigten Weise befestigt. Die Rollen 85 und 86 sind so eingesetzt, daß die gesamte Länge der Drahtseile 70 und 72 etwa gleichbleibt und damit die Temperaturwirkungen auf ihre Längen ebenfalls gleichbleiben. Das Drahtseil 72 ist mit seinem einen Ende in ähnlicher Weise eine oder zwei Windungen um die Rolle 76 gewickelt und dort am Punkt 88 befestigt. Von dieser Rolle geht das Drahtseil 72 waagerecht zu einer Umlenkrolle 90, von dort senkrecht nach unten zu einer einer zweiten Umlenkrolle 92, von dort waagerecht und rechtwinklig zu der von dem Drahtseil 70 bestimmten Ebene zu einer Umlenkrolle 94 und von dort waagerecht in der Ebene des Drahtseiles 70 zu einer Rohrschelle 96, an der es in der gezeigten Weise befestigt ist, und die selbst den ausgewählten Rohrteil 58 am Punkt 60 umschlingt.
  • Die lose auf der Achse 78 sitzenden Rollen 74 und 76 sind von gleicher Größe und werden beide durch Gewichte 98 und 100 über zusätzliche Drahtseile 101 und 102 sowie über Rollen 103 und 104 in derselben Richtung vorgespannt, um die Drahtseile 70 und 72 straffzuhalten.
  • Aus der bisherigen Beschreibung ist zu ersehen, daß, wenn der obere Punkt 59 nach rechts (F i g. 5) in der senkrechten Ebene wandert, die das Drahtseil 70 enthält, die Rolle 74 sich im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß des Vorspanngewichts 98 dreht. Diese Richtung ist durch den Pfeil 106 angezeigt. In ähnlicher Weise sieht man, daß, wenn der Punkt 60 an der Rohrleitung nach rechts (F i g. 5) in der gleichen Ebene wandert, die Rolle 76 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie es in dieser Figur durch den Pfeil 108 angezeigt ist. Da die Rollen 74 und 76 und die Drahtseile 70 und 72 gleich sind, verursacht die Bewegung der Punkte 59 und 60 waagerecht nach rechts in der gleichen senkrechten Ebene eine genaue Gleichheit der Drehung der Rolle 74 im Uhrzeigersinn und der Drehung der Rolle 76 gegen den Uhrzeigersinn.
  • An den Rollen 74 bzw. 76 sind mit ihnen drehbar Zahnräder 110 und 112 befestigt, die gleiche Größe haben und mit bedeutend kleineren Zahnrädern 114 bzw. 116 kämmen. Diese lezteren Zahnräder haben auch gleiche Größe und eine gemeinsame Achse 118 parallel zur gemeinsamen Achse 78, jedoch laufen sie unabhängig voneinander um. An jedem der kleineren Zahnräder 114 bzw. 116 ist gleichsinnig mit ihm drehbar je ein Differentialkegelrad 120 bzw. 122 befestigt. Ein Kegelritzel 124 ist an einem Block 126 angebaut und kann sich um eine Achse 128 drehen. Dieser Block seinerseits ist unabhängig von den Zahnrädern 120 und 122 drehbar um deren gemeinsame Achse 118 angebaut. Das Kegelritzel 124 kämmt mit beiden Kegelrädern 120 und 122 in der üblichen Art eines Differentials. Von dem Ende des Blocks 126, das dem Kegelritzel 124 gegenüberliegt, ragt die Schaltzunge 66 heraus, deren freies Ende zwischen den beiden Kontakten 62 und 64 normalerweise ohne Berührung mit ihnen schwebt.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen Differentialrollenschalters verläuft wie folgt: Wenn die Punkte 59 und 60 waagerecht um den gleichen Betrag in der gleichen senkrechten Ebene und in der gleichen Richtung wandern, wird die Drehung der einen der Rollen 74 und 76 in der einen Richtung genau gleich der entgegengesetzten Drehung der anderen Rolle. Infolgedessen werden die entsprechenden Drehungen am Umfang der Differentialkegelräder 120 und 122 gleich, weil sowohl sie als auch die kleinen Zahnräder 114 und 116 als auch die großen Zahnräder 110 und 112 jeweils gleiche Größen haben. Als Ergebnis wird die Achse 128 des Zwischenrades in der gezeigten Lage (die im wesentlichen waagerecht ist) verbleiben, und die Zunge 66 berührt keinen der Kontakte 62 oder 64. Wenn eines der Kegelräder 120 oder 122 seinen Punkt 136 oder 138 schneller bewegt als das andere (weil die Punkte 59 und 60 am Rohr nicht in gleicher senkrechter Fluchtung verbleiben), so dreht sich die Achse 128 des Zwischenrades 124 um die Achse 118. Dadurch wiederum wird die Zunge 66 gezwungen, entweder den Kontakt 62 oder den Kontakt 64 zu berühren.
  • Es hat sich bei der Rohrleitungsanordnung der F i g. 1 herausgestellt, daß die an den Turbinenverbindungen 26 ausgeübte Hauptkraft infolge der Ausdehnung des Rohres bei dem Betriebstemperaturdruckzustand eine Kraft am Turbinengehäuse in der Richtung des gestrichelten, in F i g. 2 gezeigten Pfeiles 140 ist; es hat sich weiterhin herausgestellt, daß diese Kraft auf einen kleinsten Wert sinkt, wenn man am Rohr am Punkt A (s. F i g. 1) mit der Windeneinrichtung 42 zieht, bis der senkrechte Rohrleitungsteil 58 senkrecht ist, wie es die strichpunktierte Linie in F i g. 2 zeigt. Die am Turbinengehäuse in anderen Richtungen als der des Pfeiles 140 entwickelten Kräfte sind in der Anordnung der F i g. 1 genügend klein, um sie zu vernachlässigen.
  • Es sei demnach, um noch einmal auf die F i g. 3 zurückzukommen, angenommen, daß in der Anordnung der F i g. 1 die Ausdehnung der Leitung den Punkt 60 veranlaßt, aus seiner Anfangslage unter dem Punkt 59 nach links zu wandern. Als Folge davon berührt die Zunge 66 den unteren Kontakt 64 und schließt einen Kreis, der den Motor in der Windeneinrichtung 42 so in Gang setzt, daß der Punkt A an der Leitung in F i g. 1 nach rechts gezogen wird. Dieser Betrieb des Motors dauert an, bis sich der Punkt 60 wieder senkrecht unter dem Punkt 59, also in dem Zustand befindet, der einen kleinsten Zwang -auf die Turbinenverbindung 26 ausübt, Sodann wandert die Schaltzunge 66 aus der Berührung mit dem Kontakt 64 heraus, und der Betrieb des Motors in der kraftausübenden Einheit 42 hört auf. Obwohl es wahrscheinlich in der Anordnung der F i g. 1 nicht nötig ist, kann Vorkehrung für den Ausgleich der Bewegungen des Punkts 60 aus seiner Anfangslage unter dem Punkt-59 nach rechts getroffen werden. In diesem Falle berührt die Schaltzunge 66 den oberen Schalterkontakt 62 und speist den Motor in der Windeneinrichtung 42, so daß er den Punkt A in F i g. 1 nach links bewegt. Die Winde 42 könnte also so eingerichtet sein, daß sie den Punkt A schiebt, bis der Punkt 60 wieder senkrecht unter den Punkt 59 kommt. Die in F i g. 1 gezeigte Winde 42 ist lediglich auf Zug eingerichtet.
  • Man betrachte nun die F i g. 7. Diese zeigt perspektivisch und etwas schematisch, wie das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung angewandt werden können, um die Anlageteile in verschiedenen Ebenen gleichzeitig abzutasten und zu steuern. Die Rohrleitung verläuft so, daß die Wärmeausdehnung den Rohrleitungsteil 58 veranlaßt, merkbar aus der senkrechten Ebene herauszuwandern. Dies wiederum würde bedeutsame Spannungen in verschiedenen Richtungen am Turbinengehäuse bei 26 auslösen. In F i g. 7 werden die Bewegungen des senkrechten Teiles 58 als in zwei Komponenten zerlegt gemessen, nämlich die, die in einer senkrechten Ebene parallel zur Turbinenachse 39 und die, die in einer senkrechten Ebene rechtwinklig zur Turbinenachse verläuft. Auch werden die Bewegungen des waagerechten Teils 214 aus der waagerechten Ebene heraus gemessen.
  • Anstatt an der Vorderseite des Kessels von dem rechtwinkligen Krümmer 38 nach oben zu gehen, hat das Rohr einen weiteren waagerechten Teil 158, der zu einem weiteren rechtwinkligen Krümmer 160 führt und sich dann nach oben (Abschnitt 161) zur Kesseloberseite wendet. Bei der Erhitzung des Rohres auf die Betriebstemperatur wandert der Teil 40 infolge der Wärmeausdehnung in den durch die Pfeile 162, 164 und 166 angezeigten Richtungen.
  • Die Bewegung in der Richtung des Pfeiles 162 entspricht der Bewegung des ähnlichen Abschnittes 40 in F i g. 1 und findet statt, weil die Ausdehnung des Abschnittes 40 größer als die Ausdehnung des parallelen, waagerechten Abschnittes 168 ist, der vom Abschnitt 161 zur Verbindung 170 der Rohrleitung mit der überhitzersammelkammer 172 führt. Ein kurzer, senkrechter Abschnitt 174 schließt den Abschnitt 168 an dieser Verbindung an.
  • Eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles 164 findet wegen der Längenzunahme des waagerechten Abschnittes 158 statt. Eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles 166 findet wegen der Längenzunahme des senkrechten Abschnittes 161 statt, die bei weitem die Längenzunahme des senkrechten Abschnittes 174 überschreitet. Diese letztere Bewegung richtet sich beim Abschnitt 40 nach oben, weil der waagerechte Ab- schnitt 158 bei einem Punkte P durch starre Aufhängungen 176 angelenkt ist, die an ihren unteren Enden mit einer das Rohr am Punkte P umschließenden Schelle 178 in Verbindung stehen. Die oberen und unteren Enden jeder der starren Aufhängungen sind über Kardangelenke an dem ortsfesten Einbau 180 und an der Schelle 178 angeschlossen.
  • Infolge dieser Anordnung sucht eine Abwürtsbewegung des unteren Endes des senkrechten Ab- schnittes 161 aus der gezeigten Lage infolge seiner Wärmeausdehnung den Abschnitt 158 um die Achse 184 zu drehen und den Abschnitt 40 zu heben. Gleichzeitig jedoch gestatten die gelenkigen Verbindungen der Aufhängungen 176 Axialbewegung der Abschnitte 158 und 40.
  • So zeigt die F i g. 7 an Stelle der Rohranordnung, bei der eine erhebliche Bewegung nur in der einen Richtung stattfindet, eine Anordnung, in welcher erhebliche Bewegungen in drei Richtungen verlaufen und daher auch erhebliche Kräfte in diesen drei Richtungen auf die Turbinenverbindungen ausüben. Wie im Falle der F i g. 1 werden diese Kräfte in F i g. 7 durch Messen der Neigung der einen Leitung 22 abgetastet. Diesmal jedoch werden die Änderungen in drei Ebenen gemessen, die rechtwinklig zueinander stehen.
  • Beispielsweise entspricht dem Schalter 56 in den früheren Figuren ein Differentialschalter 186. Er ist so angeordnet, daß er diejenigen Richtungsänderungen des Abschnittes 58 abtastet, die in einer zur Turbinenachse 39 parallelen, senkrechten Ebene stattfinden. Dieser Schalter 186 steuert über eine elektrische Leitung 190 den Betrieb einer Winde 192, die an dem Punkt A mit der waagerechten Rohrleitung 40 über ein geeignetes Geschirr 194 in Verbindung steht. Die Winde 192 ist so eingerichtet, daß sie den Rohrabschnitt 58 in der gleichen senkrechten Ebene bewegt, in der die Richtungsänderungen durch den Schalter 186 abgetastet werden und daß sie durch ihre Kraft diesen Änderungen entgegenwirkt. Drahtseile 196 und 198 und ihre Schutzhülsen 200 bzw. 202 übertragen die Richtungsänderungen des Ab- schnittes 58 auf den Schalter 186.
  • Um Richtungsänderungen des Abschnittes 58, die in einer senkrechten, zur Turbinenachse rechtwinklig stehenden Ebene stattfinden, zu messen, ist ein Schalter 204 vorgesehen. Der Schalter 204 ist durch Drahtseile 208 und 210 mit dem Abschnitt 58 verbunden und steuert eine Winde 206, die eine Kraft am Punkt A über eine Stange 212 ausübt, die die ursprüngliche Ausrichtung dieses Abschnittes 58 in einer senkrechten, zur Tarbinenachse 39 rechtwinkligen Ebene wiederherstellt.
  • Der Abschnitt 58 könnte senkrecht bleiben und trotzdem wesentliche Kräfte auf die Tarbinenverbindungen 26 ausüben, wenn sich der Abschnitt 214 der Rohrleitung neigen würde. Um solche Neigungen abzutasten, ist ein Schalter 216 mit Drahtseilen 218 und 220 vorgesehen. Dieser Schalter steuert eine Winde 222 über die elektrische Leitung 224. Die Winde 222 übt ihre Kraft auf das Rohr am Punkt A über eine Stange 226 aus. F i g. 8 ist eine Seitenansicht der Verbindungen der Rohrleitung mit der Turbine, zeigt jedoch im Gegensatz zu F i g. 2 die Lagen dieses Leitungsabschnittes bei Installationstemperatur (Zimmertemperatur) und Betriebstemperatur, wenn die Leitung mit »kalter Vorspannung« verlegt ist. Das Rohr ist in jeder der verschiedenen Lagen durch eine Einzellinie angedeutet. Diese Linie ist ausgezogen für die Temperatur bei Installation ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung, strichpunktiert für Temperatur bei Installation mit Anwendung der vorliegenden Erfindung und gestrichelt für die Betriebstemperatur. Die gestrichelte Lage ist die Lage, die das Rohr auch ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung annehmen würde, weil die Technik der kalten Vorspannung dazu führt, daß die Leitung während der Installation bei Raumtemperatur verspannt ist, jedoch bei Betriebstemperatur ihre Sollstellung einnimmt.
  • In der Anordnung der F i g. 8 ist also die Winde so eingerichtet, daß sie das Rohr bei Zimmertemperatur mit Gewalt in der stAchpunktierten Lage hält. Dementsprechend sinkt beim Erhitzen des Rohres auf Betriebstemperatur die Kraft, die den Teil 58 in einer senkrechten Lage hält. Bei der Betriebstemperatur ist diese Kraft gleich Null.
  • Zur F i g. 1 ist noch zu erwähnen, daß, obwohl die senkrechte Bewegung der Rohrleitung 10 wegen der großen Länge des Abschnittes 36 erheblich sein kann, doch die Wirkung des größten Teiles dieser Bewegung auf die Turbinenverbindungen durch den richtigen Gebrauch von angelenkten, starren Aufhängungen 228 bis 234 verhindert werden kann. Diese Aufhängungen sind am Rohr etwa in Höhe der Turbinenachse 39 (das ist auch etwa die Höhe der Verbindungen 26) gelenkig so befestigt, daß die auf die Turbinenverbindungen 26 ausgeübten Kräfte fast ausschließlich durch die Längenänderungen der waagerechten Rohrabschnitte 40 und 32 und der waagerechten Abschnitte der Leitungen 22 ausgeübt werden. Der größte Anteil der Längenänderung des Rohrabschnittes 36 erfolgt oberhalb der starren Aufhängungen 228, während der kleine, unterhalb dieser Aufhängungen im gekrümmten Abschnitt 38 stattfindende Anteil im wesentlichen durch die entsprechende Längenänderung der senkrechten Ab- schnitte der Leitungen 22 ausgeglichen wird.
  • Der in den F i g. 3 bis 5 gezeigte Differentialschalter kann dadurch geändert werden, daß die Seile, die an dem Rohrabschnitt 58 angreifen, durch starre Organe ersetzt werden, die nicht nur Zug, sondern auch Druck auf das Differentialgetriebe übertragen können.
  • In den F i g. 9 bis 11 ist die Bezugsrichtung für den Rohrabschnitt 292 das Turbinengehäuse 294 selbst, an dem der Schalter 296 angebaut ist. Verläßt der Teil 292 der Anlage seine Sollstellung, dann dreht er sich dabei relativ zum Turbinengehäuse 294 der Anlage um die waagerechte Achse des in F i g. 7 mit 214 bezeichneten Leitungsabschnittes. Es genügt daher, diese Schwenkbewegung des Rohrabschnittes 292 etwa an der Stelle 300 mit Bezug auf das Turbinengehäuse 294 abzutasten. Eine solche Abtastung wird erreicht, indem man den Punkt 300 mit einer Schaltzunge 302 über eine Stange 304 und eine Verzahnung 306 verbindet (s. F i g. 10). Wenn die Bewegung des Punktes 300 einen vorbestimmten Betrag in einer der beiden Hauptrichtungen (durch Pfeile 308 und 310 angezeigt) überschreitet, berührt die Zunge 302 einen der Kontakte 312 im Gehäuse 298 des Schalters 296. Damit schließt sich ein Kreis zu dem Motor in der vorher beschriebenen Weise.
  • In der F i g. 12 bis 14 ist die Bezugsrichtung für den Rohrteil 314 eine Lotrechte 315. In diesem Falle bildet das Schaltglied 324 des Schalters 316 ein Pendel. Das obere Ende des Schaltgliedes ist nämlich gelenkig bei 317 am Turbinengehäuse 318 befestigt. Das Pendel 324 hängt von dem Punkt 317 in der Nähe der Turbinenverbindung 26 herab und enthält ein Pendelgewicht332 sowie ein Padde1326, das in einen Behälter 328 mit Flüssigkeit 330 eintaucht. Diese Anordnung dämpft die Schwingungen des Pendels 324. Die Schaltkontakte 334 werden durch eine Schelle 336 getragen, die auf dem Rohrabschnitt 314 an einem von der Turbinenverbindung 26 entfernten Punkt 338 (F i g. 12) befestigt ist.
  • Wenn sich der Rohrabschnitt 314 in der einen der beiden Hauptrichtungen 340 und 342 neigt, berührt eine von dem Pendel 324 getragene Zunge 344 c:.ien der Kontakte 334, die im wesentlielhen feststehen, weil der Schalter 316 unter dem Einfluß der Schwerkraft auf der Lotrechten 315 verbleibt. Diese Kontaktberührung schließt einen Kreis zum Motor der Winde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verringern von durch Wärmedehnung oder -zusammenziehung bedingten Spannungen einer gefährdeten Stelle einer aus Rohrleitungen und Gehäusen bestehenden Anlage, insbesondere einer Wärmekraftanlage, bei dem die relative Winkelstellung (Sollstellung) der beiderseits der gefährdeten Stelle befindlichen Anlageteile, z. B. Gehäuse und angeschlossene Rohrleitung, in der Weise selbsttätig unverändert aufrechterhalten wird, daß man mit Hilfe einer Windeneinrichtung od. dgl. auf einen der beiden Teile eine mit den Temperaturänderungen schwankende Kraft ausübt, welche ihn in der die Sollstellung ergebenden Lage hält, wenn er diese Stellung zu verlassen sucht, wobei die Windeneinrichtungen von einem auf die Temperaturschwankungen ansprechenden, als Meßglied dienenden Teil der Anlage gesteuert wird, nach Patent 1159710, dadurch gekennzeichn e t, daß die auf die Rohrleitung ausgeübte Kraft durch ein Gerät gesteuert wird, das den die Sollstellung bestimmenden Winkel mißt.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Winkel messende und die Windeneinrichtung (42) steuernde Gerät an zwei Meßpunkten (59, 60) des einen (22) der beiden Anlageteile (22, 24) angeschlossen ist und ein seinen Steuerschalter (62, 64, 66) mit diesen Meßpunkten verbindendes Differentialgetriebe (56) enthält, das den Schalter in Abhängigkeit vom Bewegungsunterschied der beiden Meßpunkte betätigt. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzunge (66) des Steuerschalters um eine Achse (118) schwenkbar gelagert und mit einem an ihr gelagerten Kegelritzel versehen ist, das mit zwei um dieselbe Achse (118) drehbaren Kegelrädern kämmt, deren eines (120) an den einen Meßpunkt (59) und dessen anderes (122) an den anderen Meßpunkt (60) über je einen Seiltrieb so angeschlossen ist, daß sich die beiden Kegelräder bei Verschiebung der beiden Meßpunkte (59, 60) in derselben Richtung um gleiche Beträge gegenläufig um gleiche Winkel drehen und daher die Meßzunge in Ruhe belassen, aber diese ausschwenken, wenn sich die Meßpunkte (59, 60) entweder in verschiedenen Richtungen oder zwar in der gleichen Richtung, aber um verschiedene Beträge, bewegen, wobei die Schaltzunge (66) nach Drehung um einen bestimmten Winkel einen Kontakt (64 oder 62) berührt (F i g. 3 bis 6). 4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher der eine Anlageteil beim Verlassen der Sollstellung eine Drehung relativ zum anderen Anlageteil ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das den Winkel messende und die Windeneinrichtung steuernde Gerät einen an einem (294) der beiden Anlageteile (292, 294) angeordneten Schalter (296) und einen am anderen (292) der beiden Anlageteile im Abstand von der Achse der Drehung angeordneten Schaltfinger (304) enthält, durch welchen der Schalter (296) in dem einen oder dem anderen Sinne umschaltbar ist, wenn der vom Schaltfinger (304) gegenüber dem Schalter (296) zurückgelegte, bogenförinige, zur Drehachse konzentrische Weg bestimmte Grenzen überschreitet (F i g. 9, 10 und 11). 5. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher eine an einem Gehäuse angeschlossene Rohrleitung beim Verlassen ihrer lotrechten Sollstellung ihre Winkellage durch Drehung um die Verbindung mit dem Gehäuse ändert, dadurch gekennzeichnet, daß das den Winkel messende und die Windeneinrichtung steuernde Gerät einen an der Rohrleitung (314) befestigten Schalter (316) trägt, der durch ein nahe der Verbindungsstelle (26) der Rohrleitung mit dem Gehäuse (318) aufgehängtes Pendel (324) umschaltbar ist (Fig. 12, 13, 13A und 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 853 688, 863 734; USA.-Patentschriften Nr. 2 421822, 2 574 309.
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