DE2431784C3 - Kabelführungsrolle mit Lagerkonstruktion - Google Patents
Kabelführungsrolle mit LagerkonstruktionInfo
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- B65H75/4402—Guiding arrangements to control paying-out and re-storing of the material
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelführungsrolle mit Lagerungskonstruktion, einem Rahmen und einer
ersten Lagereinrichtung in dem Rahmen, mit Einrichtungen, die eine Verschiebung der Rolle in ihrer eigenen
Ebene durch Verschwenken um eine senkrecht zur Rolle verlaufenden Achse ermöglichen, mit einer
zweiten Lagereinrichtung, die an der ersten Lagereinrichtung gehaltert ist und eine Abstützeinrichtung
enthält, durch die die Rolle um eine zweite, senkrecht zur erstgenannten Achse verlaufenden Achse und um
eine dritte, senkrecht zur ersten und zur zweiten Achse verlaufenden Achse geschwenkt werden kann, wobei
die zweite Lagereinrichtung ein die Rolle tragendes gabelförmiges Teil enthält
Es gibt eine Reihe von Anwendungsfällen für eine Haspel- oder Auslegemaschine, die in Verbindung mit
einer Vorrichtung verwendet wird, die am Ende eines Kabels von einer Plattform hängt oder am Ende von
derselben abgesenkt wird, wie beispielsweise der Plattform eines Schiffes oder eines Helikopters. Im Falle
einer Vorrichtung, die von einem Helikopier herabhängt,
kann es bedeutungsvoll werden, daß der Winkel erfaßt wird, mit welchem das Kabel den Haspelmechanismus
verläßt, und daß man diesen Winkel als Eingangsgröße für die Steuereinrichtungen des Helikopters
verwendet, um dadurch den Helikopter über der aufgehängten Vorrichtung schwebend zu halten. Es
werden bereits Kabelwinkel-Abtaster in Form von Rollen verwendet, die in Berührung mit dem Kabel
gehalten werden. Hiermit läßt sich einigermaßen zufriedenstellend arbeiten, es wird jedoch dabei der
Verschleiß bzw. die Reibung am Kabel erhöht Auch die Verlegungsrolle selbst wurde so ausgeführt, daß sie sich
nur in einer Ebene dreht, und da diese in Verbindung mit einem Horizontal-Windenmechanismus verwendet
wird, der an der Trommel angeordnet ist bzw. dieser zugeordnet ist, kann sich der Berührungswinkel des
Kabels mit der Rolle, wenn dieses den Horizontalwindenmechanismus verläßt, so stark schwanken, daß ein
erheblicher zusätzlicher Verschleiß des Kabels verursacht wird. Bei neueren Anwendungsfälhn für Haspelmaschinen
wurden die Haspelgeschwindigkeiten und die Länge des gewickelten oder ausgelegten Kabels
erhöht, so daß die Reibung bzw. der Verschleiß und das Problem vergrößert wurden, die sich aus der Fehlausrichtung
des Kabels zur Trommel ergeben, wobei das hier angesprochene Problem sehr schwerwiegend sein
kann.
Bei einem Haspelbetrieb mit großer Geschwindigkeit wurde festgestellt, daß die Abnutzung oder der
Verschleiß von sowohl dem Kabel als auch dem Flansch der Verlegungs- oder Auslegerolle sehr erheblich ist,
und zwar wenigstens zum Teil aufgrund der großen Einlaufwinkel bei der Annäherung des Kabels an die
Rolle, wenn der Horizontal-Windenmechanismus das Kabel nahe den äußeren Kanten der Haspel wickelt
Aus der US-PS 36 70 988 ist eine Kabelführungseinrichtung
bekannt, die so ausgebildet ist, daß sie einen Schutz für das betreffende Kabel bietet, wenn dieses
ungünstig belastet wird. Zu diesem Zweck ist die Windentrommel mit einer spiralförmig verlaufenden
Nut ausgestattet, in der das Kabel läuft. Die
Windentrommel ist auf einer Anordnung montiert, die automatisch um vertikale Achse nach Befehlsgabe von
t;<iier Winkelfühlervorrichtung gedreht werden kann.
Die spiralförmig verlaufende Nut der Windentrommel besitzt eine solche Querschnittsgestalt, daß das Kabel
seitlich abgelenkt werden kann, und zwar tangential zur
Nut innerhalb eines bestimmten Bogenbereiches, wodurch laterale Kräfte während des Haspelbetriebes
und des Windvorganges minimal gehalten werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Kabelführungsrolle und Lagerkonstruktion
der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß
die Kabelführungsrolle in jeder von drei Ebenen einen Winkel einnimmt, in dem die Kraftkomponenten
senkrecht zur momentanen Bewegungsrichtung des Kabels minimal gehalten werden und damit die Reibung
und der Verschleiß des Kabels auf ein Minimum reduziert werden.
Ausgehend von der Kabelführungsrolle und laut Konstruktion der eingangs definierten Art wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rolle derart in dem gabelförmigen Teil angeordnet ist, daß
der auflaufende Abschnitt und der abgehende Abschnitt
des auf der Rolle laufenden Kabels im wesentlichen jeweils mit der zweiten Schwenkachse und der dritten
Schwenkachse ausgerichtet ist
Da die Lagereinrichtungen für die Kabelführungsrolle kardanisch ausgebildet ist, um dem Kabelwinkel zu
folgen, wird es möglich, von der Tatsache Gebrauch zu
machen, daß die Stellungen der Teile der Lagereinrichtungen direkt auf den Kabelwinkel bezogen werden, so
daß dadurch die Notwendigkeit von kabelberührenden Rollen für die Abtastung des Kabelwinkels vermieden
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine erste, ein elektrisches Signal erzeugende Einrichtung
vorgesehen sein und an den Rahmen und der ersten Lagereinrichtung angeschlossen sein, weiter eine
zweite, ein elektrisches Signal erzeugende Einrichtung vorgesehen sein und einen Abschnitt der zweiten
Lagereinrichtung und an das kabelformige Teil angeschlossen
sein, wobei die erste und die zweite, ein elektrisches Signal erzeugende Einrichtung auf eine
Bewegung um die erste Schwenkachse und um die zweite Schwenkachse aus einer Nullage heraus jeweils
ansprechen. Die erste und die zweite, eine elektrisches Signal erzeugende Einrichtung weisen jeweils eine erste
Drehtransformatorvorrichtung und eine zweite Drehtransformatorvorrichtung auf, die derart angeordnet
sind, daß sie die Bewegung um zwei der drei Drehachsen abtasten können. Jede Drehtransformatorvorrichtung
ist so ausgelegt, daß die Phase und die Größe der Ausgangsspannung von der Richtung und von der
Größe der Abweichung der Lagereinrichtung von einer Nullposition abhängig sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das die Rolle tragende,
gabelförmige Teil eine mit einer Gelenkkugel einer Kugelgelenkkonstruktion in Berührung stehende Paßfläche
aufweist, so daß die Rolle um die zweite Schwenkachse und die dritte Schwenkachse schwenken
kann, und daß die Gelenkkuge! von einer die erste Lagereinrichtung bildenden Querwelle getragen ist, die
in dem Rahmen angeordnet ist und eine Verschiebung der Rolle in ihrer eigenen Ebene ermöglicht
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß an dem
Rahmen und an dem gabelförmigen Ί eil fotoelektrische Vorrichtungen angeordnet sind, um die Abweichung der
Rolle von einer Nullposition aus wiedergebende elektrische Signale zu erzeugen. Die fotoelektrische
Vorrichtung kann zweckmäßigerweise eine Fotozelle mit zwei Achsen umfassen, die eine Bewegung der Rolle
um eine der zwei Schwenkachsen aus einer Nullage heraus anzuzeigen vermag. Die Fotozelle wird zweckmäßigerweise
an dem Rahmen angeordnet und weiter
lu wird eine Lampe an dem gabelförmigen Teil angeordnet
derart daß sie einen Lichtstrahl auf die Fotozelle werfen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Kabelführungsrollen- und Lagerungskonstruktion, die
nach der Erfindung ausgebildet ist;
F i g. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2 der
F i g. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2 der
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform nach der Erfindung und
Fig.4 eine teilweise Schnittdarstellung nach der
Linie 4-4 der Vorrichtung von F i g. 3.
2:> Gemäß F i g. 1 ist eine Kabelführungsrolle 10 in einem
gabelförmigen Teil 12 gelagert, welches an einer Lagerungskonstruktion, die allgemein mit 14 bezeichnet
ist befestigt ist Ein Unterwasserwandler oder eine Instrumentenanordnung wird am unteren Ende eines
i;> Kabels 16 ins Wasser gehängt wobei dieses Kabel um
die Rolle 10 zu einem Horizontalwindenmechanismus (nicht gezeigt) läuft. Die Horizontalwinde, die aus
irgendeiner der verschiedenen verfügbaren bekannten Vorrichtungen bestehen kann, wickelt das Kabel 16 auf
eine Kabeltrommel (ebenfalls nicht gezeigt), die ebenfalls herkömmlich ausgeführt sein kann.
Das gabelförmige Teil 12 ist in einer Lagereinrichtung 18,20 gelagert und zwar derart, daß es sich frei um eine
Achse 21 drehen kann, wobei diese Achse mit der Nut in der Rolle 10 direkt ausgerichtet ist, wie dies
veranschaulicht ist. Eine Bewegung um diese Achse wird von dem gabelförmigen Teil 12 über einen Stift 22 auf
einen Arm 24 übertragen, der an der Mittelwelle eines linearen Drektransformators 26 befestigt ist Das
·'' gabelförmige Teil 12 und ein Teil der Lagerungskonstruktion
14 sind auch um eine vertikale Achse schwenkbar, die durch die Mittellinie eines Stiftes 28
verläuft der durch einen Lagerblock 29 reicht und ebenfalls durch ein ungefähr tassenförmiges Abstützla-
M gerteil 30, welches die untere Abstützung für eine Reihe
von Lagern 32 bildet Diese Anordnung ermöglicht eine Bewegung der Rolle 10, des gabelförmigen Teils 12 und
eines Teiles der Lagerungskonstruktion 14 um den Stift 28, wenn der Lagerblock 29 sich auf den Lagern 32
M dreht Eine zweite Anordnung von Lagern 33 sorgt für
eine relative Bewegung zwischen dem Stift 28 und dem Abstützteil 30.
F i g. 2 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 2-2 von F i g. 1 und veranschaulicht die Konstruktion,
wi durch welche die Rolle 10 die Möglichkeit erhält sich
mit dem gabelförmigen Teil 12 um eine horizontale Achse 44 zu drehen. Die Lagerung des gabelförmigen
Teils 12 durch das Teil 14 über die Lager 18 und 20 ist nur in F i g. 1 gezeigt. Der Lagerblock 29 läuft auf den
ti') Lagern 32, und das Lagerabstützteil 30 ist gemäß dieser
Darstellung mit seitlich abstehenden Armen 30a und 306 ausgestattet die in einem Rahmen 34 vermittels Lagern
36 und 38 gehaltert sind M't einem Fortsatz des Armes
30 a ist mittels einer Manschette 40 ein zweiter linearer Drehtransformator 42 über Keilwelle verbunden,
der auf eine Drehung der Rolle 10 um die Achse 44 anspricht und dabei ein elektrische Signal erzeugt,
welche?; sich mit der Richtung und dem Ausmaß der Abweichung der Rolle 10 von einer Nullage ändert.
Hinsichtlich der Betriebsweise der Vorrichtung von F i g. 1 sei erwähnt, daß die hier gezeigte Anordnung in
einer Rahmenkonstruktion gehaltert ist, die in F i g. 2
mit dem Bezugszeichen 34 angedeutet ist. An diesem Rahmen ist normalerweise ein Horizontalwindenmechanismus
befestigt, der seinerseits die Aufwicklung und Abwicklung des Kabels 16 von einer herkömmlichen
Trommel steuert In Abhängigkeit von der Breite der Trommel und der geometrischen Gestalt der Rahmenkonstruktion
kann der Horizontalwindenmechanismus, der auch während des Abwickelvorganges arbeitet,
bewirken, daß der Winkel des Kabels 16, wenn sich dieses der Rolle nähert, merklich von der Achse 21
abweicht. Bei einer praktischen Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß
dieser Winkel nicht ca. 7° auf jeder Seite der Linie überschreitet, die durch die Achse 21 wiedergegeben ist,
jedoch ist auch dieser Winkel bereits groß genug, um eine merkliche Abnutzung zu bewirken. Eine Bewegung
um die vertikal verlaufende Achse, die sich zum größten Teil auf den Horizontalwindenmechanismus zurückführen
läßt, ist nicht so bedeutsam, was die Steuerung der Fahrzeugplattform betrifft. Eine Bewegung um die
Achse 21, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, zeigt jedoch, daß sich die Plattform des Fahrzeugs nicht mehr direkt
oberhalb der Lastvorrichtung am Ende des Kabels 16 befindet, und daß das Kabel nicht senkrecht bzw.
vertikal nach unten läuft, sondern in einem Winkel. Dieser Abweichwinkel wird durch die Drehtransformatorvorrichtung
26 erfaßt und es wird ein Signal erzeugt, welches sich mit der Richtung und dem Ausmaß der
Abweichung von der Vertikalen ändert, und dieses Signal gelangt zum Navigationssystem des Fahrzeugs
mit der Plattform, um eine Korrektur einzuleiten. Das gleiche trifft auch im wesentlichen in Verbindung mit
der Bewegung um die Achse 44 zu, was zu Ausgangssignalen aus der Drehtransformatorvorrichtung
42 führt. Das Kabel 16 weicht normalerweise von der Vertikalen nicht um mehr als ca. 15° ab, und die
Bewegung der zuvor beschriebenen verschiedenen Teile liegt normalerweise innerhalb dieses Bereiches.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung. In F i g. 3 ist eine Rolle 50
gezeigt, und diese wird in einem gabelförmigen Teil 52 gehaltert, welches in einem Rahmen 54 mit Hilfe einer
quer verlaufenden Welle 56 und einer Kugelgelenkkonstruktion 58 (in Fig.4 gezeigt) gelagert ist. Das
Kugelgelenkteil 58 ist an der Welle 56 befestigt Das gabelförmige Teil 52 ist relativ zu dem Kugelgelenkteil
58 in der Ebene der Rolle 50 bewegbar, wie dies durch die Linien veranschaulicht ist, welche die Bewegung des
gabelförmigen Teils 52 in Fig.3 anzeigen. Beim
Betrachten der Kugelgelenkkonstruktion gemäß Fi g. 3 und 4 wird ersichtlich, daß das gabelförmige Teil 52 sich
auch um eine Achse drehen kann, die mit 60 bezeichnet ist und die im wesentlichen die gleiche Achse ist, wie die
in den F i g. 1 und 2 mit 21 bezeichnete Achse. Die Kugelgelenkkonstruktion ist auch so ausgeführt, daß
eine Bewegung um eine Achse 62 möglich ist, die vertikal durch die Kugelgelenkkonstruktion verläuft,
und gerade diese Bewegung um diese Achse ermöglicht es, daß die Rolle der Bewegung des Kabels 64 folgen
kann, wenn dieses durch den Horizontalwindenmecha-■i
nismus gelenkt wird.
Oben an dem gabelförmigen Teil 52 oberhalb der Kugelgelenkkonstruktion 58 ist eine kleine Lampe 66
angebracht Diese Lampe richtet einen Lichtstrahl zu einer Zweiachsen-Fotozelle 68, die an der unteren Seite
ίο des Rahmenteils 54 befestigt ist Um sowohl die Lampe
66 als auch die Fotozelle 68 sauberzuhalten, sind beide Teile in einem flexiblen Balgteil 70 eingeschlossen,
welches aus irgendeinem geeigneten flexiblen Material, wie beispielsweise synthetischem Gummi, bestehen
ι ■'< kann. Dieser Balg 70 ist aufgeschnitten veranschaulicht,
es sei jedoch erwähnt, daß das obere Ende desselben an der Bodenseite des rahmenförmigen Teiles 54 um die
Fotozelle 68 herum abgedichtet ist Es sei hervorgehoben, daß die Kugelgelenkkonstruktion, die in den F i g. 3
?<> und 4 gezeigt ist, im wesentlichen die gleiche Art des
Schwenkbetriebes wie diejenige gemäß der Konstruktion der F i g. 1 und 2 ermöglicht
Wenn die Rolle 50 in ihrer eigenen Ebene bewegt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist so führt die Lampe 66
r> eine direkte entsprechende Bewegung aus, und der von
dieser erzeugte Lichtpunkt fällt auf die Fotozelle 68, und zwar in einer neuen Lage, die von der Nullage abliegt.
Die Fotozelle, die vier Quadranten besitzt und die elektrisch so geschaltet ist, daß ihre Ausgangsgröße in
><< einer gewünschten Proportionalität zum Abstand des
Lichtpunktes vom Zentrum der Zelle schwankt, erzeugt dadurch ein Signal, welches die Bewegungsrichtung und
die Größe der Bewegung von der Nullposition weg wiedergibt Eine vollständig analoge Ausgangsgröße
■ · ergibt sich aus der Bewegung der Rolle um die Achse 60,
wobei die Fotozelle erneut auf die Bewegung des Lichtstrahles anspricht, der von der Lampe 66 stammt,
und eine Ausgangsgröße erzeugt die sowohl die Richtung als auch die Größe der Bewegung von der
■ic Nullposition weg wiedergibt Eine Drehung um die
vertikale Achse 62 führt jedoch, wenn nicht diese Bewegung zum gleichen Zeitpunkt durch eine Bewegung
um eine andere Achse begleitet wird, zu keiner Änderung der Position des Lichtstrahles und auch zu
π'- keiner Ausgangsgröße aus der Fotozelle.
Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele beschrieben und veranschaulicht sind, ist es für den Fachmann
ersichtlich, daß Abwandlungen und Abänderungen durchgeführt werden können, die in den Rahmen der
">« Erfindung fallen. So kann beispielsweise die Drehtransformatorvorrichtung,
die eine Wechselstromausgangsgröße erzeugt, auch durch andere Typen Wechselstromoder
Gleichstromsignale erzeugender Vorrichtungen ersetzt werden, wobei die einfachste Ausführung einer
^j solchen Vorrichtung aus einem Potentiometer besteht
In einigen Anwendungsfällen und Installationen kann auch nur ein elektrisches Ansprechverhalten in einer
Bewegungsebene benötigt werden. Die Bewegungsgröße, die hier angesprochen wurde, beschränkte sich auf
·*' einen Kegel des Kabelwinkels, der von der Vertikalen
ca. 15° beträgt, es sind jedoch auch größere oder kleinere Winkel bei irgendeinem speziellen Anwendungsfall
oder irgendeiner speziellen Installation möglich.
Claims (7)
1. Kabelführungsrolle mit Lagerungskonstruktion,
einem Rahmen und einer ersten Lagereinrichtung in dem Rahmen, mit Einrichtungen, die eine Verschiebung
der Rolle in ihrer eigenen Ebene durch Verschwenken um eine senkrecht zur Rolle verlaufenden
Achse ermöglichen, mit einer zweiten Lagereinrichtung, die an der ersten Lagereinrichtung
gehaltert ist und eine Abstützeinrichtung enthält, durch die die Rolle um eine zweite,
senkrecht zur erstgenannten Achse verlaufenden Achse und um eine dritte, senkrecht zur ersten und
zur zweiten Achse verlaufenden Achse geschwenkt werden kann, wobei die zweite Lagereinrichtung ein
die Rolle tragendes gabelförmiges Teil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
(10) derart in dem gabelförmigen Teil (12) angeordnet ist, daß der auflaufende Abschnitt und der
abgehende Abschnitt des auf der Rolle laufenden Kabels (16) im wesentlichen jeweils mit der zweiten
Schwenkachse (21) und der dritten Schwenkachse (28') ausgerichtet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste ein elektrisches Signal erzeugende Einrichtung (42) vorgesehen ist und an
den Rahmen (34) und der ersten Lagereinrichtung (30) angeschlossen ist, daß eine zweite ein elektrisches
Signal erzeugende Einrichtung (26) vorgesehen ist und an einen Abschnitt (14) der zweiten
Lagereinrichtung (12,14,29) und an das gabelförmige
Teil (12) angeschlossen ist, wobei die erste und zweite ein elektrisches Signal erzeugende Einrichtung
(42, 26) auf eine Bewegung um die erste Schwenkachse (44) und um die zweite Schwenkachse
(21) aus einer Nullage heraus jeweils ansprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite ein
elektrisches Signal erzeugende Einrichtung (42, 26) jeweils eine erste Drehtransformatorvorrichtung ίο
(42) und eine zweite Drehtransformatorvorrichtung (26) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rolle (50) tragende gabelförmige
Teil (52) eine mit einer Gelenkkugel einer « Kugelgelenkkonstruktion (58) in Berührung stehende
Paßfläche aufweist, so daß die Rolle um die zweite Schwenkachse (60) und die dritte Schwenkachse
(62) schwenken kann, und daß die Gelenkkugel von einer die erste Lagereinrichtung (5(5) so
bildenden Querwelle (56) getragen ist, die in dem Rahmen (54) angeordnet ist und eine Verschiebung
der Rolle (50) in ihrer eigenen Ebene ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (54) und an dem
gabelförmigen Teil (52) fotoelektrische Vorrichtungen (66,68) angeordnet sind, um die Abweichung dor
Rolle (50) von einer Nullposition aus wiedergebende elektrische Signale zu erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- «>
zeichnet, daß die fotoelektrische Vorrichtung (66,6I))
eine Fotozelle (68) mit zwei Achsen aufweist, die eine Bewegung der Rolle (50) um eine der zwei
Schwenkachsen aus einer Nullage heraus anzuzeigen vermag. b5
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (68) an dem Rahmen (54)
angeordnet ist und daß eine Lampe (66) an dem gabelförmigen Teil (52) angeordnet ist, die einen
Lichtstrahl auf die Fotozelle (68) wirft
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