DE1199669B - Spielzeugkraftwagen als Kastenwagen mit abklappbarer Rueckwand und Antrieb durch E-Motor - Google Patents

Spielzeugkraftwagen als Kastenwagen mit abklappbarer Rueckwand und Antrieb durch E-Motor

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Publication number
DE1199669B
DE1199669B DESCH30408A DESC030408A DE1199669B DE 1199669 B DE1199669 B DE 1199669B DE SCH30408 A DESCH30408 A DE SCH30408A DE SC030408 A DESC030408 A DE SC030408A DE 1199669 B DE1199669 B DE 1199669B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
rear wall
vehicle
toy truck
toy
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Pending
Application number
DESCH30408A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Girz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schreyer and Co
Original Assignee
Schreyer and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Schreyer and Co filed Critical Schreyer and Co
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Publication of DE1199669B publication Critical patent/DE1199669B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/05Trucks; Lorries
    • A63H17/06Trucks; Lorries with tipping bodies

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugkraftwagen als Kastenwagen mit abklappbarer Rückwand und Antrieb durch E-Motor Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeug als Lastkraftwagen mit Kastenaufbau und mit einer abklappbaren Rückwand, die um eine unterhalb des Kastenbodens angebrachte Drehachse schwenkbar ist, so daß sich die Kastenrückwand über Schwenkarme nach einer Drehung um 90° flach auf den Boden oder die Fahrbahn zur Aufnahme des Ladegutes nach großtechnischem Vorbild auflegt, um dann umgekehrt das aufgebrachte Gut unter Zurückschwenken der Rückwand auf den Kastenboden zu bringen.
  • Für den Antrieb der Dreh- oder Schwenkachse von solchen hebebühnenartig ausgebildeten Einrichtungen bei Spielzeuglastwagen hat man bisher eine Handkurbel mit Zahnradübertragung oder auch eine Kupplung vom Antriebswerk des Fahrzeuges auf die Schwenkachse, ebenfalls durch Zahnradübersetzung, vorgeschlagen, ohne indes eine wirklich gute Lösung gefunden zu haben.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für solche Spielzwecke in Nachbildung der Großtechnik eine sicher arbeitende, dabei einfache, wahlweise Schalt-oder kuppelbare Getriebe-Umschalteinrichtung für zwei verschiedene Antriebe in Fahrspielzeugen vorzusehen, wobei die Antriebssätze selbst in der bei Fahrspielzeugen bedingten räumlichen Nähe untergebracht sind, ohne sich jedoch zu behindern.
  • Dabei handelt es sich nach der Erfindung bei einem Spielzeug-Lastkraftwagen mit Kastenaufbau und E-Motor-Antrieb wahlweise vorbildsgemäß einerseits um den Antrieb der Laufräderachse mit Untersetzungszahnrad, andererseits um den Antrieb der Drehachse mit Untersetzungsgetriebe für die Schwenkbewegung der Kastenrückwand zum Fahrboden, und umgekehrt, hebebühnenartig beim Stillstand des Fahrzeuges durchzuführen.
  • Es sind wohl Kupplungs- oder Umschalteinrichtungen bekannt, mit welchen von einer gemeinsamen Antriebsquelle, z. B. E-Motor, aus mittels einer z. B. von Hand verschiebbaren Welle der Zahnradeingriff von zwei an sich getrennte Funktionen ausübenden, aber, wie in Fahrspielzeugen üblich, räumlich in der Nähe untergebrachten Antriebsrädern von Einrichtungen zur Fortbewegung oder zur Lenkung eines Fahrspielzeuges für den einen oder für den anderen Zustand beeinflußt werden kann. Diese bekannten Einrichtungen mit Verschiebewelle sind unhandlich, und ihre Montage erfordert große Genauigkeit, so daß sie sich nicht bewährt haben, abgesehen davon, daß solche Einrichtungen keine großtechnischen Nachbildungen verkörpern, die sie an sich sein sollen, um z. B. verschiedene Betriebsfunktionen bei einem Lastkraftwagen, und zwar nacheinander das Kippen der Wagenkastenrückwand und den Antrieb der Achse für die Laufräder am Spielmodell vorzuführen.
  • Bei einer ähnlichen, insbesondere für Fahrspielzeuge gedachten Einrichtung erfolgt die Beeinflussung der Lenkung über ein durch das am Motor auftretende Gegendrehmoment betätigtes Schrittschaltwerk, zu welchem Zweck das Motorgehäuse in einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, besonderen Rahmen gelagert ist. Weiter ist bei einer ähnlichen für einen Spielzeugbagger gedachten Einrichtung ein ebenfalls schwenkbar gelagerter Antriebsmotor über einen Handhebel gegenüber einem Getriebe für das Hubseil in die Nichteingriffslage zu bringen, während die Überführung in die Eingriffslage durch die Rückstellkraft erfolgt. Diese bekannten Einrichtungen benutzen somit lediglich das am Motor auftretende Gegendrehmoment bzw. die Rückstellkraft indirekt zur Auslösung irgendeiner Funktion. Demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand der Fahrzeugmotor auf Grund seiner kippbaren Lagerung um eine horizontale Querachse innerhalb eines besonderen, fest eingebauten und in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Rahmenteils zur Auslösung der einen oder anderen Funktion direkt auf je ein besonderes Getriebe umschaltbar, und zwar unter Formschluß. Es liegt auf der Hand, daß eine solche Einrichtung eine wesentlich größere Betriebssicherheit als bisher bekanntgewordene Vorrichtungen in sich birgt, welche die Auslösung zweier verschiedener Funktionen zu bewirken vermögen. Schließlich ist noch ein Spielzeug-Wasserfahrzeug bekannt, bei dem der Elektromotor im Bootskörper in einer zur Horizontalebene geneigten Ebene um eine zu letzterer senkrecht stehenden Achse schwenkbar angeordnet ist, um auf diese Weise das Fahrzeug wahlweise über einen Radschaufelsatz, einen Wasser- oder Luftpropeller antreiben zu können. Ganz abgesehen aber davon, daß die räumlichen Verhältnisse, wie sie bei einem Spielzeuglastwagen gegeben sind, eine derartige Lagerung des Antriebsmotors von vornherein verbieten würden, würde dieselbe von dem großtechnischen Vorbild völlig abweichen, und demzufolge kaum großes Interesse bei dem damit spielenden Kinde hervorzurufen in der Lage sein.
  • Um daher aus den vorstehenden Gesichtspunkten heraus bei einem Spielzeug-Lastkraftwägen als Kastenwagen mit- abklappbarer Rückwand und..Antrieb durch einen,Elektromotor bei möglichster Annäherung an das großtechnische Vorbild -und -Gestaltung der erforderlichen - Getriebe an- die räumlichen Gegebenheiten eine beinahe absolute Betriebssicherheit zu erreichen, wird erfindungsgemäß der Fahrzeugmotor in einem besonderen, fest eingebauten und-in-Fahrzeuglängsrichtung-verlaufendenRahmen -teil im hinteren Fahrzeugteil um eine horizontale Querachse kippbar , gelagert.,- Auf. der verlängerten E-Motorwelle ist dabei einbesonderer Schneckentrieb fest aufgebracht: -Diese Schnecke kann nach der- Erfindung beim Auf- und-Abkippen-des E-Motors um--seine Querachse in dem einen Falle beim Abkippen-mit_ dem Ritzel oder Zahnrad- auf. der Laufräderachse- zum Antrieb der Fahrzeuglaufräder, im anderen Falle beim Hochkippen mit dem Zälinradgetriebe für die Schwenkachse der Kastenrückwand im Sinne einer Hebebühnenbewegung gekuppelt werden.
  • Zur Steuerung der -Kippbewegungen des E-Motors und zum anschließenden Einrasten in beiden Kupplungsfällen ist z. B. ein Stehriegel vorgesehen, der am hinteren Fahrzeugrahmen. - in Querrichtung angebracht ist bzw. als Handhabe seitlich hervorsteht. Dabei besitzt der Stellriegel ein senkrecht anstehendes Winkelblech mit einem schräg verlaufenden Schlitz, in welchem ein Drahtstift geführt ist, der in der Gehäuserückwand des E-Motors außermittig befestigt ist. Durch Vor- und Zurückschieben des Stellriegels erfolgt über die Verschiebebewegung des Stiftes in der schrägen Schlitzführung ein gesteuertes Auf- und Abkippen des E-Motors, um damit das Einkuppeln der Schnecke auf der E-Motorwelle entweder mit der Laufräderachse oder mit der Schwenkachse für die Klapp- bzw. Rückwand herbeizuführen.
  • Gegenüber einer bekannten hebebühnenartig gebauten Einrichtung für das Senken und Heben der Kastenrückwand mit Last vom Boden auf den Lastwagen am hinteren Fahrzeugteil sind die Schwenkarme als Tangentialhebel ausgebildet, die durch ein Zahnradgetriebe mit Spindel und Kronenrad bewegt werden.
  • Wesentlich ist also bei der Erfindung, daß mit einfachen Mitteln, ohne im Fahrspielzeug den verfügbaren Raum zu beschränken, zwei getrennte Bewegungsfunktionen vom E-Motor von einer Stelle zuverlässig von Hand eingeschaltet werden können.
  • In drei Figuren ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen Längsschnitt durch den Spielzeuglastwagen mit Kastenaufbau im Bereiche der hinteren Laufräder mit dem Fahrzeugantrieb usw. beim Aufliegen der Kastenrückwand am Boden, F i g. 2 die Einzelheit des Stehriegels in der einen Endlage des gekippten E-Motors, F i g. 3 die Einzelheit des Stellriegels in der anderen Endlage des gekippten E-Motors.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist nach den F i g.1 bis 3 am hinteren Fahrzeugteil in einem Rahmen 1 der E-Motor 2 um eine horizontale Querachse 3 kippbar gelagert; auf der verlängerten Motorwelle 4 ist eine Schnecke 5 fest aufgebracht, die jeweils beim Kippen des E-Motors 2 einmal mit dem ersten Schneckenrad 6-der. Getriebeeitri=ichtung 7 für die BewegÜng der Kastenrückwand 8 --zum Boden oder unigekehrt mit Last auf den Wagenkasten 9 in bewegungsschlüssige Verbindung kommt, ein andermal beim Abkippen des Motors mit dem Schneckenrad 10 der Laufräderantriebsachse 11 gekuppelt wird.
  • Zur Durchführung der Kippbewegungen des E-Motors 2 mit anschließendem Einrasten nach dem Kippen ist nach dem Ausführungsbeispiel am Fahrzeugrahmen- ein Stellriegel.l2. reit -Handhabe 13 vorgesehen; am Stellriege112 ist senkrecht nach oben anstehend ein Winkelblech 14 angebracht, das einen schräg verlaufenden, Schlitz 15 -aufweist, in welchem ein Drahtstift 16 verschiebbar :ist, der an der Rückwand 17 des E-Motorgehäuses außermittig befestigt ist. Je nach dem Bewegen des Stellriegels von Hand wird innerhalb des Schlitzes 15 der Drahtstift 16 mitgenommen bzw. verschoben, um dabei den E-Motor im Sinne einer Kippbewegung zu beeinflussen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeug-Lastkraftwagen als Kastenwagen mit abklappbarer Rückwand und elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeug-E-Motor (2) in einem besonderen, fest eingebauten und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rahmenteil (1) im hinteren Fahrzeugteil um die horizontale Querachse (3) kippbar gelagert ist.
  2. 2. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verlängerten E-Motorenwelle (4) zusätzlich eine Schnecke (5) fest aufgebracht ist, die beim Auf- oder Abkippen des E-Motors (2) um seine Querachse (3) jeweils mit einem darüber oder darunter angeordneten Schneckenrad (6) für den Antrieb der Schwenkeinrichtung für die abklappbare Rückwand oder mit dem Schneckenrad (10) für den Antrieb der Fahrzeuglaufräder in bewegungsschlüssige Verbindung kommt.
  3. 3. Spielzeug-Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Kippbewegungen des E-Motors und zum anschließenden Einrasten nach dem Kippen ein Stellriegel (12) vorgesehen ist, der am hinteren Fahrzeugrahmen in Querrichtung angebracht ist und eine seitlich vorstehende Handhabe (13) besitzt.
  4. 4. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehriegel (12) mit einem senkrecht anstehenden Winkelblech (14) mit einem schräg verlaufenden Schlitz (15) versehen ist, in welchem ein Drahtstift (16) geführt ist, der an der Gehäuserückwand (17) des E-Motors (2) außermittig befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 261773; deutsche Auslegeschriften Nr.1 039 899, 1064 403; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1787 544.
DESCH30408A 1961-10-11 1961-10-11 Spielzeugkraftwagen als Kastenwagen mit abklappbarer Rueckwand und Antrieb durch E-Motor Pending DE1199669B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261773C (de) *
DE1039899B (de) * 1955-11-24 1958-09-25 Rudolf Reiser Doppelt wirkender Antriebs- und Schaltmotor fuer schienen- und nicht schienengebundene Spielzeuge, insbesondere Fahr-, Schwimm- und Flugspielzeuge mit Fernsteuerung
DE1787544U (de) * 1959-02-21 1959-04-23 Hans Biller Spielzeug mit hebevorrichtung.
DE1064403B (de) * 1954-12-23 1959-08-27 Max Ernst Spielzeug-Raeumbagger

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1039899B (de) * 1955-11-24 1958-09-25 Rudolf Reiser Doppelt wirkender Antriebs- und Schaltmotor fuer schienen- und nicht schienengebundene Spielzeuge, insbesondere Fahr-, Schwimm- und Flugspielzeuge mit Fernsteuerung
DE1787544U (de) * 1959-02-21 1959-04-23 Hans Biller Spielzeug mit hebevorrichtung.

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