DE1199459B - Seilfuehrung fuer Turmdrehkrane - Google Patents
Seilfuehrung fuer TurmdrehkraneInfo
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
- B66C23/34—Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0392—Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Seilführung für Turmdrehkrane Der Seilzug zum Verstellen des Auslegers von Turmdrehkranen ist heute allgemein als selbst umschaltbarer Seiltrieb ausgebildet, um ihn nicht nur zum Verstellen des Auslegers, sondern auch zum Aufziehen bzw. Ablassen des Turmes benutzen zu können. Hierzu ist in den Seilzug des Auslegerverstellseiles ein mehrfacher Flaschenzug geschaltet, der nur zum Aufziehen bzw. Ablassen des Turmes benutzt wird, während er bei Auslegerbetrieb, vienn also nur der Ausleger verstellt wird, sich selbsttätig stillegt und daher nur noch als günstige Rückverspannung für den Turm wirkt. Diese Rückverspannung, die üblicherweise an den Turm im Bereich des Anlenkpunktes für den Ausleger oder an den Gegenausleger geführt ist, hat nämlich eine Verschiebung der Resultierenden aus den beim Kranbetrieb auf den Turm wirkenden verschiedenen Kräfte zur Turmachse hin zur Folge. Allerdings kann bei diesen bekannten Seilzügen mit im Auslegerbetrieb stillgelegtem Flaschenzug die Rückverspannung am Kranturm immer nur in ganzzahligen Verhältnisfaktoren wirken.
- Es ist auch schon eine Seilführung vorgeschlagen worden, die zur Erzielung einer Rückverspannung mit Bruchzahlenverhältnisfaktoren eine in die Seilführung geschaltete Differentialtrommel oder eine Wippe vorsieht. Hiermit kann eine noch bessere und weitgehendere Annäherung der Resultierenden an die Turmachse erreicht werden. Der Anwendung einer Differentialtrommel sind aber wegen der großen Baumaße Grenzen gesetzt. Wird in die Seilführung nur eine einfache Wippe bzw. ein Hebel einbezogen, dann steht häufig zu wenig Seillänge zum Montieren des Turmes zur Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß der dann in den Seilzug geschaltete und mit dem Seil wandernde Hebel in den Bereich der seiner Einschaltstelle in das Seil benachbarten Umlenkrolle gerät. Es bestände zwar die Möglichkeit, den Hebel einfach aus dem Seil zu lösen und die sodann freien beiden Seilenden mit einer bekannten Vorrichtung zu verbinden. Wenn aber schon die Seilenden vom Hebel gelöst werden sollen bzw. müssen, kann dies, wie die nachstehend beschriebene, hier vorliegende Erfindung zeigt, in günstigerer Weise und unter Erzielung einer Änderung der Flaschenzugverhältnisse im Auslegerverstellseil erreicht werden. Insbesondere bei den relativ kurzen Teleskoptürmen wäre die Einschaltung eines weiteren Flaschenzuges nach dem Hebel bisher nur mit der bekannten Seilbirne und einer entsprechenden Seilrolle, also wiederum einer aufwendigen Zieheinrichtung möglich. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Seilführung für Turmdrehkräne zu finden, die für den Kranbetrieb eine exakte und gegebenenfalls einstellbare Rückverspannung für den Turm ermöglicht und weiterhin die Möglichkeit dafür bietet, den Turm unabhängig von seiner geometrischen Ausbildung ohne weitere Mittel aufziehen bzw. ablassen zu können.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Seilführung für Turmdrehkräne zum Verstellen des Auslegers sowie zur Rückverspannung des Kranturmes und zum Aufziehen bzw. Ablassen beider Kranteile, bei welcher das der Einziehtrommel abwandte Seilende des über eine mit dem Auslegerhalteseil verbundenen Seilrolle geführten Auslegerverstellseilzuges an einem Hebel angreift, der an der Drehbühne schwenkbar gelagert ist und an welchem weiterhin -das in entgegengesetztem Schwenksinne wirksame Rückverspannseil zum Turm befestigt ist, dadurch, daß Auslegerverstellseil und Rückverspannseil vom Hebel lösbar sind, daß Seilrollen zur Bildung eines erweiterten Flaschenzuges im genannten Seilpart des Auslegerverstellseiles zwischen Drehbühne und Turm und daß schließlich am Kranuntergestell ein Befestigungspunkt für das Ende des vom Hebel gelösten Seilparts nach Einführung desselben in den erweiterten Flaschenzug, vorzugsweise an von der Drehbühne des Kranes leicht erreichbarer Stelle, vorgesehen sind. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob die Seilrollen an der Drehbühne selbst oder am Turm, oder z. B. auch am Aufstellbock angebracht werden. Um eine möglichst einfache Einführung des Auslegerverstellseiles an den erweiterten Flaschenzug zu ermöglichen, können dessen Rollen jedoch vorzugsweise am Hebel einerseits und im Rückverspannseil benachbart zu dessen unterem Ende andererseits vorgesehen sein. Das Lösen der Seilenden vom Hebel und Durchführen des Endes des Auslegerverstellseiles durch den erweiterten Flaschenzug geht hier einfach und glatt vonstatten. Das Rückverspannseil selbst ist, abgesehen von einem kurzen unteren freien Ende, auch nach Lösen vom Hebel wieder festgelegt.
- Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen einer rein schematisch dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert.
- F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Seilführung im Auslegerbetrieb, und in F i g. 2 ist die Seilführung unter Einbeziehung des erweiterten Flaschenzuges in den Auslegerverstellseilzug wiedergegeben.
- Ein Doppelseil 1 dient zum Verstellen des nicht gezeigten Auslegers. Im Doppelseil 1 hängt eine Seilflasche 2, über deren zweite Rolle 3 dann ein weiterer Teil 4 des Auslegerverstellseilzuges geführt ist. Dieser Teil 4 endet einenends an einem Hebel 5 und ist anderenends zur Seiltrommel 6 der Auslegerverstellwinde geführt. Dreht sich die Trommel 6, so wird der Ausleger über die Seile 1 und 4 unter Zwischenschaltung der Rollen 2 und 3, je nach Drehrichtung der Winde, angehoben bzw. abgesenkt.
- Vom anderen freien Ende des Hebels 5 führt ein Rückverspannseil 7 zum Turm und endet an diesem vorzugsweise in dessen Spitzenbereich oder im Bereich des Anlenkpunktes des Auslegers oder auch im Gegenausleger.
- Durch diese Rückverspannung wird die Resultierende der auf den Turm wirkenden Kräfte im Kranbetrieb dessen Achse genähert, wobei durch entsprechende Wahl des Verhältnisses der beiden Hebelarme des Hebels 5 diese Annäherung sehr exakt eingestellt werden kann. An Stelle des in den Figuren gezeigten doppelarmigen Hebels 5 kann selbstverständlich auch ein einarmiger Hebel treten.
- Soll nun der Turm abgelassen werden, so ist die Einführung des Seilpartes 4 des Auslegerverstellseiles, das ja dann zum Montieren des Turmes herangezogen wird, in einen erweiterten Flaschenzug notwendig. Dieser wird erfindungsgemäß durch Seilrollen gebildet, die an sich an beliebiger Stelle des Kranes, jedoch von der Drehbühne desselben leicht erreichbar angeordnet sein können. Bei dem dargestellten Beispiel befindet sich eine Seilrolle 8 am Hebel 5 und eine weitere Seilrolle 9 im Rückverspannseil 7.
- Zur Einbeziehung des erweiterten Flaschenzuges in den Auslegerverstellseilzug braucht nun lediglich das Ende 10 des Seilpartes 4 des Verstellseiles vom Hebel 5 gelöst zu werden und um die Rolle 8 und die Rolle 9 zu einem Festpunkt 11 z. B. an der Drehbühne des Kranes geführt zu werden. Außerdem wird auch das Ende 12 des Rückverspannseiles 7 vom anderen Ende des Hebels 5 gelöst. Diese Seilführung ist in F i g. 2 dargestellt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Seilführung für Turmdrehkräne zum Verstellen des Auslegers sowie zur Rückverspannung des Kranturmes und zum Aufziehen bzw. Ablassen beider Kranteile, bei welcher das der Einziehtrommel abgewandte Seilende des über eine mit dem Auslegerhalteseil verbundenen Seilrolle geführten Auslegerverstellseilzuges an einem Hebel angreift, der an der Drehbühne schwenkbar gelagert ist und an welchem weiterhin das in entgegengesetztem Schwenksinne wirksame Rückverspannseil zum Turm befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Auslegerverstellseil (4) und Rükverspannseil (7) vom Hebel (5) lösbar sind, daß Seilrollen (8,9) zur Bildung eines erweiterten Flaschenzuges im genannten Seilpart des Auslegerverstellseiles (4) zwischen Drehbühne und Turm und daß schließlich am Kranuntergestell ein Befestigungspunkt (11) für das Ende (10) des vom Hebel (5) gelösten Seilpartes nach Einführung desselben in den erweiterten Flaschenzug, vorzugsweise an von der Drehbühne des Kranes leicht erreichbarer Stelle, vorgesehen sind.
- 2. Seilführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 9) des erweiterten Flaschenzuges zum einen am Hebel (5), zum anderen im Rückverspannseil (7), benachbart zu dessen unterem Ende (12), angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 221.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW32008A DE1199459B (de) | 1962-04-10 | 1962-04-10 | Seilfuehrung fuer Turmdrehkrane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW32008A DE1199459B (de) | 1962-04-10 | 1962-04-10 | Seilfuehrung fuer Turmdrehkrane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1199459B true DE1199459B (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=7599915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW32008A Pending DE1199459B (de) | 1962-04-10 | 1962-04-10 | Seilfuehrung fuer Turmdrehkrane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1199459B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959221C (de) * | 1954-10-27 | 1957-02-28 | Werner Weissmann Dipl Ing | Seilfuehrung fuer das Wippwerk eines Turmdrehkrans |
-
1962
- 1962-04-10 DE DEW32008A patent/DE1199459B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959221C (de) * | 1954-10-27 | 1957-02-28 | Werner Weissmann Dipl Ing | Seilfuehrung fuer das Wippwerk eines Turmdrehkrans |
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