DE1199196B - Insbesondere bei Spuelklosetts zu verwendende Vorrichtung fuer die Hinzufuegung von fluessigen Zugabemitteln zu in Intervallen stroemenden Fluessigkeiten - Google Patents

Insbesondere bei Spuelklosetts zu verwendende Vorrichtung fuer die Hinzufuegung von fluessigen Zugabemitteln zu in Intervallen stroemenden Fluessigkeiten

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Publication number
DE1199196B
DE1199196B DET24563A DET0024563A DE1199196B DE 1199196 B DE1199196 B DE 1199196B DE T24563 A DET24563 A DE T24563A DE T0024563 A DET0024563 A DE T0024563A DE 1199196 B DE1199196 B DE 1199196B
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DE
Germany
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liquid
container
mixing chamber
solid
intervals
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DET24563A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tecschner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/033Devices placed inside or dispensing into the cistern
    • E03D9/038Passive dispensers, i.e. without moving parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Insbesondere bei Spülklosetts zu verwendende Vorrichtung für die Hinzufügung von flüssigen Zugabemitteln zu in Intervallen strömenden Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere bei Spülklosetts zu verwendende Vorrichtung für die selbsttätig dosierte Hinzufügung von flüssigen Zugabemitteln zu in Intervallen strömenden Flüssigkeiten mittels eines aus einem sonst luftdicht geschlossenen, das Zugabemittel enthaltenden Behälter nach unten gerichteten Ausflußröhrchens, bei der nach Patentanmeldung T 19677 V/85h das Ausflußröhrchen in einen ständig vorhandenen Flüssigkeitsvorrat einer Mischkammer hineinragt, der wenigstens mit einem Teil der Flüssigkeit in Berührung kommt. Die mit dem Zuaabemittel angereicherte Flüssigkeit gelangt dann in ein Staugefäß und von dort zu der Stelle, wo das Zugabemittel wirken soll.
  • In der Hauptpatentanmeldung ist bereits angegeben, daß man für die Vorrichtung auch ein festes Zugabemittel benutzen kann, das sich durch die Einwirkung der Flüssigkeit zu einem flüssigen Zugabemittel umwandelt.
  • Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn man von einem ursprünglich festen Zugabemittel ausgeht, die in der Hauptpatentanmeldung veröffentlichte Dosiervorrichtung noch einfacher und damit billiger und funktionssicherer ausgestaltet werden kann. Gemäß der Zusatzerfindung dient der mit einem festen, löslichen Zugabemittel zu beschickende untere Teil des Behälters als Ausflußröhrchen und ist mit dem Mischraum zu einem einzi-en Durchlaufraum vereinigt. Dadurch wird erreicht, daß einerseits das feste Zugabemittel in dauernder Berührung mit der in dem Durchlaufraum befindlichen Flüssigkeit steht und daß andererseits ein enges Ausflußröhrchen, wie es in der Hauptpatentanmeldung beschrieben ist, eingespart werden kann, weil der Behälter selbst die Funktion des Ausflußröhrchens übernimmt. Dies hat nicht nur eine Vereinfachuncr und Verbilligung des Herstellungsverfahrens der Vorrichtung zur Folge, sondern auch die Funktion der Vorrichtun- wird weniger störungsanfällig, weil Verstopfung des Ausflußröhrehens, die einen Funktionsausfall der Vorrichtung zur Folge haben, nicht eintreten können.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Durchlaufraum mit Abstützungen für das feste Zugabemittel versehen sein. Die Abstützungen können aus im wesentlichen lotrecht stehenden Stäben oder Profilstücken oder aus im wesentlichen waagerechten Rosten, Sieben od. dgl. bestehen.
  • Außerdem ist es möglich, den Durchlaufraum mit saugfähigem Material anzufüllen, und zwar entweder zusammen mit der Verwendung von Abstützungen oder auch ohne solche besonderen Abstützungen, wenn die Tragfähigkeit des saugfähigen Materials für die Belastung durch das feste Zugabemittel ausreicht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Dosiervorrichtung mit lotrechten Abstützungen für das Zugabemittel im Vertikalschnitt, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1, jedoch mit waagerechten Abstützungen und F i g. 3 eine andere Ausführungsforin.
  • In einem hier nicht gezeichneten Staugefäß, das intermittierend ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gefüllt und wieder geleert wird, befindet sich ein mit einem festen Zugabemittel 12, z. B. einem Desinfektionsmittel, zu füllender Behälter 2.
  • Der Behälter ist, wie bei der Hauptpatentanmeldung, mit einem Fangtrichter 7 versehen, der die Flüssigkeit aufnimmt. über ein Einlaufröhrchen 8 gelangt die Flüssigkeit in den Mischraum 11 und von dort über das Spülröhrchen 5 in das Staugefäß. Gemäß der Zusatzerfindung übernimmt der untere Teil 13 des Behälters 2 die Funktion des Ausflußröhrchens und ist mit dem Mischraum 11 zu einem -einzigen Durchlaufraum 11, 13 vereinigt.
  • Bei der in F i '-. 1 dargestellten Ausführungsform sind in dem Durchlaufraum 11, 13 lotrechte Stäbe 14 angeordnet, auf welchen das feste Zugabemittel 12 ruht.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3 ruht das feste Zugabemittel 12 auf einem Sieb 15, welches in dem Behälter 2 befestigt ist. Um die allmähliche Auflösung des festen Zugabemittels in der Flüssigkeit zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß der untere Teil 16 des festen Zugabemittels ständig mit der in dem Durchlaufraum 11, 13 befindlichen Flüssigkeit in Verbindung ist. Dazu kann entweder das Sieb 15 so tief gelegt werden, daß der untere Teil 16 des festen Zugabemittels 12 unterhalb der Mündung 17 des Spülröhrchens 5 liegt. Der untere Teil 16 des Zugabemittels 12 wird dann etwa bis zur Höhe der Mündung 17 von der Flüssigkeit ständig umspült.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung würde die Flüssigkeit nicht ohne weiteres dauernd an den unteren Teil 16 des festen Zugabemittels 12 heranreichen, weil der ständige Flüssigkeitsstand im wesentlichen durch die Unterkante 18 der Spülöffnung 19 gegeben ist. In diesem Fall ist jedoch der Durchlaufraum 11, 13 mit einem saugfähigem Material 20, z. B. Schaumgummi, ausgefüllt, durch dessen Kapillareigenschaften die Flüssigkeit bis an den unteren Teil 16 des festen Zugabemittels 12 angehoben wird. Auch in diesem Fall ist deshalb an dem unteren Teil 16 ständig ein Flüssigkeitsvorrat vorhanden.
  • Die Funktion der Vorrichtung nach der Zusatzerfindung entspricht im wesentlichen der Funktion der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Vorrichtuna. Sobald die Flüssigkeit in dem nicht gezeichneten Staugefäß ansteigt, gelangt sie in den Fangtrichter 7 und von dort über das Einlaufröhrchen 8 in den Durchlaufraum 11, 13, der ständig mit Flüssigkeit gefüllt ist und infolgedessen eine Lösung des Zugabemittels enthält. Von der einlaufenden Flüssigkeit wird wenigstens ein Teil des flüssigen Zugabemittels durch das Spülröhrchen 5 bzw. die Spülöffnung 19 in das Staugefäß befördert, von wo es in der im Hauptpatent beschriebenen Weise an seinen Bestimmungsort gelangt.
  • Bei der Ausführungsfonn nach Fig. 3 sitzt der Behälter 2, an dem das Sieb 15 befestigt ist, durch Reibung fest genug an der Innenwand 21 der Mischraumkappe 22. Durch einfaches weiteres Einsenken oder Herausziehen des Behälters 2 kann man einerseits den Mischraum 11 verkleinern oder vergrößern und andererseits den unteren Teil 16 des festen Zugabemittels 12 mehr oder weniger unter den durch die Höhenlage des Spülröhrehens 5 ungefähr bestimmten Flüssigkeitsspiegel senken.
  • Während bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen entweder das feste Zugabemittel 12 für sich allein oder zusammen mit der gesamten dargestellten Anordnung als Verkaufspackung dieneu kann, ist es bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsforni möglich, den Behälter 2 mit dem inliegenden festen Zugabemittel 12 als Verkaufspackung vorzusehen, die dann lediglich in die Mischraumkappe 22 eingeschoben zu werden braucht. Die Mischraumkappe 22 kann dabei fest mit dem nicht gezeichneten Staugefäß verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Insbesondere bei Spülklosetts zu verwendende Vorrichtung für die selbsttätig dosierte Hinzufügung von flüssigen Zugabemitteln zu in Intervallen strömenden Flüssigkeiten mittels eines aus einem sonst luftdicht -eschlossenen, das Zugabemittel enthaltenden Behälter nach unten gerichteten Ausflußröhrchens, bei der nach Patentanmeldung T 19677 V/85h das Ausflußröhrchen in einen ständig vorhandenen Flüssigkeitsvorrat einer Mischkammer hineinragt, der wenigstens mit einem Teil der Flüssigkeit in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem festen, löslichen Zugabemittel (12) zu beschickende untere Teil (13) des Behälters (2) als Ausflußröhrchen dient und mit dem Mischraum (11) zu einem einzigen Durchlaufraum (11, 13) vereinigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufraum (11, 13) mit Abstützungen (14 bzw. 15) für das feste Zugabemittel (12) versehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen aus im wesentlichen lotrecht stehenden Stäben (14) oder Profilstücken bestehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen aus im wesentlichen waagerechten Rosten, Sieben (15) od. dgl. bestehen. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufraum (11, 13) mit saugfähigem Material (20) angefüllt ist. 6. Vorrichtuno, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit der Mischraumkappe (22) fest verbunden ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) durch Reibung an der Innenwand (21) der Mischraumkappe (22) gehalten wird. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischraumkappe (22) mit dem Staubgefäß fest verbunden ist.
DET24563A 1963-08-23 1963-08-23 Insbesondere bei Spuelklosetts zu verwendende Vorrichtung fuer die Hinzufuegung von fluessigen Zugabemitteln zu in Intervallen stroemenden Fluessigkeiten Pending DE1199196B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0538957A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-28 Sara Lee/DE N.V. Reinigungs- und Erfrischungsvorrichtung für Toilettenbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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