DE1198812B - Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem ueberwiegend AEthylen enthaltenden, verfluessigten C- bis C-Kohlenwasserstoff-gemisch - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem ueberwiegend AEthylen enthaltenden, verfluessigten C- bis C-Kohlenwasserstoff-gemisch

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DE1198812B
DE1198812B DEP17565A DEP0017565A DE1198812B DE 1198812 B DE1198812 B DE 1198812B DE P17565 A DEP17565 A DE P17565A DE P0017565 A DEP0017565 A DE P0017565A DE 1198812 B DE1198812 B DE 1198812B
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acetylene
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ethylene
solvent
liquefied
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Robert Adams Koble
Jack Roger Williams
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/005Processes comprising at least two steps in series
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/10Purification; Separation; Use of additives by extraction, i.e. purification or separation of liquid hydrocarbons with the aid of liquids

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Description

  • Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem überwiegend Äthylen enthaltenden, verflüssigten C1- bis C3-Kohlenwasserstoffgemisch Es ist bekannt, Gase zu reinigen, indem man sie mit einem Lösungsmittel behandelt, gegebenenfalls nach ihrer Verflüssigung in Form einer Flüssig-Flüssig-Extraktion, welches die unerwünschten Komponenten selektiv absorbiert. Für den Fall der Flüssig-Flüssig-Extraktion ist weiterhin bekannt, daß der flüssige, nicht absorbierte Kohlenwasserstoff vom Kopf der Extraktionskolonne abgezogen wird.
  • Außerdem ist es bekannt, acetylenhaltige Gase mit Wasser auszuwaschen und aus dieser Lösung die schwerlöslichen Beimengungen zusammen mit einem kleinen Anteil Acetylen durch Druckentspannung abzutreiben und anschließend in einem weiteren Trennvorgang das Acetylen zu gewinnen. Es ist bekannt, daß ein auf diese Weise gewonnenes Gemisch erneut dem Waschkreislauf, und zwar vor der Waschkolonne, zugeführt werden kann. Es ist weiterhin bekannt, daß zur selektiven Extrahierung von Acetylen aus einem Gasgemisch verschiedene Lösungsmittel einschließlich Dimethylformamid geeignet sind. Aus einer solchen bei der Gastrennung anfallenden Acetylen-Dimethylformamid-Lösung werden die Verunreinigungen entfernt und das Acetylen gewonnen. Weiter ist bekannt, ein mit Acetylen angereichertes Lösungsmittel einzudampfen und die so entstandenen Dämpfe dem Absorber wieder zuzuleiten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem überwiegend Äthylen enthaltenden, verflüssigten C1- bis C3-Kohlenwasserstoffgemisch durch Behandlung mit einem für Acetylen selektiven Lösungsmittel unter Bildung eines äthylenhaltigen, flüssigen Stromes und eines acetylenreichen Lösungsmittelstromes, der vom unteren Teil der Zone abgezogen wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in an sich bekannter Weise aus dem acetylenreichen Lösungsmittel die mitabsorbierten Bestandteile und eine geringe Menge Acetylen durch Schnellverdampfung abtrennt, das schnell verdampfte Material an einer Stelle vor der Extraktion in die Vorrichtung zurückführt und aus dem zurückbleibenden Lösungsmittel das Acetylen wie üblich abstreift. Dazu wird das verflüssigte C1- bis C3-Kohlenwasserstoffgemisch mit einem für Acetylen selektiven Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid, unter Bildung eines äthylenhaltigen, flüssigen Stromes und eines acetylenreichen Lösungsmittelstromes in Berührung gebracht. Um zu gewährleisten, daß das aus dem Absorber oben abgehende Material acetylenfrei ist, muß der Absorber so arbeiten, daß ein Teil des oben abgehenden Materials in dem Lösungsmittel gelöst wird. Erfindungsgemäß sind nun dem Absorber Schnellabdampfzonen nachgeschaltet. In diesen wird der acetylenreiche Lösungsstrom schnell verdampft, damit im wesentlichen alle zusätzlich zu dem Acetylen gelösten Bestandteile des Einsatzgutes und eine geringe Menge Acetylen verdampft wird. Das schnell verdampfte Material wird zu einer Stelle des Systems rückgeführt, die vor der Extraktionszone liegt. Die abgedampften gasförmigen Bestandteile werden unter solchen Bedingungen in das flüssige Gemisch zurückgeleitet, daß sie ein Bestandteil dieses flüssigen Gemisches werden. Das Acetylen wird aus der Acetylen-Dimethylformamid-Lösung gewonnen.
  • Durch diese Kombination von Flüssig-Flüssig-Extraktion und Schnellverdampfung ist es möglich, auf einfache Weise zu acetylenfreien C1- bis C3-Kohlenwasserstoffen einschließlich Äthylen und zu äthylenfreien Acetylen zu gelangen.
  • Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden, und zwar für den Fall, daß die Beschickung aus einem Gemisch von Methan, Äthan, Acetylen, Äthylen, Propan und Propylen besteht.
  • In der Zeichnung sind allgemein folgende wesentliche Bestandteile der Anordnung veranschaulicht.
  • Von links nach rechtes: Die Türme dienen der Entfernung von Methan, Äthan, Acetylen oder der Absorption von Acetylen und schließlich der Gewinnung von Äthylen. Im unteren Teil der - Zeichnung sind Verdampfungsvorrichtungen für Lösungsmittel und ein Lösungsmittelabstreifer gezeigt. In der Zeichnung sind Ventile, Pumpen, Kühleinrichtungen und Wärmeaustauscher und andere Apparaturen, die für den Fachmann selbstverständlich sind, aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, wird ein Gasstrom, der Äthylen und Acetylen, wie es bei den üblichen Crackverfahren anfällt, enthält, zuerst vom Methan befreit, indem man diesen Gasstrom bei einem Druck von etwa 26,6 at in einen Entmethanisierer einleitet, der mit einer Kopftemperatur von 66° C betrieben wird. In dem Entmethanisierer werden Methan und leichtere Gase im wesentlichen aus der Gasbeschickung entfernt. Die Bodenstoffe werden über Leitung 2 und das Druckreduzierventil 3 und weiter durch Leitung 4 in den Entäthanisierer geleitet, der unter einem Druck von etwa 18,96 at steht und eine Bodentemperatur von 440 C besitzt.
  • Im Entäthanisierer werden Cs-Kohlenwasserstoffe entfernt und als Bodenprodukte durch Leitung 4 a abgezogen. Das Material vom oberen Teil des Entäthanisierers wird über- Leitung 5 und den Kühler 6 in die Rückflußtrommel 7 geleitet, deren Temperatur bei etwa - 280 C gehalten wird. Hierbei anfallende verflüssigte Kohlenwasserstoffe werden aus der Rückflußtrommel 7 in einen Einsatz in der Nähe des oberen Endes des Entäthanisierers durch die Leitungen 8 und 9 geleitet. Weitere Mengen des verflüssigten Materials werden aus der Rückflußtrommel 7 über Leitung 9 a, Pumpe 10 und über Leitung 11 in den Acetylenabsorber 11 a geleitet. Dieser Absorber arbeitet bei einem Druck von etwa 18,96 at, und seine Bodentemperatur beträgt etwa - 340 C und die Temperatur an seinem oberen Ende etwa - 51 C. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß auch bei anderen Temperaturen gearbeitet werden kann. Erfindungsgemäß wird der zuletzt beschriebene Absorber als Flüssigkeit-Flüssigkeits-Extraktor betrieben, d. h., der Absorber ist im wesentlichen mit Flüssigkeit angefüllt, und die Gase sind unter den Betriebsbedingungen ebenfalls flüssig.
  • Die am Kopf des Absorbers, in dem Dimethylformamid zur Abtrennung von Acetylen aus den Gasen (die im Absorber flüssig sind) venvendet wird, abgehenden Kohlenwasserstoffe bestehen hauptsächlich aus Äthylen und etwa Äthan. Es kann auch etwas Dimethylformamid darin enthalten sein, das aus dem Absorber über die Leitung 12 eines Expansionsventils 13 abgetrennt und über Leitung 14 in dem Athylengewinnungsturm oder die Fraktioniervorrichtung 14 a geleitet wird.
  • Dieser Turm wird in der besprochenen Ausführungsform bei einer Kopftemperatur von 540 C und einer Bodentemperatur von etwa - 330 C betrieben. Das Kopfprodukt dieses Turms besteht im wesentlichen aus acetylenfreiem äthylen. Dieses Material wird über Leitung 15 abgezogen. Die Bodenmaterialien, die im wesentlichen aus Äthan und etwas Dimethylformamid bestehen, werden aus dem Turm über Leitung 16, das Expansionsventil 17, Leitung 18 und Kühler 19 und schließlich über Leitung 20 dem in der Zeichnung nicht aufgeführten Äthanvorratsbehälter zugeführt. Dimethylformamid, das sich in dem Kühler 19 sammelt, wird gewonnen und wieder verwendet. Dieses Dimethylformamid wird über Leitung 21 abgezogen. Aus dem Acetylenabsorber werden die Bodensubstanzen über Leitung 21 entfernt und über das Expansionsventil 23 in den Abdampfer 24 geleitet, der in der hier dargelegten Ausführungsform bei etwa - 120 C und einem Druck von etwa 3,5 at betrieben wird. Die Temperatur in dem Abdampfer 24 wird durch den Wärmeaustauscher 2Za in Leitung 22 geregelt. Im Abdampfer 24 werden etwas äthylen, Acetylen und Äthan in Freiheit gesetzt und über die Leitungen 25 und 26, Pumpe 27 und die Leitungen 28, 30 und 31 und das Ventil 32 in die Entäthanisierungskolonne gepumpt.
  • In Leitung 30 kann zur Abführung von Wärme aus dem rückgeleiteten Gasstrom ein Wärmeaustauscher 29 vorgesehen sein. Ein Teil oder das gesamte Material in Leitung 30 kann über Leitung 30 a und Ventil 30 b in Leitung 11 zur Rückkehr in den Acetylenabsorber geleitet werden; ebenso kann es in Leitung 31 über die Querleitung 31a und das Ventil 31b in die Leitung 5 geleitet werden. Dadurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie die eben erwähnten. Die Bodenstoffe von dem Abdampfer 24 werden über Leitung 33, Expansionsventil 34 und Leitung 35 in einen zweiten Abdampfer 36 geleitet. Die Kopfprodukte aus dem Abdampfer 36 werden über Leitung 37 und Pumpe 38 in die Leitung 26 und über die Pumpe 27 in die Leitung 28 in den Entäthanisierer, wie es oben beschrieben wurde, in den Acetylenabsorber zurückgeleitet. An der Leitung 33 kann ein Wärmeaustauscher 39 vorgesehen sein, um die Temperatur der Bodenprodukte aus dem Abdampfer 24 einzustellen, bevor diese in den Abdampfer 36 expandiert werden. Die Bodenprodukte aus dem Abdampfer 36 werden über die Leitung 40, den Wärmeaustauscher 41 und die Leitung 42 in den Dimethylformamidabstreifer 43 geleitet. Von diesem Abstreifer wird oben über die Leitung 44, den Wärmeaustauscher 45 und Leitung 46 Acetylen der Trommel 47 zugeleitet. Von der Trommel 47 wird Acetylen über die Leitung 48 einem hier nicht gezeigten Vorratsbehälter zugeleitet. Das Bodenprodukt der Trommehl47, das im wesentlichen aus Dimthylformamid besteht, wird über Leitung 49 in den Abdampfer 36 zurückgeleitet. Das Bodenprodukt des Dimethylformamidabstreifers wird über Leitung 50, Pumpe 51, - Leitung 52, Wärmeaustauscher 41, Leitung 53, Kühler 54 und Leitung 55 in den Acetylenabsorber 11 a geleitet.
  • Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß die Temperatur je nach dem verwendeten Lösungsmittel variiert werden kann. Ebenso hängt natürlich der Druck von der verwendeten Temperatur ab.
  • Weiter wird der Druck so gewählt, daß die Kohlenwasserstoffe in den entsprechenden Teilen des Systems in flüssiger Phase vorliegen.
  • Die Dämpfe, die aus den Abdampfern 24 und 36 entnommen werden, werden an eine Stelle innerhalb des Verfahrens zurückgeleitet, die vor der erwähnten Flüssigkeit-Flüssigkeits-Extraktion liegt. In Leitung 30 ist ein Wärmeaustauscher 29 vorgesehen, um die Wärme in dem rückgeführten Gasstrom abzuführen, denn eine unmittelbare Einführung dieses Stromes in Leitung 11 würde zu unerwünschten Erhitzungen im Acetylenabsorber führen. Wenn das Rückführungsgas in Leitung 28 entweder durch Leitung 30 oder 31 a wieder in das System zurückgeleitet werden soll, wird die Wärme aus dem Strom im Kühler 6 abgeleitet. In diesem Fall ist der Wärmeaustauscher 29 entbehrlich.
  • Die folgenden Angaben dienen dem besseren Verständnis der an Hand der Zeichnungen beschriebenen Erfindung.
    Ansatz (Mol)
    2 4a 11 12 22 28 42 52
    Acetyln . ........... 0,6 2,0 2,0 1,4 0,6
    Äthylen ........................ 38,0 0,1 55,9 37,6 18,3 18,0 0,3
    Äthan .................. ....... 9,7 0,3 9,6 9,4 0,2 0,2
    Propylen . . .... 50,0 50,0
    Propan ............. . .... 1,7 1,7
    Dimethylformamid .. ....... . 20,2 20,2 20,2
    100,0 52,1 67,5 47,0 40,7 19,6 21,1 20,2
    Die Zusammensetzung der Bodensubstanzen, die aus dem Entmethanisierer kommen, kann variieren.
  • Es ist offensichtlich, daß jeder Äthylen enthaltende Strom, der auch Acetylen enthält, erfindungsgemäß aufgearbeitet werden kann. Gewöhnlich hat ein Strom, der aus dem Entmethanisierer kommt, etwa die folgende Zusammensetzung: Methan . . .. Spuren bis zu 20/0 Acetylen .. . 0,4 bis 1,5 % Äthylen ............. 35 bis 40 % Äthan . . . 5 bis 15 % Propylen 40 bis 600/0 Propan 1 bis 20/o Bei der Flüssigkeit-Flüssigkeits-Extraktion, bei der Acetylen von den übrigen Bestandteilen der verflüssigten C1- bis C3-Gase abgetrennt wird, können die Bedingungen in weiten Grenzen variieren. So kann z. B., falls auf eine Temperatur unterhalb - 510 C gekühlt wird, der Extraktor auch bei niedrigen Drücken betrieben werden. Die Temperatur ist praktisch nur durch den Gefrierpunkt des verwendeten Lösungsmittels begrenzt.
  • Mit Rücksicht auf eine maximale Ausnutzung von Lösungsmitteln wird der Dampfstrom in Leitung 30 während der Trennung bei einer Ausführungsform der Erfindung dem Acetylenabsorber über Leitung 11 wieder zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall die Dämpfe dem erwähnten Absorber nicht unmittelbar wieder zugeführt werden.
  • Darüber hinaus ist gemäß der dargelegten Verfahrensweise das erhaltene Äthylen nicht mit Dimethylformamid oder einem anderen Lösungsmittel verunreinigt, da dieses Lösungsmittel am Boden der Äthylenfraktioniervorrichtung abgezogen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch andere selektive Lösungsmittel für Acetylen verwendet werden, wie beispielsweise Dimethylsulfoxyd, Aceton, Essigsäureanhydrid und weitere Dialkylamide, wie Diäthylacetamid, Diäthylformamid.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem überwiegend Äthylen enthaltenden, verflüssigten C1- bis C3.-Kohlenwasserstoffgemisch durch Behandeln mit einem für Acetylen selektiven Lösungsmittel unter Bildung eines äthylenhaltigen, flüssigen Stromes und eines acetylenreichen Lösungsmittelstromes, der vom unteren Teil der Zone abgezogen wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise aus dem acetylenreichen Lösungsmittel die mitabsorbierten Bestandteile und eine geringe Menge Acetylen durch Schnellverdampfung abtrennt, das schnell verdampfte Material an einer Stelle vor der Extraktion in die Vorrichtung zurückgeführt und aus dem zurückbleibenden Lösungsmittel das Acetylen wie üblich abstreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 936 266, 763 084; USA.-Patentschriften Nr. 2 564 970, 2 069 172.
DEP17565A 1955-12-09 1956-12-10 Verfahren zur Entfernung von Acetylen aus einem ueberwiegend AEthylen enthaltenden, verfluessigten C- bis C-Kohlenwasserstoff-gemisch Pending DE1198812B (de)

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