DE68904277T2 - Verfahren zur entwaesserung, entsaeuerung und zur abtrennung eines kondensates von einem erdgas. - Google Patents

Verfahren zur entwaesserung, entsaeuerung und zur abtrennung eines kondensates von einem erdgas.

Info

Publication number
DE68904277T2
DE68904277T2 DE8989402572T DE68904277T DE68904277T2 DE 68904277 T2 DE68904277 T2 DE 68904277T2 DE 8989402572 T DE8989402572 T DE 8989402572T DE 68904277 T DE68904277 T DE 68904277T DE 68904277 T2 DE68904277 T2 DE 68904277T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
gas
solvent
contact
process according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989402572T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68904277D1 (de
Inventor
Joseph Larue
Annick Pucci
Alexandre Rojey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Application granted granted Critical
Publication of DE68904277D1 publication Critical patent/DE68904277D1/de
Publication of DE68904277T2 publication Critical patent/DE68904277T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1487Removing organic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1456Removing acid components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/263Drying gases or vapours by absorption
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G5/00Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas
    • C10G5/04Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas with liquid absorbents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2300/00Aspects relating to hydrocarbon processing covered by groups C10G1/00 - C10G99/00
    • C10G2300/10Feedstock materials
    • C10G2300/1025Natural gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die verschiedenen Behandlungsschritte eines Naturgases durchzuführen: Deshydratisierung, Trennung kondensierbarer Kohlenwasserstoffe (z.B. diejenigen, die wenigstens zwei oder wenigstens drei Kohlenstoffatome oder mehr umfassen) und Entsäuerung in einem gleichen, integrierten Verfahren.
  • In der FR-A-2.605.241 ist schon ein Behandlungsverfahren beschrieben, das sich mit einem physikalischen, gekühlten Lösungsmittel befaßt und erlaubt, die Gesamtheit der Arbeitsgänge Deshydratisierung, Trennung höherer Kohlenwasserstoffe und Entsäuerung zu verwirklichen.
  • Dieses Verfahren weist bedeutende Vorteile in bezug auf frühere Techniken auf. Insbesondere die Trennung des Wassers und des Lösungsmittels durch Kontakt mit dem zu behandelnden Gas erlaubt, zu vermeiden, diese Trennung durch Destillation realisieren zu müssen.
  • Gleichwohl weist es gewisse Unzulänglichkeiten auf:
  • Die Trennung zwischen dem Methan und den Kohlenwasserstoffen sowie dem Propan und den Kohlenwasserstoffen, deren Moleküle mehr als drei Kohlenstoffatome umfassen, ist unvollständig, während es wünschenswert ist, daß diese Trennung am vollständigsten möglich sei.
  • Andererseits führt der Absorptionsschritt der Sauergase zu einer Absorption in dem Lösungsmittel nicht nur der Sauergase, sondern auch einer Kohlenwasserstofffraktion. Diese Kohlenwasserstoffe können sich mit den Sauergasen am Ende des Regenerierungsschrittes des Lösungsmittels wiederfinden, was zum einen in Anbetracht der Verluste an so mitgerissenen Kohlenwasserstoffen und zum anderen, wenn Schwefelwasserstoff anwesend ist, aufgrund der Tatsache, daß die Anwesenheit von Kohlenwasserstoffen die Eliminierung dieses Schwefelwasserstoffes durch Claus-Reaktion schwierig gestaltet, ungünstig ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zielt ab, diese Schwierigkeiten zu beheben. Gemäß diesem Verfahren:
  • a) bringt man dieses Gas mit einer zurückgeführten Flüssigphase in Kontakt, die zugleich Wasser und ein Lösungsmittel enthält, wobei dieses Lösungsmittel eine organische, nicht- kohlenwasserstoffhaltige, üblicherweise flüssige, von Wasser verschiedene Zusammensetzung ist, welche wenigstens teilweise mit Wasser mischbar und mit einer Temperatur unter derjenigen zur Destillation von Wasser destillierbar ist, derart, um eine wässerige, im Vergleich mit dieser zurückgeführten Flüssigphase an Lösungsmittel arme Flüssigphase und eine mit Lösungsmittel beladene Gasphase zu erhalten,
  • b) kühlt man die von dem Schritt (a) herrührende Gasphase ab, derart, um sie teilweise zu kondensieren, wobei das erhaltene Kondensat eine wässerige Phase und eine Kohlenwasserstoffphase umfaßt, und trennt man das Kondensat vom nicht-kondensierten Gas ab,
  • c) rektifiziert man das nicht-kondensierte Gas, indem es in einer aufwärts gerichteten Richtung umgewälzt und abgekühlt wird, um es teilweise zu kondensieren, indem die kondensierte Flüssigkeit in einer abwärts gerichteten Richtung im Kontakt zu einem Gegenstrom mit dem aufsteigenden Gas geführt wird, indem nach diesem Kontakt eine nicht-kondensierte Gasphase und ein Gemisch dieser kondensierten Flüssigkeit mit dem Kondensat des Schrittes (b) abgekühlt werden, wobei dieses Gemisch eine wässerige Flüssigphase und eine Kohlenwasserstoff-Flüssigphase umfaßt,
  • d) trennt man die wässerige Flüssigphase von der Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die aus dem Schritt (c) erhalten sind, durch Dekantieren, zieht man die Kohlenwasserstoffphase ab und führt man die wässerige Phase zu dem Schritt (a) zurück,
  • e) bringt man die nicht-kondensierte, von dem Schritt (c) herrührende Gasphase mit einer regenerierten, von dem Schritt (f) herrührenden Lösungsmittelphase in Kontakt, derart, um in dieser Lösungsmittelphase wenigstens einen Teil des in der nichtkondensierten Gasphase vorliegenden Sauergases zu lösen, und fängt man eine entsäuerte Gasphase und eine an Sauergas angereicherte Phase auf,
  • f) befreit man einen Teil des Sauergases von der in Schritt (e) aufgefangenen Lösungsmittelphase durch Volumenänderung und/oder Erwärmung und führt man die regenerierte, von Schritt (e) herrührende Lösungsmittelphase zurück.
  • Unter einer "normalflüssigen" Zusammensetzung versteht man eine "Flüssigkeit unter normalen Temperatur- und Druckbedingungen".
  • Die Figuren 1 bis 9 zeigen verschiedene Durchführungsweisen der Erfindung.
  • Das zu behandelnde Naturgas, das Methan, Wasser, Sauergase und wenigstens einen kondensierbaren Kohlenwasserstoff enthält, kommt durch die Leitung 1 an (Figur 1). Es wird in der Kontaktzone G1 mit einer aus Leitung 2 stammenden Mischung aus Lösungsmittel und Wasser in Kontakt gebracht. Man evakuiert im Kopf über die Leitung 3 eine mit Lösungsmittel beladene Gasphase. Im Sumpf bzw. Sockel zieht man über die Leitung 4 ein wässerige, im wesentlichen von Lösungsmittel befreite Phase ab. Wenn eine Kohlenwasserstoffphase kondensiert ist, wird sie durch Dekantieren getrennt und über die Leitung 5 evakuiert. Die Gasphase des Kopfes wird teilweise in einem Austauascher bzw. Wärmetauscher E1 derart abgekühlt, um eine teilweise Kondensation einzuleiten. Die erhaltende Gasphase wird aufsteigend in der Kontaktzone G2 mit dem absteigenden Kondensat in Kontakt gebracht, das durch Kontakt mit dem Kühlkreislauf E2 gebildet ist, welcher oberhalb der G2 angeordnet ist. Zwei Phasen trennen sich in dem Dekantierbehälter B1. Diese Phasen resultieren aus den in E1 und in E2 durchgeführten Kondensationen und aus dem Kontakt in G2. Die Kohlenwasserstoffphase, die im wesentlichen aus kondensierbaren Kohlenwasserstoffen des Naturgases (C3+ oder gegebenenfalls C2+) gebildet ist, wird über die Leitung 6 evakuiert. Die wässerige Phase, die im wesentlichen aus Wasser und Lösungsmittel gebildet ist, wird wieder der Kontaktzone G1 über die Leitung 2 zugeführt. Das Gas, das weitgehend von kondensierbaren Kohlenwasserstoffen befreit ist, das aber noch einen beachtlichen Gehalt an Sauergasen enthält, wird über die Leitung 7 der Kontaktzone G3 zugeführt, wo es im Gegenstrom auf eine regenerierte Lösungsmittelphase auftrifft, welche über die Leitung 8 ankommt und in dem Austauscher bzw. Wärmetauscher E4 durch eine externe Kühlflüssigkeit abgekühlt ist. Das behandelte Gas, das weitgehend von Sauergasen befreit ist, wird über die Leitung 9 evakuiert. Die Lösungsmittelphase wird einer Destillationsoder Stripzone D1 über die Leitung 10 zugeführt. Um die Verdampfung der über die Leitung 11 evakuierten Sauergase zu fördern, unterzieht man die Lösungsmittelphase einer Erwärmung bzw. einer Erhitzung oder einer Volumenänderung bzw. Entspannung in der Zone D1 (hier hat man eine Heizung E3 dargestellt). Das regenerierte Lösungsmittel wird der Kontaktzone G3 über den Wärmetauscher E4 durch die Leitung 8 zugeführt.
  • Figur 2 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar.
  • Das zu behandelnde Gas kommt durch die Leitung 20 an. Es wird in der Kontaktzone G20 mit einem Gemisch aus Lösungsmittel und Wasser in Kontakt gebracht, das aus der Leitung 21 herrührt.
  • Am Ausgang der Kontaktzone G20 evakuiert man eine wässerige, im wesentlichen von Lösungsmittel befreite Phase über die Leitung 22. Wenn eine Kohlenwasserstoff-Flüssigphase vorhanden ist, wird sie durch Dekantieren abgetrennt und über die Leitung 23 evakuiert. Im Kopf der Kontaktzone G20 evakuiert man über die Leitung 24 eine mit Lösungsmittel beladene Gasphase. Diese Gasphase wird in dem Austauscher bzw. Wärmetauscher E20 über eine externe Kühlflüssigkeit, Wasser oder verfügbare Luft abgekühlt. Falls erforderlich, kann sie dann mit einem über die Leitung 25 ankommenden Zusatzlösungsmittel gemischt werden, um mögliche Verluste auszugleichen. Die resultierende Mischung wird in dem Austauscher bzw. Wärmetauscher E21 weiter abgekühlt, aus welchem es über die Leitung 26 herausgeführt wird. Es wird sodann in der Kontaktzone G21 mit einem Gemisch aus zwei Flüssigphasen in Kontakt gebracht, von der die eine im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen gebildet ist und die andere eine wässerige Phase ist. Die Herkunft dieser Phasen wird noch weiter erklärt. Die Gasphase, welche die Kontaktzone G21 verläßt, wird erneut in der Kühlungszone E22 mittels eines externen Kühlmittels abgekühlt. Diese Kühlung führt zur Bildung von zwei Flüssigphasen, von der die eine im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen gebildet ist und die andere eine wässerige Phase ist, die der Kontaktzone G21 zugeordnet sind. Der in der Kontaktzone G21 realisierte Kontaktbetrieb erlaubt, die Menge von Propan und Kohlenwasserstoffen, von denen die Moleküle mehr als drei Kohlenstoffatome in dem die Kontaktzone G21 verlassenden Gas umfassen, zu verringern und die Menge von Methan in der im wesentlichen aus Kohlenwasserstoff gebildeten Flüssigphase zu reduzieren. Sie erlaubt gleichermaßen, in dem Gas einen Teil des Lösungsmittels, das in der wässerigen Phase sowie in der Kohlenwasserstoffphase enthalten ist, mitzuführen bzw. mitzureißen.
  • Die beiden Flüssigphasen, welche die Kontaktzone G21 verlassen, werden durch Dekantieren in dem Dekantierbehälter B100 getrennt. Die Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 27 evakuiert. Die wässerige Phase, die im wesentlichen aus einem Gemisch aus Wasser und Lösungsmittel gebildet ist, wird über die Leitung 28 evakuiert. Sie wird dann von der Pumpe P20 wieder aufgenommen und sodann zu der Kontaktzone G20 über die Leitung 21 zurückgeführt.
  • Die Menge an Zusatzlösungsmittel, das über die Leitung 25 ankommt, wird derart reguliert, um eine Konzentration an Lösungsmittel in der wässerigen Phase zu erhalten, die so festgelegt ist, um jedes Risiko der Bildung von Hydraten zu vermeiden. Die Konzentration an Lösungsmittel in dieser wässerigen Phase liegt vorzugsweise einschließlich zwischen 20 und 60 %.
  • Der Kontaktbetrieb zwischen dem Gas und den zwei durch Abkühlung erhaltenen Flüssigphasen erlaubt so die Trennung zwischen dem Methan und den Kohlenwasserstoffen sowie dem Propan und den Kohlenwasserstoffen, von denen die Moleküle mehr als drei Kohlenstoffatome umfassen, zu verbessern.
  • Die Gasphase, die nach Abkühlung in der Kühlungszone E22 und Trennung der Flüssigphasen, welche der Kontaktzone G21 zugeleitet sind, erhalten sind, wird der Kontaktzone G200 über die Leitung 29 zugeführt.
  • In der Kontaktzone G200 wird die über die Leitung 29 ankommende Gasphase mit einer Lösungsmittelphase kontaktiert, die über die Leitung 30 ankommt. Diese Lösungsmittelphase enthält eine Konzentration an Wasser von vorzugsweise einschließlich zwischen 5 und 50 %.
  • Die Anwesenheit von Wasser in der Lösungsmittelphase erlaubt die Absorption von Kohlenwasserstoffen einzuschränken und so die Menge an in den Sauergasen vorhandenen Kohlenwasserstoffen am Ende des Regenerierungsschrittes des Lösungsmittels zu reduzieren.
  • Das behandelte, von wenigstens einem Teil der Sauergase befreite Gas wird über die Leitung 31 evakuiert und durch den Wärmetauscher E21 durchgeführt, in welchem es sich durch Kühlung des Gases, das der Kontaktzone G21 zugeführt wird, aufheizt. Es verläßt den Wärmetauscher E21 durch die Leitung 32 und wird evakuiert.
  • Die Lösungsmittelphase, die aus der Kontaktzone G200 über die Leitung 37 evakuiert wird, wird in dem Ventil V22 expandiert bzw. entspannt und in dem Ballon bzw. Behälter B120 durch den Austauscher bzw. Wärmetauscher E23 erwärmt bzw. erhitzt. Das gebildete Gas wird über die Leitung 39 evakuiert, durch den Kompressor K1 wieder verdichtet und der Kontaktzone G200 wieder zugeleitet. Die Flüssigkeit wird über die Leitung 38 evakuiert, in dem Wärmetauscher E24 wieder erwärmt bzw. erhitzt, in dem Ventil V20 entspannt und in die Destillationszone D100 eingeleitet. Die regenerierte Lösungsmittelphase wird über die Leitung 35 evakuiert, von der Pumpe P21 wieder aufgenommen und über die Leitung 36A in den Wärmetauscher E24 eingeleitet, in welchem sie sich durch Wärmeaustausch mit der von dem Behälter B120 kommenden Flüssigkeit abkühlt.
  • Die Lösungsmittelphase, die den Austauscher E24 verläßt, wird durch ein externes Kühlmittel in dem Austauscher bzw. Wärmetauscher E25 abgekühlt und zu der Kontaktzone G200 über die Leitung 30 zurückgeführt.
  • Der Entsäuerungsschritt (e) wird bei einer mittleren Temperatur von vorzugsweise höchstens gleich der mittleren Temperatur des Schrittes (c) derart durchgeführt, um aus einer Lösungsfähigkeit und einer gesteigerten Selektivität der Lösungsmittelphase Nutzen zu ziehen, aber vorzugsweise benachbart, wobei der Unterschied zwischen der mittleren Temperatur des Schrittes (e) und der mittleren Temperatur des Schrittes (c) höchstens gleich 20ºC beträgt.
  • Die Sauergase, welche die Destillationszone D100 verlassen, werden über die Leitung 33 abgezogen.
  • Der Gehalt an Wasser der Lösungsmittelphase, die über die Leitung 30 ankommt, ist normalerweise geringer als der Gehalt an Wasser der Lösungsmittelphase im Gleichgewicht mit dem Gas, das über die Leitung 29 in die Kontaktzone G200 ankommt. Der Gehalt an Lösungsmittel des Gases, das die Kontaktzone G200 über die Leitung 31 verläßt, ist normalerweise größer als der Gehalt an Lösungsmittel des Gases, das über die Leitung 29 in die Kontaktzone G200 eintritt. Dieser Lösungsmittelverlust kann durch eine Menge Zusatzlösungsmittel, das über die Leitung 34 ankommt, ausgeglichen und derart geregelt werden, um die Zusammensetzung der der Kontaktzone G200 zugeführten Lösungsmittelphase festgelegt beizubehalten.
  • Gleichermaßen ist der Gehalt an Wasser des Gases, das die Kontaktzone G200 über die Leitung 31 verläßt, normalerweise geringer als der Gehalt an Wasser des Gases, das in die Kontaktzone G200 über die Leitung 29 eintritt. Um eine Ansammlung von Wasser in der Leitung des Kreislaufes der der Kontaktzone G200 zugeführten Lösungsmittelphase zu vermeiden, zieht man über die Leitung 36B eine Entleerungsmenge ab, die dem oberen Teil der Kontaktzone G21 wieder zugeführt werden kann. Diese Entleerungsmenge wird durch das Ventil V21 kontrolliert, das derart reguliert wird, um die Mengen von Lösungsmittel und Wasser, die in der Leitung des Kreislaufes der der Kontaktzone G200 zugeführten Lösungsmittelphase vorhanden sind, im wesentlichen konstant zu halten, zum Beispiel durch Kontrolle eines Destillationsniveaus in der Destillationszone D100.
  • Das eingesetzte Lösungsmittel muß wenigstens teilweise mit dem Wasser mischbar sein. Vorzugsweise muß es eine niedrigere Siedetemperatur zu derjenigen des Wassers haben oder mit dem Wasser ein Azeotrop bilden, dessen Siedetemperatur zur derjenigen des Wassers geringer ist, derart, damit es durch das Gas im Laufe des Schrittes (a) des Verfahrens mitgeführt bzw. mitgerissen werden kann.
  • Dieses Lösungsmittel kann zum Beispiel Methanol sein. Es kann gleichermaßen zum Beispiel unter den folgenden Lösungsmitteln ausgewählt sein: Methylpropylether, Ethylpropylether, Dipropylether, Methyltertiobutylether, Dimethoxymethan, Dimethoxyethan, Ethanol, Methoxyethanol, Propanol.
  • Die Flüssigphase, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen gebildet und in dem Dekantierbehälter B100 gesammelt ist, enthält Lösungsmittel.
  • Um wenigstens teilweise das Lösungsmittel, welches sie enthält, zu entfernen, ist es möglich, sie mit einer wässerigen, von Lösungsmittel befreiten Phase durch Abziehen einer Fraktion wässeriger Phase, die durch die Leitung 22 evakuiert ist, zu kontaktieren.
  • Man kann zum Beispiel gemäß dem in Figur 3 dargestellten Schema verfahren.
  • In dieser Figur sind die Ausstattungen, welche dieselben sind, wie diejenigen, die in dem Schema der Figur 2 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet.
  • Die Kohlenwasserstoffphase, die in dem Dekantierbehälter B100 gesammelt ist, wird über die Pumpe P31 abgezogen und in den Austauscher bzw. Wärmetauscher E30 über die Leitung 40 eingeleitet, in welchem sie durch Wärmeaustausch mit dem behandelten Gas aufgeheizt wird. Sie wird dann der Kontaktzone G30 über die Leitung 41 zugeführt. Die wässerige Phase, die am Ausgang der Kontaktzone G20 über die Leitung 22 evakuiert wird, wird durch die Pumpe P32 wieder aufgenommen. Eine Fraktion dieser wässerigen Phase, deren Menge durch das Ventil V30 kontrolliert wird, wird der Kontaktzone G30 über die Leitung 43 zugeführt.
  • Die Kohlenwasserstoffphase, die von dem größten Teil des Lösungsmittels, das sie am Eingang der Kontaktzone G30 enthielt, befreit ist, wird über die Leitung 42 evakuiert. Die wässerige Phase, die das die Kontaktzone G30 verlassende Lösungsmittel enthält, wird durch die Pumpe P30 evakuiert, über die Leitung 44 gefördert und mit der wässerigen Phase, die durch die Leitung 21 ankommt, vermischt.
  • Die in dem Dekantierbehälter B100 gesammelte Kohlenwasserstoffphase enthält das Lösungsmittel und gleichermaßen das Methan sowie das Ethan. Um sie wenigstens teilweise von dem Lösungsmittel sowie dem Methan und dem Ethan, welches sie enthält, zu befreien, ist es möglich, sie mit dem behandelten Gas in Kontakt zu bringen, das den Schritt (a) gemäß des Schemas der Figur 4 verläßt. Die Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 50 in eine Kontaktzone G22 verbracht, in welcher sie mit dem behandelten, aus dem Schritt (a) herrührenden Gas in Kontakt gebracht wird.
  • Die Mitnahme der leichten Kohlenwasserstoffe, die in der Flüssigphase enthalten sind, welche durch die Leitung 50 ankommt, durch das Gas ruft eine Abkühlung des behandelten Gases hervor. Das Risiko der Bildung von Hydraten wird aufgrund der Anwesenheit von Lösungsmittel in dem Gas, das in die Kontaktzone G22 eintritt, beseitigt. Die Gasphase, die die Kontaktzone G22 verläßt, wird über die Leitung 51 evakuiert, welche die Leitung 24 und den Wärmetauscher E20 verbindet. Die Flüssigphase, die die Kontaktzone G22 verläßt, wird von einem Teil des Methans und des Ethans, welches sie enthalten hat, befreit, weist jedoch noch Lösungsmittel auf. Sie kann dann evakuiert werden oder, wie dies in dem Schema der Figur 4 angedeutet ist, zur gleichen Zeit wie die wässerige Phase, die über die Leitung 21 ankommt, der Kontaktzone G20 zugeleitet werden.
  • In der Kontaktzone G20 wird das zu behandelnde Gas sodann mit zwei Flüssigphasen in Kontakt gebracht, und zwar einer von dem Schritt (d) herrührenden wässerigen Phase, die über die Leitung 21 ankommt, und einer von der Kontaktzone G22 kommenden Kohlenwasserstoffphase. Der Kontakt mit dem zu behandelnden Gas, das durch die Leitung 20 geführt ist, erlaubt den größten Teil des Lösungsmittels, welches in jeder dieser Flüssigphasen enthalten ist, zu beseitigen. Am Ausgang der Kontaktzone G20 werden die wässerige Phase und die Kohlenwasserstoffphase, die von dem größten Teil des Lösungsmittels befreit sind, durch Dekantieren getrennt. Die wässerige Phase wird über die Leitung 22 evakuiert, und die Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 23 abgezogen.
  • In bestimmten Fällen ist es möglich, die Kontaktzone G22 durch Überführen der am Ausgang der Kontaktzone G21 evakuierten Flüssigphase durch die Leitung 50 direkt in den Kopf der Kontaktzone G20 auszulassen, in der sie mit dem behandelten Gas zu gleicher Zeit wie die wässerige Phase, die über die Leitung 21 ankommt, kontaktiert wird.
  • Eine solche Lösung, die den Vorteil hat, einfacher zu sein als diejenige, die in Figur 4 schematisiert ist, weist die Unzulänglichkeit auf, das Risiko der Bildung von Hydraten aufgrund der Abkühlung des behandelten Gases infolge der Mitnahme leichter Kohlenwasserstoffe, die zur gleichen Zeit wie der Übergang des Lösungsmittels von der Flüssigphase auf die Gasphase stattfindet, zu erhöhen.
  • Es ist gleichermaßen möglich, den Kontakt zwischen der wässerigen Phase und einer Fraktion des zu behandelnden Gases in einer von der Kontaktzone, in welcher man den Kontakt zwischen der Kohlenwasserstoffphase und einer Fraktion des zu behandelnden Gases vornimmt, verschiedenen Kontaktzone durchzuführen. In diesem Fall kann man zum Beispiel nach dem Schema der Figur 5 verfahren.
  • Die wässerige Phase, die von dem Schritt (d) herrührt, kommt über die Leitung 21 an. Sie wird in der Kontaktzone G23 mit einer Fraktion des zu behandelnden Gases, die durch die Leitung 60 herangeführt ist, kontaktiert. Man evakuiert die wässerige Phase, die von dem größten Teil des Lösungsmittels, welches sie am Anfang der Kontaktzone G23 enthielt, befreit ist, über die Leitung 66 und das mit Lösungsmittel beladene Gas über die Leitung 63.
  • Die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die aus dem Behälter B100 stammt, kommt über die Leitung 64 an. Sie wird in der Kontaktzone G25 mit der gasförmigen Fraktion, die durch die Leitung 63 geführt ist, unter Mischung mit der gasförmigen Fraktion, die aus der Kontaktzone G24 herrührt und über die Leitung 68 ankommt, kontaktiert.
  • Die Mitnahme von leichten Kohlenwasserstoffen durch das behandelte Gas ruft eine Abkühlung hervor, wobei aber diese Abkühlung nicht das Risiko nach sich zieht, die Bildung von Hydraten zur Folge zu haben, da das Gas, welches durch die Leitung 63 ankommt, mit Lösungsmittel beladen ist. Die so durchgeführte Abkühlung zieht die Kondensation einer wässerigen, mit Lösungsmittel beladenen Phase nach sich. Am Ausgang der Kontaktzone G25 werden die beiden Flüssigphasen durch Dekantieren getrennt. Die wässerige Phase wird mittels der Pumpe P40 abgezogen und durch die Leitung 71 geführt, um mit der wässerigen Phase, die von dem Schritt (d) herrührt und über die Leitung 21 ankommt, vermischt zu werden.
  • Die sich ergebende Mischung wird über die Leitung 62 der Kontaktzone G23 zugeführt.
  • Die am Ausgang der Kontaktzone G23 abgezogene Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 69 der Kontaktzone G24 zugeführt, in welcher sie mit einer zweiten Fraktion von zu behandelndem Gas, das über die Leitung 61 ankommt, in Kontakt gebracht wird. Man evakuiert eine Kohlenwasserstoffphase, die von dem größten Teil des Lösungsmittels, welches sie am Eingang der Kontaktzone G24 enthielt, befreit ist, über die Leitung 67 und ein mit Lösungsmittel beladenes Gas über die Leitung 68.
  • Der Kontakt zwischen dem Gas, das über die Leitung 61 ankommt, und der Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die über die Leitung 69 ankommt, kann eine Abkühlung durch Verdampfung von leichten Kohlenwasserstoffen, die in der Kohlenwasserstoff-Flüssigphase enthalten sind, hervorrufen. Eine solche Abkühlung zieht die Kondensation einer wässerigen Phase nach sich, die in diesem Fall durch Dekantieren am Ausgang der Kontaktzone G24 getrennt und evakuiert wird.
  • Die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die die Kontaktzone G25 verläßt, kann auch von dem größten Teil der Lösungsmittelphase, welche sie durch Kontakt mit einem Teil der wässerigen Phase, die am Ausgang der Kontaktzone G23 evakuiert ist, durch Betreiben einer zu derjenigen, die in der Figur 3 dargestellt ist, ähnlichen Vorrichtung befreit werden.
  • Die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die über die Leitung 23 (Schema der Figur 4) oder über die Leitung 67 (Schema der Figur 5) evakuiert ist, enthält noch Methan und Ethan geringen Gehaltes. Um diese restlichen Mengen an Methan und Ethan zu reduzieren, kann man die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase mit einer Dampfphase, die durch Abkochen erhalten und im Rückstrom durch Verfahren zum Beispiel gemäß dem Schema der Figur 6 zugeführt ist, in Kontakt bringen.
  • Die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die über die Leitung 80 (entsprechend der Leitung 23 oder 67) ankommt, wird mit einer Dampfphase in der Kontaktzone G30A in Kontakt gebracht. Die Flüssigphase, die die Kontaktzone G30A verläßt, wird in der Abkochzone E30A erwärmt bzw. erhitzt, wobei diese Erwärmung bzw. dieses Aufheizen die Erzeugung der oben stehenden Dampfphase zur Folge hat, die im Rückstrom in der Kontaktzone G30A zugeleitet wird.
  • Die Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die die Abkochzone E30A verläßt, wird über die Leitung 81 abgezogen.
  • Die Kohlenwasserstoff-Dampfphase, die über die Leitung 82 ausgeleitet ist, wird dem Eingang der Kontaktzone G20 (Leitung 20) in dem Fall des Schemas der Figur 4 und dem Eingang der Kontaktzone G24 (Leitung 61) in dem Fall des Schemas der Figur 5 zugeführt.
  • Die Temperatur im Kopf der Rektifikationszone (Schritt c) bestimmt das Verhältnis von anderen Kohlenwasserstoffen als das Methan, die kondensiert werden. Wenn man anstrebt, sämtliche Kohlenwasserstoffe zu trennen, die aus Molekülen gebildet sind, deren Anzahl an Kohlenstoffatomen wenigstens gleich 3 ist, d.h. das Propan und die sämtlichen Kohlenwasserstoffe, deren molare Masse größer ist, kann diese Temperatur zum Beispiel einschließlich zwischen -20 und -50ºC für einen Gasdruck einschließlich zwischen 0,5 und 10 mPa sein.
  • Wenn man anstrebt, sämtliche Kohlenwasserstoffe zu trennen, die aus Molekülen gebildet sind, deren Anzahl an Kohlenstoffatomen wenigstens gleich 2 ist, d.h. das Ethan und die sämtlichen Kohlenwasserstoffe, deren molare Masse größer ist, kann diese Temperatur zum Beispiel einschließlich zwischen -40 und -100ºC für einen Gasdruck einschließlich zwischen 0,5 und 10 mPa sein.
  • Es ist gleichermaßen möglich, in zwei Schritten derart zu verfahren, um einerseits eine flüssige Fraktion, die im wesentlichen das Propan und die sämtlichen Kohlenwasserstoffe, deren molare Masse größer ist, enthält, und andererseits eine flüssige ethanreiche Fraktion zu erhalten. Man kann in diesem Fall zum Beispiel gemäß dem Schema der Figur 7 verfahren.
  • Das Gas, das die Kontaktzone G21 bei einer Temperatur einschließlich zwischen -20 und -50ºC verläßt und von dem größten Teil des Propans, welches es enthält, befreit ist, wird über die Leitung 29a einer Kontaktzone G21a zugeführt, in welcher es mit zwei Flüssigphasen, einer Kohlenwasserstoffphase und einer Lösungsmittelphase, die durch Abkühlung in der Austauscherzone bzw. Wärmeaustauschzone E27 erzeugt werden, kontaktiert. Am Ausgang der Kontaktzone G21a evakuiert man zwei Flüssigphasen, die in dem Dekantierbehälter B110 getrennt werden.
  • Die Lösungsmittelphase wird über die Leitung 84 evakuiert, von der Pumpe P45 wieder aufgenommen und in den Kopf der Kontaktzone G21 eingeleitet. Die Kohlenwasserstoffphase wird über die Leitung 85 in den Kopf der Kontaktzone G23a eingeleitet.
  • Im Sumpf bzw. Sockel der Kontaktzone G23a evakuiert man eine Kohlenwasserstoff-Flüssigphase, die in der Abkochzone E28 erwärmt bzw. erhitzt wird, um eine Dampfphase zu erzeugen, die in die Kontaktzone G23a verbracht wird. Die Dampfphase, die die Kontaktzone G23a verläßt, wird über die Leitung 86 evakuiert und der Kontaktzone G21a zugeführt.
  • Über die Leitung 87 evakuiert man eine ethanreiche Flüssigphase.
  • Das Gas, das die Wärmeaustauschzone E27 über die Leitung 83 bei einer Temperatur einschließlich zwischen -40 und -100ºC verläßt, wird von dem größten Teil des Ethans, das in dem in das Verfahren eintretende Gas enthalten ist, befreit.
  • In dem Vorrichtungsbeispiel des Verfahrens, das in der Figur 2 dargestellt ist, führt man den Schritt der Regenerierung von Lösungsmittel nach einer Volumenänderung bzw. Entspannung in einer Kontaktkolonne D100 durch Erwärmen bzw. Erhitzen des Kolonnensumpfes bzw. Kolonnensockels, um die Konzentration an Sauergas in der regenerierten Lösungsmittelphase, die zu dem Schritt (e) zurückgeführt wird, zu reduzieren, und durch Kühlen des Kolonnenkopfes, um die Konzentration an Lösungsmittel des entfernten Sauergases zu reduzieren, aus.
  • Wenn das behandelte Gas zugleich Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff enthält, kann es notwendig sein, am Ende des Schrittes der Regenerierung von Lösungsmittel einerseits eine Fraktion, die im wesentlichen aus Kohlendioxid gebildet ist, und andererseits eine gasförmige Fraktion, die im wesentlichen aus Schwefelwasserstoff bzw. sulfidischem Wasserstoff gebildet ist, zu erhalten.
  • In diesem Fall kann der Schritt der Regenerierung von Lösungsmittel durch Verfahren zum Beispiel gemäß dem Schema der Figur 8 realisiert werden.
  • Die Lösungsmittelphase, die am Ausgang der Kontaktzone G3 nach einer ersten Volumenänderung bzw. Entspannung evakuiert ist, wird einer Kontaktkolonne D200 zugeführt. Die am Kolonnenboden aufgefangene Lösungsmittelphase wird in der Wärmeaustauschzone E40 unter Erzeugung einer Gasphase, die Kohlendioxid, sulfidischen Wasserstoff und dampfförmiges Lösungsmittel enthält, erwärmt bzw. erhitzt. Die im Kolonnenkopf evakuierte Gasphase wird in der Austauscherzone bzw. Wärmeaustauschzone E50 gekühlt, um den größten Teil des Lösungsmittels zu kondensieren. Die flüssige Lösungsmittelphase, die sich in der Kontaktkolonne D200 nach unten bewegt, erlaubt, wenigstens einen Teil des in dem Gas enthaltenen sulfidischen Wasserstoffes zu absorbieren. Um den in dem Gas enthaltenen sulfidischen Wasserstoff vollständiger zu absorbieren, ist es möglich, ein Zusatzlösungsmittel in den Kolonnenkopf über die Leitung 90 einzuführen. Über die Leitung 91 kann man so eine Gasfraktion evakuieren, die im wesentlichen aus Kohlendioxid besteht.
  • Die Lösungsmittelphase, die am Sumpf bzw. am Sockel bzw. am Boden der Kolonne D200 über die Leitung 92 evakuiert wird, wird über das Entspannungsventil V40 expandiert und über die Leitung 93 zu der Kontaktkolonne D210 geführt. Die am Kolonnenboden gesammelte Lösungsmittelphase wird in der Wärmeaustauschzone E41 unter Erzeugung einer regenerierten Lösungsmittelphase, die über die Leitung 94 evakuiert und zu der Kontaktzone G3 zurückgeführt wird, und eine Gasphase, die im wesentlichen aus sulfidischem Wasserstoff gebildet ist, erwärmt bzw. erhitzt. Die am Kolonnenkopf evakuierte Gasphase wird in der Austauscherzone bzw. Wärmeaustauschzone E51 gekühlt, um den größten Teil des Lösungsmittels zu kondensieren. Über die Leitung 95 evakuiert man so eine Gasfraktion, die im wesentlichen aus sulfidischem Wasserstoff gebildet ist.
  • Das Gas, das den Entsäuerungsschritt (e) verläßt, ist verhältnismäßig kühl. Es ist möglich, wenigstens einen Teil der im Rahmen des Schrittes (b) notwendigen Abkühlung durch Wärmeaustausch zwischen dem Gas, das von dem Schritt (a) herrührt, und dem Gas, das von dem Schritt (e) herrührt, zu realisieren.
  • Die Ergänzung der notwendigen Abkühlung kann auf verschiedene Arten besorgt werden. Sie kann zum Beispiel durch eine einoder zweistufige Kompressionskältemaschine vorgenommen werden. Sie kann gleichermaßen durch Entspannung des behandelten Gases in einer Turbine erhalten werden.
  • Die Ergänzung der notwendigen Abkühlung kann im Verlauf mehrerer Wärmeaustausche erfolgen und ein Teil wenigstens dieser Ergänzung der Abkühlung kann gleichermaßen durch eine Absorptionskältemaschine oder durch einen Kälte erzeugenden Zyklus, in welchem Kühlmittel mittels eines Gas-Gas-Ejektors komprimiert wird, vorgenommen werden.
  • Für die durchgeführte Rektifikation in der Kontaktzone G21 können der Kontakt zwischen den zwei abwärts strömenden Flüssigphasen und der aufsteigenden Dampfphase einerseits und die Abkühlung (Austauscher bzw. Wärmetauscher E22) andererseits in einer gleichen Vorrichtung, die eine sogenannte Austauscher- Kontaktkolonne bildet, wie in der Figur 9 angegeben, realisiert werden.
  • Die Austauscher-Kontaktkolonne EC1 ist aus mehreren vertikalen Kanälen bzw. Rohren gebildet, in welchen eine Flüssigkeits- und Dampfdurchleitung stattfinden kann, wobei die Flüssigkeiten nach unten und das Gas nach oben strömen. Diese Kanäle bzw. Rohre sind durch indirekten Wärmeaustausch mit einem externen Kältemittel, das in die Austauscher-Kontaktkolonne EC1 über die Leitung a eintritt und diese über die Leitung b verläßt, gekühlt. Wenn die Gasphase des zu rektifizierenden Gemisches, das über die Leitung 26 eintritt, in den Kanälen nach oben zirkuliert, kondensiert so ein Teil auf den Wandungen und bildet sich ein flüssiger Rückstrom, der nach unten abfließt. Dieser Rückstrom ist durch zwei Flüssigphasen gebildet, wobei die eine im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen besteht und die andere eine wässerige Lösungsmittelphase ist. Diese Ausführung des gleichzeitigen Kontaktes und der Abkühlung weist viele Vorteile auf: neben der Kompaktheit der Anordnung erlaubt die Integration zweier Funktionen in einer einzigen Vorrichtung, die Abmessung der gesamten Ausstattung zu reduzieren; darüber hinaus ist die Trennung sehr viel effizienter als in dem Fall, in welchem die zwei Funktionen getrennt sind; zum Beispiel erlaubt dieses System in dem Fall der Trennung der Bestandteile des Naturgases ständig eine Rückgewinnung von mehr als 95 % der Kohlenwasserstoffe, die wenigstens 3 Kohlenstoffatome besitzen.
  • Dieser Typ einer Austauscher-Kontaktkolonne kann zum Beispiel einen Plattenwärmeaustauscher aus verlötetem Aluminium oder einen Austauscher des Rohrkalander-Typs sein, bei welchem die zu trennende Mischung in den Rohren und die Kühlflüssigkeit in dem Kalander zirkulieren. In jedem Fall ist die Austauscher- Kontaktkolonne derart entworfen und angeordnet, daß die Zirkulationskanäle des zu rektifizierenden Gemisches vertikal sind, um den Ablauf durch Schwerkraft der Flüssigkeit, die längs der Wandungen infolge Kondensation gebildet sind, zu ermöglichen. Andererseits können die Kanäle an internen Auskleidungen befestigt sein, die bestimmt sind, die Leistungsfähigkeit der Trennung und des Wärmeaustausches zu erhöhen.
  • Diese Ausführungsform des gleichzeitigen Kontaktes und Wärmeaustausches in einer Austauscher-Kontaktkolonne kann ebenso in der Kontaktzone G21a und dem Austauscher E27 (Figur 7) und gleichermaßen zum Vornehmen der Schritte (a) und (b) und/oder (b) und (c) durchgeführt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann durch das nachfolgende Beispiel verdeutlicht werden:
  • Beispiel:
  • In diesem Beispiel verfährt man gemäß dem Schema der Figur 2. Ein Naturgas, gesättigt an Wasser, tritt in das Verfahren gemäß der Erfindung durch die Leitung 20 ein: seine Temperatur beträgt 40ºC, sein Druck 3 mPa, seine Menge 100 t/h, es enthält 38 % Methan, 29,2 % Ethan, 17,5 % Propan, 11 % Butan, 3,1 % CO&sub2; und 1,2 % H&sub2;S (jeweils in Massenprozent). Das Gas tritt in die Kontaktkolonne G20 ein, in der es im Gegenstrom mit einer aus der Leitung 21 herrührenden wässerigen Lösung aus Methanol, deren Menge 279 kg/h beträgt und die 42 Gew.-% Methanol enthält, in Kontakt gebracht wird. In der Kontaktkolonne G20 belädt sich das Gas mit Methanol, so daß die Flüssigphase, die im Sumpf dieser Kontaktkolonne getrennt und über die Leitung 22 evakuiert wird, Wasser mit 1 Gew.-% Methanol enthält; seine Menge beträgt 180 kg/h. Das mit Methanol beladene Gas verläßt die Kontaktkolonne G20 über die Leitung 24, wird auf eine Temperatur von 5ºC in dem Austauscher E21 abgekühlt, was dessen teilweise Kondensation hervorruft, und tritt über die Leitung 26 in die Kontaktzone G21 ein. In dem Austauscher E22 wird es mittels eines externen Kühlmittels bis auf eine Temperatur von -50ºC abgekühlt. Es erfolgt eine teilweise Kondensation und die beiden hieraus resultierenden Flüssigphasen, die eine im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen gebildet und die andere ein Gemisch aus Wasser und Methanol, fließen in Richtung des unteren Teiles der Kontaktzone G21 in den Ballon bzw. Behälter B100, in welchem die beiden Flüssigphasen (einschließlich das in E21 gebildete Kondensat) getrennt werden. Die wässerige Phase des Methanols wird über die Leitung 28 abgezogen, durch die Pumpe P20 gepumpt und über die Leitung 21 in die Kontaktzone G20 zurückgeführt. Die Kohlenwasserstoffphase verläßt den Behälter B100 über die Leitung 27 und bildet eines der Verfahrensprodukte: seine Menge beträgt 44,6 t/h; in bezug auf das unaufbereitete, über die Leitung 20 eintretende Gas stimmt die über die Leitung 27 austretende Kohlenwasserstoff-Flüssigphase mit 7,5 % des Methans, 41,8 % des Ethans, 99,7 % des Propans und 100 % des Butans überein.
  • Das von Kohlenwasserstoffen entreicherte Gas, das über die Leitung 29 austritt, tritt in die Kontaktzone G200 ein, in welcher es im Gegenstrom mit einer wässerigen Phase aus Methanol, die über die Leitung 30 eintritt, in Kontakt gebracht wird, wobei diese Lösungsmittelphase eine Menge von 49,6 t/h mit einer Massenkonzentration an Methanol von 64 % besitzt und dessen Temperatur -50ºC beträgt. Im Kopf der Kontaktzone G200 tritt das Gas über die Leitung 31 aus: seine Menge beträgt 53,3 t/h und sein Gehalt an H&sub2;S ist 3 ppm. Die Flüssigphase, die über die Leitung 37 austritt, wird bis auf einen Druck von 1 mPa in dem Ventil V22 entspannt, um die Lösungsmittelphase zu entmethanisieren. Das Gas und die Flüssigkeit werden in dem Behälter B120 getrennt. Das gebildete, im wesentlichen aus Methan bestehende Gas verläßt den Behälter B120 durch die Leitung 39 und wird durch die Kompression K1 wieder in Richtung der Kontaktzone G200 verbracht. Die Flüssigphase verläßt den Behälter B120 über die Leitung 38, erwärmt bzw. erhitzt sich in dem Austauscher E24 und tritt in die Regenerierungszone des Lösungsmittels D100 nach Entspannung durch das Ventil V20 ein. In dieser Zone wird das Lösungsmittel rektifiziert, wobei der Kopf der Zone D100 auf 0ºC abgekühlt wird, während der Sumpf auf 140ºC erwärmt wird. Das Gas, das im Kopf über die Leitung 33 austritt, hat eine Menge von 1,9 t/h, enthält (in Gew.-%) 35,8 % H&sub2;S und 34,4 % CO&sub2;. Die regenerierte Lösungsmittelphase verläßt die Zone D100 über die Leitung 35 und wird mittels Pumpe P21 sowie über die Leitung 32 in Richtung des Austauschers E24, in welchem sie durch Austausch mit der aus dem Behälter B120 austretenden Lösungsmittelphase vorgekühlt wird, verbracht, dann erneut in dem Austauscher E25 über ein externes Kühlmittel bis auf eine Temperatur von -50ºC gekühlt und über die Leitung 30 in die Kontaktzone G200 eingeleitet. Die Verluste an Methanol durch Mitnahme in der Dampfphase in der Leitung 33 berücksichtigt, ist es notwendig, eine Zusatzmenge von 5 kg/h an Methanol über die Leitung 34 einzuführen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Behandlung eines Gases, das Methan, Wasser, wenigstens einen von Methan verschiedenen Kohlenwasserstoff und mindestens ein Sauergas umfaßt, um das Gas wenigstens zum Teil von dem Wasser, den von Methan verschiedenen Kohlenwasserstoffen und dem Sauergas zu befreien, mit den folgenden Schritten:
(a) Man bringt dieses Gas mit einer zurückgeführten Flüssigphase in Kontakt, die zugleich Wasser und ein Lösungsmittel enthält, wobei dieses Lösungsmittel eine organische, nichtkohlenwasserstoffhaltige, üblicherweise flüssige, von Wasser verschiedene Zusammensetzung ist, welche wenigstens teilweise mit Wasser mischbar und mit einer Temperatur unter derjenigen zur Destillation von Wasser destillierbar ist, derart, um eine wässerige, im Vergleich mit dieser zurückgeführten Flüssigphase an Lösungsmittel arme Flüssigphase und eine mit Lösungsmittel beladene Gasphase zu erhalten,
(b) man kühlt die von dem Schritt (a) herrührende Gasphase ab, derart, um sie teilweise zu kondensieren, wobei das erhaltene Kondensat eine wässerige Phase und eine Kohlenwasserstoffphase umfaßt, und man trennt das Kondensat vom nicht-kondensierten Gas ab,
und gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
(c) Man rektifiziert das nicht-kondensierte Gas, indem es in einer aufwärts gerichteten Richtung umgewälzt und abgekühlt wird, um es teilweise zu kondensieren, indem die kondensierte Flüssigkeit in einer abwärts gerichteten Richtung im Kontakt zu einem Gegenstrom mit dem aufsteigenden Gas geführt wird und indem nach diesem Kontakt eine nicht-kondensierte Gasphase und ein Gemisch dieser kondensierten Flüssigkeit mit dem Kondensat des Schrittes (b) abgekühlt werden, wobei dieses Gemisch eine wässerige Flüssigphase und eine Kohlenwasserstoffflüssigphase umfaßt,
(d) man trennt die wässerige Flüssigphase von der Kohlenwasserstoffflüssigphase, die aus dem Schritt (c) erhalten sind, durch Dekantieren, man zieht die Kohlenwasserstoffphase ab und man führt die wässerige Phase zu dem Schritt (a) zurück,
(e) man bringt die nicht-kondensierte, von dem Schritt (c) herrührende Gasphase mit einer regenerierten, von dem Schritt (f) herrührenden Lösungsmittelphase in Kontakt, derart, um in dieser Lösungsmittelphase wenigstens einen Teil des in der nicht-kondensierten Gasphase vorliegenden Sauergases zu lösen, und man fängt eine entsäuerte Gasphase und eine an Sauergas angereicherte Phase auf,
(f) man befreit einen Teil des Sauergases von der in Schritt (e) aufgefangenen Lösungsmittelphase durch Volumenänderung und/oder Erwärmung und man führt die regenerierte, von Schritt (e) herrührende Lösungsmittelphase zurück.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schritt (d) herrührende Kohlenwasserstoffflüssigphase mit der von dem Schritt (a) herrührenden Gasphase in Kontakt gebracht wird, derart, um sie wenigstens zum Teil von dem Methan und dem Ethan, das sie enthält, zu befreien.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schritt (d) herrührende Kohlenwasserstoffflüssigphase mit dem im Laufe des Schrittes (a) behandelten Gas in Kontakt gebracht wird, derart, um eine Kohlenwasserstoffflüssigphase zu erhalten, die wenigstens zum Teil von Lösungsmittel, welches sie enthält, befreit ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schritt (d) herrührende Kohlenwasserstoffflüssigphase in eine Abkochzone verbracht wird, in welcher sie mit einer in Rückstrom betriebenen Dampfphase in Kontakt gebracht wird, die durch Erwärmung und Teilverdampfung der aus der Abkochzone evakuierten Kohlenwasserstoffflüssigphase erhalten ist, und daß die von der Abkochzone herrührende Dampfphase mit dem in dem Schritt (c) behandelten Gas rückvermischt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schritt (d) herrührende Kohlenwasserstoffflüssigphase mit einer wässerigen, von dem Schritt (a) herrührenden Phase in Kontakt gebracht wird, derart, um eine Kohlenwasserstoffflüssigphase, welche wenigstens zum Teil von Lösungsmittel, das sie enthält, befreit ist, und eine wässerige Phase, welche mit Lösungsmittel beladen ist, zu erhalten, und daß die wässerige, mit Lösungsmittel beladene Phase an den Einlaß des Schrittes (a) zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Schritt (a) zurückgeführte Flüssigphase 20 bis 60 Gew.-% an Lösungsmittel enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Schritt (e) verbrachte Lösungsmittelphase 5 bis 50 Gew.-% an Wasser enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem Auslaß des Regenerierungsschrittes (f) von der regenerierten Lösungsmittelphase einen Entleerungsfluß abzieht, derart, um die in der Kreislaufgesamtheit enthaltenen Mengen an Lösungsmittel und an Wasser, welche die Schritte (e) und (f) verwirklichen, deutlich konstant zu halten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Methanol ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel unter den folgenden Lösungsmitteln ausgewählt ist: Methylpropylether, Ethylpropylether, Dipropylether, Methyltertiobutylether, Dimethoxymethan, Dimethoxyethan, Ethanol, Methoxyethanol, Propanol.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Gasphase an dem Auslaß des Schrittes (c) zwischen -20 und -50 ºC einschließlich liegt, wobei das an dem Ausgang des Schrittes (c) erhaltene Gas von dem größeren Teil des Propans, das es zu Beginn des Verfahrens enthielt, befreit ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Gasphase an dem Auslaß des Schrittes (c) zwischen -40 und -100 ºC einschließlich liegt, wobei das an dem Ausgang des Schrittes (c) erhaltene Gas von dem größeren Teil des Ethans, das es zu Beginn des Verfahrens enthielt, befreit ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schritt (e) bei einer mittleren Temperatur höchstens gleich zu der mittleren Temperatur des Schrittes (c) durchführt, wobei der Unterschied zwischen der mittleren Temperatur des Schrittes (e) und der mittleren Temperatur des Schrittes (c) höchstens gleich 20 ºC beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Teil der notwendigen Kälteerzeugung in dem Schritt (b) durch mittelbaren Wärmeaustausch zwischen dem Schritt (a) und dem von dem Schritt (e) herrührenden Gas vornimmt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung des Lösungsmittels, die im Laufe des Schrittes (f) betrieben wird, nach einer Volumenänderung in einer Kontaktkolonne durch Erwärmen des Kolonnensokkels, derart, um die Konzentration an Sauergas in der regenerierten Lösungsmittelphase herabzusetzen, welche in den Schritt (e) zurückgeführt wird, und durch Kühlen des Kolonnenkopfes, derart, um die Konzentration an Lösungsmittel der ausgeschiedenen Sauergase zu vermindern, durchgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Gas Kohlendioxid und sulfidischen Wasserstoff enthält und daß die Regenerierung des Lösungsmittels, die im Laufe des Schrittes (f) vorgenommen wird, nach einer Volumenänderung in einer ersten Kontaktkolonne durch Erwärmen des Sockels dieser ersten Kontaktkolonne und durch Einleiten einer Flüssigfraktion von Lösungsmittel am Kopf dieser ersten Kontaktkolonne, derart, um wenigstens einen Teil des in der durch Volumenänderung und Erwärmung erzeugten Gasphase enthaltenen sulfidischen Wasserstoffs zu absorbieren, durch Evakuieren einer im wesentlichen von Kohlendioxid gebildeten Gasfraktion aus dieser ersten Kontaktkolonne und nach einer erneuten Volumenänderung durch Einleiten der an dem Sokkel dieser ersten Kontaktkolonne aufgefangenen Lösungsmittelphase in eine zweite Kontaktkolonne, durch Erwärmen des Sokkels dieser zweiten Kontaktkolonne, durch Evakuieren einer im wesentlichen aus sulfidischem Wasserstoff gebildeten Gasphase am Kopf dieser zweiten Kontaktkolonne und durch Abziehen einer regenerierten Lösungsmittelphase, welche zu dem Schritt (e) zurückgeführt wird, am Sockel dieser zweiten Kontaktkolonne durchgeführt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (a) und (b) und/oder (b) und (c) in der gleichen Vorrichtung durchgeführt werden, welche gleichzeitig die Kontaktvorgänge zwischen Gasphase und Flüssigphase sowie den Wärmeaustausch zu realisieren gestattet.
DE8989402572T 1988-09-26 1989-09-20 Verfahren zur entwaesserung, entsaeuerung und zur abtrennung eines kondensates von einem erdgas. Expired - Fee Related DE68904277T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8812642A FR2636857B1 (fr) 1988-09-26 1988-09-26 Procede de deshydratation, de desacidification et de separation d'un condensat d'un gaz naturel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68904277D1 DE68904277D1 (de) 1993-02-18
DE68904277T2 true DE68904277T2 (de) 1993-05-06

Family

ID=9370464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989402572T Expired - Fee Related DE68904277T2 (de) 1988-09-26 1989-09-20 Verfahren zur entwaesserung, entsaeuerung und zur abtrennung eines kondensates von einem erdgas.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4979966A (de)
EP (1) EP0362023B1 (de)
JP (1) JP2772435B2 (de)
CA (1) CA1334929C (de)
DE (1) DE68904277T2 (de)
FR (1) FR2636857B1 (de)
NO (1) NO175803C (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664119B1 (fr) * 1990-06-29 1993-06-11 Inst Francais Du Petrole Systeme integre de reception d'ondes acoustiques de grande longueur.
FR2680116B1 (fr) * 1991-08-08 1994-05-06 Institut Francais Petrole Procede de separation d'un melange de gaz par absorption.
JPH0559379A (ja) * 1991-08-30 1993-03-09 Seibu Gas Kk 都市ガス精製プロセスに於けるガス中の炭酸ガス及び水分を分離する方法
FI100506B (fi) * 1991-10-16 1997-12-31 Kh Innovations Oy Selektiiviseen absorptioon perustuva erotus- ja väkevöintimenetelmä
FR2715692B1 (fr) * 1993-12-23 1996-04-05 Inst Francais Du Petrole Procédé de prétraitement d'un gaz naturel contenant de l'hydrogène sulfure.
FR2722110B1 (fr) * 1994-07-08 1996-08-30 Inst Francais Du Petrole Procede de desacidification d'un gaz pour production de gaz acides concentres
FR2725918B1 (fr) * 1994-10-24 1996-12-20 Technip Cie Procede de sechage d'un gaz mettant en oeuvre la distillation d'un agent dessechant liquide
FR2733162B1 (fr) * 1995-04-19 1997-06-06 Inst Francais Du Petrole Procede et dispositif d'elimination d'au moins un gaz acide par solvant pour l'epuration du gaz naturel
FR2739789B1 (fr) * 1995-10-11 1997-11-21 Inst Francais Du Petrole Procede et dispositif de traitement d'un gaz contenant de l'eau tel qu'un gaz naturel
FR2753720B1 (fr) * 1996-09-24 1998-11-27 Procede de deshydratation et de degazolinage d'un gaz, comportant un etage de refroidissement preliminaire
FR2753719B1 (fr) * 1996-09-24 1998-11-27 Procede de deshydratation et de degazolinage d'un gaz, comportant deux etapes complementaires de regeneration du solvant
FR2760653B1 (fr) * 1997-03-13 1999-04-30 Inst Francais Du Petrole Procede de desacidification avec production de gaz acides en phase liquide
FR2771022B1 (fr) * 1997-11-19 1999-12-17 Inst Francais Du Petrole Procede de desacidification d'un gaz a tres forte teneur en gaz acides
FR2771653B1 (fr) * 1997-12-02 1999-12-31 Nouvelles Appl Tech Procede de deshydratation d'un gaz humide au moyen d'un dessiccant liquide, avec regeneration poussee dudit dessiccant
US6168768B1 (en) 1998-01-23 2001-01-02 Exxon Research And Engineering Company Production of low sulfer syngas from natural gas with C4+/C5+ hydrocarbon recovery
FR2779069B1 (fr) 1998-06-02 2000-07-13 Inst Francais Du Petrole Procede d'adsorption et de desorption d'un solvant contenu dans un gaz naturel issu d'un procede de deshydratation
US6183540B1 (en) 1999-08-27 2001-02-06 Kinder Morgan, Inc. Method and apparatus for removing aromatic hydrocarbons from a gas stream prior to an amine-based gas sweetening process
AUPR216700A0 (en) * 2000-12-19 2001-01-25 Woodside Energy Limited Method for separation of non-hydrocarbon gases from hydrocarbon gases
FR2819249B1 (fr) * 2001-01-09 2003-02-28 Inst Francais Du Petrole Procede de recuperation du methanol contenu dans une charge d'hydrocarbures liquides
FR2822839B1 (fr) * 2001-03-29 2003-05-16 Inst Francais Du Petrole Procede ameliore des deshydratation et de degazolinage d'un gaz naturel humide
FR2822838B1 (fr) 2001-03-29 2005-02-04 Inst Francais Du Petrole Procede de deshydratation et de fractionnement d'un gaz naturel basse pression
EA010169B1 (ru) * 2002-12-17 2008-06-30 Флуор Корпорейшн Устройства и способы для удаления кислых газов и загрязняющих примесей с близким к нулю выбросом
FR2866345B1 (fr) 2004-02-13 2006-04-14 Inst Francais Du Petrole Procede de traitement d'un gaz naturel avec extraction du solvant contenu dans le gaz naturel purifie
FR2866346B1 (fr) 2004-02-13 2006-04-14 Inst Francais Du Petrole Procede d'extraction d'un anti-hydrates contenu dans des hydrocarbures condenses
FR2877858B1 (fr) * 2004-11-12 2007-01-12 Inst Francais Du Petrole Procede de desacidification d'un gaz avec une solution absorbante a regeneration fractionnee
FR2884154B1 (fr) 2005-04-07 2007-12-21 Inst Francais Du Petrole Procede de purification d'un gaz naturel par adsorption des mercaptans
FR2893627B1 (fr) * 2005-11-18 2007-12-28 Total Sa Procede pour l'ajustement du pouvoir calorifique superieur du gaz dans la chaine du gnl.
FR2939694B1 (fr) 2008-12-16 2010-12-17 Inst Francais Du Petrole Procede de deshydratation partielle d'un gaz par absorption sur un solvant regenerable par demixtion a temperature ambiante
DE102009042365A1 (de) * 2009-09-23 2011-04-07 Uhde Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Wasser aus Erdgas oder Industriegasen mit physikalischen Lösungsmitteln
FR2966054B1 (fr) * 2010-10-18 2015-02-27 Arkema France Capture d'oxydes de carbone
FR2989004B1 (fr) * 2012-04-10 2014-05-02 Total Sa Procede de traitement d'un flux gazeux par absorption
DE102012110520B4 (de) * 2012-11-02 2019-01-31 L'Air Liquide Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Verfahren zur Herstellung von trockenem synthetischem Erdgas (SNG)
CA2851803A1 (en) 2013-05-13 2014-11-13 Kelly M. Bell Process and system for treating oil sands produced gases and liquids
RU2554134C1 (ru) * 2014-06-17 2015-06-27 Открытое акционерное общество "Татнефть" им. В.Д. Шашина Способ дополнительной осушки и очистки попутного нефтяного газа с содержанием сероводорода для дальнейшего его использования в качестве топлива в газогенераторных установках и система для его осуществления
RU2618009C1 (ru) * 2016-03-01 2017-05-02 Юрий Михайлович Михайлов Установка для очистки попутного нефтяного и природного газа от серосодержащих соединений
RU2631186C1 (ru) * 2016-09-06 2017-09-19 Общество с ограниченной ответственностью "ЛУКОЙЛ-Волгограднефтепереработка", (ООО "ЛУКОЙЛ-Волгограднефтепереработка") Способ утилизации низконапорных углеводородных газов факельных систем
KR101795732B1 (ko) * 2017-09-11 2017-11-08 동병길 석탄화력발전소용 공기 청정 장치
RU2708853C1 (ru) * 2019-07-02 2019-12-11 Юрий Михайлович Михайлов Установка для очистки попутного нефтяного и природного газа от серосодержащих соединений

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824766A (en) * 1973-05-10 1974-07-23 Allied Chem Gas purification
US3877893A (en) * 1973-05-10 1975-04-15 Allied Chem Absorption and separation of normally liquid gas contaminants
US4235613A (en) * 1979-05-29 1980-11-25 Atlantic Richfield Company Preparation of sales gas
DE3112661A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-14 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur abtrennung von kondensierbaren aliphatischen kohlenwasserstoffen und sauren gasen aus erdgasen
FR2550956B1 (fr) * 1983-08-26 1985-10-25 Petroles Cie Francaise Procede de purification d'un gaz naturel, pouvant notamment etre integre dans un procede de liquefaction de ce gaz naturel
US4529413A (en) * 1984-03-19 1985-07-16 Phillips Petroleum Company Recovering dessicant-antifreeze from admixture with water and hydrogen sulfide
IT1190356B (it) * 1985-05-24 1988-02-16 Snam Progetti Procedimento oriogenico di rimozione selettiva di gas acidi da miscele di gas mediante solventi
FR2605241B1 (fr) * 1986-10-16 1989-10-27 Inst Francais Du Petrole Procede integre de traitement d'un gaz humide renfermant du methane dans le but d'en eliminer l'eau

Also Published As

Publication number Publication date
CA1334929C (fr) 1995-03-28
FR2636857A1 (fr) 1990-03-30
EP0362023B1 (de) 1993-01-07
US4979966A (en) 1990-12-25
JPH02120394A (ja) 1990-05-08
FR2636857B1 (fr) 1990-12-14
JP2772435B2 (ja) 1998-07-02
NO175803B (no) 1994-09-05
NO893769L (no) 1990-03-27
DE68904277D1 (de) 1993-02-18
NO175803C (no) 1994-12-14
EP0362023A1 (de) 1990-04-04
NO893769D0 (no) 1989-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68904277T2 (de) Verfahren zur entwaesserung, entsaeuerung und zur abtrennung eines kondensates von einem erdgas.
DE60010551T2 (de) Integrierte Entethanisator/ Ethylenfraktionierungskolonne
DE69618736T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verflüssigung und Behandlung von Erdgas
DE2552140C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von C↓2↓↓+↓-Kohlenwasserstoffen aus Gasgemischen, welche Wasserstoff, Methan, Äthylen und Äthan enthalten
DE69613299T2 (de) Stripping von leichten Komponenten in Rippenplatten-Wärmetauschern
DE60108835T2 (de) Verfahren und Anlage zur Rückgewinnung und Reinigung von Äthylen hergestellt durch Pyrolyse von Kohlenwasserstoff
EP0185253B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von C2+- oder von C3+-Kohlenwasserstoffen
DE2558903A1 (de) Behandlung von naturgas
DE1551581A1 (de) Verfahren zum Abscheiden von Stickstoff aus Luft
DE69909143T2 (de) Trennung von Kohlenstoffmonoxid aus stickstoffverschmutzten, Wasserstoff und Methan enthaltenden Gasgemischen
DE69911511T2 (de) Herstellung von Argon durch ein kryogenisches Lufttrennungsverfahren
EP0318504B1 (de) Verfahren zum Abtrennen höherer Kohlenwasserstoffe aus einem Gasgemisch
DE3686039T2 (de) Gasgemischtrennung.
DE69307399T2 (de) Wärmeintegration zwischen Säulen für Mehrsäulendestillationssystem
DE69915872T2 (de) Verfahren zur trennung von kohlenwasserstoffen bei niedriger temperatur
DE3590400T1 (de) Kohlenwasserstoffabtrennung mit einem physikalischen Lösungsmittel
EP0010223B1 (de) Verfahren zum Zerlegen eines Gasgemisches
DE1543154A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinem AEthylen aus gasfoermigen Gemischen
EP0185202B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von C2+-, C3+- oder von C4+- Kohlenwasserstoffen
DE2932561A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerlegen eines gasgemisches
DE69404342T2 (de) Luftzerlegung
EP0228623B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von C5+-Kohlenwasserstoffen aus einem Gasstrom
DE69223217T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Wasserstoff bei der kryogenen Destillation zwecks Erzeugung von hochreinem Stickstoff
US4401560A (en) Process for the separation of aromatic hydrocarbons from petroleum fractions with heat recovery
DE3445994A1 (de) Verfahren zur gewinnung von c(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)+(pfeil abwaerts)- oder von c(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)+(pfeil abwaerts)-kohlenwasserstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 80796 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee