DE1198702B - Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln

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DE1198702B
DE1198702B DEM46917A DEM0046917A DE1198702B DE 1198702 B DE1198702 B DE 1198702B DE M46917 A DEM46917 A DE M46917A DE M0046917 A DEM0046917 A DE M0046917A DE 1198702 B DE1198702 B DE 1198702B
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Sebastian Messerschmidt
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Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/08Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the circumference

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln, insbesondere Kugellagerkugeln, mit einem zwischen den Mantelflächen zweier in gleicher Drehrichtung antreibbaren Rotationskörpern gebildeten Spalt und einer weiteren, in Längsrichtung des Spalts bewegten und auf die Kugeln einwirkenden Reibungsfläche, wobei der eine Rotationskörper eine schleifend wirkende Oberfläche aufweist.
  • Bei bekannten Schleifvorrichtungen sind die Kugeln entweder zwischen den Stirnflächen von Rotationskörpern oder aber zwischen ihren Mantelflächen angeordnet, wobei mindestens ein Rotationskörper den Kugeln eine Abwälzbewegung erteilt, während der andere die eigentliche Schleifarbeit ausführt. Von Nachteil ist dabei die Tatsache, daß die Drehbewegung der Kugel zwischen den Rotationskörpern während des Bearbeitungsvorgangs praktisch nicht beeinflußt werden kann, sondern dem Zufall unterworfen ist, so daß auf diese Weise keine einwandfreie Kugelform entsteht. Wegen der Ungenauigkeit dieses Bearbeitungsvorgangs müssen die der Vorrichtung aufgegebenen Kugeln einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen, damit beim anschließenden mehrmaligen Schleifen der Mindestdurchmesser nicht unterschritten wird. Das Abarbeiten einer relativ dicken Materialschicht verursacht einen hohen Aufwand und Arbeitszeit, einen erheblichen Verschleiß sowie einen beträchtlichen Materialverbrauch.
  • Auch einevorbekannteSchleifvorrichtung,bestehend aus zwei um ihren Umfang gekehlten Scheiben, die zwischen sich die zu schleifende Kugel erfassen und von unten her mit einem umlaufenden ringförmigen Stützlager, dessen Durchmesser etwas geringer als der der zu schleifenden Kugel ist, unterstützen, hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Zunächst ist diese Vorrichtung nur für Kugeln relativ großen Durchmessers verwendbar. Andererseits soll die Kehlung der Scheiben möglichst dem gewünschten Kugelradius entsprechen, was jedoch wegen des größeren Durchm@ssers der zur Bearbeitung gelangenden Kugeln praktisch nicht möglich ist. Schließlich kann das Drehmoment von dem ringförmigen Stützlager wegen der vergleichsweise hohen Reibung zwischen der Kugel und den beiden rotierenden Scheiben nur unvollkommen übertragen werden. Die freie Drehbarkeit der Kugeln in dem Arbeitsspalt zwischen den beiden Scheiben wird somit durch das Stützlager noch beträchtlich eingeschränkt.
  • Eine andere vorbekannte Schleifmaschine arbeitet mit zwei walzenförmigen Rotationskörpern mit parallelen Achsen und einer an ihrem Umfang gekehlten Führungsscheibe. Diese greift in den Arbeitsspalt zwischen den beiden Rotationskörpern ein und erteilt den nacheinander den Arbeitsspalt zwischen den beiden Rotationskörpern durchlaufenden Kugeln die dazu erforderliche, in Längsrichtung dieses Spalts weisende Bewegungskomponente. Auch bei dieser Vorrichtung ergibt sich eine lineare bzw. Mehrpunktanlage der Kugeln an der Führungsscheibe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugelschleifmaschine zu schaffen, die den Kugeln zwar eine gegenüber denjenigen von den Mantelflächen der die Kugeln zwischen sich aufnehmenden Rotationskörpern auf die Kugeln übertragenen Bewegungskomponenten noch zusätzliche Bewegungskomponente erteilt, ohne dabei jedoch die Bewegungsfreiheit der Kugeln einzuengen. Damit wird das Ziel einer an allen Punkten der Kugelfläche möglichst gleichmäßigen Bearbeitung verfolgt, so daß praktisch vollkommen runde Körper unter erheblich vermindertem Arbeitsaufwand erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in Längsrichtung des Spalts bewegte Reibungsfläche mindestens eine ebene Fläche ist.
  • Diese Maßnahme gewährleistet eine punktförmige Berührung zwischen den Kugeln und den sie führenden Elementen, nämlich den beiden Rotationskörpern und der Reibungsfläche, so daß den Kugeln zwar die gewünschte weitere Bewegungskomponente erteilt wird, andererseits aber ihre Bewegungsfreiheit innerhalb des Arbeitsspaltes soweit wie möglich erhalten bleibt. Die Folge hiervon ist eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit einerseits und andererseits die Möglichkeit, mit geringstem Aufwand eine exakte Kugelform zu schleifen. Es ist im Rahmen der Erfindung sowohl eine geradlinig bewegte Reibungsfläche als auch eine umlaufende Reibungsfläche in Form eines Rings, der in einer zur Verbindungslinie der Rotationskörperachsen parallelen Ebene umläuft, denkbar.
  • Liegen die Kugeln unterhalb des engsten Spalts zwischen den beiden Rotationskörpern, so liegt gemäß der Erfindung der Berührungspunkt der Reibungsfläche gegenüber den Kugeln etwa diametral gegenüber deren Berührungspunkt mit dem nichtschleifenden Rotationskörper. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders günstige Verteilung der auftretenden Reibungskräfte der Kugel gegenüber dem schleifenden Rotationskörper. Bei dieser Anordnung ist lediglich eine ebene Reibungsfläche und damit ein konstruktiver Mindestaufwand erforderlich.
  • Liegen die Kugeln hingegen an der engsten Stelle des Arbeitsspalts zwischen den Rotationskörpern, so sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung mindestens zwei parallele Reibungsflächen an gegenüberliegenden Seiten der Kugeln vorgesehen. Sie verhindern, daß sich die Kugeln nach oben oder unten aus dem Spalt hinausbewegen oder zumindest ihre Anlage an den Rotationskörper ungleichmäßig wird. Die beiden Reibungsflächen können diagonal, d. h. auf einem Kugeldurchmesser einander gegenüber angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit besteht aber auch darin, daß die die beiden Berührungspunkte der jeweiligen Kugel an den Reibungsflächen verbindende Linie eine Sehne zur Kugel darstellt. Es liegt im Rahmen dieses allgemeinen Gedankens, daß die Verbindungslinie der Berührungspunkte zweier Reibungsflächen etwa rechtwinklig auf der Verbindungslinie der Achsen der Rotationskörper steht.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Projektion der Reibungsfläche quer zu ihrer Bewegungsrichtung mit der horizontalen Längsmittelebene des Schleifkörpers einen Winkel von 35° bildet, dessen Scheitel dem Schleifkörper zugewandt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Reibungsfläche eine geradlinige Bewegung ausführen. Zur praktischen Verwirklichung dieses Gedankens ist die Reibungsfläche als mindestens ein endloses Band ausgebildet. Dieses weist nach einem anderen Erfindungsmerkmal eine Flächen- und/oder Kantenführung auf. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Kugeln zwischen dem Unter- und Obertrum des endlosen Bandes zu führen.
  • Das endlose Band kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, mindestens an einer Seite der Rotationskörper axial über diese hinaus geführt sein und seitlich eine Aufnahmesteile sowie eine Abgabestelle für die zwischen den beiden Bandtrümern geführten Kugeln aufweisen.
  • Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, bei einer Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln, insbesondere für Kugellager, mit einem zwischen den Mantelflächen zweier in gleicher Drehrichtung antreibbaren Rotationskörpern gebildeten Spalt und einer weiteren in Längsrichtung des bogenförmig gekrümmten Spaltes bewegten, auf die Kugeln einwirkenden kreisbogenförmigen Reibungsfläche, deren Krümmung etwa der Krümmung des Spalts entspricht, wobei der eine Rotationskörper eine schleifend wirkende Oberfläche aufweist, die Anordnung so zu treffen, daß der Spalt in der Ebene der Rotationskörperachsen verläuft und die Drehachse der kreisbogenförmigen Reibungsfläche rechtwinklig auf der gemeinsamen Axialebene der Rotationskörper steht.
  • Bei einer Anordnung von zwei Reibungsflächen auf einer Seite der Kugeln können erfindungsgemäß zwei Ringe konzentrisch ineinander angeordnet sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der/die Ringe den nichtschleifenden Rotationskörper umschließen. Eine andere Alternative hierzu sieht vor, daß der Ring den Schleifkörper umschließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele sowie mit Hilfe der schematischen Zeichnungen erläutert. Hierzu zeigt F i g. 1 eine Schleifvorrichtung nach der Erfindung, bei der die Kugeln neben der engsten Stelle zwischen den Rotationskörpern angeordnet sind, wobei die Reibungsfläche schematisch dargestellt ist, F i g. 2 eine Schleifvorrichtung nach der Erfindung mit an der engsten Stelle zwischen den Rotationskörpern angeordneten Kugeln und schematisch dargestellten Reibungsflächen, F i g. 3 eine Schleifvorrichtung entsprechend F i g. 1 im Aufriß mit beweglicher Schiene, F i g. 4 die gleiche Vorrichtung wie F i g. 3, jedoch im Seitenriß, F i g. 5 eine Vorrichtung nach F i g. 2, jedoch mit beweglichen Schienen, F i g. 6 einen Aufriß der Vorrichtung nach F i g. 5, F i g. 7 eine Vorrichtung nach F i g. 1 im Aufriß, wobei die Reibungsfläche als rotierender Ring ausgebildet ist, F i g. 8 den Grundriß zu F i g. 7, F i g. 9 eine Vorrichtung nach F i g. 2, wobei die Reibungsfläche in Form von rotierenden Ringen ausgebildet ist, F i g. 10 eine Vorrichtung nach F i g. 1, bei welcher die Reibungsfläche als endloses Band ausgebildet ist, F i g. 11 eine Vorrichtung nach F i g. 10, bei welcher die Kugeln zwischen dem oberen und unteren Trum eines endlosen Bandes geführt sind, F i g. 12 den Grundriß von F i g. 11.
  • Die grundsätzliche Ausbildung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt. Dort ist mit 1 ein Schleifkörper und mit 2 ein weiterer Rotationskörper bezeichnet, der die Kugeln 3 in Drehung versetzt. Dabei kann dieser Rotationskörper so ausgebildet sein, daß er der Kugel nicht nur eine Drehung um die zur Zeichenebene senkrechte Achse, sondern auch um eine andere Achse erteilt. Mit 4 ist die Reibungsfläche bezeichnet, welche relativ zu den Rotationskörpern 1, 2 und zur Kugel 3 beweglich ist. Sind die Kugeln, wie im Beispiel nach F i g. 1, neben der engsten Stelle zwischen den Rotationskörpern angeordnet, so genügt eine einzige Reibungsfläche.
  • Sind aber die Kugeln, entsprechend F i g. 2, an der engsten Stelle zwischen den beiden Rotationskörpern 1 und 2 angeordnet, so müssen die Kugeln von zwei Seiten her mit je einer Reibungsfläche 6 bzw. 7 entweder auf einer Senkrechten zur Verbindungslinie der Rotationskörperachsen oder auch auf einem Kugeldurchmesser einander gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Praktische Ausführungsbeispiele zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zeigen die F i g. 3 bis 12. Von diesen Ausführungsbeispielen zeigen die F i g. 3 und 4 eine Schleifvorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die Reibungsfläche durch eine bewegliche Schiene 8 dargestellt ist. Die F i g. 5 und 6 zeigen ebenfalls eine Vorrichtung nach der Erfindung mit beweglichen Schienen 9, 10, 11, welche entsprechend den Reibungsflächen nach F i g. 2 angeordnet sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 zwei gegenüberliegende Reibungsflächen anzuordnen, um die Mitnahme der Kugeln besonders wirksam zu gestalten.
  • Wird die Reibungsfläche als rotierender Ring 14 (F i g. 7 und 8) ausgebildet, so werden die einander zugekehrten Mantellinien der zusammenwirkenden Rotationskörper 12 und 13 zweckmäßig als zu dem Ring 14 konzentrische Kreise gestaltet. Vorteilhaft ist dabei, daß an Stelle der hin- und hergehenden Bewegung der Reibungsfläche, entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 3 bis 6, eine Rotationsbewegung verwendbar ist.
  • In ähnlicher Weise wie in F i g. 2 dargestellt, können auch an verschiedenen Stellen an den Kugeln anliegende rotierende Ringe Verwendung finden, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist. Dort sind jeweils zusammenwirkende Ringe mit 15 und 16 bzw. mit 15 und 17 bezeichnet.
  • Die Ausbildung derReibungsflächeals endlosesBand ist in F i g. 10 dargestellt. Dort ist das endlose, umlaufende Band mit 18 bezeichnet. Es kann beispielsweise durch eine feste Auflage 19 senkrecht zu seiner Bewegungsebenegeführt sein. Statt dieses einen Bandes können auch mehrere derartige Bänder entsprechend dem Schemabeispiel von F i g. 2 mit den Kugeln zusammenwirkend angeordnet sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es, bandförmige Reibungsflächen entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 anzuordnen, wobei diese Reibungsflächen das obere und untere Trum eines einzigen endlosen Bandes bilden, mit dem die Kugeln an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen in Eingriff kommen. Dieses Band kann, wie ebenfalls aus F i g. 11 ersichtlich, an den den Berührungsflächen gegenüberliegenden Bandflächen durch feste Auflagen 20 bzw. 21 geführt sein, wobei diese Auflagen beiderseits das Band umgreifend gestaltet sein können, so daß es auch seitlich geführt ist.
  • Wie F i g. 12 zeigt, kann das Einbringen und Ausbringen der Kugeln zwischen die beiden Trümer des Bandes an der Stirnseite der Rotationskörper erfolgen.
  • Wird die Erfindung für eine Schleifvorrichtung verwendet, bei der die Rotationskörper mit ihren Stirnflächen zusammenwirken, so kann die bewegliche Reibungsfläche durch zwei konzentrische Ringe gebildet sein, zwischen denen die Kugeln abgewälzt werden und welche in dem durch die Rotationskörper gebildeten Spalt umlaufen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln, insbesondere Kugellagerkugeln, mit einem zwischen den Mantelflächen zweier in gleicher Drehrichtung antreibbaren Rotationskörpern gebildeten Spalt und einer weiteren, in Längsrichtung des Spalts bewegten und auf die Kugeln einwirkenden Reibungsfläche, wobei der eine Rotationskörper eine schleifend wirkende Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche mindestens eine ebene Fläche (4 bis 7) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterhalb des engsten Spalts zwischen den Rotationskörpern (1, 2) liegenden Kugeln der Berührungspunkt der Reibungsfläche (4 bis 7) gegenüber den Kugeln (3) etwa diametral gegenüber deren Berührungspunkt mit dem nichtschleifenden Rotationskörper (2) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der engsten Stelle des Spalts liegenden Kugeln (3) mindestens zwei parallele Reibungsflächen an gegenüberliegenden Seiten der Kugeln vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Berührungspunkte zweier Reibungsflächen (5, 6) etwa rechtwinklig auf der Verbindungslinie der Achsen der Rotationskörper (1, 2) steht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Reibungsfläche (8) quer zu ihrer Bewegungsrichtung mit der horizontalen Längsmittelebene des Schleifkörpers (1) einen Winkel von 35° bildet, dessen Scheitel dem Schleifkörper zugewandt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche eine geradlinige Bewegung ausführt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche als mindestens ein endloses Band (18) ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (18) eine Flächen- und/oder Kantenführung (19; 20, 21) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (3) zwischen dem Unter- und Obertrum des endlosen Bandes (18) geführt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (18) mindestens an einer Seite der Rotationskörper (1, 2) axial über diese hinaus geführt ist und seitlich eine Aufnahmestelle sowie eine Abgabestelle für die zwischen den beiden Bandtrümern geführten Kugeln (3) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung zum Schleifen von Kugeln, insbesondere für Kugellager, mit einem zwischen den Mantelflächen zweier in gleicher Drehrichtung antreibbaren Rotationskörpern gebildeten Spalt und einer weiteren in Längsrichtung des bogenförmig gekrümmten Spalts bewegten, auf die Kugeln einwirkenden kreisbogenförmigen Reibungsfläche, deren Krümmung etwa der Krümmung des Spalts entspricht, wobei der eine Rotationskörper eine schleifend wirkende Oberfläche aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt in der Ebene der Rotationskörperachsen verläuft und die Drehachse der kreisbogenförmigen Reibungsfläche (14, 15, 16, 17) rechtwinklig auf der gemeinsamen Axialebene der Rotationskörper (1, 2) steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Reibungsfläche (14, 15, 16, 17) die Stirnfläche eines Rings (14, 15, 16, 17) ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Reibungsflächen auf einer Seite der Kugeln (3) zwei Ringe (16, 17) konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Ringe (14, 15, 16, 17) den nichtschleifenden Rotationskörper (13) umschließen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring den Schleifkörper umschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 497 052; französische Patentschrift Nr. 903 541.
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