DE1198525B - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopf-teilen von Saergen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopf-teilen von Saergen

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DE1198525B
DE1198525B DED38067A DED0038067A DE1198525B DE 1198525 B DE1198525 B DE 1198525B DE D38067 A DED38067 A DE D38067A DE D0038067 A DED0038067 A DE D0038067A DE 1198525 B DE1198525 B DE 1198525B
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DED38067A
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Heinrich Decker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/003Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for particular purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
    • B27G5/023Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes the mitre angle being adjusted by positioning a workpiece relative to a fixed saw

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen unter Verwendung einer bzw. zweier in Vorschubrichtung stehender sowie gegenüber der Vorschubebene geneigter gleichzeitig arbeitender Kreissägen.
  • Bei Schifterschnitten handelt es sich um Sägeschnitte, welche in einem spitzen Winkel zur Grundkante der Werkstücke (Schmiege) liegen und sich gleichzeitig in schräger Lage zur Oberfläche der Werkstücke (Gehrung) befinden. Derartige Schifterschnitte sind vielfach an den Seitenteilen und Kopfteilen von Särgen auszuführen, da diese in aller Regel trapezförmige Gestalt besitzen.
  • Zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen wurden diese bisher im allgemeinen in horizontaler Lage auf einen ortsfesten Tisch aufgelegt und an diesem befestigt. Alsdann ließ man eine oder zwei Kreissägen, welche mit ihrem Sägeblatt bzw. ihren Sägeblättern einerseits der Schmiege entsprechend in einem spitzen Winkel zur Grundkante der Werkstücke und andererseits in Übereinstimmung mit der herzustellenden Gehrung der Vertikalen gegenüber geneigt eingestellt waren, durch Bewegung mit Bezug auf die Werkstücke den bzw. die gewünschten Schifterschnitte ausführen. Mit dieser Arbeitsweise sind jedoch eine Reihe schwerwiegender Nachteile verbunden.
  • So ist die Ermittlung der genauen Winkel für Schmiege und Gehrung sehr schwierig und nur den wenigsten Schreinern geläufig. Meist erfolgt die Ermittlung dieser Winkel so, daß so lange probiert wird, bis ein einigermaßen passender Schnitt zustandekommt. Große Genauigkeiten lassen sich mit dieser Arbeitsweise jedoch nicht erzielen. Weiterhin ist bei dieser Arbeitsweise die Einstellung der Maschinen, auch wenn die einzustellenden Werte bekannt sind, sehr kompliziert und zeitraubend. Dies ist vor allem deshalb der Fall, weil die verschiedenen Seiten- und Kopfteile der Sargober- und Sargunterkästen vier verschiedene Schmiegen und vier verschiedene Gehrungen aufweisen. Abgesehen davon muß die Maschineneinstellung bei der bekannten Arbeitsweise jeweils mit einigen Probeschnitten kontrolliert und korrigiert werden. Die bekannte Arbeitsweise besitzt überdies noch den Nachteil, daß es bei ihr nicht möglich ist, mit einem kontinuierlichen Vorschub der Werkstücke zu arbeiten oder gar mehrere Werkstücke in einem Schnitt zu bearbeiten.
  • Zur Herstellung von Schifterschnitten an brettförmigen Werkstücken ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, welche eine ortsfest angeordnete, sich mit ihrem Sägeblatt in vertikaler Stellung befindliche Kreissäge sowie einen Einspanntisch zur geneigten sowie schrägen Anordnung und Bewegung der Werkstücke mit Bezug auf die Kreissäge aufweist. Von dem Einspanntisch werden dabei die Werkstücke in ihrer Gesamtheit in einer gegenüber der Horizontalen geneigten Lage gehalten. Abgesehen davon wird durch den Einspanntisch eine Schräglage der Werkstücke der Kreissäge gegenüber bewirkt. Die Anordnung ist dabei im übrigen so, daß sich das mit dem Schifterschnitt zu versehende Ende der Werkstücke im Bereich der Kreissäge befindet.
  • Zwecks Ausführung eines Schifterschnittes an einem Werkstück muß bei der zuletzt beschriebenen bekannten Vorrichtung deren Einspanntisch der gewünschten Gehrung entsprechend geneigt eingestellt werden. Abgesehen davon ist hierzu eine der gewünschten Schmiege entsprechende Schrägstellung von Teilen des Einspanntisches erforderlich. Die bekannte Vorrichtung besitzt daher praktisch die gleichen Nachteile wie die bereits beschriebene Maschine. Abgesehen davon kann mit dieser Vorrichtung jeweils nur ein Schifterschnitt an einem Ende eines Werkstückes ausgeführt werden. Um auch das andere Ende des Werkstückes mit einem Schifferschnitt zu versehen, ist es nämlich erforderlich, dasselbe derart umzuspannen, daß sein anderes Ende in den Bereich der Kreissäge gelangt. Soll an dem anderen Ende des Werkstückes ein spiegelbildlich gleicher Schifterschnitt ausgeführt werden, so sind hierzu abgesehen davon die Mittel zum Schrägeinspannen des Werkstückes gegenüber der Kreissäge zu verändern. Die infragestehende Vorrichtung eignet sich daher auch nur sehr wenig zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen zu schaffen, mit welchen die Nachteile der bekannten Arbeitsweisen und Vorrichtungen vermieden werden und welche darüber hinaus noch eine Reihe zusätzlicher Vorteile ergeben.
  • Das Verfahren sowie die Vorrichtung gemäß der Erfindung machen dabei von einer an sich bekannten Sägeeinrichtung Gebrauch, welche eine bzw. zwei in Vorschubrichtung stehende sowie gegenüber der Vorschubebene geneigte, gleichzeitig arbeitende Kreissägen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Werkstücke mit ihrer Grundkante in der Horizontalen sowie quer zur Vorschubrichtung liegend und mit ihrer Brettebene gegenüber der Vorschubebene um einen Winkel, welchen sie im späteren Einbauzustand als Kopf-oder Seitenteil mit der Vertikalen bilden, geneigt der bzw. den Kreissägen zugeführt werden, wobei der Neigungswinkel der Kreissäge(n) gegenüber der Horizontalen dem Konizitätswinkel des fertigen Sarges entsprechend eingestellt ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt abgesehen von den Kreissägen einen Vorschubschlitten für die Werkstücke und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Vorschubschlitten ein oder mehrere Auflageelemente besitzt, welche die Werkstücke mit ihrer Grundkante in der Horizontalen sowie quer zur Vorschubrichtung liegend und mit ihrer Brettebene gegenüber der Vorschubebene um einen Winkel, welchen sie im späteren Einbauzustand als Kopf- oder Seitenteil mit der Vertikalen bilden, geneigt halten, und daß die senkrecht zur Vorschubrichtung angeordneten) Antriebswelle(n) der Kreissäge(n) so eingestellt ist bzw. sind, daß deren Sägeblatt bzw. Sägeblätter mit der Horizontalen einen Winkel einschließt bzw. einschließen, der dem halben Konizitätswinkel des fertigen Sarges gleich ist.
  • Bei der Verfahrensweise und mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht die Möglichkeit, Schifterschnitte an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen in einfacher Weise dadurch herzustellen, daß man diese Teile in der angegebenen geneigten Lage Kreissägen, die eine bestimmte Einstellung besitzen, zuführt. Die Einstellung der Neigung sowie der Sägen kann dabei von jedem Facharbeiter schnell und genau nach einer einfachen Skizze oder an Hand von Angaben über die Neigung und Konizität der Sargteile vorgenommen werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Schifterschnitte an allen Sargteilen, gleich ob sie für den Unterkasten oder den Oberkasten eines Sarges vorgesehen sind, mit derselben gegenüber der vertikalen geneigten Einstellung der Kreissägeblätter auszuführen, sofern es sich um die Herstellung von Särgen mit der gleichen Konizität handelt. Ein besonderer Vorteil ist noch der; daß mit kontinuierlichem Vorschub der Werkstücke gearbeitet werden kann und daß die Möglichkeit besteht, mehrere Werkstücke in einem Schnitt zu bearbeiten.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Vorrichtung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Auflageelemente für die zu bearbeitenden Sargteile brettförmig ausgebildet sind und am unteren Ende ihrer geneigten Werkstückauflagefläche eine in horizontaler Lage befindliche Leiste zur Abstützung der Grundkante der Werkstücke aufweisen. Der Neigungswinkel der Werkstückauflagefläche richtet sich dabei nach dem auszuführenden Schifterschnitt. Auf Grund der Ausbildung der Auflageelemente ist die Anordnung der zu bearbeitenden Werkstücke auf diesen sowie die spätere Abnahme von denselben sehr einfach.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß bei der neuen Vorrichtung bei Verwendung von zwei Kreissägen die beiden Kreissägen in Vorschubrichtung der Werkstücke gesehen versetzt und in an sich bekannter Weise hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke veränderbar angeordnet sind. Diese Ausbildung der Vorrichtung ergibt die Möglichkeit, auch kleinste Sargteile, wie beispielsweise die Kopfstücke von Kindersärgen, in einem Arbeitsgang zweiseitig zu bearbeiten.
  • Bei der Vorrichtung, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verwendung gelangt, kann es sich im übrigen wm eine einfache Maschine mit Schiebetisch und Handvorschub handeln, von welcher mehrere Werkstücke gleichzeitig geschnitten werden. Man kann hierzu aber auch Hochleistungsmaschinen mit Kettenbändern und kontinuierlichem Vorschub verwenden, mittels welcher eine kontinuierliche Werkstückbearbeitung möglich ist.
  • In der Zeichnung sind das Verfahren und die Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen beispielsweise veranschaulicht. In der Zeichnung zeigt A b b. 1 einen Sarg in Ansicht von oben, A b b. 2 einen Sarg in Endansicht, A b b. 3 einen Kopfteil eines Sarges im Aufriß, A b b.4 einen Kopfteil eines Sarges im Schnitt nach Linie A-B der A b b. 3, A b b. 5 Teile der Vorrichtung sowie zu bearbeitende Werkstücke in schematischer Seitenansicht, A b b. 6 Teile der Vorrichtung sowie zu bearbeitende Werkstücke in schematischer Vorderansicht und A b b. 7 Teile der Vorrichtung sowie zu bearbeitende Werkstücke in schematischer Draufsicht.
  • Der in den A b b. 1 und 2 dargestellte Sarg besitzt einen Unterkasten 10 sowie einen Oberkasten 11. Abgesehen von einem Bodenteil 12 und einem Oberteil 13 weisen sowohl der Unterkasten 10 als auch der Oberkasten 11 je zwei Seitenteile 14 und Kopfteile 15 auf.
  • Die Seitenteile 14 und die Kopfteile 15 der Sargkästen 10 und 11 befinden sich in einer gegenüber der Vertikalen geneigten Lage. Diese Neigung entspricht bei dem Unterkasten 10 dem in A b b. 2 eingezeichneten Winkel Nu und bei dem Oberkasten 11 dem gleichfalls dort eingezeichneten Winkel No. In Längsrichtung gesehen ist der Sarg von etwas konischer Gestalt. Dies wirkt sich dahingehend aus, daß an seinem einen Ende seine Seitenteile 14 und Kopfteile 15 in einem Konizitätswinkel K1 zueinander liegen, während sich diese an seinem anderen Ende in einem Konizitätswinkel K2 zueinander befinden.
  • Für den Zusammenbau des Unterkastens 10 und Oberkastens 11 des Sarges sind deren Seitenteile 14 und Kopfteile 15 an ihren seitlichen Kanten mit Schifterschnitten zu versehen. Derartige Schifterschnitte sind an dem in A b b. 3 und 4 dargestellten Kopfteil 15 des Sargoberkastens 11 näher veranschaulicht. Wie sich hieraus ergibt, setzen sich die Schifterschnitte aus einer Schmiege Sch sowie einer Gehrung G zusammen.
  • Die in den A b b. 5, 6 und 7 schematisch dargestellte Vorrichtung besitzt zwei Kreissägen 16 und 17. Diese beiden Kreissägen 16, 17 befinden sich in paralleler Anordnung und können bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes verstellt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Sägen 16, 17 mit ihren Sägeblättern 18 in eine gewünschte geneigte Stellung zu bringen. Die Sägeblätter 18 sind an den Antriebswellen 19 der Sägen 16, 17 unter Vermittlung von einseitig an ihnen angebrachten Flanschen 20 befestigt.
  • Die in den A b b. 5 bis 7 schematisch dargestellte Vorrichtung weist weiterhin einen Vorschubtisch 21 auf. Auf diesem Vorschubtisch 21 sind aufeinanderfolgend eine Reihe von Auflageelementen 22 für die zu bearbeitenden Werkstücke 23 angeordnet. Die Auflageelemente 22 besitzen eine geneigte Auflagefläche 22a, auf welcher die Werkstücke 23 zur Anordnung kommen. An ihrem unteren Ende ist diese Auflagefläche 22a mit einer Leiste 24 versehen, die zur Abstützung der Grundkante der Werkstücke 23 dient. Bei den verschiedenen Auflageelementen 22 besitzt deren Auflagefläche 22a jeweils eine andere Neigung gegenüber der Horizontalen. Die Neigungswinkel entsprechen dabei den Neigungswinkeln, welche die Sargteile 14 und 15 in dem fertigen Sarg einnehmen.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung zur zweiseitigen Ausführung von Schifterschnitten an Werkstükken 23 werden zunächst die Sägen 16, 17 mit ihren Sägeblättern 18 in eine dem halben Konizitätswinkel K1 bzw. K2 entsprechende geneigte Stellung gegenüber der Horizontalen gebracht. Alsdann werden die Sägen 16 und 17 in dem gewünschten gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet. Weiterhin legt man dann das zu bearbeitende Werkstück 23 oder mehrere gleichzeitig zu bearbeitende Werkstücke 23 auf das passende Auflageelement 22 bzw. die passenden Auflageelemente 22. Schließlich wird dann der Schiebetisch 21 mit dem Werkstück 23 bzw. den Werkstücken 23 den Kreissägen 16, 17 zugeführt, wodurch die gewünschten Schifterschnitte zustandekommen.
  • In den A b b. 6 und 7 ist durch strichpunktierte Linien noch angedeutet, in welch nahem Abstand die Kreissägen 16,17 mit ihren Sägeblättern 18 angeordnet werden können. Hierdurch können sehr kurze Werkstücke bearbeitet werden. Ist jedoch die Bearbeitung noch kürzerer Werkstücke erwünscht, so wird mit Kreissägen gearbeitet, welche nicht gegenüberliegend, sondern in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • In A b b. 7 sind zur näheren Veranschaulichung der Wirkungsweise der Vorrichtung auch noch die mit derselben herzustellenden Schifterschnitte, teils in voll ausgezogenen Linien und teils in strichpunktierten Linien, eingezeichnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen unter Verwendung einer bzw. zweier in Vorschubrichtung stehender sowie gegenüber der Vorschubebene geneigter gleichzeitig arbeitender Kreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (14, 15) mit ihrer Grundkante in der Horizontalen sowie quer zur Vorschubrichtung liegend und mit ihrer Brettebene gegenüber der Vorschubebene um einen Winkel (N,s bzw. Nj, welchen sie im späteren Einbauzustand als Kopf- oder Seitenteil mit der Vertikalen bilden, geneigt der bzw. den Kreissägen (16, 17) zugeführt werden, wobei der Neigungswinkel der Kreissäge(n) (16, 17) gegenüber der Horizontalen dem halben Konizitätswinkel (K1 oder K2) des fertigen Sarges entsprechend eingestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopfteilen von Särgen unter Verwendung einer bzw. zweier in Vorschubrichtung stehender sowie gegenüber der Vorschubebene geneigter, gleichzeitig arbeitender Kreissägen nach Anspruch 1 und mit einem Vorschubschlitten für die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschlitten (21) ein oder mehrere Auflageelemente (22) besitzt, welche die Werkstücke (14, 15) mit ihrer Grundkante in der Horizontalen sowie quer zur Vorschubrichtung liegend und mit ihrer Brettebene gegenüber der Vorschubebene um einen Winkel (Nu bzw. NJ, welchen sie im späteren Einbauzustand als Kopf-oder Seitenteil mit der Vertikalen bilden, geneigt halten, und daß die senkrecht zur Vorschubrichtung angeordnete(n) Antriebswelle(n) (19) der Kreissäge(n) (16, 17) so eingestellt ist bzw. sind, daß deren Sägeblatt bzw. Sägeblätter (18) mit der Horizontalen einen Winkel einschließt bzw. einschließen, der dem halben Konizitätswinkel (K1 bzw. K2) des fertigen Sarges gleich ist.
  3. 3. Vorrichtung- nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (22) brettförmig ausgebildet sind und am unteren Ende ihrer geneigten Werkstückauflagefläche (22 a) eine in horizontaler Lage befindliche Leiste (24) zur Abstützung der Grundkante der Werkstücke (23) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3 mit zwei Kreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreissägen (16, 17) in Vorschubrichtung der Werkstücke (23) gesehen versetzt und in an sich bekannter Weise hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke (23) veränderbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 377 305.
DED38067A 1962-02-03 1962-02-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Schifterschnitten an den Seiten- und Kopf-teilen von Saergen Pending DE1198525B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633866A1 (fr) * 1988-07-11 1990-01-12 Eckstein Armand Procede non traditionnel de fabrication d'un coffret de bois

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE377305C (de) * 1921-08-24 1923-06-16 Christian W Haensel Sen Einspannvorrichtung an Werkzeugmaschinen mit schwenkbarer Tischplatte zum Schneiden von Gehrungsschmiegen und Winkelschnitten und zum Fraesen von Platten u. dgl.

Patent Citations (1)

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DE377305C (de) * 1921-08-24 1923-06-16 Christian W Haensel Sen Einspannvorrichtung an Werkzeugmaschinen mit schwenkbarer Tischplatte zum Schneiden von Gehrungsschmiegen und Winkelschnitten und zum Fraesen von Platten u. dgl.

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