DE1198511B - Auf einem Fahrzeug angeordneter Hebekran - Google Patents
Auf einem Fahrzeug angeordneter HebekranInfo
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- DE1198511B DE1198511B DEL45179A DEL0045179A DE1198511B DE 1198511 B DE1198511 B DE 1198511B DE L45179 A DEL45179 A DE L45179A DE L0045179 A DEL0045179 A DE L0045179A DE 1198511 B DE1198511 B DE 1198511B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/74—Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0392—Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Auf einem Fahrzeug angeordneter Hebekran Die Erfindung betrifft einen auf einem Fahrzeug angeordneten Hebekran, der einen Mast oder einen Baum aufweist, welcher sich vorzugsweise teleskopartig ausziehen läßt und mit Abstand von seinem unteren Ende angeordnete Lagerbolzen aufweist, die in eine Lagerung auf dem Fahrzeug hineinpassen und dem Verschwenken des Mastes in die Ablagestellung auf dem Fahrzeug sowie in die senkrechte Stellung dienen.
- Diese bekannten und zumeist mit einem Ausleger versehenen Hebekräne gestatten es, auch solche Lasten anzuheben, die sich in gehöriger Entfernung vom Fahrzeug befinden, wobei jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden muß, der die anzuhebende Last in Anbetracht des durch den Ausleger bedingten, ungünstigen Hebelarmes nicht allzu gewichtsintensiv sein darf.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen auf einem Fahrzeug angeordneten Hebekran zu schaffen, mit dem sowohl vergleichsweise leichte als auch schwere Lasten anzuheben bzw. abzusetzen sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß am unteren Mastende weitere waagerecht verlaufende Zapfen angeordnet sind, die sich bei senkrechter Stellung des Mastes in eine zugehörige Lagerung hineinerstrecken, in der sie mittels eines Verriegelungskörpers verankerbar sind, und durch Mittel zum Freigeben der Bolzen an der erstgenannten Lagerung, so daß der Mast um die unteren Zapfen aus seiner senkrechten Stellung aus dem Fahrzeug heraus verschwenkbar ist.
- Diese erfindungsgemäße Anordnung gestattet es, den Mast des Hebekrans entweder mit einem Ausleger oder ohne Ausleger einsetzen zu können, so daßder Hebekran sowohl verhältnismäßig leichte als auch extrem schwere Lasten bewältigen kann.
- Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in Teilansicht dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf den Hebekran mit einem abgesenkten unteren Mastteil, F i g. 2 eine Seitenansicht des Hebekrans, wobei dessen unterer Mastteil in die senkrechte oder nahezu senkrechte Lage geschwenkt ist und F i g. 3 eine Seitenansicht mit ebenfalls aufgerichtetem unteren Mastteil, der jedoch einen Winkel zur senkrechten Lage bildet.
- In der Zeichnung ist das Heck eines Fahrzeuges 10 dargestellt, das Räderpaare 12 und Laschen 16,18 aufweist, die um eine nicht bezeichnete senkrechte Achse schwenkbar und mit Stützkörpern 20, 22 versehen sind. Letztere weisen eine Einstellspindel auf, mit deren Hilfe die Stützkörper 20, 22 gegen den Fahrbahnboden ausstellbar sind, sobald der Hebekran in Betrieb genommen, d. h. sein aus zumindest zwei Mastteilen bestehender Mast aufgerichtet wird, der an einer auf dem Heck des Fahrzeugs drehbar angeordneten Plattform bzw. Bühne 24 angelenkt ist.
- Der vorzugsweise teleskopartig ausgebildete und aus beispielsweise zwei Mastteilen - von denen nur der untere Mastteil 26 veranschaulicht ist - bestehende Mast ist in bestimmter Höhe von seinem unteren Ende mit zwei Bolzen 30 versehen, die in eine buchsenartig ausgebildete Lagerung 32 hineinpassen, welche an der drehbaren Bühne 24 angeordnet ist. Die Lagerung 32 ist mit einer Ausnehmung 34 versehen, die durch einen Verriegelungskörper 36 - der um 180° verschwenkbar ist - freigegeben oder abgedeckt werden kann. Wenn sich der .Mastteil 25 in der abgesenkten Stellung (F i g. 1) oder in Arbeitsstellung gemäß F i g. 2 befindet, dann wird der Verriegelungskörper 36 in jene Stellung geschwenkt bzw. gedreht, daß die Bolzen 30 allseitig geführt werden.
- Die Bolzen 30 sind übrigens außerhalb der Drehachse der Bühne 24 angeordnet, so daß der aufgerichtete Mast auf das Drehlager der Bühne 24 eine Kraftkomponente ausübt, die dem Produkt des Abstandes des Mastes von der Drehachse, dem Gewicht des Mastes und der anzuhebenden Last entspricht. Auf der Bühne 24 sind daher in bekannter Weise mehrere Gegengewichte 50 vorgesehen, welche mittels einer nicht dargestellten Ankerwinde od. dgl. aus einer in den F i g. 2 und 3 veranschaulichten Stellung in eine solche Position zu bringen sind, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Der Mastteil 26 ist überdies an seinem unteren Ende mit zwei Zapfen 51 versehen, die beim Aufrichten dieses Mastteiles in eine etwa senkrechte Stellung in eine Lagerung 52 eingreifen, die wiederum an der Bühne 24 vorgesehen ist und ebenfalls eine Ausnehmung 54 aufweist, die das Einführen der Zapfen 51 in die Lagerung 52 gestattet. Die Lagerung 52 ist in gleicher Weise buchsenartig ausgebildet und arbeitet wiederum mit einem weiteren Verriegelungskörper 60 zusammen, der nach dem Einführen der Zapfen 51 in die Lagerung 52 auch um 180° gedreht werden kann, so daß nunmehr die Zapfen 51 in derselben Weise wie die Bolzen 30 ringsherum geführt sind. Dadurch ist die Lage des Mastes bzw. des Mastteiles 26 relativ zum Fahrzeug 10 bzw. zur Bühne 24 nach allen Seiten hin fixiert.
- Da der Hebekran nach der Erfindung nunmehr auch ohne den nicht dargestellten Ausleger benutzt werden soll, insbesondere dann, wenn schwere Lasten gehoben werden sollen, ist der Ausleger von dem Mast abzumontieren, was vorzugsweise dann geschieht, wenn der Mast in bekannter Weise eine abgesenkte Stellung auf dem Fahrzeug einnimmt. Die Benutzung des Hebekrans ohne den üblicherweise vorgesehenen Ausleger erfolgt, wie nachstehend nunmehr beschrieben wird: Bei aufgerichtetem Mast bzw. Mastteil 26 werden zunächst die Zapfen 51 in ihrer Lagerung 52 durch Verschwenken bzw. Verdrehen des Verriegelungskörpers 60 verriegelt. Alsdann wird der Verriegelungskörper 36 derart betätigt, daß die Bolzen 30 ihre Lagerung 32 verlassen können. Der Mast kann jetzt um die unteren Zapfen 51 so weit verschwenken, daß er aus einer nahezu senkrechten Lage in eine schräg aufwärts gerichtete Position gelangt, wobei die Bolzen 30 ihre Lagerung 32 verlassen. Der Mast bzw. Mastteil 26 nimmt nunmehr jene Stellung ein, die in F i g. 3 dargestellt ist, und es können unter Verzicht auf den üblichen Ausleger durch den schräg aufgestellten Mast vergleichsweise schwere Lasten angehoben werden, wobei ein nicht dargestelltes und mit einem Lasthaken versehenes Seil anstatt über den Ausleger nunmehr über das obere Ende des Mastes geführt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch: Auf einem Fahrzeug angeordneter Hebekran, der einen Mast oder einen Baum aufweist, welcher sich vorzugsweise teleskopartig ausziehen läßt und mit Abstand von seinem unteren Ende angeordnete Lagerbolzen aufweist, die in eine Lagerung auf dem Fahrzeug hineinpassen und dem Verschwenken des Mastes in die Ablagestellung auf dem Fahrzeug sowie in die senkrechte Stellung dienen, gekennzeichnet durch weitere am unteren Mastende angeordnete waagerecht verlaufende Zapfen (51), die sich bei senkrechter Stellung des Mastes in eine zugehörige Lagerung (52) hineinerstrecken, in der sie mittels eines Verriegelungskörpers (60) verankerbar sind, und durch Mittel zum Freigeben der Bolzen (30) an der erstgenannten Lagerung (32), so daß der Mast um die unteren Zapfen (51) aus seiner senkrechten Stellung aus dem Fahrzeug heraus verschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 825 880; deutsche Auslegeschrift Nr. 1075 812; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1834 190.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1198511X | 1962-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1198511B true DE1198511B (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=20421852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL45179A Pending DE1198511B (de) | 1962-06-25 | 1963-06-24 | Auf einem Fahrzeug angeordneter Hebekran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1198511B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825880C (de) * | 1949-08-17 | 1951-12-27 | Bernhard Thiele | Baukran |
DE1075812B (de) * | 1960-02-18 | Karl Kassbohrer Fahrzeugwerke GmbH, Ulm/Donau | Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran | |
DE1834190U (de) * | 1961-04-29 | 1961-07-06 | Hans Liebherr | Kran, insbesondere turmdrehkran. |
-
1963
- 1963-06-24 DE DEL45179A patent/DE1198511B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075812B (de) * | 1960-02-18 | Karl Kassbohrer Fahrzeugwerke GmbH, Ulm/Donau | Auf einem Fahrzeug angeordneter, in die Verkehrsstellung umlegbarer Kran | |
DE825880C (de) * | 1949-08-17 | 1951-12-27 | Bernhard Thiele | Baukran |
DE1834190U (de) * | 1961-04-29 | 1961-07-06 | Hans Liebherr | Kran, insbesondere turmdrehkran. |
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