DE119764C - - Google Patents

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DE119764C
DE119764C DE1900119764D DE119764DA DE119764C DE 119764 C DE119764 C DE 119764C DE 1900119764 D DE1900119764 D DE 1900119764D DE 119764D A DE119764D A DE 119764DA DE 119764 C DE119764 C DE 119764C
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DE1900119764D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an verstellbaren Zeichentischen, wie solche im D. R. P. 32499 (Zusatz-Patent zu D. R. P. 30247) beschrieben sind.
Der im D. R. P. 32499 beschriebene Tisch besteht aus einem festen Gestell, der Tischplatte und zwei Paaren von kreuzweise angeordneten Kniehebeln, vermittelst welcher die Tischplatte in jede beliebige schräge oder gerade Stellung hochgestellt werden kann.
Die Verstellung wird durch ein an der Gelenkstange des einen Hebelpaares befestigtes und unter . der des anderen hinweggeführtes Riemenband bewerkstelligt. Diese Anordnung zeigt jedoch einen grofsen Uebelstand.
Beim Anziehen des Riemenbandes zur Hochstellung des Tisches ist jedesmal der sogen, todte Punkt der · Kniehebel zu überwinden. Hierzu genügt aber ein einfaches Anziehen des Riemenbandes nicht, man mufs vielmehr, wie sich aus der Beschreibung ergiebt, durch einen auf die untere Seite der Tischplatte ausgeübten Druck von Hand der Bewegung der Platte nachhelfen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Uebelstand, indem hier die Anordnung der Stellvorrichtung so getroffen ist, dafs keine Hülfe von Hand mehr zu erfolgen braucht, d. h. dafs die Verstellung des Tisches durch das einfache Anziehen des Riemenbandes leicht und ohne Mühe von statten geht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
A ist die Tischplatte, d eine beiderseits angebrachte Querleiste zur Versteifung der Tischplatte. Die Kniehebel ff1 sind bei α und c mit in der Zeichnung nicht sichtbaren, zu der Leiste d parallelen Querbalken mittels Gelenks verbunden; mit dem festen Tischgestell D sind sie in gleicher Weise bei e und q in Verbindung gebracht.
Jeder Kniehebel besteht aus zwei ungleich langen Schenkeln, welche bei g bezw. h mit einander durch Gelenke verbunden sind.
Sämmtlichen Gelenken dienen als Gelenkachsen starke, in der ganzen Länge des Tisches durchgehende eiserne Stangen.
Die längeren Schenkel der beiden äufseren Kniehebel f sind bei η mit je einer Gelenkstange E verbunden, die ihrerseits bei m mit dem Tischgestell D verbunden ist.
Während nun bei der früheren Anordnung der zur Verstellung des Tisches dienende Riemen in der Mitte der die Gelenke gg verbindenden Eisenstange befestigt war und von da unter der die Gelenke h h verbindenden Stange weg nach einer Stelle an der vorderen oberen Leiste des Tischgestells D führte, ist hier die Anordnung "so getroffen, dafs der Riemen F an der Iunenseite der hinteren oberen Leiste des Gestells D bei ρ befestigt ist und nun unter den beiden die Gelenke g g bezw. h h verbindenden Stange weg zu der oberen Leiste der Vorderseite des Gestells D führt.
Durch diese Anbringung wird der eingangs erwähnte Yortheil, die Vermeidung eines todten Punktes bei der Bewegung der Kniehebel erreicht.
Anstatt eines Riemens können auch zwei angeordnet sein.
Die Verstellung des Tisches kann dadurch wesentlich erleichtert werden, dafs man die freien Enden der Riemen über eine durch eine Kurbel angetriebene Welle n> an der Vorderseite des Tisches aufwickelt.
Vortheilhaft werden die Riemen über an der Innenseite der oberen Vorderleiste des Tisches angebrachte Rollen r geführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Kniehebel verstellbarer Zeichentisch bekannter Art mit ein- oder mehrfachem unter den die Gelenkpunkte (g und h) verbindenden Stangen hindurch und über die an der vorderen oberen Gestellleiste angeordneten Rollen hinweg zu einer mit Kurbel versehenen Welle geführtem Riemenzug (F), dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ueberwindung des todten Punktes der Kniehebelgelenke (g und h) der Riemenzug nicht, wie bekannt, an der die Gelenke (g) verbindenden Stange, sondern an der oberen hinteren Verbindungsleiste des Tischgestells (bei jp) befestigt ist, so dafs gleich bei Beginn der. Zugwirkung beide Gelenkpunkte gemeinsam aus ihrer Ruhelage nach aufwärts bewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1900119764D 1900-01-29 1900-01-29 Expired - Lifetime DE119764C (de)

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