DE119713C - - Google Patents

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DE119713C
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wire pulley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/12Track brakes or retarding apparatus electrically controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der im Haupt-Patent beschriebenen Vorrichtung zum Auflegen der Hemmschuhe schiebt ein auf die Sperre treffender Wagen auch dann die Hemmschuhe vor sich her, wenn er von der Fahrstrafse aus kommt. Die Vorrichtung wird hier dahin abgeändert, dafs in einem solchen Falle die Hemmschuhe von den Fahrschienen abgeschwenkt werden, so dafs der Wagen freie Bahn auf diesen findet.
Die Abänderung besteht in dem Ersatz des an der Drahtzugscheibe f befestigten Armes ο durch einen auf der Querschwelle drehbar gelagerten Arm r (Fig. 2), der mit einer dreieckig geformten, über die Fahrschiene hinwegragenden Anschlagplatte u versehen ist. Der Arm r ist ferner mittelst einer Stange t mit dem einen Auflegehebel e und dieser selbst durch eine Stange g mit der Drahtzugscheibe f verbunden, während diese durch eine Stange h mit dem anderen Auflegehebel e in Verbindung steht.
Läuft ein Wagen nach der Fahrstrafse zu auf die Hemmschuhe α auf, so schiebt er sie nach Lösung ihrer Verbindung mit den Hebeln e vor sich her. Zugleich trifft die Kante n1 ■des einen Hemmschuhes auf den Hebel u r und dreht ihn von der Schiene ab; diese Drehung überträgt sich unter Vermittelung des Hebelwerks te g auf die Drahtzugscheibe f im Sinne des Ablegens der Hemmschuhe.
Kommt der Wagen von der Fahrstrafse aus, so dreht er wiederum den Hebel u r von der Schiene ab und wiederum unter Vermittelung des Hebelwerks t e g die Scheibe f im Sinne des Ablegens der Hemmschuhe. Da diese aber jetzt mit den Hebeln e in Verbindung bleiben, so werden sie von den Fahrschienen abgeschwenkt und der verlaufene Wagen findet freie Bahn.
In dem einen, wie in dem anderen dieser beiden Fälle überträgt sich die Drehung der Drahtzugscheibe f durch den Drahtzug m auf den Stellhebel im Centralstellwerk und kann dort zur Verriegelung der Fahrstrafsenschieber ■benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Auflegen von Hemmschuhen auf Eisenbahngleise nach Patent 117445, dadurch gekennzeichnet, dafs der dort an der Stellscheibe (f) befestigte Arm (ο) durch einen auf der Querschwelle drehbar angebrachten Hebel fr) mit dreieckiger, · über die Fahrschiene hinwegragender Anschlagplatte (u) ersetzt ist, um durch einen von der Fahrstrafse aus auf die Hemmschuhe treffenden Wagen ein Abschwenken derselben und zugleich eine Rückdrehung der Drahtzugscheibe herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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