DE1196857B - Strangpressduese zur Herstellung von endlosen profilierten Straengen oder Rohren aus thermo-plastischen Kunststoffen - Google Patents

Strangpressduese zur Herstellung von endlosen profilierten Straengen oder Rohren aus thermo-plastischen Kunststoffen

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Description

  • Strangpreßdüse zur Herstellung von endlosen profilierten Strängen oder Rohren aus thermoplastischen Kunststoffen Die Erfindung betrifft eine Strangpreßdüse zur Herstellung zur endlosen profilierten Strängen oder Rohren aus thermoplastischen Kunststoffen, bei der anschließend an die Düse druckdicht eine der Auspreßgeschwindigkeit entsprechende mitlaufende Form vorgesehen ist, so daß keine relative Bewegung zwischen Form und Kunststoff stattfindet.
  • Hierzu benutzt man bekanntlich Strangpressen od. dgl., in denen der Kunststoff erhitzt und in fließfähigem Zustand durch entsprechende profilierte Düsen gepreßt wird. Sofern es sich hierbei um ein unregelmäßiges Profil handelt, wird das Werkstück während der allmählichen Erkaltung bzw. Erstarrung durch Nachdüsen, Haltefinger oder andere Vorrichtungen geführt, die das Profil abstützen, damit es die gewünschte Form behält oder erreicht. Dieses bekannte Verfahren ist so lange befriedigend, als man Kunststoffe verarbeitet, die innerhalb eines entsprechend großen plastischen Bereiches geformt werden können. Man läßt also den Kunststoff in teigartigem Zustand aus der Düse austreten und kann dann das Profil mittels der obenerwähnten Vorrichtungen in der gewünschten Form erhalten.
  • Sobald man aber Kunststoffe verarbeitet, die in der Schmelze relativ dünnflüssig sind, z. B. fast alle Polyamide, oder wenn man einen Kunststoff, z. B.
  • Polyäthylen einsetzt, der wohl auch dickflüssig verarbeitet werden kann, den man aber zur Erzielung bestimmter Eigenschaften des Endproduktes, in dünnflüssigem Zustand verarbeitet, genügen die obenerwähnten Vorrichtungen nicht mehr, um zu verhindern, daß das Profil nach dem Austritt aus der Düse zerfließt.
  • Um den letztgenannten Schwierigkeiten zu begegnen, d. h. um die Herstellung von Profilmaterial aus dünnflüssigen Kunststoffschmelzen zu ermöglichen, sind zwei Arbeitsweisen bekannt. Die erstere bedient sich entsprechend profilierter Formen, z. B. Rohre für die Erzeugung von Rundstäben von etwa 1 m Länge, die an beiden Enden verschlossen und mittels eines Angußstutzens an die Strangpresse angesetzt und von dieser gefüllt werden. Die Nachteile dieser Arbeitsweise sind einerseits die Unmöglichkeit der Erzeugung von Profilen beliebiger Länge und andererseits die Unregelmäßigkeit der Materialstruktur innerhalb der Fertigungserzeugnisse, da durch die Formfüllvorgänge Wirbel- und Orientierungseffekte bewirkt werden.
  • Bei der zweiten bekannten Arbeitsweise zur Herstellung von Profilen aus dünnflüssigen Kunststoffschmelzen, insbesondere aus Polyamiden, wird an die Düse der Strangpresse ein Metallrohr angeschraubt, dessen Innendurchmesser der gewünschten Stabstärke entspricht und das an der inneren Mantelfläche mit einer Schicht aus Polytetrafluoräthylen versehen ist, die als Schmiermittel wirkt und das Ankleben der Polyamidschmelze an dem Rohr verhindert. Die Schmelze gleitet also bereits zu einem Stab geformt durch das Rohr und erstarrt allmählich durch Abkühlung.
  • Die Nachteile dieser Arbeitsweise sind erstens die Abhängigkeit der Funktion desselben von der einwandfreien Beschaffenheit und der Lebensdauer der Wirkungen der Polytetrafluoräthylenschicht, zweitens Orientierungseffekte im Fertigerzeugnis, da die äußeren Schichten der Schmelze infolge Reibung mit dem Metallrohr gegenüber der im Zentrum des Stabes befindlichen Schmelze zurückbleiben, und drittens scheint es unmöglich zu sein, nach dieser Arbeitsweise komplizierte Profile oder Rohre zu erzeugen.
  • Bei der Herstellung von endlosen Plattenbahnen oder Folien aus aufschäumbaren Stoffen ist es bekannt, die Reaktionskomponenten nach ihrer Vereinigung auf eine sich mit einer der Reaktionsgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit fortbewegenden, aus zwei begrenzenden Transportbändern bestehenden Unterlage aufzugießen und dann zum Aufschäumen zu bringen. Durch diese Transportbänder sowie die gegebenenfalls seitlich angebrachten bzw. einen rechteckigen Querschnitt begrenzenden Bänder kann aber kein wesentlicher Druck auf die Masse ausgeübt werden, so daß eine solche Arbeitsweise sich nur für Schaumstoffe eignet.
  • Ferner ist es bei der Herstellung von endlosen Kunststoffprofilen bereits bekannt, eine Form zu verwenden, die in der Richtung der aus der Düse austretenden Kunststoffmasse ohne Relativbewegung mitgeführt wird, wobei die Form die Kunststoffmasse während des Härtevorganges abstützt. Insbesondere hat man auch schon vorgeschlagen, eine Schaumstoffmasse zwischen parallel zueinander liegenden Transportbändern zu führen und seitlich durch weitere Bänder zu begrenzen. Hierbei kann aber kein wesentlicher Druck auf die Schaumstoffmasse ausgeübt werden, so daß diese Vorrichtung nicht zur Formung von unter hohem Druck aus einer Düse austretenden Kunststoffmassen geeignet ist, und zwar besonders auch deswegen, weil die Schaumstoffmasse erst hinter der Düse, ohne äußerem Druck zu unterliegen, zwischen die ohne Relativbewegung zur Schaumstoffmasse wandernden Transportbänder aufgegeben wird.
  • Man hat auch schon eine Strangpreßdüse zur Herstellung von Stangen oder Rohren aus Kunstharzmassen vorgeschlagen, bei der an einem Preßzylinder ein langes besonders hohen Preßdruck ermöglichendes beheiztes Rohrstück angeschlossen ist, dessen Austrittsende für die Masse abgekühlt wird. Bei dieser Anordnung liegt aber das Rohr fest, so daß zwischen der Kunstharzmasse und dem als Form dienenden Rohr eine Relativbewegung entsprechend der Austrittsgeschwindigkeit des Kunststoffstranges vorhanden ist. Der Kunststoffstrang erstarrt somit erst gegen Ende der verhältnismäßig lang auszuführenden rohrartigen Form, wobei erhebliche Reibungskräfte zu überwinden sind.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher keine Relativbewegung zwischen der auszuspritzenden Masse und der Form besteht. Hierbei handelt es sich um die Herstellung von Bändem mittels umlaufender Formen, die unmittelbar vor der Spritzdüse liegen. Hier gelangt zwar die plastische Masse unmittelbar in einen von der beweglichen Form begrenzten Raum, der jedoch nicht allseitig abgedichtet ist, so daß ein konstanter hoher Druck nicht aufrechterhalten werden kann.
  • Die bekannte Anordnung gestattet daher nur dünne Folien oder Streifen zu Spritzen.
  • Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden und die Herstellung strangförmiger blasenfreier Körper unter hohem Druck dadurch gewährleistet, daß eine rohrartige Form Verwendung findet, die dicht gleitend um oder in der Düse angeordnet ist. Die rohrartige Gleitform wandert hierbei mit der in sie eingefüllten Kunststoffmasse. Dabei bleibt der Düsenmantel stets dicht umschlossen, da in das eine Ende dieser Form die Düse hineinragt, während aus dem anderen Ende das fertige Kunststofferzeugnis heraustritt. Diese bewegliche Form, deren innere Öffnung dem gewünschten Profilqwschnitt entspricht, ist somit als eine verlängerte Spritzdüse anzusehen, die mit dem ausgespritzten Material so lange mitwandert, bis eine für die Entformung genügende Standfestigkeit des Werkstücks erzielt ist, wobei während dieses ganzen Vorganges vom Füllen der Form, der Fortbewegung von der Düse entsprechend dem fortschreitenden Fülivorgang bis zu dem langsamen Erstarren des Kunststoffes das strangförmige Material stets unter Druck steht. Dadurch wird die besonders beim Strangpressen von Polyamiden oder Polyurethanen sonst auftretende gefürchtete Blasenbildung vermieden und ein dichtes homogenes Produkt erzielt.
  • Vorteilhaft ist diese Gleitform mittels einer elektrischen Widerstands- oder Hochfrequenzheizung beheizbar.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens sind Mittel, wie z. B. Reibungswiderstände, vorgesehen, um den Vorschub der Form entgegen dem Druck der austretenden Masse oder das aus der Gleitform herausragende Profil zu bremsen, oder um die Gleitform zwecks Verminderung des Gegendruckes zwangläufig in Richtung des austretenden Kunststoffstranges zu bewegen. Will man aber den Verdichtungsdruck herabsetzen, dann geht man in umgekehrter Weise vor, indem die Gleitform zwangläufig in Richtung des austretenden Stranges, z. B. durch Zahntrieb, bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Strangpreßdüse bzw. die rohrartige Form aus einzelnen ringförmigen Teilen bestehen, die in Arbeitsrichtung gesehen am äußeren Ende der Form als einzelne Elemente ablösbar und an der anderen Seite der Form rohrbildend wieder an die bestehende Form anfügbar sind. Vorteilhaft sind hierbei die Ringteile der Form zu einer Kette gelenkig untereinander verbunden, wodurch eine kontinuierliche Produktion gewährleistet ist.
  • Zum Zwecke der Bildung von Kunststoffrohren sind erfindungsgemäß außer einer äußeren, die Düse umfassender Form, ein oder mehrere der gewünschten Höhlung entsprechend profilierte Rohre oder Stäbe in der Düse gleitend angeordnet. Hierbei kann erfindungsgemäß die eigentliche Düse ein Innenrohr und mit Abstand um dies ein Außenrohr aufweisen.
  • Dieses Außenrohr ist vorteilhaft elektrisch beheizt; ferner ist eine Isolierung zwischen der Heizung und dem Innenrohr angebracht. In den Raum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr wird vorteilhaft ein Heizmedium geleitet, durch welches die Temperatur der Düse geregelt werden kann. Um ferner eine unerwünschte Wärmeabstrahlung zu verhindern, ist erfindungsgemäß das Innenrohrmit einemIsoliermantel umgeben sowie der durch das Innenrohr und das Außenrohr gebildete Raum mittels eines Zwischenrohres in zwei Ringräume unterteilt, von denen der äußere von einem Heizmedium und der innere von einem Kühlmedium beaufschlagt werden kann. Zwischen der Isolierung und dem Innenrohr ist ferner vorteilhaft ein Ringraum vorhanden, der von einem Kühlmedium durchflossen wird.
  • In den Zeichnungen sind Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Spritzform zur Erzeugung von Stäben zu Beginn des Ausspritzens, F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Zustand vor der Zurückbewegung der Form, nachdem diese fast vollständig gefüllt ist, F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Zustand, in welchem die Form wieder über die Düse zurückgeschoben ist, F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Konstruktion, bei welcher die Form in zwei Hälften aufgeschnitten ist und diese zu je einer Kette vereinigt sind, Fig. 5 das Glied einer solchen Kette, teils in Ansicht, teils im Schnitt, F i g. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen mit wechselndem Querschnitt, F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung von Rohren zu Beginn des Ausstoßens, F i g. 8 die Vorrichtung gemäß F i g. 7 gegen Ende des Ausstoßens, F i g. 9 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Spritzdüse mit Zuführung der Kunststoffschmelze durch ein Innenrohr, Fig. 10 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Spritzdüse mit Wärmeübertragung durch ein gasförmiges oder flüssiges Medium, Fig. 11 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Spritzdüse, bei welcher die überschüssige Wärme durch ein Kühlmedium abgeführt wird, F i g. 12 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Spritzdüse mit zentraler Kühl anordnung.
  • Fig. 1 zeigt den Start bei der Erzeugung von Stäben aus Polyamid: Die Form 4 wird am äußeren Ende mit einem Stopfen 6 verschlossen und über die Düse 2 gesteckt. Die aus der Düse austretende Schmelze 7 fließt in die Form und füllt deren äußeres Ende. Die Heizung 3 verhindert, daß der Kunststoff am Düsenmundstück erstarren und dadurch an der Düse haften kann. Sobald der kleine Hohlraum zwischen Düsenende und Stopfen mit Kunststoff gefüllt ist, wird die Form von der Düse wegbewegt.
  • Dies geschieht meistens durch den Druck des von der Strangpresse 1 nachgeförderten Materials.
  • F i g. 2 zeigt den Zustand vor der Zurückbewegung der Form Die Form ist fast vollständig gefüllt und der Kunststoff 8 in einiger Entfernung von der Düse beim Erstarren, in größerer Entfernung von der Düse bereits erstarrt. Nun wird die Formheizung 5 eingeschaltet und dadurch das Schmelzen der Oberfläche des bereits erstarrten Kunststoffes bewirkt; damit wird die Form vom erstarrten Kunststoff 8 gelöst und kann zurückgeschoben werden. Diesen Zustand des Verfahrens zeigt Fig. 3. Die Formheizung wird ausgeschaltet; die Form gleitet wieder mit dem erzeugten Profil vorwärts, bis wieder die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht ist. Dann wird die Form wieder erhitzt, zurückgeschoben usw.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht demnach in ihren wesentlichen Merkmalen aus einer rohrartigen Form und einer an eine geeignete Fördervorrichtung angeschlossenen Düse, wobei der innere Querschnitt des Rohres dem Querschnitt des gewünschten Kunststofferzeugnisses unter Berücksichtigung eventuell Erstarrungsschrumpfungen des letztgenannten entspricht und außerdem die Düse so ausgebildet ist, daß keine Kunststoffschmelze zwischen der Außenwandung der Düse und der Innenwandung der Form entgegengesetzt zur Erzeugungsrichtung herausdringen und dadurch verlorengehen kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der oben beschriebenen Vorrichtung gelingt die endlose Erzeugung von Profilen fast beliebigen Querschnittes. Als Nachteil muß eine gewisse Oberflächenbeschädigung des zu erzeugenden Profils genannt werden, die beim Zurückschieben der Form entsteht.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen und auch aus anderen Gründen wurde die oben geschilderte Form weiter entwickelt.
  • Fig. 4 zeigt diese veränderte Konstruktion als Schnitt durch eine Anlage zur Erzeugung von Polyamidstäben: Das als Form dienende Rohr wurde in Ringe 9 (Fig. 5) zerschnitten und diese parallel zu ihrer Achse halbiert. Weiter zeigt die Fig. 4, daß die einzelnen Ringhälften zu je einer Kette 10 vereinigt wurden. Am hinteren Düsenteil 2 treffen die Ringpaare aufeinander, gleiten über die Düse weiter, werden am Düsenmundstück mit Schmelze angefüllt, stützen den Kunststoff während der Erstarrung ab, so daß das Profil erhalten bleibt, werden sodann vom erstarrten Profil abgezogen und laufen wieder zurück. Der Zusammenhalt der Ringhälften während des Füllvorganges kann durch Schraubenzwingen, Elektromagnete, Druck stationärer Rollen, zwischen welchen die Ringe durchlaufen und andere aus der Technik bekannte Spannvorrichtungen erfolgen.
  • Will oder kann man die Ringhälften nicht zu Ketten vereinigen, so kann man die Ringpaare z. B. mittels Haken miteinander verbinden. Das jeweils vorderste Ringpaar wird von den übrigen und auch vom erstarrten Profil gelöst, abgehoben und am hinteren Düsenteil als letztes Teilstück der Gleitform angesetzt.
  • Nach diesem Prinzip kann fast jedes Profil erzeugt werden. Es ist nur notwendig, jeweils eine entsprechend ausgebildete Form herzustellen und die Düse derselben anzupassen. Die genannte Vorrichtung bzw. das beschriebene Verfahren erlaubt auch die Herstellung von Stäben u. dgl. mit schwankendem Querschnitt. Fig. 6 zeigt deutlich, daß durch entsprechende Profilierung der geteilten Rohrformen 11 eine Herstellung von Formlingen 12 möglich ist, welche quer zur Erzeugungsrichtung verlaufende Konturen aufweisen.
  • Es muß noch erwähnt werden, daß die Unterteilung der Form in den verschiedensten Arten erfolgen kann, im allgemeinen aber von dem Querschnitt des zu erzeugenden Kunststoffproduktes und der wirtschaftlichsten Arbeitsweise abhängig ist.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, daß der zuletzt beschriebene Formtyp sich von dem vorher genannten dadurch unterscheidet, daß die rohrartige Form in einzelne Teile zerlegbar ist, dergestalt, daß an dem - in Arbeitsrichtung gesehen - äußeren Ende der Form die einzelnen Teile ohne Beschädigung des Kunststofferzeugnisses gelöst und an der anderen Seite der Form rohrbildend zusammengefügt und der bestehenden Form angefügt werden können.
  • Zum Beweis, daß nach diesem Verfahren tatsächlich fast jedes Profil erzeugt werden kann, ist nachstehend eine der verschiedenen Möglichkeiten, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Rohre zu erzeugen, geschildert: Fig. 7 zeigt die verwendete Vorrichtung. Es wird in diesem Falle mit einer Querspritzdüse 13 gearbeitet, welcher die Schmelze von der Strangpresse seitlich bei 14 zugeführt wird. Die äußere mehrteilige Form 15, die für den Außendurchmesser des zu erzeugenden Rohres maßgeblich ist, arbeitet wie die zur Erzeugung von Stäben verwendeten und dort beschriebenen Formen. Die Kernform 16 gleitet durch die Bohrung der Rohrdüse 17, wird beim Düsenmundstück von der Schmelze 18 umschlossen und stützt diese bis zur Erstarrung ab, so daß die gewünschte lichte Weite des Rohres gewährleistet wird. Sobald die Kernform die in Fig. 8 gezeigte Stellung erreicht hat, wird die Kernformheizung 19 eingeschaltet. Diese erhitzt die Kernform innerhalb kurzer Zeit auf eine Temperatur, die geeignet ist, den bereits erstarrten Kunststoff, der um die Kernform liegt, oberflächlich anzuschmelzen, so daß die Kernform vom Kunststoff gelöst und in die Ausgangsstellung (wie Fig. 7) zurückgezogen werden kann. Sodann wird die Kernformheizung ausgeschaltet, und die Kernform gleitet mit dem erzeugten Kunststoffrohr vorwärts, bis wieder die in F i g. 8 gezeigte Stellung erreicht ist. Anschließend folgt wieder das Heizen und Zurückziehen der Kernform usw.
  • Nach dem vorgenannten Prinzip kann jedes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Kunststoffprodukt mit einer oder mehreren inneren Höhlungen beliebigen Profils versehen werden, wenn eine Vorrichtung verwendet wird, dergestalt, daß ein oder mehrere heizbare, der gewünschten Höhlung entsprechend profilierte Stäbe oder Rohre in der Düse gleiten können.
  • Eine weitere Möglichkeit, Profile mit Höhlungen zu erzeugen, besteht darin, durch die Düse, in der gleichen Art wie oben genannt, Stäbe oder Rohre gleiten zu lassen, die aber nicht mehr zur Düse zurückgezogen, sondern erst von dem fertigen Kunststofferzeugnis, nachdem es auf bestimmte Längen geschnitten ist, entfernt werden.
  • Bei größer werdendem Durchmesser der Düse (vgl. F i g. 9) hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Kunststoff durch ein Innenrohr 21, das sich zwischen dem Abschlußblock 20 und den Stirnblechen25 am Düsenende erstreckt, der Düsenmündung zuzuführen, während über ein Außenrohr 22 die Formen gleiten und letzteres elektrisch durch den Heizkörper 23 beheizt wird. Hierbei kann bei bestimmten Kunststoffen eine zu starke Wärmeübertragung auf das Innenrohr durch eine zwischen Heizung und Innenrohr angebrachte Isolierung 24 verhindert werden.
  • Dieser Isoliermantel vermeidet ferner Zersetzungen oder andere ungünstige Veränderungen der Kunststoffschmelze durch Überhitzungen in solchen Fällen, in denen es erforderlich ist, den Außenmantel und eventuell auch die Stirnseite der Düse auf eine Temperatur zu bringen, die der durch das Innenrohr fließenden Kunststoffschmelze nicht zuträglich ist.
  • An Stelle der elektrischen Heizung kann als Wärmequelle auch ein gasförmiges, dampfförmiges oder ein flüssiges Medium Verwendung finden, welches dafür vorgesehene Kanäle oder Hohlräume in der Düse durchströmt. Zu diesem Zweck ist im Inneren der Düse ein Rohr 27 angeordnet, durch welches die Kunststoffschmelze der Düsenmündung zugeführt wird, während über ein Außenrohr 28 die Formen gleiten. Dem zwischen Innenrohr und Außenrohr begrenzten ringförmigen Hohlraum 26 wird das Heizmedium über die Leitung 29 zugeführt und über die Leitung 30 abgeführt, nachdem das Heizmedium seine Wärme an die gesamte Düse abgegeben hat.
  • Oftmals kann auch durch eine sehr gute Isolation des Innenrohres dessen Wärmeaufnahme nicht genügend verhindert werden. In diesem Falle wird vorgeschlagen, die Ableitung der überschüssigen Wärme durch eine zusätzliche Einrichtung zu er- wirken (vgl. Fig. 11). Diese besteht darin, daß beiderseits der Isolierung 31 ein inneres Zwischenrohr 32 a und ein äußeres Zwischenrohr 32 b angeordnet sind, die den Hohlraum in zwei Ringräume 34 und 34 a unterteilen. Der mit dem Außenrohr 9 gebildete Ringraum 34 wird über die Leitung 35 mit einem Heizmedium gespeist, das durch die Leitung 38 wieder austritt, während ein Kühlmedium über die Leitung 36 dem Ringraum34a zugeführt und durch die Leitung 37 wieder abgeleitet wird.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 12 ist eine Düse 39 mit zentral angeordneter Kühlung vorgesehen, durch welche die zu große Abstrahlungswärme einer elektrischen Heizung, die auf das Innenrohr einwirkt, abgeführt wird. Zu diesem Zweck ist unmittelbar an der Düsenwandung zunächst eine elektrische Heizung40 und dann eine Isolierung 41 und darüber das Rohr 42 konzentrisch derart angeordnet, daß zwischen dem Rohr 42 und dem Innenrohr 43 ein Ringraum für den Durchlaß eines Kühlmediums begrenzt wird, welches durch das Rohr 44 ein- und das Rohr 45 austritt.
  • Abschließend muß noch gesagt werden, daß die Menge bzw. Temperatur oder Art des Kühlmediums so sein muß, daß dieses nicht ein Einfrieren der Kunststoffschmelze im Innenrohr bewirkt. Ferner können die in den Zeichnungen angegebenen Durchflußrichtungen der Heiz- und Kühlmedien auch umgekehrt sein, wenn dies die jeweiligen Arbeitsbedingungen erfordern.
  • Selbstverständlich kann man auch einzelne Merkmale der vorgenannten Düsenkonstruktion miteinander kombinieren. So ist es z. B. denkbar, das Außenrohr der Düse elektrisch durch ein Heizband zu erwärmen und zusätzlich an der Düsenmündung Hochfrequenzheizung einwirken zu lassen.
  • Als spezielle Ausführungsform des in der Erfindung beschriebenen Verfahrens muß noch auf folgendes hingewiesen werden. Verschiedene Kunststoffe, z. B. Polytetrafluoräthylen, müssen nach oder während des Formgebungsprozesses einer Wärme behandlung unterzogen werden, um die endgültige Verfestigung zu bewirken. Um härtbare Kunststoffe oder solche Materialien, die ihren Eigenschaften nach zwischen den härtbaren und thermoplastischen Kunststoffen stehen, nach dem Verfahren der Erfindung zu verarbeiten, erhitzt man die Gleitformen nicht nur während sie über die Düse gleiten, sonden auch noch länger, bis die Härtung bzw. Sinterung des Kunststoffes abgeschlossen oder zumindest so weit gediehen ist, daß der Abschluß der Wärmebehandlung auch nach Abheben der Formen von dem Profil ohne Schaden für dasselbe weitergeführt werden kann. Der Vorteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß die Härtung bzw. Sinterung des Kunststoffes in einer genau dimensionierten Form unter Druck und ohne Bewegung zwischen Kunststoff und Form ausgeführt wird.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Praxis haben sich einige rein handwerksmäßige Vorkehrungen teilweise bewährt. Die wichtigsten von diesen sind: 1. Heizung der Düse in ihrer gesamten Länge.
  • 2. Vorwärmung der Form, solange sie über die Düse gleitet.
  • 3. Bewegung der Form durch eine aus der Technik bekannte Vorrichtung oder aber, um eine größere Komprimierung des Kunststoffes zu erreichen, Bremsung der Form oder des aus der Form herausragenden Kunststofferzeugnisses.
  • 4. Ausbildung der Form als eine Mehrzahl der Erzeugungsrichtung parallellaufender, elastischer Streifen, deren jeder in sich ringartig geschlossen ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Strangpreßdüse zur Herstellung von endlosen profilierten Strängen oder Rohren aus thermoplastischen Kunststoffen, bei der anschließend an die Düse druckdicht eine der Auspreßgeschwindigkeit entsprechende, mitlaufende Form vorgesehen ist, so daß keine relative Bewegung zwischen Form und Kunststoff stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartige Form (4, 10, 11, 15) dicht gleitend um oder in der Düse (2, 17, 22, 28, 39) angeordnet ist.
  2. 2. Strangpreßdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (4, 10, 11, 15) beheizbar ist.
  3. 3. Strangpreßdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung eine elektrische Widerstandsheizung oder eine Hochfrequenzheizung ist.
  4. 4. Strangpreßdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel, um den Vorschub der Form entgegen dem Druck der austretenden Masse oder das aus der Gleitform herausragende Profil zu bremsen.
  5. 5. Strangpreßdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel, um die Gleitform zwecks Verminderung des Gegendruckes zwangläufig in Richtung des austretenden Kunststoffstranges zu bewegen.
  6. 6. Strangpreßdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartige Form aus einzelnen ringförmigen Teilen (9, 11, 15) besteht, die in Arbeitsrichtung gesehen am äußeren Ende der Form als einzelne Teile ablösbar und an der anderen Seite der Form rohrbildend wieder an die bestehende Form anfügbar sind (Fig. 4).
  7. 7. Strangpreßdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile der Form zu einer Kette (10) gelenkig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Strangpreßdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Bildung eines Kunststoffrohres, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer äußeren, die Düse umfassenden Form (15) ein oder mehrere der gewünschten Höhlung entsprechend profilierte Stäbe oder Rohre (16) in der Düse (17) gleitend angeordnet sind (F i g. 7 und 8).
  9. 9. Strangpreßdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Düse ein Innenrohr (21) und mit Abstand um dieses ein Außenrohr (22) aufweist.
  10. 10. Strangpreßdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr(22) elektrisch beheizt ist und daß eine Isolierung (24) zwischen der Heizung (23) und dem Innenrohr (21) angebracht ist (F i g. 9).
  11. 11. Strangpreßdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Raum (26) zwischen dem Innenrohr (27) und dem Außenrohr(28) ein Heizmedium geleitet wird (Fig. 10).
  12. 12. Strangpreßdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr(27) mit einem Isoliermantel umgeben ist.
  13. 13. Strangpreßdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Innenrohr (33) und das Außenrohr (9) gebildete Raum mittels eines Zwischenrohres (32) in zwei Ringräume (34 und 34 a) unterteilt ist, von denen der äußere (34) ein Heizmedium und der innere (34a) ein Kühlmedium enthält (Fig. 11).
  14. 14. Strangpreßdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolierung (41) und dem Innenrohr (43) ein Ringraum vorhanden ist, der ein Kühlmedium enthält (Fig. 12). ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 384998, 624494, 816 899, 842 267, 859122; britische Patentschrift Nr. 507 926; USA.-Patentschriften Nr. 2075 735, 2512506, 2533335.
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