DE1196708B - Vorrichtung zum Verringern oder Beheben der gegenseitigen Beeinflussung bei Mehrfachmagnet-tonkoepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Verringern oder Beheben der gegenseitigen Beeinflussung bei Mehrfachmagnet-tonkoepfen

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Publication number
DE1196708B
DE1196708B DEN26253A DEN0026253A DE1196708B DE 1196708 B DE1196708 B DE 1196708B DE N26253 A DEN26253 A DE N26253A DE N0026253 A DEN0026253 A DE N0026253A DE 1196708 B DE1196708 B DE 1196708B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
carrier
oxidic
sintered
magnetizable material
Prior art date
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Pending
Application number
DEN26253A
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English (en)
Inventor
Jan Albert Geurst
George Ludwig Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1196708B publication Critical patent/DE1196708B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verringern oder Beheben der gegenseitigen Beeinflussung bei Mehrfachmagnettonköpfen Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Verhüten der gegenseitigen Beeinflussung bei einem Mehrfachmagnettonkopf, der zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer oder mehrerer paralleler Registrierungen auf einem einseitig mit magnetisierbarem Material versehenen Träger dient und aus mindestens zwei hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Magnetkreisen besteht, die aus je mindestens zwei Teilen aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material bestehen, wobei zwischen zwei Teilen ein Nutzspalt mit einer Füllung aus nicht magnetisierbarem Material vorhanden ist, welches außerdem die zwei Teile zusammenhält, zwischen den den Spalt umfassenden Magnetkreisen mindestens zwei Platten aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material anzuordnen, zwischen welchen mindestens eine Platte aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material vorgesehen ist, während zwischen jeweils einem Kreis und der nächstliegenden Platte aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material auch eine Platte aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material angeordnet ist. Bei einer solchen Bauart eines Mehrfachmagnettonkopfes wird das sogenannte übersprechen zwischen dem Aufzeichenkreis und dem Wiedergabekreis weitgehend behoben.
  • Aus theoretischen Berechnungen, deren Resultate durch ausgedehnte Untersuchungen betätigt wurden, hat es sich nunmehr ergeben, daß der gegenseitige Einfluß, also das übersprechen, noch weiterverringert und praktisch beseitigt werden kann, wenn gemäß der Erfindung bei der vorerwähnten Vorrichtung auf der Rückseite des Trägers und mindestens teilweise nahe an dieser Seite eine Platte angebracht wird, die aus elektrisch schlecht leitendem, magnetisierbarem, vorzugsweise gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material besteht und die vorzugsweise eine Breite hat, die gleich der Gesamtbreite aller Spuren zuzüglich der Zwischenräume ist und die in der Bewegungsrichtung des Trägers, vorzugsweise einstellbar, asymmetrisch gegenüber einer in der Mitte zwischen jeweils einem Spalt eines Aufzeichenkreises und einem Spalt eines die gleiche Spur wiedergebenden Kreises liegenden imaginären Linie angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Platte parallel zu dem Träger, und der Abstand zwischen Träger und Platte beträgt maximal 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm. Die Konstruktion der Vorrichtung ist dabei verhältnismäßig ein- ; fach.
  • Es ist jedoch auch möglich, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die Platte derart anzuordnen, daß sie einen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Trägers von maximal 45° einschließt und mit einer zum Träger parallelen, in einem Abstand von maximal 2 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 mm, liegenden Platte aus elektrisch gut leitendem Material verbunden ist. Die Einstellung der erstgenannten Platte ist dabei einfacher.
  • Um auch eine Ableitung des Magnetflusses auf der Unterseite der Vorrichtung zu verhüten, ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, daß eine oder mehrere, vorzugsweise alle, zwischen den Sonderkreisen liegenden Platten aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material auf der Unterseite eines Mehrfachkopfes. aus den Kreisen selber etwas herausragen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch einige Ausführungsformen der Erfindung darstellt. Hier zeigt F i g. 1 schematisch und isometrisch eine Ansicht eines Mehrfachmagnettonkopfes mit einem Schirm, F i g. 2 a, b, c und d schematisch einige Schirmanordnungen und F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Schirmes. F i g. 1 zeigt einen Mehrfachmagnettonkopf mit vier Aufzeichenkreisen 1 und vier Wiedergabekreisen 2,. Ein biegsamer Träger 3, der sich in der Pfeilrichtung über den Kopf bewegt, ist auf der Seite des Kopfes mit einer Schicht magnetisierbaren Materials 4 versehen. Jeder Aufzeichenkreis besteht aus zwei Teilen 5 und 6 aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material, zwischen denen sich ein Nutzspalt 7 befindet, der mit nicht magnetisierbarem Material, z. B. Glas, gefüllt ist, das außerdem die Teile 5 und 6 verbindet.
  • Die Wiedergabekreise 2 bestehen auch aus zwei Teilen 8 und 9, die aus dem gleichen Material wie die Aufzeichenkreise 1 bestehen und zwischen denen wieder Nutzspalte 10 liegen, die mit dem gleichen, die Teile 8 und 9 verbindenden Material ausgefüllt sind wie der Spalt 7.
  • Zwischen den Aufzeichenkreisen 1 und 2 befinden sich zwei Platten 11 aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material, die durch Platten 12 aus Silber oder einem anderen, elektrisch gut leitendem, nicht magnetisierbarem Material voneinander getrennt sind. Der Nebenschluß der Magnetkreise 1 und 2 ist auf der Unterseite des Kopfes befestigt; die Silberplatten 12 schließen sich an die Platten 14 in diesem Nebenschluß an und ragen etwas aus dem Nebenschluß 13 heraus.
  • Obgleich bei einem solchen Mehrfachmagnettonkopf ein gegenseitiger Einfluß des Aufzeichen- und des Wiedergabeteiles weitgehend vermieden wird, hat es sich aus Berechnungen und aus darauf durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß noch ein geringer Einfluß, ein sogenanntes übersprechen, zwischen diesen Kreisen bestehenbleibt.
  • Nach diesen Berechnungen und nach den diese bestätigenden Versuchen zeigt es sich, daß die restliche Beeinflussung dadurch behoben werden kann, daß nahe der Hinterseite des Trägers 3, d. h. auf der Seite, wo die magnetisierbare Schicht 4 nicht vorgesehen ist, eine Platte 16 aus elektrisch schlecht leitendem, magnetisierbarem, vorzugsweise gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material angebracht wird, die gegenüber dem ganzen Kopf asymmetrisch liegt und vorzugsweise in der Bewegungsrichtung des Trägers einstellbar ist. Der Abstand zwischen dem Träger 3 und der Innenseite der Platte 16 muß klein sein, z. B. 0,1 bis 0,5 mm. Es ergibt sich außerdem, daß ein solcher Schirm die (unerwünschte) Kopplung zwischen zwei benachbarten Aufzeichenkreisen oder Wiedergabekreisen nicht merklich vergrößert.
  • Die Platte 16 läßt sich an verschiedenen Stellen anordnen. Nach F i g. 2 a, in der die Bezugsziffern in dem schematisch dargestellten Magnettonkopf die gleichen Teile bezeichnen wie in F i g.1, ist die Stelle der Platte 16 etwa gleich der in F i g. 1. In F i g. 2 b ist die Platte etwas nach der Aufzeichenseite des Kopfes hin verschoben; in den F i g. 2 c und 2 d ist die Platte 16 ganz nach links verschoben und in zwei verschiedenen Lagen gezeichnet. Die Platte 16 muß jedoch stets asymmetrisch gegenüber der Mitte des Gesamtkopfes liegen; diese Mitte liegt auf einer Linie in der Mitte des Abstandes zwischen den Spalten 7 und 10.
  • Wahrscheinlich erklärt sich die günstige Wirkung der Platte 16 dadurch; daß sie eine Änderung in dem relativen magnetischen Potential der Magnetkreise und Schirme hervorruft. Wenn die Flußverteilung in dem Aufzeichenkreis an der Stelle des Spaltes eine Nullinie aufweist, tritt eine Kompensation der Beeinflussung auf, die somit praktisch verschwindet. Man könnte sich denken; daß die Platte 16 die Kopplung zwischen den Aufzeichenkreisen oder zwischen den Wiedergabekreisen miteinander vergrößert, aber es zeigt sich, daß dies nicht der Fall ist.
  • Man kann die Platte 16 auch unter einem kleinen Winkel zur Kopfoberfläche gemäß F i g. 3 anbringen. Die Platte 16, die vorzugsweise aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material hergestellt ist, aber im allgemeinen auch aus elektrisch schlecht leitendem, magnetisierbarem Material bestehen kann, ist mit einer Platte 17 verbunden, die aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material, z. B. Silber oder Kupfer, besteht. Auch in diesem Falle wird die gegenseitige Beeinflussung der Aufzeichenkreise und zugehörenden Wiedergabekreise praktisch behoben, während die Silber- oder Kupferplatte dazu beiträgt, die gegenseitige Beeinflussung der Aufzeichnungen zu beheben. Im übrigen ergibt sich bei der dargestellten Anordnung der Vorteil, daß die Einstellung der richtigen Stelle der Platte 16 gegenüber dem Kopf bequemer durchführbar ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verringern oder Beheben der gegenseitigen Beeinflussung bei einem zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer oder mehrerer parallelen Registrierungen auf einem auf einer Seite mit magnetisierbarem Material versehenen Träger, welcher bestimmte Mehrfachmagnettonkopf aus mindestens zwei hintereinander liegenden, miteinander verbundenen Magnetkreisen besteht, die aus je mindestens zwei Teilen aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material bestehen, wobei zwischen zwei Teilen ein Nutzspalt vorhanden ist, der mit nicht magnetisierbarem Material ausgefüllt ist und die beiden Teile zusammenhält, wobei zwischen den den Spalt umfassenden Magnetkreisen mindestens zwei Platten aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material vorhanden sind, zwischen denen mindestens eine Platte aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material angeordnet ist, wobei zwischen jeweils einem Kreis und der nächstliegenden Platte aus gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material auch eine Platte aus elektrisch leitendem, nicht magnctisierbarem Material angebracht ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Trägers und wenigstens teilweise in der Nähe dieser Seite eine Platte aus elektrisch schlecht leitendem, magnetisierbarem Material, vorzugsweise gesintertem, oxydischem, ferromagnetischem Material angebracht ist, deren Breite mindestens gleich der Gesamtbreite aller Spuren und aller Zwischenräume ist und die in der Bewegungsrichtung des Trägers vorzugsweise einstellbar asymmetrisch zu einer in der Mitte zwischen jeweils einem Spalt eines Aufzeichenkreises und einem Spalt eines die gleiche Spur wiedergebenden Kreises gedachten Linie angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte parallel zum Träger verläuft und daß der Abstand zwischen Träger und Platte maximal 2 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Trägers von maximal 45° einschließt und mit einer zum Träger parallelen, in einem Abstand von maximal Z mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, liegenden Platte aus elektrisch gut leitendem Material verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite eines Mehrfachkopfes eine oder mehrere, vorzugsweise alle, zwischen den Sonderkreisen liegenden Platten aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Material etwas aus den Kreisen selber hervorragen.
DEN26253A 1964-02-25 1965-02-22 Vorrichtung zum Verringern oder Beheben der gegenseitigen Beeinflussung bei Mehrfachmagnet-tonkoepfen Pending DE1196708B (de)

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