DE1524899B2 - Vielspur-magnetkopf mit lamellierten kopfkernen der einzel-magnetkoepfe - Google Patents

Vielspur-magnetkopf mit lamellierten kopfkernen der einzel-magnetkoepfe

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DE1524899B2 DE1967J0035354 DEJ0035354A DE1524899B2 DE 1524899 B2 DE1524899 B2 DE 1524899B2 DE 1967J0035354 DE1967J0035354 DE 1967J0035354 DE J0035354 A DEJ0035354 A DE J0035354A DE 1524899 B2 DE1524899 B2 DE 1524899B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vielspur-Magnetkopf mit lamellierten Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe für das Aufzeichnen von Datensignalen in Parallelspuren und mit lamellierten Abschirmplatten, die zwischen den Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe angeordnet sind. , Es ist bekannt (DT-PS 10 43 651), einen Vielspur-Magnetkopf mit lamellierten Magnetkernen der Einzelköpfe so auszubilden, daß zwischen den Magnetkernen der Einzelköpfe lamellierte Abschirmpiatten vorgesehen sind, deren einzelne Lamellen eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Vorzugsweise in der Mitte des Abschirmbleches ist eine Lamelle vorgesehen, die eine hohe magnetische und eine niedrige elektrische Leitfähigkeit aufweist. Dadurch kann eine gegenseitige Beeinflussung von parallel angeordneten Einzel-Magnetköpfen unterdrückt werden, wenn diesen wahlweise Aufzeichnungssignale zugeführt werden. Bei dieser bekannten Einrichtung ergibt sich der Nachteil, daß die im Abschirmblech vorgesehenen Teile, die eine hohe magnetische Leitfähigkeit aufweisen, im Bereich zwischen den beiden Aufzeichnungsspuren Störaufzeichnungen bewirken. Daraus ergeben sich in unmittelbarer Nähe des Randbereiches einer Aufzeichnungsspur magnetische Streufelder, durch welche die Aufzeichnungsspuren ungenau begrenzt werden.
Es ist ferner bekannt (DT-Gm 16 81801), einen Löschmagnetkopf so auszubilden, daß an beiden Seiten des Magnetkernes die Spurbreite des Magnetkernes begrenzende Abschirmplatten vorgesehen sind, die eine hohe elektrische und eine niedrige magnetische Leitfähigkeit aufweisen. Diese Anordnung hat den Zweck, daß eine seitliche Streuung des vom Löschmagnetkopf ausgehenden magnetischen Löschfeldes unterdrückt wird. Eine unbeabsichtigte Übertragung von Löschsignalen in Parallelspuren der zu löschenden Aufzeichnungsspur kann dadurch vermieden werden. Für eine hohe Dichte der Aufzeichnungsspuren, wie sie durch Vielspur-Magnetköpfe erreicht werden soll, ist diese bekannte Einrichtung jedoch nicht geeignet, wenn die beiderseits des Magnetkerns angeordneten Abschirmplatten keine zusätzlichen Lamellen enthalten, die eine hohe magnetische Leitfähigkeit aufweisen.
Eine andere bekannte Anordnung (DT-L 9 360) eines Magnetkopfes für das Aufzeichnen/Abfühlen von Tonsignalen besteht darin, im Magnetkern des Magnetkopfes Lamellen nebeneinander anzuordnen, die abwechselnd eine hohe magnetische und eine niedrige elektrische Leitfähigkeit und eine hohe elektrische und eine niedrige magnetische Leitfähigkeit aufweisen. Diese über die ganze Breite des Magnetkerns vorgesehene Anordnung der Kernlamellen hat den Zweck, bei der Abfühlung von Tonsignalen das von der Inhommogenität des Tonträgers ausgehende Modulationsrauschen zu vermeiden. Die für Vielspur-Magnetköpfe erforderliche Randbegrenzung der Aufzeichnungsspuren kann auch mit dieser bekannten Einrichtung nicht erreicht werden.
Es ist ferner die Anordnung eines Magnetkopfes bekannt (US-PS 28 52 618), durch welche eine hohe Dichte der Signalaufzeichnung erreicht werden soll, wenn die zur Aufzeichnung bestimmten Signale Komponenten hoher Frequenz aufweisen. Zu diesem Zweck besteht der Magnetkern des Magnetkopfes aus einem inneren Teil einer hohen magnetischen Leitfähigkeit, der allseitig umgeben ist von einem Kernblech, das eine hohe elektrische und eine niedrige magnetische Leitfähigkeit aufweist. Das Kernblech hat den Zweck, den magnetischen Fluß der Aufzeichnungssignale im Polbereich des Magnetkernes zu konzentrieren. Eine scharfe Randbegrenzung der Aufzeichnungsspur ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht vorgesehen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Vielspur-Magnetkopf mit lamellierten Magnetkernen der Einzelköpfe für das Aufzeichnen von Datensignalen in Parallelspuren so auszubilden, daß eine hohe Dichte mit scharfer Randbegrenzung der Aufzeichnungsspuren erreicht werden kann.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Kopfkern eines Einzel-Magnetkopfes ausschließlich in beiden Randbereichen einer Aufzeichnungsspur zwischen jeweils zwei Kernlamellen einer hohen magnetischen Leitfähigkeit eine Kernlamelle einer niedrigen magnetischen und einer hohen elektrischen Leitfähigkeit enthält, und daß die Lamellen der zwischen den Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe angeordneten Abschirmplatten ausschließlich eine niedrige magnetische und eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
Durch die beschriebene Ausbildung eines Vielspur-Magnetkopfes kann erreicht werden, daß die Im Kopfkern angeordneten, eine hohe elektrische und eine niedrige magnetische Leitfähigkeit aufweisenden Kernlamellen in den Randbereichen des Kopfkernes elektrische Wirbelströme großer Stromstärke zur Folge haben. Die Wirbelströme erzeugen sekundäre magnetische Streufelder, die den primären Streufeldern des für die Signalaufzeichnung bestimmten Magnetfeldes entgegengesetzt gerichtet sind. Die dadurch erzielte Kompensation der magnetischen Streufelder bewirkt eine scharfe Begrenzung der magnetischen Feldstärke in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren des Vielspur-Magnetkopfes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 die Gesamtansicht eines Vielspur-Magnetkopfes bekannter Art mit in Spurrichtung hintereinander angeordneten Schreib/Lesemagnetköpfen,
Fig.3 eine Querschnittsdarstellung der Randbereiche von zwei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten, im Vielspur-Magnetkopf nebeneinander angeordneten Einzel-Magnetköpfen,
F i g. 4 eine Querschnittsdarstellung eines gemäß der
Erfindung ausgeführten Vielspur-Magnetkopfes, dessen Kernteile in den Randbereichen von zwei Parallel-Aufzeichnungsspuren dargestellt sind,
F i g. 5 eine Querschnittsdarstellung eines gemäß der Erfindung ausgeführten Vielspur-Magnetkopfes, dessen Kernteile in den Randbereichen von zwei Parallel-Aufzeichnungsspuren dargestellt sind.
Der in F i g. 1 dargestellte Vielspur-Magnetkopf bekannter Ausführung besteht aus einem Gehäuse 10, dessen Teile 10a und 10ό beiderseits der Abschirmplatte 12 angeordnet sind. Die beiden Gehäuseteile 10a und 10ό enthalten jeweils eine Anzahl von parallel angeordneten Magnetköpfen. Es sei angenommen, daß die Magnetköpfe des Gehäuseteiles 10a als Schreibmagnetköpfe und die Magnetköpfe des Gehäuseteiles 106 als Lesemagnetköpfe verwendet werden, deren Arbeitsspalten 16 und 20 über einer nicht dargestellten magnetischen Aufzeichnungsspur hintereinander angeordnet sind. Der Vielspur-Schreibmagnetkopf besteht aus den Einzel-Magnetköpfen 14, die in Abständen parallel nebeneinander angeordnet sind, durch welche bei der magnetischen Aufzeichnung eine gegenseitige Beeinflussung der Magnetköpfe vermieden wird.
Die F i g. 2 zeigt die Einzelteile eines Schreibmagnetkopfes. Der Einzel-Magnetkopf 14 besteht aus einer Anzahl von Lamellen 22 aus einem magnetisch leitenden Material. Diese Lamellen bilden die Polstücke 23 und 25 eines Kopfkernes, zwischen denen sich der Arbeitsspalt 16 befindet. An einem der Polstücke, an dem eine Aussparung angeordnet ist, befindet sich die Erregerwicklung 24. Zwischen den Einzel-Magnetköpfen 14 sind Abschirmplatten 26 angeordnet, die jeweils aus einer Anzahl von Lamellen 28 zusammengesetzt sind. Die außen liegenden Lamellen dieser Abschirmplatten enthalten Aussparungen 30, in welche sich die überstehenden Teile der Erregerwicklungen 24 einfügen können. Die Lamellen dieser Abschirmplatten bestehen normalerweise aus Bronze oder Kupfer, wobei mindestens eine der Lamellen, die vorzugsweise in der Mitte des Lamellenpaketes angeordnet ist, aus einem magnetischen Material besteht.
Der Vielspur-Schreibmagnetkopf wird gehalten durch einen Gehäuseblock 32, dessen Anschlußklemmen 34 die Verbindung zu den Erregerwicklungen 24 herstellen. In einer entsprechenden Anordnung sind die Lesemagnetköpfe gehalten durch einen Gehäuseblock 38, durch dessen Anschlußklemmen 40 die Verbindung zu den Erregerwicklungen 36 hergestellt werden. Die Abschirmplatten 42a haben die gleiche Zusammensetzung wie die Abschirmplatten 26, deren Bestandteile bereits erläutert wurden.
Die F i g. 3 zeigt die bekannte Ausführung der Teile eines Vielspur-Magnetkopfes von denen die Lamellen von zwei parallel nebeneinader angeordneten Einzel-Magnetköpfen 14 dargestellt sind, zwischen denen sich eine aus Lamellen bestehende Abschirmplatte 26 befindet. Die Lamellen dieser Ausführung bestehen entweder aus einem magnetischen oder aus einem elektrisch leitenden Material, das in der Abbildung entsprechend der Materialform entweder durch »m« (magnetisch) oder durch »c« (elektrisch leitend) bezeichnet ist. Aus der Darstellung geht hervor, daß die am Rand einer Aufzeichnungsspur vorgesehenen Decklamellen eines Lamellenpaketes der Magnetköpfe 14 aus einem magnetischen Material bestehen, und daß die Decklamellen eines Lamellenpaketes der Abschirmplatte 26 aus einem elektrisch leitenden Material bestehen. In der Mitte der Abschirmplatte 26 sind Lamellen aus einem magnetischen Material vorgesehen. Die elektrisch leitenden Lamellen der Abschirmplatte 26 bilden eine elektrostatische Abschirmung und die magnetischen Lamellen bilden eine magnetische Abschirmung zwischen zwei parallel nebeneinander angeordneten Magnetköpfen 14.
Die in F i g. 3 dargestellte Kurve 46 zeigt den Verlauf der magnetischen Feldstärke zwischen zwei nebeneinander angeordneten Magnetköpfen, wenn diese durch Erregerströme gleichzeitig magnetisiert werden. Der Teil 46a zeigt den über dem Arbeitsspalt des Magnetkopfes 14 liegenden Maximalwert der magnetischen Feldstärke. Die Teile 466 ergeben die Feldstärken in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren und der Teil 46c bezeichnet den Wert der magnetischen Feldstärke über den magnetischen Lamellen in der Mitte der Abschirmplatte 26. Daraus geht hervor, daß im Bereich der Abschirmplatte 26 an zwei Stellen ausgeprägte Minimalwerte der magnetischen Feldstärke vorhanden sind, daß jedoch der in der Mitte der Abschirmplatte auftretende Wert 46c der magnetischen Feldstärke so groß ist, daß zwischen den Aufzeichnungsspuren eine Aufzeichnung von Störsignalen auftreten kann.
Die Fig.4 und 5 zeigen Ausführungsformen von Magnetköpfen, durch welche die magnetischen Streufelder in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren wirksam begrenzt und die Störaufzeichnungen in der Mitte der Spurabstände unterdrückt werden. Die Ausführungsform der F i g. 4 zeigt Kopfkerne 14, jn deren Randbereichen der Aufzeichnungsspur abwechselnd magnetisch leitende Lamellen 22 und Lamellen 22' einer hohen elektrischen und einer niedrigen magnetischen Leitfähigkeit hintereinander angeordnet sind. Wenn auch die aus einem magnetisch leitenden Material bestehenden Lamellen eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen, werden die Lamellen einer hohen elektrischen Leitfähigkeit so gewählt, daß diese wesentlich größer ist als die elektrische Leitfähigkeit der Lamellen, die aus einem magnetisch leitenden Material bestehen. Die eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Lamellen 22' liefern nur einen geringen Beitrag für das im Arbeitsspalt des Magnetkopfes wirksame Magnetfeld, das zur magnetischen Aufzeichnung bestimmt ist. In diesen eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Lamellen werden jedoch Wirbelströme großer Stromstärke erzeugt, die ihrerseits in den Randbereichen der Kopfkerne sekundäre magnetische Streufelder erzeugen, die den primären Streufeldern des für die Aufzeichnung bestimmten Magnetfeldes entgegengesetzt gerichtet sind. Die Kompensation der magnetischen Streufelder bewirkt eine scharfe Begrenzung der magnetischen Feldstärke in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren. Da die zwischen den Magnetköpfen angeordnete Abschirmplatte nur Lamellen 28 einer hohen elektrischen und einer niedrigen magnetischen Leitfähigkeit und keine Lamellen enthält, die aus einem Material einer hohen magnetischen Leitfähigkeit bestehen, entfallen Störsignale, die zwischen den Aufzeichnungsspuren zu Störaufzeichnungen führen könnten.
Die in F i g. 4 dargestellte Kurve 48 zeigt den Verlauf der magnetischen Feldstärke über den Randbereichen der Kopfkerne und im Abstand zwischen den beiden Aufzeichnungsspuren der Magnetköpfe 14. Die Teile 486 der Kurve zeigen die scharfe Begrenzung der magnetischen Feldstärke in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren. Die beiden Teile 44 bezeichnen
die Grenzlinien der Magnetkerne der beiden Magnetköpfe 14, an denen die Kopfkerne Decklamellen aufweisen, die aus einem magnetisch leitenden Material bestehen.
Die F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform des Vielspur-Magnetkopfes, bei der zwischen den Lamellen 22 eines "Magnetkernes, die aus einem magnetisch leitenden Material bestehen, eine aus einem Material einer hohen elektrischen und einer niedrigen magnetischen Leitfähigkeit bestehende Lamelle 226 angeordnet ist, die einen größeren Querschnitt aufweist als die magnetisch leitenden Lamellen. Anstelle der einen Lamelle eines größeren Querschnittes können auch mehrere Lamellen vorgesehen sein, die einen kleineren Querschnitt aufweisen. Bei dieser Ausführung ergibt sich ein Verlauf der magnetischen Feldstärke über den Randbereichen der Kopfkerne und im Abstand zwischen den beiden Magnetköpfen 14, wie er durch die Kurve 50 dargestellt ist.
Bei einer Ausführung des Vielspur-Magnetkopfes gemäß den Darstellungen nach den F i g. 4 und 5 wird zur Begrenzung des Magnetfeldes in den Randbereichen der Kopfkerne und im Abstand zwischen den beiden Magnetköpfen eine Abschirmplatte verwendet, die außer den Lamellen, die aus einem Material einer hohen elektrischen und einer niedrigen magnetischen Leitfähigkeit bestehen, keine Lamellen enthält, die aus einem magnetisch leitenden Material bestehen. Da die magnetische Feldstärke in den Randbereichen der Aufzeichnungsspuren sehr scharf begrenzt ist und in den Abständen zwischen den Einzelköpfen des /ielspur-Magnetkopfes keine Störaufzeichnung auftreten kann, besteht der Vorteil, daß benachbarte Aufzeichnungsspuren sehr dicht nebeneinander gelegt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vielspur-Magnetkopf mit lamellierten Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe für das Aufzeichnen von Datensignalen in Parallelspuren und mit lamellierten Abschirmplatten, die zwischen den Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfkern eines Einzel-Magnetkopfes (14) ausschließlich in beiden Randbereichen einer Aufzeichnungsspur zwischen jeweils zwei Kernlamellen (22) einer hohen magnetischen Leitfähigkeit eine Kernlamelle (22', 22b) einer niedrigen magnetischen und einer hohen elektrischen Leitfähigkeit enthält, und '5 daß die Lamellen (28) der zwischen den Kopfkernen der Einzel-Magnetköpfe angeordneten Abschirmplatten (26) ausschließlich eine niedrige magnetische und eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
    20
DE1967J0035354 1966-12-28 1967-12-28 Vielspur-magnetkopf mit lamellierten kopfkernen der einzel-magnetkoepfe Granted DE1524899B2 (de)

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