DE1196645B - Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen - Google Patents

Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen

Info

Publication number
DE1196645B
DE1196645B DEH47082A DEH0047082A DE1196645B DE 1196645 B DE1196645 B DE 1196645B DE H47082 A DEH47082 A DE H47082A DE H0047082 A DEH0047082 A DE H0047082A DE 1196645 B DE1196645 B DE 1196645B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
isomerization
alcohols
alcohol
alkali
polyene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH47082A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Werner Stein
Dipl-Chem Dr Guntram Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DEH47082A priority Critical patent/DE1196645B/de
Publication of DE1196645B publication Critical patent/DE1196645B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C33/00Unsaturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C33/02Acyclic alcohols with carbon-to-carbon double bonds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen Es ist bekannt, daß sich Polyenfettsäuren mit isolierten Doppelbindungen beim Erhitzen mit starken Alkalien in Konjuenfettsäuren umlagern. Die bei der Alkaliisomerisierung von Fettsäuren üblicherweise angewendeten Reaktionsbedingungen, wie hohe Alkalikonzentration und Temperaturen oberhalb 120° C, lassen sich jedoch nicht ohne weiteres auf Polyenalkohole übertragen. In Gegenwart von starken Alkalien kondensieren Alkohole bereits bei Temperaturen oberhalb 120° C teilweise zu Guerbetalkoholen. Daneben kann unter Wasserstoffabspaltung eine Alkalioxydation zu den entsprechenden fettsauren Salzen oder eine Dehydratisierung zu Olefinen eintreten.
  • Um derartige Verluste durch Nebenreaktionen nach Möglichkeit auszuschalten, wurde nach »Journal of the American Chemical Society«, Bd. 62 (1940), S. 1797, die Alkaliisomerisierung von Linoleylalkohol in siedendem Butylalkohol bei einer Temperatur von 117° C durchgeführt. Die vollständige Isomerisierung des Linoleylalkohols erfordert bei dieser Verfahrensweise beispielsweise fünfstündiges Kochen mit der gleichen Gewichtsmenge Kaliumhydroxyd in der 2,5fachen Menge an wasserfreiem Butanol. In Abwesenheit des katalytisch wirkenden Lösungsmittels Butanol tritt auch bei mehrtägigem Erhitzen auf 120° C keine nennenswerte Isomerisierung ein: Bei einer anderen bekannten Ausführungsform werden Polyenalkohole mittels katalytischer Mengen von Alkaliverbindungen in Gegenwart größerer Mengen Lösungsmittel und zwar aromatischer und aliphatischer Kohlenwasserstoffe unter inerter Gasatmosphäre isomerisiert. Die Reaktionszeiten betragen bei 140 bis 152° C 16 Stunden und mehr. Bei dieser Arbeitsweise verläuft die Isomerisierung nur unvollständig, und die Bildung von Nebenprodukten wird nicht berücksichtigt.
  • In der belgischen Patentschrift 597 764 wird zwar summarisch neben der Isomerisierung von Fettsäureestern auch die einwertiger Polyenalkohole mittels katalytischer Mengen von Alkalialkoholaten beansprucht, es finden sich in ihr jedoch keine Beispiele oder Hinweise dafür, wie die bei der Isomerisierung der Alkohole auftretenden Schwierigkeiten zu umgehen sind. Die vollständige Isomerisierung von Polyenalkoholen nach der für Fettsäureester ausgearbeiteten Vorschrift mittels Alkalialkoholaten erfordert in Abwesenheit von Lösungsmitteln unterhalb der angeführten Temperaturgrenze von 180° C eine Reaktionszeit von vielen Stunden, bei bzw. oberhalb 180° C bilden sich in beträchtlicher Menge dunkelgefärbte Nebenprodukte, insbesondere Guerbetalkohole. Ferner entstehen beim Auswaschen des Katalysators nach beendeter Reaktion mit Wasser sehr leicht stabile Emulsionen, die eine Abtrennung der wäßrigen alkalischen Phase außerordentlich erschweren.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen mit Alkalien als Katalysator gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polyenalkohole oder Polyenalkohole enthaltenden Gemische, wobei die Polyenalkohole bis 24 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Doppelbindungen im Molekül enthalten, mit 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozent Alkalimetallhydroxyd in mindestens 5o/oiger Lösung auf 180 bis 250° C, vorzugsweise 190 bis 230° C, erhitzt.
  • Geeignete Alkohole sind beispielsweise 9,12-Octadecadienol (Linoleylalkohol) oder 9,12,15-Octadecatrienol (Linolenylalkohol) sowie ihre Gemische mit einfach olefinisch ungesättigten oder gesättigten längerkettigen Alkoholen, die aus natürlich vorkommenden Fettsäuren oder deren Estern durch Reduktion der Carboxylgruppe gewonnen werden können. Der Anteil der Polyenalkohole soll in diesen Gemischen wenigstens 3,%" vorzugsweise mehr als 10 0/0 betragen.
  • Die Alkalihydroxyde, kommen in wenigstens 5"/oiger, vorzugsweise 20- bis 80%iger wäßriger Lösung zur Anwendung. Die Erhitzungszeiten betragen 5 Minuten bis 5 Stunden, vorzugsweise 30 - bis 120 Minuten.
  • Das Reaktionsgut wird vorteilhaft durch intensives Rühren oder Schütteln durchmischt. Die Reaktion kann beispielsweise in einem geschlossenen Behälter unter Druck durchgeführt werden. Auch Anordnungen ohne Anwendung von überdruck, bei denen das verdampfende Wasser beispielsweise unter Rückfluß in das Gemisch zurückgeführt oder bei denen Wasserdampf durch dasselbe geleitet wird, sind zur Durchführung der Reaktion geeignet. Im Falle der Anwendung von Wasserdampf können die Alkalihydroxyde auch in wasserfreier Form dem Alkohol zugesetzt werden, wobei sich auf Grund einer teilweisen Kondensation des Wasserdampfes ebenfalls wä;-rige Alkalihydroxydlösungen bilden. Die entstehende Wasserdampfatmosphäre schützt außerdem das Reaktionsgut vor einer Oxydation durch Luftsauerstoff, wodurch sich die sonst empfehlenswerte Anwendung zusätzlicher inerter Schutzgase erübrigt.
  • Da Konjuene einen höheren Brechungsindex besitzen als Isolene, kann der Verlauf der Isomerisierung mit Hilfe von Refraktionsmessungen verfolgt werden. Parallel mit der Konjuenbildung steigt der Brechungsindex zu Beginn der Reaktion stark an und nähert sich einem Grenzwert, um nach längerer Zeit wieder abzufallen. Zweckmäßigerweise wird die Reaktion abgebrochen, wenn kein oder nur noch ein geringer Anstieg der Refraktion erfolgt, da langdauerndes Erhitzen, ohne Erhöhung des Konjuengehaltes, Polymerisationsreaktionen begünstigt.
  • Nach beendeter Reaktion setzt sich bei fortschreitender Abkühlung des Gemisches die wäßrige Alkalihydroxydlösung vollständig und ohne Emulsionsbildung am Boden des Behälters ab und kann in bekannter Weise abgetrennt, gegebenenfalls auch abzentrifugiert werden. Sie läßt sich, eventuell nach Ersatz geringer Alkaliverluste, ohne weitere Zwischenbehandlung direkt für nachfolgende Isomerisierungsreaktionen wiederverwenden.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten konjugiert ungesättigten Alkohole dienen für sich allein oder im Gemisch mit anderen Stoffen als Zusätze zu trocknenden Lacken, Überzugsmassen, Kunstharzen und als Vorprodukte für Kondensationsprodukte oder Polymerisate.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen angeführten Gehalte der eingesetzten Alkohole an isolierten Polyenbindungen und der isomerisierten Alkohole an konjugierten Dienen und Trienen wurden durch UV-Absorptionsmessung nach der Vorschrift von Screenivasan und Brown in »The Journal of American Oil Chemists' Society«, Bd.33 (l956), S. 521 bis 526, ermittelt. Der Quotient aus Menge an konjugiertem Polyenalkohol und Menge an eingesetztem Polyenalkohol multipliziert mit 100 ergibt, in Prozent ausgedrückt, den Isomerisierungsgrad. Alle übrigen in den Beispielen angeführten Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
  • Beispiel l 500 g eines durch katalytische Reduktion aus Sojafettsäuremethylester hergestellten Fettalkohols mit einer Jodzahl von 120 und einem Gehalt an nichtkonjugiertem Octadecadienylalkohol (Linoleylalkohol) von 33% wurden mit 12,5 g einer 400/eigen Natronlauge versetzt. Das Gemisch, dessen Gehalt an Natriumhydroxyd somit 1% betrug, wurde in einem Druckbehälter 1 Stunde unter Rühren auf 2009 C erhitzt und nach dem Abkühlen auf 100° C in einen Scheidetrichter übergeführt. Nach Abscheiden und Abtrennung der wäßrigen Phase betrug der Alkaligehalt der Ölphase noch 0,015%. Durch Verrühren mit 1,5% Bleicherde und Filtration wurde ein blaßgelber Fettalkohol erhalten, in dem sich keine Alkalispuren mehr nachweisen ließen. Die Jodzahl betrug 112, der Gehalt an konjugiertem Linoleylalkohol 3211/o, was einem Isomerisierungsgrad von 97% entspricht. Beispiel 2 a) 500 g des im Beispiel 1 verwendeten Fettalkohols wurden mit 15 g einer 30 ,o/oigen Natronlauge versetzt. Das Gemisch mit einem Gehalt von 0,9% Natriumhydroxyd wurde in einem Kolben mit Rührvorrichtung, aufgesetztem Steigrohr und einem am Boden angebrachten Ablaßhahn 2 Stunden auf 200° C unter Rühren erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde der Kolbeninhalt noch weitergerührt, bis er eine Temperatur von 105° C angenommen hatte. Die sich absetzende alkalisch wäßrige Phase wurde über den am Boden angebrachten Hahn abgelassen. Der Alkaligehalt der Ölphase betrug 0,01%, der Isomerisierungsgrad bei einem Gehalt von 32,5 0/0 konjugiertem Linoleylalkohol 98,511/0, die Jodzahl 119. Bei der anschließenden Destillation bei 110 bis 130° C/0,5 Torr entstanden 9,5 g eines dunkelgefärbten Destillationsrückstandes, entsprechend einem Anteil von 1,9 %, bezogen auf die Menge an eingesetztem Fettalkohol.
  • b) Zum Vergleich wurden 500g des gleichen Fettalkohols unter Ausschluß von Wasser mit 4,5 g (entsprechend 0,911/o) Natriummethylat unter Rühren und Überleiten von trockenem Stickstoff 2 Stunden auf 200° C erhitzt. Nach der Isomerisierung wurde zur Entfernung des Alkalis das Gemisch mit 100 ml einer 10%igen Natriumsulfatlösung, der die zur Neutralisation notwendige Menge von 4,1 g Schwefelsäure zugesetzt worden war, geschüttelt. Die entstehende Emulsion wurde durch Zugabe von 200 ml Butanol zerstört. Nach Abtrennung der wäßrigen Phase und Abdestillation des Butanols betrug der Isomerisierungsgrad 95,211/o bei einem Gehalt an konjugiertem Linoleylalkohol von 31,49/o und einer Jodzahl von 110. Bei der anschließenden Destillation, die unter den gleichen Bedingungen wie unter a) durchgeführt wurde, fielen 24 g Destillationsrückstand, entsprechend einem Anteil von 4,811/o, an.
  • c) Wurde die Isomerisierung wie unter b) mit 0,911/o Natriummethylat statt bei 200 bei 1509 C unter im übrigen unveränderten Bedingungen durchgeführt, so betrug der Isomerisierungsgrad nach 3 Stunden 69% und nach 6 Stunden 86%. Die Reaktion wurde nach 8 Stunden abgebrochen und der Alkohol, wie oben beschrieben, aufgearbeitet und destilliert. Der Anteil des Destillationsrückstandes betrug 2,6%.
  • Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in der Tabelle zusammengestellt.
    Reaktionszeit Temperatur Isomerisierungs- Destillations-
    Kataiysator grad rückstand
    Stunden o C o/11 Gewichtsprozent
    a 0,9 % NaOH in 30%iger wäßriger Lösung 2 200 97 1,9
    b 0,911/o NaOCH$ ...................... 2 200 95,2 4,8
    c 0,911/o NaOCH$ ...................... 8 l50 91 2,6
    Beispiel 3 500 g des im Beispiel 1 verwendeten Fettalkohols wurden in der im Beispiel 2 a) beschriebenen Apparatur mit 2,5 g einer 40%igen Natronlauge, entsprechend 0,2% Natriumhydroxyd, bezogen auf die Alkoholmenge, unter Rühren 30 Minuten auf 230° C erhitzt. Nach dem Abkühlen und Abtrennen der wäßrigen Phase wurde der Fettalkohol mit 5 g Bleicherde verrührt und filtriert. Der Isomerisierungsgrad des praktisch farblosen und alkalifreien Alkohols betrug 97,8"/o, die Jodzahl 112. Eine Probe von 200 g wurde im Vakuum destilliert und ergab einen Destillationsrückstand von 5,8 g, entsprechend einem Anteil von 2,9°/o.
  • Beispiel 4 200g eines aus Leinölfettsäuremethylester durch katalytische Reduktion hergestellten Fettalkohols mit einer Jodzahl von 147, einem Gehalt von Linoleylalkohol von 26'% und an Linolenylalkohol von 2,5% wurden mit 4 g einer 20%igen Kalilauge, entsprechend 0,4'% Kaliumhydroxyd bezogen auf die Alkoholmenge, im Autoklav unter Rühren 1,5 Stunden auf 210° C erhitzt. Der auf 100° C abgekühlte Inhalt wurde anschließend in einen Scheidetrichter übergeführt und die wäßrige Phase abgetrennt. Der Fettalkohol enthielt 0,009 % Kaliumhydroxyd, die Jodzahl betrug 125 und der Isomerisierungsgrad 98,3%, bei einem Gehalt an konjugiertem Dien von 25,8 bzw. Trien von 2,3'°/o.
  • Beispiel s 500 g eines Fettalkohols, hergestellt aus Tallölfettsäuremethylester durch katalytische Hydrierung, mit einem Gehalt an Linoleylalkohol von 32,5°/o und einer Jodzahl von 118 wurden mit 2,5 g einer 40%igen Kalilauge, was einem Gehalt von 0,2% Kaliumhydroxyd entspricht, in eine Apparatur, bestehend aus Kolben, Rührer, Einleitungsrohr und absteigendem Kühler, mit Vorlage 3 Stunden auf 205 bis 210° C erhitzt. Gleichzeitig wurde durch das Einleitungsrohr Wasserdampf eingeleitet. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Einleiten des Wasserdampfes fortgesetzt, bis die Temperatur des Gemisches auf 105° C abgesunken war. Die Vorlage enthielt 76 g eines Fettalkohols mit einem Gehalt an konjugierten Dienen unter 1'% und einer Jodzahl von 52. Der im Kolben verbliebene Anteil enthielt nach Abtrennung der wäßrigen Phase 37% konjugierten Linoleylalkohol und weniger als 0,01% Alkali bei einer Jodzahl von 123. Der Isomerisierungsgrad betrug unter Berücksichtigung des abdestillierten Anteils 97'°/o.
  • Beispiel 6 400 g des im Beispiel 4 verwendeten Fettalkohols wurden auf 80° C erwärmt und mit 4 g einer bei etwa 70° C erstarrenden Schmelze aus 80% Natriumhydroxyd und 20"/o Wasser vermischt. Das Gemisch wurde in einem Autoklav von 1,51 Inhalt unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde auf 195° C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur und Entspannen wurde der Fettalkohol vorsichtig vom gebildeten Bodensatz abgehebert und nach Verrühren mit 16 g säureaktivierter Bleicherde und 1 ml 50%iger Schwefelsäure filtriert. Die Jodzahl des isomerisierten Alkohols betrug 126 und der Isomerisierungsgrad 97,8%. Eine im Vakuum destillierte Probe hinterließ einen Destillationsrückstand von 2,8"/o.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen mit Alkalien als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyenalkohole oder Polyenalkohole enthaltenden Gemische, wobei die Polyenalkohole 6 bis 24 KohlenstofEatome und mindestens zwei Doppelbindungen im Molekül enthalten, mit 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozet Alkalihydroxyd in mindestens 5%iger wäßriger Lösung auf 180 bis 250° C, vorzugsweise 190 bis 230° C, erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkalihydroxyde in 20-bis 800/aiger wäßriger Lösung angewandt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wasserfreie Alkalihydroxyde in Gegenwart von Wasserdampf angewandt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Weygand, »Org.chem. Experimentierkunst« (1948), S. 598.
DEH47082A 1962-10-05 1962-10-05 Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen Pending DE1196645B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH47082A DE1196645B (de) 1962-10-05 1962-10-05 Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH47082A DE1196645B (de) 1962-10-05 1962-10-05 Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1196645B true DE1196645B (de) 1965-07-15

Family

ID=7156318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH47082A Pending DE1196645B (de) 1962-10-05 1962-10-05 Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1196645B (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1793328A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isobutylen
DE19524245C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Guerbetalkoholen
DE3879399T2 (de) Herstellung von trisubstituierten hydroxyalkylalkanoaten aus aldehyden.
DE841505C (de) Verfahren zur Polymerisation eines ungesaettigten Alkohols, der ein ungesaettigtes Kohlenstoffatom direkt an die Carbinol-gruppe gebunden aufweist
DE3016571A1 (de) Verfahren zur herstellung von perfluoralkyl-alkanolen
DE1196645B (de) Verfahren zur Isomerisierung von aliphatischen Polyenalkoholen
DE2657335C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Citral
DE574838C (de) Verfahren zur Darstellung von cyclischen Glykolen und ihren Derivaten bzw. von Ketonen
DE1543016A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoholen
DE2118702C3 (de) Verfahren zur Di- und Trimerisierung von ungesättigten Fettsäuren
DE659879C (de) Verfahren zur Herstellung von Glykoldialkylaethern
DE261642C (de)
DE877602C (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Sauerstoffverbindungen
DE800660C (de) Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Alkoholen
DE886451C (de) Verfahren zur Herstellung von fluessigen, als Loesungs- und Weichmachungsmittel geeigneten Estergemischen
DE888736C (de) Verfahren zur Herstellung hochwirksamer Trockenstoffkombinationen
DE666394C (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonylcyanid
DE691971C (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Lactonen
DE3026587C2 (de) Verfahren zur Herstellung von exo-Tetrahydrodicyclopentadien durch Hydrierung von endo-Dicyclopentadien und anschließende Isomerisierung des erhaltenen endo-Tetrahydrodicyclopentadiens
DE951362C (de) Verfahren zur Herstellung von aetherartigen Kohlenstoffverbindungen
DE931404C (de) Verfahren zur Herstellung eines Alkoholgemisches aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen
DE1060373B (de) Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Fettalkoholen
DE2333634C2 (de) Verfahren zur Herstellung von in indifferenten Lösungsmitteln löslichen alkoholfreien Alkalimetallalkoholaten
DE2426863A1 (de) Verfahren zur spaltung von cycloaliphatischen hdroperoxiden
DE895898C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‡-alkylsubstituierten Carbonsaeuren