DE1196420B - Mehrstockbienenbeute - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 47/00
Nummer: 1196 420
Aktenzeichen: H 54286III/45 h
Anmeldetag: 12. November 1964
Auslegetag: 8. Juli 1965
Die Erfindung betrifft eine mehrstockige Bienenbeute
mit wahlweise wechselbaren Absperrgittern bzw. Vollschieden.
Bienenbeuten für zwei Völker sind als sogenannte Zwillingsbeuten bekannt, die die Unterbringung
zweier Völker in völliger Unabhängigkeit voneinander gestattet. Sie besitzen wahlweise wechselbare Absperrgitter
und Vollschiede im Brutraum. Ein gemeinsamer Honigraum, der für die biologische Veränderung
des Verhaltens der Völker entscheidend ist, ist nicht vorhanden. Andere Beuten besitzen Übereinanderanordnung
der Bruträume und Zugang über Seitenkammern zu einem gemeinsamen, oberen Honigraum. Die Entfernung der Völker voneinander
ist dabei zu groß, um ein inniges Zusammenleben und -arbeiten mehrerer Völker zu gewähren. Schließlich
sind Beuten mit einem zusätzlichen Ablegerabteil als sogenannte Dreiraumbeuten bekannt. Für diese gilt
das oben Gesagte ebenfalls.
Der technische Aufbau und die daraus resultierende Wirkung dieser Beuten gehen jedoch mehr oder
weniger an den die wirtschaftlichen Erfolge des Imkers vorwiegend negierenden Faktoren vorbei. Um die
Wirtschaftlichkeit der Bienenzucht zu fördern — und hierin sieht die Erfindung ihre Aufgabe — werden
insbesondere die Erfüllung folgender Forderungen für
notwendig erachtet:
1. Unterbinden des Schwärmens der Bienenvölker,
2. die Gewähr des Besitzens vollstarker Völker im zeitigen Frühjahr,
3. Arbeitssparende Betriebsweise.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Mehrstockbeute, die in einem Stockwerk zwei Großbruträume
und im anderen Stockwerk einen zentralen, gleich großen, wahlweise als Brut- oder gemeinsamen,
an allen Räumen angrenzenden Honigraum besitzt, dem Kleinbrut- oder Ablegerräume nebengeordnet
sind, die wahlweise zur Vergrößerung des gemeinsamen Honigraumes dienen.
Die Beute gestattet das Zusammenführen der Einzelvölker der einzelnen Räume der Beute während
der Trachtzeit zu einem starken Mehrfachvolk, so daß eine äußerst wirtschaftliche und ertragreiche,
dennoch leicht durchzuführende Betriebsweise ermöglicht ist. Dem Mehrfachvolk sind mindestens zwei
oder mehrere Weisel zur Stabilisierung des sozialen Lebens belassen und steht dem Mehrfachvolk zum
innigen Zusammenleben und -arbeiten der Bienen ein zentral gelegener, gemeinsamer Honigraum zu Verfügung.
Diese Gemeinsamkeit fördern großflächige Absperrgitter zwischen den Räumen. Sie trennen
Mehrstockbienenbeute
Anmelder:
Hans Harenberg, Themar (Thür.), Schuhmarkt 1
Als Erfinder benannt:
Hans Harenberg, Themar (Thür.)
*5 lediglich die Weisel voneinander. Ihre Großflächigkeit
läßt jedoch ein Völkertrenngefühl in den Bienen nicht aufkommen. Dieses und das von den Weisem stetig
und ausreichend zur Verfügung gestellte Weiselsekret unterbindet solche biologischen Veränderungen im
Bienenvolk, die bisher zum Schwärmen führten. Außerhalb der Tracht können demgegenüber in den
einzelnen Räumen der Beute selbstständige Völker, vorzugsweise über Winter, gehalten werden. Der
Wärmehaushalt ist gemeinsam, und die Bienen rea5 gulieren ihn gemeinsam. Der Futterverbrauch ist infolge
der gegenseitigen Wärmehaltung verringert.
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß eine Beute benutzt, deren technische und
ökonomische Merkmale nachstehend an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht der Beute,
F i g. 2 die Hinteransicht,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Beute gemäß Schnittlinie A-B der Fig. 1,
F i g. 4 ein Wandergitter.
Die Beute ist als stapelfähige, standardfähige Wanderbeute mit Hinterbehandlung ausgebildet und
unterteilt sich in fünf Räume 1 bis 5 (Fig. 1, 2). Die untere Beutenhälfte besitzt zwei gleich große, mindestens
je zehn normal breite, in Blätterstellung anzuordnende Waben aufnehmende Räume 1, 2. In der
oberen Hälfte ist zentral ein dritter, in der Größenanordnung den beiden Räumen 1, 2 gleichender
Raum 3 vorhanden. Beiderseits von diesem befinden sich zwei halb so große Räume 4,5 für z. B. fünf
Waben. Die angrenzenden Seitenwände aller Räume sind mit Einlege- oder Schiebeführungen versehen, in
die wahlweise sowohl Vollschiede, als auch Absperrgitter 6 bis 12 einleg- oder einschiebbar sind. Die
Schied- und Gitterführungen sind in ihren Ausmaßen so bemessen, daß sie den ihnen zugeordneten Be-
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3 4
lastungsgrößen genügen, sie jedoch die möglichste fanden, wird die Vereinigung der fünf Völker wider-
Flächengröße der Absperrgitter gewähren. standslos hingenommen. Das Einlegen der Absperr-
Die Hinterwand 13 (F i g. 3) ist abklappbar und im gitter zwischen die Brutnester bzw. zwischen die Wei-
abgeklappten Zustand als Arbeitstisch zu verwenden. sein erhöht vielmehr die Brutleistung (Auslösung des
Diese Wand besitzt eine untere (14) und eine obere 5 Brutreflexes).
Tür 15 zum Zugang zu den unteren bzw. oberen Mit Beginn der Frühtracht ist auf diese Weise die
Räumen. Die Unterböden der Räume 1,2 sind mit maximale Bienenbesetzung und die Voraussetzung
Rollen 17 (Fig. 3) versehen. Durch sie sind die bei- für rationellste Honigleistung erreicht,
den unteren Räume.mit dem Wabenwerk auf dem Zur Honigablagerung wechselt nun der zentrale,
»Arbeitstisch« 13 ausfahrbar. In diesen Böden sind io unmittelbar an alle Räume angrenzende Raum 3 seine
Innenfluglöcher 18 (Fig. 2) vorhanden. Die zu- Funktion, und er übernimmt die des gemeinsamen
gehörenden Außen- und Brutraumfluglöcher 19 sind Honigraumes. Er ist von allen Bienen der übrigen
aus Fig. 1 zu ersehen. Die oberen Räume besitzen Räume auf dem kürzesten Weg erreichbar. Der Weisel
Fluglöcher 20, die durch Holzriegel auf kreisrunde wird zu diesem Zweck aus dem Raum 3 entfernt.
Fluglöcher verengbär sind. t5 Bei größerem Trachtangebot werden auch die Wei-
Zur Temperaturisolation ist die Beute seitlich, vorn sei der beiden Seitenräume 4, 5 entfernt. Sie dienen
und hinten doppelwandig. An der Flugseite ist ein zum Verkauf bzw. für Kleinableger usw. Nach Aus-Isolierraum
21 (Fig. 3) mit Kunststoffisolierung und lauf en der Brut werden auch diese Räume vorteilhaft
gegengesetzt ein Raum 22 für Filzmatten vorhanden. zum Hochgeben verdeckelter Brutwaben aus den
Auf dem Beutenboden sind schräg ansteigende ao Bruträumen 1 und 2 benutzt, um in den Räumen 1
Stege 23 angeordnet. Auf ihnen laufen beim Ein- und 2 Platz für Mittelwände zu bekommen. Natürlich
schieben der unteren Brutraumeinschübe Hinterrollen wird in den beiden Räumen 4 und 5 auch Honig ab-
17 auf .und heben die Räume 1,2 nach oben an, so gelagert.
daß zwischen diesen (1, 2) und dem Beutezwischen- Somit verbleiben in der Haupttracht lediglich in
boden 24 wenig Raum zum Wildbau verbleibt. 25 den unteren Bruträumen 1, 2 je ein Weisel. Sie sind
An den Böden der Räume 1, 2 sind ferner Riegel- durch das große Absperrgitter 6 voneinander getrennt,
und Hubleisten 25 mittels Scharniere schwenkbar an- Dieses Gitter 6 ist in seiner technischen Gestaltung
geordnet. Zum Ausfahren der Räume 1, 2 werden und Anordnung so ausgeführt, daß die gesamte zur
diese Hubleisten nach hinten geschwenkt. Dadurch Verfügung stehende Wandfläche als Gitter ausgebildet
senken sich die Räume nach unten, und eventuell an- 30 ist und seine Wanddicke ein sehr niedriges Dickenmaß
gesetzter Wildbau reißt ab. Beim Ausfahren rollen besitzt. Vorteilhaft wird Vinidur verwendet. Dadurch
gleichzeitig die vorderen Rollen 17 auf den Schräg- ist ein inniges Zusammenleben und -arbeiten der
Stegen 23 ab, so daß auch vorn die Räume 1,2 sich Arbeitsbienen mit mindestens zwei oder mehreren
nach unten senken. Weiseln erhalten. Die Verbundenheit wird durch den
Die Weisel flüchten erfahrungsgemäß beim Aus- 35 gemeinsamen Honigraum 3 noch unterstützt,
fahren der Räume in.den dunkleren Teil, d.h. auf die Das Verfahren unterbindet — wie nachfolgend
Vorderseite 26 der Räume. Für den Imker bedeutet bewiesen — die bei Einzelvölkern regelmäßig ein-
dies größere Bemühungen, die Weisel zu erhaschen. setzende, die ökonomischen Erfolge des Imkers ver-
Durch die vorgenannte Betriebsweise lassen sich die mindernde Schwarmstimmung.
Räume 1, 2 sehr leicht und schnell ausfahren, so daß 40 Das Verlangen der Arbeitsbienen nach regel-
den Weisem keine Zeit verbleibt auf die Vorderseite mäßiger Versorgung mit sogenannten Königinnen-
26 zu flüchten. sekret (Teil der wachsartigen Substanz, die den ganzen
Ein an der Vorderseite der Beute leicht anzubrin- Körper des Weisels bedeckt, das durch das flüchtige
gendes Wandergitter 27 erlaubt sofortige Wander- Lösungsmittel abgesondert wird) ist der wichtigste
bereitschaft. Zur Befestigung im Rahmenvorsprung 45 Faktor für die Aufrechterhaltung des sozialen Lebens
28 der Beute dienen, zwei Einsteckstifte 29 (F i g. 4). im Bienenstaat. Ein Abfall der Versorgung mit
Zur oberen Befestigung dient eine Holzschraube 30. Königinnensekret unter ein gewisses Minimum läßt
Das Wandergitter ist im Rahmenvorsprung 28 einlaß- die Bienen den Verlust oder das frühe Versagen ihrer
bar, so daß bei Stapelung mehrerer Beuten das Königinnen erkennen und hebt die normalerweise
Wandergitter nicht im Wege steht. 50 vorhandene Verhinderung, eine neue Königin zu
Die Wirkung der Beute ist folgende: Zur ertrag- züchten, bei ihnen auf. Die Folge ist, daß die Bienen
reichen Imkerei ist erforderlich, die Bienenvölker be- noch zur rechten Zeit eine Nachfolgerin heranziehen,
reite im zeitigen Frühjähr auf größtmögliche Volks- ohne die ihr Staat zum Aussterben verurteilt wäre,
stärke zu bringen, um bereits in der ersten Frühtracht Das ausreichende Angebot an Weiselsekret spricht
Überschußerträge zu gewinnen. Die Honigerträge 55 folglich ein wichtiges Wort bei der Aufrechterhaltung
steigen bekanntlich progressiv mit der Anzahl der des Geselligkeitstriebes im Bienenvolk mit. Zwei und
Trachtbienen im Volk. Jeder Raum 1 bis 5 der Beute mehr Weisel bei innig beieinander wohnenden und
ist deshalb im Herbst oder zeitigen Frühjahr mit je arbeitenden Völkern gewährleisten ein Überangebot,
einem Ableger zu besetzen. Die Räume sind gegen- so daß Mangel an Weiselsekret nicht eintritt und da-
einander durch Vollschiede getrennt. Selbstverständ- 60 durch Neigungen zur Schwarmstimmung unterblei-
lieh stehen diese fünf Räume mit Vorteil — wie spä- ben. Die Weisel der unteren Bruträume 1,2 erhalten
ter zu beweisen ist ■— zur Überwinterung von fünf die Volksstärke während der ganzen Tracht.
Völkern beredt. Nur der Fall äußerster Überfüllung der Beute mit
Bei ausreichendem Brutschlupf ersetzt der Imker Bienen, Brut und Honig läßt Notstand eintreten. Die
sämtliche VoHscMede durch Absperrgitter 6 bis 12. 65 Weisel finden nicht mehr genügend leere Brutzellen
Er erhält auf diese Weise ein einziges Volk mit fünf zur Eiablage und verweigern die normale Futter-Weiseln.
Da die Bienen der Einzelvölker genügend annähme. Durch sie ist die Legetätigkeit und Sekret-Gelegenheit
und Zeit zur Gewöhnung aneinander absonderung gemindert. Erst dann bringen die Völker
mit mehreren Königinnen Weiselzellen in geringer Anzahl hervor, die jedoch nicht zum Scharm, sondern
zum sogenannten stillen Umweiseln führen.
Das Nichtschwärmen verlängert die Frist, die den Imkern zur Erhaltung des eierlegenden Weisels seit
Eintritt der Weiselzellenbestiftung zur Verfügung steht, auf etwa das Doppelte. Wird die Frist versäumt,
ist zwar der eierlegende Weisel verloren, es bleibt jedoch die Volksstärke und damit der Ertrag erhalten.
Die Zeit, die bis zur Begattung der Jungkönigin bleibt, reicht aus, die Brut schlüpfen zu lassen. Der
Imker wird inzwischen die überschüssigen Honigvorräte entnommen und den Notstand beseitigt haben.
Beobachtungen bestätigen jedoch, daß es nicht möglich ist, einen unbegatteten Weisel, der sich in der
Beute befindet, zur Begattung und Eilage zu bringen.
Bei Gegenwart von einem oder mehreren eierlegenden Weiseln wird der von der Begattung zurückkehrende
Weisel, behaftet mit dem Fremdgeruch von Drohn, regelmäßig abgestochen und geht verloren. Es ao
ist dies zur Durchsetzung der absoluten Reinzucht von Vorteil. Standbegattungen können in dieser Beute
verhindert werden. Sollte eine Standbegattung in dieser Beute erwünscht sein, werden in dem jeweiligen
Raum die Absperrgitter durch Vollschiede ersetzt. Es tritt dann das Verhalten eines Einzelvolkes ein, und
der Begattung des Weisels liegt nichts mehr im Wege.
Die Beute ist ferner geeignet, die Weiselzucht ohne Beeinträchtigung des übrigen Volkes leicht durchzuführen.
Durch Entweiselung und späteren Austausch der Absperrgitter gegen die Vollschiede in
einem der Räume (am besten sind die oberen seitlichen Räume dafür geeignet) können Pflegevölker
gebildet werden, welche den zugegebenen Zuchtstoff willig in Pflege nehmen.
Mit Trachtende verteilt man die vorhandenen Brutwaben auf sämtliche Räume und ersetzt alle Absperrgitter
gegen Vollschiede. Aus den im weisellosen Brutraum gezogenen Weiselzellen können sich diese
Einzelvölker selbst einen Weisel ziehen. Vorteilhafter hat sich jedoch bewiesen, man bricht die Weiselzellen
aus und setzt in üblicher Weise gleich einen begatteten Weisel zu. Die Beute ist nunmehr geeignet zur Entwicklung
von fünf Wintervölkern. Der Winterfutterverbrauch ist gegenüber einem Einzelvolk in einer
Einzelbeute gering, da die gegenseitige Warmhaltung die Beute zu einem Wärmeblock macht. Im Frühjahr
erwartet die volksstarke Beute die Tracht mit bestmöglichster Ausnutzung.
Die Beute hat den Vorteil, daß der Eigengeruch je Brutnest und Weisel aufgehoben wird. Die Bienen
nehmen einen gemeinsamen Volksgeruch an, da die Bienen ohnehin durcheinanderlaufen, können die
Weisel ohne Gefahr untereinander ausgetauscht werden. Wie erwähnt, ist der Wärmehaushalt gemeinsam,
seine Regulierung übernehmen die Bienen gemeinsam. Dadurch können die oberen drei kleinen Fluglöcher
ohne Nachteil geöffnet bleiben.
Die Einfütterung, insbesondere die Reizfütterung flüssig und mit Trockenzucker kann vorteilhaft unter
dem Unterboden durch Einschieben von flachen Kunststoff-Trögen erfolgen.
Claims (6)
1. Mehrstockbienenbeute mit wahlweise verstellbaren Absperrgittern bzw. Vollschieden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Stockwerk zwei Großbruträume (1, 2) und im anderen Stockwerk ein zentraler, gleich großer,
wahlweise als Brut- oder gemeinsamer, an allen Räumen '(1, 2, 4, 5) unmittelbar angrenzender
Honigraum (3) vorgesehen ist, dem zwei Kleinbrut- oder Ablegerräume (4, 5) nebengeordnet
sind, die wahlweise zur Vergrößerung des gemeinsamen Honigraumes dienen.
2. Mehrfachbeute nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden Trennwände
aller Räume, insbesondere die der Großbruträume, zur Aufnahme von Großflächenschieden
(6,11,12) geeignet sind.
3. Mehrfachbeute nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(24) zwischen den Stockwerken mindestens vier Absperrschiede (7 bis 10) aufweist.
4. Mehrfachbeute nach Anspruch 2 bis 3, da- · durch gekennzeichnet, daß dieBrutraumeinschübe
(1, 2) einerseits durch Schrägstege (23) und andererseits durch schwenkbare Hubleisten (25)
anhebbar sind.
5. Mehrfachbeute nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brutraumeinschübe
(1, 2) auf Rollen (17) leicht ausfahrbar sind.
6. Mehrfachbeute nach Anspruch 2 bis 5, gekennzeichnet durch ein im Rahmenvorsprung (28)
eingelassenes Wandergitter (27), das durch Steck- und Schraubverbindung (29, 30) leicht befestigbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 599/11 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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1964
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