DE1196092B - Schwimmdock - Google Patents

Schwimmdock

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Publication number
DE1196092B
DE1196092B DEB71564A DEB0071564A DE1196092B DE 1196092 B DE1196092 B DE 1196092B DE B71564 A DEB71564 A DE B71564A DE B0071564 A DEB0071564 A DE B0071564A DE 1196092 B DE1196092 B DE 1196092B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
dock
bottom box
weight
widenings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB71564A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication of DE1196092B publication Critical patent/DE1196092B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Schwimmdock Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmdock, bestehend aus einem mit einem Mittellängsträger versehenen Bodenkasten und zwei seitlich davon angeordneten, über Konsolen fest mit dem Bodenkasten verbundenen Seitenkästen.
  • Bei bekannten Schwinundocks dieser Art ist der Bodenkasten durch wasserdichte Längs- und Querschotte in eine größere Anzahl Zellen unterteilt. Diese Unterteilung ist bei den bekannten Schwimmdocks auch erforderlich, um beim Docken die notwendige Schwirrunstabilität zu erreichen. Die große Anzahl der Zellen bedingt jedoch einen großen Aufwand an Rohrleitungen, Schiebern, Wasserstandsanzeigem und anderen Bedienungseinrichtungen, deren Anzahl von der Anzahl der vorhandenen Zellen abhängig ist. Notwendigerweise bedingt die große Anzahl Zellen bei den bekannten Schwimmdocks auch einen großen Aufwand an Bedienungspersonal, da beim Docken laufend der Wasserstand in den einzelnen Zellen überwacht und durch öffnen und Schließen der Schieber beeinflußt werden muß.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung eines Schwimmdocks, bei dem der Bodenkasten nicht in so viele Zellen unterteilt werden muß. Bei einem Schwimmdock der eingangs genannten Art besteht die Erfindung demgemäß darin, daß der durch wasserdichte Schotte nur in Querrichtung unterteilte Bodenkasten - abgesehen von beiderseits an dessen oberen Teil angeschlossenen Verbreiterungen - eine Breite aufweist, die geringer als die lichte Breite zwischen den Seitenkästen ist, und daß auf dem Boden des Bodenkastens fester Ballast in solcher Menge und von solchem spezifischen Gewicht (y > 1) angeordnet ist, daß der Auftrieb der nicht flutbaren Teile der Seitenkästen bis zur größten Absenktiefe durch das Gewicht des Ballastes ausgeglichen ist. Bei einer solchen Ausbildung eines Schwinundocks kann trotz des Fehlens wasserdichter Längsschotte im Bodenkasten und der dadurch fehlenden Unterteilung des Wasserspiegels darin in Querrichtung die erforderliche metazentrische Höhe beim Docken erreicht werden. Das Schwinundock ist dabei in abgesenkter Lage und bis zu einer bestimmten Teilbelastung allein dadurch schwimmstabil, daß der Schwerpunkt unter dem Auftriebsschwerpunkt liegt. Aber auch bei größerer Belastung und dementsprechend verringerter Wassermenge im Bodenkasten ergibt sich trotz höherer Lage des Schwerpunktes noch eine genügende Schwimmstabilität. - In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird noch vorgeschlagen, daß die beiderseits am Bodenkasten an dessen oberen Teil angeschlossenen Verbreiterungen in bekannter Weise durch Längsschotte abgetrennt sind, die in ihrem unteren Teil durch nur gegen die Docknütte hin öffnende Gewichtsklappen und oben durch freie, öffnungen mit dem Hauptteil des Bodenkastens verbunden sind. Dies bewirkt, daß auch bei steigender Wassermenge im Bodenkasten die Breite des Wasserspiegels in demselben nicht größer wird, bis der Wasserspiegel die oberen freien Öffnungen in den Längsschotten erreicht. Erst dann füllen sich die beiderseits vorgesehenen Verbreiterangen, deren Entleerung durch die sich öffnenden Gewichtsklappen erfolgt, wenn der Wasserspiegel in dem Bodenkasten sinkt.
  • Schließlich ist es noch vorteilhaft, bei einem Schwimmdock nach der Erfindung die Seitenkästen in ihrem unteren Teil mit flut- und lenzbaren Trimmzellen zu versehen. Durch entsprechendes Fluten und Lenzen der Trinunzellen können Schrägstellungen des Schwirrundocks ausgeglichen und erforderlichenfalls absichtliche Schrägstellungen desselben erzielt werden. Die Trinunzellen werden normalerweise über entsprechende Schieber durch das sie umgebende Wasser geflutet und durch weitere Schieber zum Bodenkasten hin entleert, wobei eine Sicherheitssperre vorgesehen sein kann, die ein gleichzeitiges öffnen der Flut- und Entleerungsschieber der Trimnizellen verhindert.
  • Der wesentliche Vorteil des Schwimmdocks nach der Erfmdung liegt somit einerseits in der Einsparung zahlreicher Bedienungsorgane für Zellen und die damit erzielte Vereinfachung der Bedienung und andererseits in der Einsparung von Konstruktionsgewicht durch Wegfall dieser Bedienungsorgane und der Längsschotte. In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung zwei verschiedene Schwimmdocks im Querschnitt dargestellt.
  • Jedes der Schwinundocks besteht aus dem Bodenkasten 1 und den Seitenkästen 2. Die Seitenkästen 2 sind ihrerseits in obenliegende, nicht flufbare Teile 3 und Trimmzellen 4 unterteilt. Auf dem Deck des Bodenkastens 1 sind Kielpfallen 5 angeordnet. Auf deip Boden des Bodenkastens 1 ist fester Ballast 6 in Form einer die ganze Breite des Bodenkastens l'einnehmenden Schicht vorgesehen. In Aem -Boden7.
  • kasten 1 ist ein Längsmittelträger 7 z pp geor4ngA",der als Schlagschott ausgebila6t is4«üm'bi'n'ezus'ä#ä#; Sicherung bei plötzlichen Belastungsänderungen zu haben. Die Verbindung zwischen dem Bodenkasten 1 und den Seitenkästen 2 ist durch dreieckige Konsolen 8 verstärkt, die außerhalb des Bodenkastens 1 und der Seitenkästen 2 liegen.
  • Bei dem Schwinundock nach F i g. 1 sind am Bodenkasten 1 an dessen oberen Teil beiderseits Verbreiterungen 9 von geringer Höhe angeordnet, die mit dem Bodenkasten 1 ohne Abtrennung in Verbindung stehen. Diese Verbreiterungen 9 füllen sich erst mit Wasser, nachdem der innere schmale Teil des Bodenkastens 1 bis zur Unteeicante der Verbreiterungen 9 mit Wasser gefüllt ist.
  • Bei dem Schwinundock nach F i g. 2 sind ebenfalls Verbreiterungen 9 vorgesehen, die jedoch durch Ungsschotte 10 von dem mittleren Teil des Bodenkastens 1 abgetrennt sind. In den Längsschotten 10 sind im unteren Teil zur Dockmitte hin öffnende Gewichtsklappen 11 und im oberen Teil, unmittelbar unter dem Deck des Bodenkastens 1, freie öffnungen 12 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmdock, bestehend aus einem mit einem Mittellängsträger versehenen Bodenkasten und zwei seitlich davon angeordneten, über Kensolen fest mit dem Bödenkasten verbundenen Seitenkäsien, daduich gek-ennzbidhii-et, daß der durch wasserdichte Schotte nur in Querrichtung# untdrt41te Bodenkasten (1) - abgesehen iron beideiseits an dessen oberen Teil angeschlossenen Verbreiterungen (9) - eine Breite aufweist, die geringer als die lichte Breite zwischen den Seitenkästen (2) ist, und daß auf dem Boden des Bodenkastens (1) fester Ballast (6) in in solcher Menge und von solchem spezifischen Gewicht (y > 1) angeordnet ist, daß der Auftri#V der nicht flutbaren Teile (3) der Seitenkästen (2) bis zur größten Absenktiefe durch das Gewicht des tallastes (6) ausgeglichen ist.
  2. 2. Schwinimdock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits am Bodenkasten (1) an dessen oberen Teil angeschlossenen Verbreiterungen (9) in bekannter Weise durch Uängsschotte (10) abgetrennt sind, die in ihrem unteren Teil durch nur gegen die Dockmitte hin öffnende Gewichtsklappen (11) und oben durch freie öffnungen (1.2) mit dem Hauptteil des Bodenkastens (1) verbunden sind. 3. Schwimindock nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkästen (2) in ihrem unteren Teil mit flut- und lenzbaren Trimmzellen (4) versehen sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 200 770, 371791.
DEB71564A 1963-04-20 1963-04-20 Schwimmdock Pending DE1196092B (de)

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DEB71564A DE1196092B (de) 1963-04-20 1963-04-20 Schwimmdock

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DEB71564A DE1196092B (de) 1963-04-20 1963-04-20 Schwimmdock

Publications (1)

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DE1196092B true DE1196092B (de) 1965-07-01

Family

ID=6977089

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB71564A Pending DE1196092B (de) 1963-04-20 1963-04-20 Schwimmdock

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE200770C (de) *
DE371791C (de) * 1923-03-22 Max Mueller Schwimmdock

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE200770C (de) *
DE371791C (de) * 1923-03-22 Max Mueller Schwimmdock

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