DE1195934B - Messerwelle fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keil-artigen Druckleisten - Google Patents

Messerwelle fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keil-artigen Druckleisten

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DE1195934B
DE1195934B DEK33259A DEK0033259A DE1195934B DE 1195934 B DE1195934 B DE 1195934B DE K33259 A DEK33259 A DE K33259A DE K0033259 A DEK0033259 A DE K0033259A DE 1195934 B DE1195934 B DE 1195934B
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knife shaft
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Dr-Ing Paul Kirsten
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PAUL KIRSTEN DR ING
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PAUL KIRSTEN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Description

  • Messerwelle für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keilartigen Druckleisten Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerwelle für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit Messer-Spannelementen, die im Wellenkörper beweglich gelagert sind und unter der Wirkung von sie gegen das Messer drückenden elastischen Mitteln stehen, und bei der die Messer formschlüssig mit dem Wellenkörper verbunden sind.
  • Bei dieser bekannten Messerwelle dienen zur Herbeiführung des Formschlusses zwischen dem Wellenkörper und einem Messer an dem der Schneidkante entgegengesetzten Ende des Messers vorgesehene, in dessen Längsrichtung verlaufende Schlitze und in diese Schlitze passend eingreifende Köpfe von Schrauben, die tief in nach dem Messer zu offene und parallel zu dessen Höhenrichtung verlaufende Bohrungen im Wellenkörper von außen her eingeschraubt sind. Die zur Aufnahme des Messers dienende Ausnehmung im Wellenkörper, in die dicht am Grunde von der einen Seite der Kopf der Schrauben etwas hineinragt, ist so bemessen, daß das Messer, nach Zurückdrücken seiner Druckleiste auf die Achse der Messerwelle zu, eine Schwingbewegung um eine ideelle, in der Messerlängsrichtung verlaufende, dicht am Eingang in die Ausnehmung gelegene Achse ausführen kann, um beim Einführen des Messers die Schlitze im Messer auf die Schraubenköpfe aufschieben und vor dem Herausnehmen des Messers dieses von den Schraubenköpfen abziehen zu können. Durch Verdrehen dieser Schrauben werden die Messer fein auf den Schnittkreis eingestellt. Diese Feineinstellung erfolgt an Hand einer auf den Umfang des Messerwellenkörpers aufgesetzten Lehre.
  • Bei dieser bekannten Messerwelle werden durch das Festspannen der Messer durch die Kraft der die Druckleisten nach außen drückenden elastischen Mittel und die formschlüssige Verbindung der Messer mit der Messerwelle gegenüber solchen Messerwellen, bei denen die keilförmigen Druckleisten durch jeweils mehrere Schrauben am Messerwellenkörper befestigt werden, die Zeiten für den Messerwechsel ganz beträchtlich herabgesetzt. Außerdem ist die Gefahr beseitigt, daß die Welle durch zu starkes oder ungleichmäßiges Anziehen der Schrauben verspannt wird. Die formschlüssige Verbindung der Messer mit dem Messerwellenkörper sichert die Messer unbedingt gegen Herausschleudern während des Betriebes und macht dadurch die Messerwellen für höchste Drehzahlen verwendbar. Diese Vorteile sind besonders bedeutungsvoll bei Messerwellen, für Holzzerspanungsmaschinen, die eine größere Zahl von Messern besitzen.
  • Die Erfindung bezweckt, den Messerwechsel und die Feineinstellung der Messerwelle der beschriebenen Art noch weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die unmittelbare oder mittelbare formschlüssige Verbindung zwischen Messer und Messerwelle am Messer eine an ihm durch Schrauben od. dgl. ein- und feststellbar angeordnete Beilage vorgesehen ist.
  • Es ist an sich bekannt, bei Messerwellen mit durch Schrauben an ihnen zu befestigenden, im Querschnitt keilartigen Druckleisten für das Festklemmen der Messer eine Beilage für das Messer zu verwenden und an diesen beiden Teilen Mittel vorzusehen, die eine Verschiebung der beiden Teile zueinander verhüten. Die Messerschneide soll dabei immer um einen gleichen Betrag über die Beilage vorstehen. Da nun die Breite des Messers durch.. das Schleifen immer geringer wird, sind die zur Sicherung der beiderseitigen Lage von Beilage und -Messer vorgesehenen Mittel relativ zueinander so weit verstellbar, daß der jeweilige Abschliff des Messers ausgeglichen werden kann. In der im Vergleich mit den Messern recht dicken Beilage sind sie in der Breitenrichtung lose durchdringende aber gegen Verschiebung gesicherte Schraubenbolzen eingesetzt. - Diese werden in am Grunde der Ausnehmung des Wellenkörpers, in welche die Beilage mit dem lose daraufliegenden Messer eingesetzt wird, vorgesehene Gewindelöcher eingeschraubt, jedoch nicht so weit, daß die Beilage oder das Messer sich auf diesen Grund aufsetzen. Je nach dem Maße des Einschraubens ragt die über die Beilage vorstehende Schnittkante des Messers mehr oder weniger über den Umfang des Messerwellenkörpers vor. Die Feineinstellung des Messers zum Umfang der Messerwelle und damit die Einstellung der Spantiefe erfolgt - also durch Verstellen dieser Schraubenbolzen, mit denen die Beilage im Messerwellenkörper festgeschraubt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das Messer also zweimal eingestellt, nämlich das eine Mal außerhalb des Messerwellenkörpers in bezug auf die Beilage und das andere Mal durch Verstellen der in die Messerwelle eingesetzten, das Messer lose tragenden Beilage. Die starre Befestigung der zwischen die Druckleiste und das Messer zu stehen kommenden Beilage mittels Schrauben am Messerwellenkörper zwingt überdies dazu, Messer von immer genau gleicher Dicke zu verwenden.
  • Gegenüber der bekannten Einrichtung unterscheidet sich die erfindungsgemäße Gestaltung insbesondere darin, daß die Beilage mit dem an ihm sitzenden Messer nach dem Einführen in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Ausnehmung im Wellenkörper immer genau dieselbe Lage einnimmt und zum Messerwellenkörper nicht verstellt werden kann und daß die Beilage nicht nur lose auf dem Messer aufliegt, sondern nach vorgenommener Einstellung der Lage beider Teile zueinander starr mit ihm verbunden wird, so daß beide Teile also eine feste Einheit bilden. Durch die außerhalb des Messerwellenkörpers vorzunehmende Verstellung der beiden Teile zueinander wird nicht nur die Verringerung der Messerbreite durch das Abschleifen ausgeglichen, sondern auch die Feineinstellung des Messers zum Umfang der Messerwelle und damit der Spantiefe vorgenommen. Diese gleichzeitige Feineinstellung ist notwendig, aber auch nur möglich, weil die Beilage durch die formschlüssige Verbindung mit dem Messerwellenkörper immer eine ganz bestimmte Lage zu diesem erhält.
  • Die formschlüssige Verbindung der Beilage mit dem Messerwellenkörper gemäß der Erfindung kann auf verschiedene Weise herbeigeführt werden. Zweckmäßig besitzt die Beilage auf der einen Seite eine Längsleiste, die passend in eine Längsnut an der einen Seitenwandung der zur Aufnahme der Beilage mit daran befestigtem Messer und der Druckleiste bestimmten Ausnehmung des Messerwellenkörpers eingreift. Vorteilhaft besitzt die Leiste der Beilage und die zu ihrer Aufnahme dienende Nut halbkreisförmigen Querschnitt. Dadurch wird eine Art Gelenk gebildet, um das sich die Beilage im Betrieb geringfügig bewegen kann.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Nut zur Aufnahme der Leiste der Beilage direkt in der Wandung der Ausnehmung des Wellenkörpers vorgesehen ist. Sie kann auch beispielsweise in einem am Boden der Ausnehmung des Wellenkörpers auswechselbar befestigten Einsatzstück vorgesehen werden. Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Beilage mit dem daran befestigten Messer in axialer Richtung in die Ausnehmung eingeschoben oder aus ihr herausgezogen wird. Bei diesem Verschieben entsteht im Laufe der Zeit ein gewisses Spiel zwischen Nut und Leiste, das die Formschlüssigkeit beeinträchtigt. Durch Austauschen des Einsatzstückes gegen ein anderes läßt sich dieser Mangel beheben.
  • In der Zeichnung ist die Messerwelle gemäß der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen (Ab b. 1 und 2) jeweils in einem Teilstück als Querschnitt durch die Messerwelle veranschaulicht.
  • In A b b. 1 und 2 ist von den im Messerwellenkörper 4 vorgesehenen Ausnehmungen zur Aufnahme einer Druckleiste 3 und des Messers 1 dienenden Ausnehmung nur ein Stück dargestellt. Die Druckleiste 3 ist keilartig derart ausgebildet, daß sie sich nach dem Wellenumfang hin verjüngt. Die Druckleiste 3 sitzt lose in der Ausnehmung und wird durch ein federndes Mittel, z. B. eine Schraubenfeder 2 (Ab b. 1), nach außen gedrückt.
  • Außer der Druckleiste 3 und dem Messer 1 ist in der dargestellten Ausnehmung noch eine Beilage 41 für das Messer in Form einer Platte vorhanden. Das Messer 1 liegt auf dieser Beilage 41 auf und kann mit ihr durch beide Teile quer durchdringende Schrauben 42 fest verbunden werden. Diese Verbindung ist jedoch derart, daß eine Verschiebung des Messers 1 zur Beilage 41 in der Höhenrichtung des Messers in verhältnismäßig weiten Grenzen möglich ist. Das Messer 1 wird zur Beilage 41 immer so eingestellt, daß die Messerschneide über die Beilage 41 vorsteht. Jedoch ist die Beilage 41 breiter als das Messer und ragt über dessen der Schneidkante entgegengesetzte Kante vor. Am Ende der Beilage 41 ist diese mit einer seitlichen Längsleiste 43 versehen, die in eine Längsnut 43' in der einen Wandung der Ausnehmung im Messerwellenkörper 4 eingreift. Die Längsleiste 43 hat zweckmäßig halbkreisförmigen Querschnitt, ebenso die Längsnut 43', in welche die Längsleiste gut passend eingreift. Die Beilage 41 reicht bis zum Grunde der sie mit dem Messer aufnehmenden Aussparung des Messerwellenkörpers 4. Die Längsleiste 43 und die Längsnut 43' befinden sich also gleichfalls am Grunde der Aussparung. Die Rundung der Längsnut 43' beseitigt die Kerbwirkung in der Ecke der Ausnehmung im Messerwellenkörper 4.
  • Die Druckleiste 3 drückt unter der Wirkung der Feder 2 die Beilage 41 mit dem darauf befestigten Messer gegen die eine Wandung der Ausnehmung im Wellenkörper 4. Bei der Drehung der Messerwelle wird der Anpreßdruck durch die auf die Druckleiste wirkende Zentrifugalkraft noch erhöht. Die Beilage 41 mit dem an ihr befestigten Messer wird durch die in die Längsnut 43' eingreifende Längsleiste 43 am Messerwellenkörper vollkommen festgehalten, so daß die Gefahr des Herausschleuderns des Messers vermieden ist. Darüber hinaus gewährt die in die Längsnut 43' greifende Längsleiste 43 der Beilage mit dem Messer einen so festen Halt, daß die beim Einsetzen in den Messerwellenkörper gegebene Lage unbedingt beibehalten wird. Bei der in A b b. 1 dargestellten Ausführung wird durch den halbkreisförmigen Querschnitt der Längsleiste 43 und der Längsnut 43' erreicht, daß die Beilage bei der schnellen Drehung des Wellenkörpers 4 durch die Fliehkraft eine geringfügige Schwenkbewegung um das durch die Längsnut 43' bestimmte Gelenk ausführt, wodurch das Messer 1 in seiner ganzen Breite gut zur Anlage gelangt.
  • Die Druckleiste 3 ist an ihrem außenliegenden Ende, wie üblich, mit einer Spannut versehen. Das außenliegende Ende der Beilage 41 ist als Spanlippe 5 ausgebildet. Die Druckleiste 3 wirkt nur auf eine Teilstrecke am äußeren Ende der Beilage 41 ein. An dieser in der Zeichnung mit 18 bezeichneten Stelle ist die Beilage 41 auf der dem Messer 1 zugekehrten Seite in bekannter Weise mit einer in Längsrichtung des Messers verlaufenden leichten Höhlung versehen. Außerdem ist auf der der Druckleiste 3 zugekehrten Seite der Beilage 41 dort, wo das Teilstück 18 beginnt, eine in Längsrichtung des Messers verlaufende Nut 6 vorgesehen, durch welche die Beilage 41 etwas geschwächt wird. Durch diese Nut 6 und die Höhlung erhält der Teil 18 der Beilage 41 eine gewisse Federung, wodurch der von der Feder 2 und von den Fliehkräften ausgeübte Druck der Druckleiste 3 auf die Beilage konzentriert wird auf die mit 23 und 24 bezeichneten Strecken des Teilstückes 18 und damit insbesondere auf die Spanlippe 5.
  • Macht sich nach Gebrauch ein Nachschleifen oder Auswechseln des Messers 1 erforderlich, so wird die Druckleiste 3 entgegen der Wirkung der Federn 2 zurückgedrückt. Schon nach einer kurzen Strecke läßt sich dann die Beilage 41 mit dem an ihr befestigten Messer in axialer Richtung aus dem Messerwellenkörper herausschieben bzw. herausziehen. Zur Erleichterung dieses Herausziehens kann, wie in A b b. 2 dargestellt ist, auf der dem Messer 1 abgekehrten Seite der Beilage 41 eine Rippe mit einer schlüssellochartigen Durchbrechung 45 zum Ansetzen eines Schlüssels vorgesehen werden.
  • Nach Lösen der das Messer 1 mit der Beilage 41 verbindenden Schrauben wird das Messer 1 zum Schleifen abgenommen. Das Schleifen kann auf die übliche Weise vorgenommen werden. Nach dem Schleifen wird das Messer 1 mit der Beilage 41 wieder in Verbindung gebracht und auf ihr unter Zuhilfenahme einer, wie üblich, die tatsächlichen Verhältnisse, d. h. in vorliegendem Falle die Lagerung der Beilage mit dem an ihr befestigten Messer, in der Messerwelle nachahmenden Lehre so eingestellt, daß der Abstand der Messerschneide von der nach der Messerschneide gerichteten Flanke der Längsleiste 43 an der Beilage 41, deren Ebene in der Zeichnung durch die Linie B-B angedeutet ist, ein ganz bestimmtes, sich nicht änderndes Maß hat. Dieses genaue Maß läßt sich durch anzusetzende Meßgeräte, die zweckmäßig fest an der Lehre angebracht sind, sehr genau einhalten. Durch festes Anziehen der Schrauben 42 wird das Messer auf der Beilage in der gegebenen genauen Lage wieder festgespannt. Darauf wird die aus Messer und Beilage bestehende Einheit wieder in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Ausnehmung des Messerwellenkörpers eingesetzt, unter Eingreifen der Längsleiste 43 an der Beilage in die Längsnut 43' des Messerwellenkörpers. Während dieses Einsetzens ist selbstverständlich die Druckleiste 3 entgegen der Wirkung der Federn 2 etwas nach der Mitte des Messerwellenkörpers zu zurückgedrückt.
  • Durch diese Art der Wiederverbindung von Messer und Beilage sowie der Einstellung des Messers auf der Beilage erhalten die Schneiden aller Messer einer Messerwelle den gleichen, sehr genau übereinstimmenden Abstand von der obenerwähnten Bezugsebene B-B ihrer untereinander genau gleichen Beilage. Da nun diese Bezugsfläche der Beilage der wesentliche Teil des Formschlusses zwischen der aus Messer und Beilage bestehenden Einheit sowie der Messerwelle ist, und die Längsnuten 43' in der Messerwelle in genau gleicher Anordnung eingearbeitet sind, wird auch ein gleiches Vorstehen der Schneiden aller Messer über den Umfang der Welle sowohl im Stillstand der Welle als auch im Betrieb gewährleistet.
  • Der Umstand, daß die keilförmige Druckleiste 3 nur um Bruchteile eines Millimeters nach der Mitte des Wellenkörpers 4 gedrückt zu werden braucht, um die Beilage 41 mit dem an ihm befestigten Messer 1 zum Herausnehmen in achsparalleler Richtung frei zu machen, ist besonders vorteilhaft, wenn zum elastischen Andrücken der Druckleiste 3 an die Beilage 41 und damit des Messers 1 an die Wandung der Ausnehmung hydraulische Druckmittel verwendet werden, wie ein an der Druckleiste 3 sitzender Tauchkolben 31, der in einer zylindrischen Bohrung geführt ist, die mit einer ein Druckmittel enthaltenden Kammer 32 in Verbindung stehen. In diesem Falle ist es für den Messerwechsel nur notwendig, von dem hydraulischen Mittel den Druck wegzunehmen und auf die Druckleiste 3 eine nach der Wellenmitte zu gerichtete Kraft auszuüben. Es sind somit keine erheblichen Flüssigkeitsmengen zu bewegen. Das elastische Andrücken der Druckleiste 3 mittels eines hydraulischen Druckmittels ist in A b b. 2 veranschaulicht.
  • Bei der Ausführung in A b b. 2 ist die Längsnut 43' zur Aufnahme der Längsleiste 43 an der Messerbeilage 41 nicht unmittelbar in der Wandung der zur Aufnahme der Beilage und des Messers dienenden Ausnehmung des Wellenkörpers 4 eingearbeitet, sondern in einem am Grunde der Ausnehmung befestigten Einsatzstück 44 vorgesehen. Dieses Einsatzstück 44 schützt den Grund der Ausnehmung des Wellenkörpers 4 vor Abnutzung infolge häufigen Messerwechsels, wie es insbesondere bei Holzzerspanungsmaschinen zu erwarten ist. Tritt bei dem mit der Längsnut 43' versehenen Einsatzstück 44 eine Abnutzung ein, so wird das Einsatzstück einfach herausgenommen und durch ein neues ersetzt. Bei der in A b b. 2 gezeigten Ausführungsform hat die Längsleiste 43 und auch die Längsnut 43' in dem Einsatzstück 44 keinen halbkreisförmigen Querschnitt wie bei der Ausführung nach A b b. 1, sondern einen rechteckigen Querschnitt. Zu dieser anderen Querschnittsform der Längsleiste besteht hier keine besondere Veranlassung. Es sollte nur gezeigt werden, daß der Querschnitt der Längsleiste und der Längsnut verschieden sein kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Messerwelle für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit Messer-Spannelementen, die im Wellenkörper beweglich gelagert sind und unter der Wirkung von sie gegen das Messer drückenden elastischen Mitteln stehen, und bei der die Messer formschlüssig mit dem Wellenkörper verbunden sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß für unmittelbare oder mittelbare formschlüssige Verbindung zwischen Messer (1) und Messerwelle (4) am Messer eine an ihm durch Schrauben od. dgl. ein- und feststellbar angeordnete, an sich bekannte Beilage (41) vorgesehen ist.
  2. 2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilage (41) an der innengelegenen Kante auf der einen Seite eine Längsleiste (43) besitzt, die passend in eine Längsnut (43') an der einen Seitenwandung der zur Aufnahme der Beilage (41) mit daran befestigtem Messer (1) und der Druckleiste (3) bestimmten Ausnehmung des Wellenkörpers eingreift.
  3. 3. Messerwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (43') zur Aufnahme der Längsleiste (43) der Beilage (41) in einem am Boden der Ausnehmung des Wellenkörpers (4) verstellbar und auswechselbar befestigten Einsatzstück (44) vorgesehen ist.
  4. 4. Messerwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleiste (43) der Beilage (41) und die zu ihrer Aufnahme dienende Längsnut (43') halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Beilage (41) zwischen Druckleiste (3) und Messer (1) die Beilage auf der dem Messer zugekehrten Seite am äußeren Ende auf einem Teil ihrer Höhe konkav gestaltet und ihre Dicke in Höhe des Beginnes der konkaven Form durch eine auf der dem Messer zugekehrten Seite vorgesehene Längsrille (6) geschwächt ist.
  6. 6. Messerwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Messerschneide zurückliegende Außenkante der Beilage (41) in an sich bekannter Weise als Spanlippe (18) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 451371, 915 265.
DEK33259A 1957-10-30 1957-10-30 Messerwelle fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Zerspanungsmaschinen mit keil-artigen Druckleisten Pending DE1195934B (de)

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