DE1195917B - Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze - Google Patents

Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze

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Publication number
DE1195917B
DE1195917B DED41742A DED0041742A DE1195917B DE 1195917 B DE1195917 B DE 1195917B DE D41742 A DED41742 A DE D41742A DE D0041742 A DED0041742 A DE D0041742A DE 1195917 B DE1195917 B DE 1195917B
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DE
Germany
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cable
hoist
gripper
support frames
trolley
Prior art date
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Pending
Application number
DED41742A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dickmann
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE1195917B publication Critical patent/DE1195917B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze Bei der Verwendung von Greifern zum Entladen von Schüttgut, insbesondere aus Schiffsladeräumen, ist es zum leistungsfähigen Arbeiten oft erwünscht oder notwendig, den Greifer um 90° um eine senkrechte Achse zu verschwenken. Dadurch kann z. B. der Greifer mit seiner Längsrichtung jeweils in Übereinstimmung mit der Längsrichtung der Ladeluke gebracht werden, wenn die Ladeluken bei Schiffen verschiedener Bauart einmal in deren Längsrichtung und ein andermal quer zu deren Längsrichtung angeordnet sind.
  • Um den Greifer in die jeweils gewünschte Stellung zu bringen, ist es bekannt, die auf der Seilzugkatze angeordneten äußeren Seilumlenkrollen bzw. Seilumlenkrollensätze in Traggestellen zu lagern, die auf parallelen, in Richtung der Seile liegenden Bahnen mittels eines besonderen Schwenkantriebes einander entgegengerichtet verlagerbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den insbesondere durch diesen Schwenkantrieb erhöhten Aufwand zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Ferntrieb-Seilzugkatze der vorstehend beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, die verlagerbaren Seilumlenkrollen bzw. deren Tragestelle, Wagen od. dgl. in an sich bekannter Weise durch ein endloses Seil, Kette od. dgl. oder auch durch einen gleicharmigen Ausgleichhebel miteinander zu verbinden und an den Traggestellen die Fahrseile der Seilzugkatze unmittelbar oder mittelbar anzuschließen, für die zwei getrennte, abhängig voneinander angetriebene Fahrseiltrommeln vorgesehen sind.
  • Damit werden der besondere Schwenkantrieb und die zusätzlichen Mittel für die Stromführung eingespart.
  • Die beiden Seilzugkatzfahrwinden können gleichsinnig oder mit entgegengesetzter Drehrichtung bzw. mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden. Zum gegenläufigen Verschieben der beiden Seilrollen werden die Seilzugkatzfahrwinden mit entgegengesetzter Drehrichtung betrieben. Dabei spult die eine Winde das Seil auf, während die andere Winde gleichviel Seil abspult. Das Katzfahrwerk dient also außer zum Verfahren der Katze gleichzeitig zum Verschwenken des Greifers. Zum Verfahren der Seilzugkatze werden beide Winden im gleichen Sinne betrieben.
  • Bei Verwendung eines gleicharmigen Ausgleichhebels werden die beiden für die Ausführung mit endlosem Seil erforderlichen Umlenkrollen eingespart.
  • Der gleicharmige Hebel hat hierbei zwei Funktionen. Einmal bewirkt er, daß die beiden Seilrollenwagen nur in entgegengesetzten Richtungen um gleiche Strecken verfahren werden können. Zum zweiten dient er beim Verfahren der Seilzugkatze der Überleitung der Antriebskraft von den Fahrseilen auf die Seilzugkatze.
  • Der seitliche Druck an den Seilrollenwagen, der durch die Bogen entsteht, die die Hebelarme beschreiben, wird durch Druckrollen an den Seilrollenwagen aufgenommen. Statt der Seilrollenwagen können auch Lagerblöcke verwendet werden, die in entsprechenden Führungen gleiten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Drehen eines Greifers hat gegenüber den bekannten Bauarten die Vorteile bedeutender Vereinfachung und der damit verbundenen größeren Betriebssicherheit und Gewichtseinsparung sowohl bei der Seilzugkatze selbst als auch bei den sie tragenden Teilen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Ferntrieb-Seilzugkatze und ihre Antriebe, F i g. 2 eine Seitenansicht hiervon und F i g. 3 eine Draufsicht ähnlich F i g. 1 mit Ausgleichhebel statt waagerechtliegender Umlenkrollen. Auf einer Seilzugkatze 1 sind Seilrollen 2 oder Seilrollensätze unverschieblich gelagert, über die die beiden Halteseile zur Haltewinde 3 geführt sind. Über Seilrollen 4 bzw. Seilrollensätze laufen die beiden Schließseile zur Schließwinde 5. Die Seilrollen 4 sind auf als Seilrollenwagen 6 ausgebildeten Traggestellen gelagert, die auf Bahnen 7 in Fahrbahnrichtung der Seilzugkatze einander entgegengesetzt verfahrbar sind.
  • Für diese Verfahrbarkeit sind im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 auf der Seilzugkatze 1 die Seilrollenwagen 6 mittels eines endlosen Seiles 8 miteinander verbunden, das über zwei waagerechtliegende Umlenkrollen 9 und 9 a geführt ist. Die Umlenkrolle 9 a ist mittels einer Feder 10 federnd gelagert, damit der erforderliche Reibungsschluß stets gewährleistet ist.
  • Werden beide Fahrwinden 12 und 13 mit gleicher Drehrichtung und Geschwindigkeit betrieben, so wird die Seilzugkatze 1 längs ihrer Bahn verfahren. Die Antriebskraft wird dabei über das Seil 8 und die horizontalen Umlenkrollen 9 oder 9 a auf die Katze 1 übertragen. Eine Verschiebung der Seilrollenwagen 6 auf ihren Bahnen 7 erfolgt dabei nicht, da sie durch das Seil 8 festgehalten werden.
  • Zum Verfahren der Seilrollenwagen 6 auf ihren Bahnen 7 und damit zum Schwenken des Greifers werden die Seilzugkatzenfahrwinden 12 und 13 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben. Vermittels des um die horizontalen Umlenkscheiben 9 und 9 a geführten Seiles 8 verfahren die Seilrollenwagen 6 dabei in entgegengesetzten Richtungen um gleiche Strecken.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind die beiden horizontalen Umlenkrollen 9 und 9 a und das um sie geführte Seil 8 durch einen gleicharmigen Hebel 14 ersetzt, der um die senkrechte Achse 17 auf der Seilzugkatze verschwenkbar ist.
  • An den Enden dieses Ausgleichshebels 14, an denen die beiden Fahrseile angreifen, sind zwei Zugstangen 15 angelenkt, die gelenkig mit den Seilrollenwagen 6 verbunden sind. Der Seitendruck, der auf die Seilrollenwagen infolge der Bogen wirkt, die die Hebelenden beschreiben, wird durch Druckrollen 16 aufgenommen.
  • Diese Ausführung erbringt eine weitere Vereinfachung der Schwenkvorrichtung, verbunden mit zusätzlichen Gewichtseinsparungen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze, bei dem auf der Seilzugkatze die an deren Seite in Traggestellen gelagerten äußeren Seilumlenkrollen bzw. Seilumlenkrollensätze auf parallelen, inRichtung derSeile gelegenenBahnen verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verlagerbaren Seilumlenkrollen (4) bzw. deren Traggestelle (6), Wagen od. dgl. in an sich bekannter Weise durch ein endloses Seil (8), Kette od.dgl. oder auch durch einen gleicharmigen Ausgleichhebel (14) miteinander verbunden sind und daß an den Traggestellen (6) die Fahrseile der Seilzugkatze (1) unmittelbar oder mittelbar angeschlossen sind, für die zwei getrennte, abhängig voneinander angetriebene Fahrseiltrommeln (12, 13) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrseile an der der Haltewinde (3) und der Schließwinde (5) abgekehrten Seite der Traggestelle (6) angeschlagen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 437 838; französische Patentschrift Nr. 1240 651.
DED41742A 1963-06-11 1963-06-11 Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze Pending DE1195917B (de)

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DED41742A Pending DE1195917B (de) 1963-06-11 1963-06-11 Vorrichtung zum Verschwenken des Greifers bei einem Hebezeug mit Ferntrieb-Seilzugkatze

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512449A1 (de) * 1984-04-09 1986-01-16 Kone Oy, Helsinki Vorrichtung zur winkligen verlagerung und/oder zum bewegen einer an seilen aufgehaengten last

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE437838C (de) * 1925-12-03 1926-11-29 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Verladekran
FR1240651A (fr) * 1959-07-28 1960-09-09 Applevage Dispositif de commande d'orientation de bennes preneuses soutenues par chariots en translation sensiblement horizontale

Patent Citations (2)

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FR1240651A (fr) * 1959-07-28 1960-09-09 Applevage Dispositif de commande d'orientation de bennes preneuses soutenues par chariots en translation sensiblement horizontale

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