DE1195355B - Aus Transfluxoren und Transistoren gebildete eta-stufige elektronische Ringzaehlkette mit UEberwachungsschaltung - Google Patents

Aus Transfluxoren und Transistoren gebildete eta-stufige elektronische Ringzaehlkette mit UEberwachungsschaltung

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DE1195355B
DE1195355B DES88281A DES0088281A DE1195355B DE 1195355 B DE1195355 B DE 1195355B DE S88281 A DES88281 A DE S88281A DE S0088281 A DES0088281 A DE S0088281A DE 1195355 B DE1195355 B DE 1195355B
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DE
Germany
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transfluxor
counting chain
circuit
windings
transfluxors
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Application number
DES88281A
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English (en)
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Dipl-Ing Georg Gluender
Kurt Ruemmele
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/76Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using magnetic cores or ferro-electric capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Aus Transfluxoren und Transistoren gebildete n-stufige elektronische Ringzählkette mit Überwachungssehaltung Es besteht die Tendenz, mechanische Schaltwerke, wie z. B. Relaisanordnungen oder rotierende Schalter, die aus einer Vielzahl von Leitungen entweder einzelne auswählen oder periodisch eine nach der anderen z. B. zu Prüfzwecken mit einem bestimmten Schaltungspunkt verbinden, durch elektronische Mittel zu ersetzen. Ebenso ist Bedarf nach Einrichtungen vorhanden, die Impulse zählen können. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Zählkette, die sich besonders für die beiden oben aufgeführten Zwecke eignet.
  • Transistorkippstufen, Stromtore oder Röhren enthaltende Zählketten sind bekannt. Bei ihnen ist je- doch von Nachteil, daß sie entweder einen relativ großen Leistungsverbrauch haben, der schaltungstechnische Aufwand zu groß ist oder ihr Platzbedarf in vielen Fällen ihre Verwendung ausschließt. Auch an die von diesen Zählketten zum Weiterschalten benötigten Impulse müssen oft besonders scharfe Forderungen in bezug auf Länge und Flankensteilheit gestellt werden. Schließlich verlieren derartige Zählketten bei Ausfall der Betriebsspannung die eingestellte Information.
  • Vorgeschlagen wurde auch eine Zählkette, deren einzelne Stufen jeweils einen Transfluxor in Drosselschaltung enthalten. Hier ist nachteilig einerseits, daß das Verhältnis des Durchlaßwiderstandes einer gekennzeichneten zu einer nicht gekennzeichneten Stufe relativ klein, die Zählkette zum Einsatz als Wähler daher weniger gut geeignet ist, andererseits, daß das Umschalten von Stufe zu Stufe nicht überlappungsfrei ist, daß also kurzzeitig zwei Stufen als gekennzeichnet erscheinen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine die angeführten Nachteile weitgehend vermeidende, in ihrem Schaltverhalten einem idealen Schalter besser angenäherte, aus Transfluxoren und Transistoren gebildete n-stufige elektronische Ringzählkette, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ihre einzelnen Stufen je einen Transfluxor in übertragerschaltung mit je einem nachgeschalteten, über den Transfluxorausgang steuerbaren Schalttransistor enthalten, wobei der einem eingestellten Transfluxor nachgeschaltete, für die Dauer der Einstellung niederohmig gesteuerte Transistor den zugeordneten Zählkettenausgang kennzeichnet, während die n-1 Transistoren der übrigen, sich im blockierten Zustand befindlichen Transfluxoren gesperrt sind. Die Transfluxoren zweier aufeinanderfolgender Stufen sind jeweils durch eineUmsteuerschaltung verkettet, welche einenZählimpuls zur Blockierung des eingestellten und zur Einstellung des nächstfolgenden Transfluxors auswertet. Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Zählkette an Hand der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die beiden ersten und die n-te Stufe der Zählkette. Die übrigen Stufen sind vollkommen gleichartig aufgebaut und entsprechen der Stufe 2. Jede der Stufen 1 ... n enthält jeweils einen mit Tsl ... Ts n bezeichneten Transistor, der über einen mit Ra 1 ... Ra n gekennzeichneten, den angeschalteten Verbraucher verkörpernden Ausgangswiderstand kollektorseitig mit der Spannungschiene - U verbunden ist. Auf der Emitterseite sind die Transistoren sämtlicher Stufen durch eine als Emitterschiene Es bezeichnete Koppelleitung zusammengefaßt und über eine aus einem Kondensator Ce und einen ohmschen Widerstand Re bestehende Parallelschaltung an Masse angeschlossen. Von den Kollektoren der Transistoren führen jeweils Kondensatoren C 1 ... Cn an Masse. Die Basiselektroden der Transistoren sind jeweils über mit A 1 ... A n bezeichnete Ausgangswicklungen der Transfluxoren Tl ... Tn mit Masse verbunden. Die Transfluxoren TI ... Tn sind Dreilochtransfluxoren in der an sich bekannten übertragerschaltung. Wie der Name sagt, ist der Kern dieser Transfluxoren mit drei Öffnungen versehen, und zwar derart, daß zunächst jeweils der gesamte Kern einen Flußweg um die erste Öffnung bildet. Dieser Flußweg ist mittels der in F i g. 1 verwendeten Transfluxorsymbole gekennzeichnet, wenn man sich die durchgehenden senkrechten Balken der Transfluxorsymbole zu Kreisen geschlossen denkt. Die Flußwege um die zweite und dritte Transfluxoröffnung werden jeweils durch die beiden Rechtecke der in F i g. 1 verwendeten Transfluxorsymbole dargestellt.
  • An den Transfluxoröffnungen, die die Ausgangswicklungen A 1 ... A n enthalten, sind weitere durch Trl ... Trn bzw. Trl'... Trn' bezeichnete Wicklungen vorgesehen. Dabei wirken die Wicklungen Tr 1, Tr l'; Tr 2, Tr 2' usw. jeweils einander entgegen. Die gleichsinnigen Wicklungen (Tr 1 ... Trn bzw. Trl'. . . Trn# sämtlicher Stufen bilden jeweils eine Serienschaltung, die einpolig an der Spannungsschiene - U liegen und mit dem anderen Pol an einen sogenannten Treibergenerator TG, der in F i g. 1 vereinfacht als Wechselschalter gezeichnet ist, angeschlossen sind. Dieser Treibergenerator TG ist eine Schaltungsanordnung, die periodisch mit hoher Folgefrequenz (z. B. 100 kHz) unipolare Impulse erzeugt und diese abwechselnd den beiden Serlenschaltungen der Wicklungen Trl ... Trn bzw. Tr 1'. . . Tr n'» zuleitet.
  • Diese Impulse bewirken bei einem eingestellten Transfluxor periodische Flußrichtungsänderungen im Takt der Pulsfrequenz um diejenige Transfluxoröffnung, die eine der Windungen Trl ... Trn und eine der Windungen Tr 1'. . . Trn' enthält.
  • Von den Kollektoren der Transistoren sämtlicher Stufen führen jeweils zwei aufeinanderfolgende Stufen verkettende Umsteuerschaltungen, die aus den Dioden D 1 ... D n, den Transfluxorwicklungen B 1 ... Bn und den Wicklungen E2... En, El der je- weils nächstfolgenden Transfluxoren bestehen, zu einer allen Stufen gemeinsamen Leitung Wss, der sogenannten Weiterschaltschiene, wobei die in die ersten Öffnungen der Transfluxoren eingekoppelten Wicklungen B 1 ... B n als Blockierwicklungen und die in die dritten öffnungen eingekoppelten Wicklungen E 1 ... En als Einstellwicklungen bezeichnet sind. Auf die Transfluxoren der Stufen 2 bis n sind weitere Blockierwicklungen B 2'. . . B n' aufgebracht und eine aus ihnen gebildete Serienschaltung über die Diode Do zu einem Stromkreis geschlossen. In die dritte Öffnung des Transfluxors der Stufe 1 ist zusätzlich eine zweite Einstellwicklung E l' eingekoppelt und mit der aus den zweiten Blockierwicklungen bestehenden Serienschaltung verbunden. Die Schaltungspunkte 13, 14 bilden die Endpunkte dieser Serienschaltung.
  • Zur Erklärung der Wirkungsweise der Zählkette ist nun angenommen, daß der Transfluxor Tl der Stufe 1 eingestellt ist, die Transfluxoren der übrigen Stufen im blockierten Zustand sind und sowohl der Treibergenerator TG in Betrieb als auch die Betriebs-spannung U eingeschaltet ist. Die vom Treibergenerator TG gelieferten Stromimpulse, die die Wicklungen Trl ... Tr n bzw. Tr 1. . . Tr n' durchfließen, können daher nur in die Ausgangswicklung A 1 des Transfluxors Tl Spannungen induzieren. Transistor Tsl wird von jedem zweiten dieser Impulse in den niederohmigen Zustand gesteuert. Der intermittierende Strom durch den Transistor Ts 1 nimmt den Weg von Masse über den Widerstand Re, den Transistor Ts 1 und den Widerstand Ra 1 zur Spannungsschiene - U, wobei der Kondensator C 1 die am Kollektor von Transistor Tsl auftretenden Spannungsschwankungen glättet. Der von diesem Strom an dem Widerstand Re hervorgerufene Spannungsabfall bewirkt über die Emitterschiene Es ein Verschieben des Emitterpotentials sämtlicher Transistoren zu negativen Werten hin. Dadurch werden alle übrigen Transistoren im gesperrten Zustand gehalten.
  • Das Umschalten der Zählkette von einer Stufe auf die nächste erfolgt durch einen an die Weiterschaltschiene Wss gelegten negativen Spannungsimpuls. Da der Transfluxor Tl eingestellt ist, verursacht der Impuls einen Stromstoß, der von Masse über die Umsteuerschaltung fließt, die die Stufen 1 und 2 verkettet und die aus der Diode D 1, der Blockierwicklung B 1 und der Einstellwicklung E 2 besteht. In der Stufe 1 ist die Diode D 1 durchlässig, weil der mit ihr verbundene Kondensator C 1 durch den Transistor Tl nahezu an Masse gelegt ist. Die anderen Dioden D2 ... Dn dagegen sind gesperrt, weil an ihren Anoden das Potential der Spannungsschiene-U liegt, denn die TransistorenTs2 ... Ts n sind auch gesperrt.
  • Der Stromstoß durch die Umsteuerschaltung, die die Transfluxoren der Stufen 1 und 2 verkettet, lädt den Kondensator C 1 negativ auf, blockiert dabei zunächst den Transfluxor Tl und stellt darauffolgend den Transfluxor T2 ein. Die Einstellung von Transfluxor T2 erfolgt deshalb erst nach der Blockierung von Transfluxor Tl, weil das Windungszahlverhältnis von Blockierwicklung zur Einstellwicklung größer als 1, z. B. 2: 1 ist und daher der Einstellstrom größer als der Blockierstrom sein muß. Sobald Transfluxor Tl blockiert ist, wird in dessen Ausgangswicklung A 1 keine Spannung mehr induziert, und der Transistor Tsl wird gesperrt, weil an der Emitterschiene Es negatives Potential liegt. Dieses negative Potential wird von dem Kondensator Ce in Abhängigkeit von der Zeitkonstanten Re-Ce gehalten. Nachdem der TransfluxorT2 eingestellt ist, wird der Transistor Ts2 über die Wicklungen Tr2 bzw. TrT und die Ausgangswicklung A 2 durch die vom Treibergenerator TG gelieferten Impulse niederohmig gesteuert.
  • Dabei muß zunächst der auf das Potential der Spannungsschiene - U aufgeladene Kondensator C 2 umgeladen werden. Es fließt ein Strom von Masse über die von dem Kondensator Ce und dem Widerstand Re gebildete Parallelschaltung durch den Transistor Ts2 zum Kondensator C2. Dadurch wird das Potential an der Emitterschiene Es kurzzeitig in Richtung auf größere negative Werte hin verschoben. Dies wirkt der Durchsteuerung des Transistors Ts2 so lange entgegen, bis der Kondensator C2 annähernd auf das stationäre Potential der Emitterschiene Es umgeladen ist. Das überlappungsfreie Umschalten von einer Stufe auf die nächste ist also auf diese Weise sichergestellt, weil die Potentialänderung an der Schiene Es verzögernd auf die neu eingeschaltete Stufe wirkt. Bei jedem weiteren an die Weiterschaltschiene Wss angelegten negativen Spannungsimpuls wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge in den jeweils nächsten Stufen der Zählkette, und da die BlockierwicklungBn des TransflurorsTn der Stufen mit der Einstellwicklung E 1 des Transfluxors T 1 der Stufe 1 in Reihe geschaltet ist, läuft die Zählkette periodisch um.
  • Wird an die Schaltungspunkte 13, 14 eine Gleichspannung gelegt, so bewirkt der infolge dieser Spannung fließende Strom die Einstellung der Stufe 1 und die Blockierung aller übrigen Stufen. Auf diese Weise ist es möglich, die z. B. infolge kurzzeitiger Störungen fehlerhaft schaltende Zählkette in eine definierte Anfangseinstellung zu bringen, aus der sie nach Abklingen der Störungen wieder anlaufen kann.
  • Das Anlegen dieser Gleichspannung erfolgt vorzugsweise durch einen elektronischen Schalter 15, der Bestandteil einer überwachungsschaltung (s. F i g. 2) ist, die zur erfindungsgemäßen Zählkette gehört. Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführung der überwachungsschaltung näher erläutert werden.
  • Da die Zählkette ein sogenannter »1-bit-Ringzähler« ist, also bei funktionsgerechtem Schalten stets nur eine Stufe der Zählkette Strom führt, so ergibt sich daraus eine vorteilhafte Möglichkeit, den Schaltzustand der erfindungsgemäßen Zählkette zu überwachen, wie sie bei Zählketten, die aus Kippstufen aufgebaut sind, nicht gegeben ist. Der Widerstand Re (s. F i g. 1) liegt in Serie zu allen Transistorausgängen. Die Größe der an ihm abfallenden Spannung zeigt daher unmittelbar an, wieviele Stufen der Zählkette niederohmig gesteuert sind.
  • Kurzzeitige Sprünge der Betriebsspannung im Weiterschaltmoment oder fehlerhafte Stufen (jede Stufe der Zählkette ist für sich auswechselbar) können nämlich bewirken, daß keine oder mehr als eine Stufe der Zählkette Strom führt. Gerät die Zählkette durch eine Störung in ein ' en solchen Zustand fehlerhafter Einstellung, dann weicht der Wert der Spannung an dem WiderstandRe entweder nach unten oder nach oben vom Sollwert ab.
  • Zur Prüfung dieser am Widerstand Re abfallenden Spannung, die im folgenden als Kontrollspannung Uk bezeichnet wird, enthält die überwachungsschaltung eine Spannungsvergleichsstufe 16.
  • Diese vergleicht die Kontrollspannung Uk, die zwischen den Schaltungspunkten H und Masse liegt, mit einer konstanten Spannung, der Sollspannung U, Dabei ist anzumerken, daß die Schaltungspunkte H, 13, 14 der F i g. 2 den gleichartig bezeichneten Punkten in F i g. 1 entsprechen. Die Sollspannung U, ist gleich der Spannung, die bei Niederohmigkeit einer Stufe der Zählkette am Widerstand Re abfällt und die dadurch den funktionsgerechten Schaltzustand der Zählkette kennzeichnet. Weicht der Wert der Kontrollspannung Uk nach unten oder oben vom Wert der Sollspannung U, ab, so gibt die Spannungsvergleichsstufe 16 über die Leitung 21 ein konstantes Signal so lange ab, solange der Wert der Kontrollspannung Uk vom Wert der Sollspannung U, abweicht.
  • Die Leitung 21 verbindet die Spannungsvergleichsstufe 16 mit dem Verzögerungsglied 17. Das Verzögerungsglied 17 liegt im Zuge der Verbindung zwischen der Spannungsvergleichsstafe 16 und dem elektronischen Schalter 15. Es verzögert die Weitergabe des von der Spannungsvergleichsstufe 16 abgegebenen Signals. Dadurch wird bewirkt, daß kurzzeitige Spannungsschwankungen am Widerstand Re (vgl. F i g. 1) den elektronischen Schalter 15 nicht auslösen können. Es entstehen nämlich z. B. bei jedem Weiterschaltvorgang in der Zählkette kurzzeitige, funktionsgerechte überspannungen am Widerstand Re, die dem überlappungsfreien Schalten der Zählkette dienen.
  • Hat das von der Spannungsvergleichsstufe 16 abgegebene Signal das Verzögerungsglied 17 passiert, so gelangt es über die Leitung 22 zum Mischgatter 19, das die Aufgabe hat, die Leitung 23 von der Leitung 22 zu entkoppeln. Die Leitung 23 verbindet die Spannungsvergleichsschaltung 18 mit dem Mischgatter 19.
  • Sinkt die zwischen Masse und der Spannungsschiene - U liegende Betriebsspannung unter einen bestimmten Grenzwert U, ab, so kann dies ebenfalls zu einem fehlerhaften Schaltverhalten der Zählkette führen. Deshalb wird die Betriebsspannung ständig durch eine Spannungsvergleichsschaltung 18 überwacht. Diese gibt ein konstantes Signal auf die Leitung 23, falls der Wert der Betriebsspannung unter den Grenzwert Ug absinkt.
  • Die über die Leitungen 22 und 23 das Mischgatter 19 erreichenden Signale werden gleichartig ausgewertet. Beide führen zur Abgabe eines konstanten Signals durch das Mischgatter über die Leitung 24. Diese verbindet das Mischgatter 19 mit dem elektronischen Schalter 15.
  • Der elektronische Schalter 15 entspricht in seinem Aufbau einer signalforinenden Kippstufe. Ist kein Signal auf der Leitung 24, so ist stets die linke Stufe b des elektronischen Schalters durchgeschaltet, während die rechte Stufe a sperrL Sobald vom Mischgatter19 her über die Leitung24 dem elektronischen Schalter 15 ein Signal zugeführt wird, kippt der Schalter. Die Stufe b des elektronischen Schalters wird stromlos, und die Stufea wird nun durchgeschaltet. Jetzt fließt durch den Zählkettenschaltungsteil, der zwischen den Schaltungspunkten 13 und 14 liegt, ein Strom. Die Zählkette wird durch diesen Strom über die zweiten BlockierungswicklundenB2'...Bn' und die EinstellwicklungEl! in die Anfangseinstellung gebracht. In der Anfangseinstellung führt nur die Stufe 1 der Zählkette Strom. Der Spannungswert am Widerstand Re entspricht daher nun wieder dem Sollwert. Die Spannungsvergleichsstufe 16 gibt deshalb kein Signal mehr ab, so daß der elektronische Schalter 15 wieder in seinen Ruhezustand zurückfallen muß. Der zwischen den Schaltungspunkten 13 und 14 liegende Zählkettenschaltungsteil wird stromlos. Die Zählkette kann nun wieder aus der Anfangseinstellung heraus durch -über die Weiterschaltschiene Wss (vgl. F i g. 1) eintreffende Zählimpulse fortgeschaltet werden.
  • Das Relais 20 kann über Kontakte Schauzeichen od. dgl. betätigen und hierdurch im Störungsfall Alarm auslösen oder die Anzahl der Störungsfälle der Zählkette registrieren.
  • Die erfindungsgemäße Zählkette kann also zusammen mit der überwachungsschaltung als Regelstrecke aufgefaßt werden. Störungen der Zählkette werden dadurch ausgeregelt, daß die Zählkette im Störungsfall in eine definierte Anfangseinstellung gebracht wird, von der aus sie wieder einwandfrei anlaufen kann. Die Zählkette ist daher besonders für Aufgaben geeignet, wie sie in der automatisierten Femmeldetechnik an überwachungseinrichtungen gestellt werden, die sich selbsttätig über ein Leitungsvielfach fortschalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Transfluxoren und Transistoren gebildete n-stufige elektronische Ringzählkette, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (1 ... n) je einen Transfluxor (T1 ... Tn) in übertragerschaltung mit je einem nachgeschalteten, über den Transfluxorausgang steuerbaren Schalttransistor (Tsl ... Tsn) enthalten, wobei jeweils der einem eingestellten Transfluxor nachgeschaltete, für die Dauer der Einstellung niederohmig gesteuerte Transistor den zugeordneten Zählkettenausgang kenn eichnet, während die n-1 Transistoren der übrigen, sich im blockierten Zustand befinden Transfluxoren gesperrt sind, und daß die Transfluxoren zweier aufeinanderfolgender Stufen jeweils durch eine Umsteuerschaltung verkettet sind, welche einen Zählimpuls zur Blokkierung des eingestellten und zur Einstellung des nächstfolgenden Transfluxors auswertet.
  2. 2. Ringzählkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerschaltung jeweils eine Blockierwicklung (B 1 ... B n) eines Transfluxors eine Einstellwicklung (E2 ... En, El) des nächstfolgenden Transfluxors und eine vom Ausgangspotential des dem ersteren Transfluxors zugeordneten Transistors steuerbare, im niederohmigen- Schaltzustand des Transistors durchlässige Diode (D 1 ... Dn) in Serie enthält, wobei vorzugsweise die Windungszahl der Blockierwicklung größer gewählt ist als die der Einstellwicklung, derart, daß die Einstellung erst nach erfolgter Blockierung bewirkt wird. 3. Ringzählkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transfluxor (T1) eine zusätzliche Einstellwicklung (El') und die übrigen jeweils eine zusätzliche Blockierwicklung (B2'...Bnl besitzen und daß die Serienschaltung dieser Wicklungen über einen vorzugsweise elektronischen Schalter an eine Gleichspannung gelegt ist. 4. Ringzählkette nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter in Abhängigkeit von der an einem in Serie zu allen Transistorausgängen angeordneten ohmschen Widerstand (Re) abfallenden Kontrollspannung (UJ derart steuerbar ist, daß er die Serienschaltung der genannten Wicklungen einschaltet, wenn mehrere Transistoren leiten oder alle gesperrt sind. 5. Ringzählkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes (Re) und eines Kondensators (Ce) emitterseitig in Serie zu allen Transistorausgängen gelegt ist und daß parallel zu der Serienschaltung jedes Transistors und diesesRC-Gliedesje einKondensator(CI ... Cn) vorgesehen ist. 6. Ringzählkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus den zusätzlichen Blockierwicklungen (B 2'. . . B n) gebildete Reihenschaltung über eine Diode (Do) zu einem Stromkreis geschlossen ist, derart, daß in diese Wicklungen induzierte Spannungen nur Ströme verursachen können, die die Blockierung der Transfluxoren (T2 ... Tn) aufrechterhalten. 7. Ringzählkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stromimpulsen des Treibergenerators (TG) durchflossenen Wicklungen (Trl, TrV...Trn, Trn) eines Transfluxors vorzugsweise in zwei im Transfluxor-Ausgangskreis einander entgegenwirkende Wicklungen aufgeteilt sind und daß dabei die einander entsprechenden Wicklungen aller Transfluxoren jeweils zu einer Serienschaltung zusammengefaßt sind. 8. Ringzählkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter aus einer Kippstufe (15) besteht, deren in gekipptem Zustand leitende Hälfte (a) die Serienschaltung der Wicklungen(B2'...Bn', El') speist, und daß die Umsteuerung der Kippstufe aus dem Ruhezustand über ein Mischgatter(19) erfolgt, dessen Eingängen beim Absinken der Betriebsspannung unter einen vorgegebenen Grenzwert (U,) ein erstes Eingangssignal und bei Ab- weichung der Kontrollspannung (Uk) von einer festen Vergleichsspannung (U,) ein zweites Eingangssignal über ein Verzögerungsglied (17) zugeführt werden.
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