DE1195227B - Mindestens zum Teil aus Metalldraht bestehende Stapelplatte - Google Patents

Mindestens zum Teil aus Metalldraht bestehende Stapelplatte

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DE1195227B
DE1195227B DEL32256A DEL0032256A DE1195227B DE 1195227 B DE1195227 B DE 1195227B DE L32256 A DEL32256 A DE L32256A DE L0032256 A DEL0032256 A DE L0032256A DE 1195227 B DE1195227 B DE 1195227B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/048Identical stackable containers specially adapted for retaining the same orientation when nested, e.g. the upper container being fixed or slightly rotatable during the nesting operation

Description

  • Mindestens zum Teil aus Metalldraht bestehende Stapelplatte Die Erfindung betrifft eine mindestens zum Teil aus Metalldraht bestehende Stapelplatte, die mindestens in bezug auf eine weitere gleich ausgebildete Stapelplatte wahlweise durch Aufsetzen auf diese in gegen Längs- und Querbewegung gesicherter Weise oder raumsparend durch Einsetzen in diese stapelbar ist, mit mindestens drei am Umfang des Bodens unter einem Winkel von weniger als 900 zu dessen Ebene vorgesehenen aufrechten Tragarmen und mindestens drei Traggliedern, von denen mindestens einige im übereinandergestapelten Zustand der Stapelplatten auf den oberen Enden von Tragarmen der darunterliegenden Stapelplatte ruhen, und mit freien Durchtrittsräumen zwischen den Tragarmen für den Durchtritt der Tragglieder einer Stapelplatte beim Einstapeln derselben in die darunterliegende.
  • Bei einer bekannten, in dieser Weise ausgebildeten Stapelplatte ist ein Träger aus Metalldraht vorgesehen, der endlos um die ganze Stapelplatte herumgeführt ist und mittels Stützen in einem Abstand oberhalb der Stapelplatte gehalten ist. Eine weitere Ausbildung weist einen ähnlichen endlosen Träger auf, der in dem mittleren Teil seiner Längsausdehnung beiderseits leicht gekröpft ist und mit den gekröpften Abschnitten am Rand des Plattenbodens befestigt ist. Während bei der ersteren genannten Ausbildung der Metalldrahtträger alle vier Seiten der Stapelplatte umgibt, ist bei der letzteren Stapelplatte der mittlere Teil der Längsseiten der Platte, in dem der Metallträger mit seiner Kröpfung an dem Plattenboden befestigt ist, von der Seite her zugänglich.
  • Wegen der besonderen Anforderungen, die an eine Stapelplatte der eingangs beschriebenen Gattung gestellt werden, müssen an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten die Abschnitte des horizontalen Metallträgers innerhalb von vertikalen Ebenen durch den Plattenrand liegen. Damit fällt also die Projektion dieser Abschnitte nach innerhalb des Randes des Plattenbodens.
  • Daraus ergeben sich folgende Nachteile der bekannten Ausbildungen. Der größte Teil des Plattenumfanges bzw. der ganze Plattenumfang ist unzugänglich. Beim Beladen derartiger Stapelplatten ist es erforderlich, die aufzusetzenden Gegenstände über den Metallträger überzuheben bzw. ohne übergeben an einer schmalen zugänglichen Stelle einzubringen und dann auf dem Plattenboden zu verschieben.
  • Da die Projektion wesentlicher Teile des Metallträgers auf die Ebene des Plattenbodens innerhalb des Plattenrandes liegt, ergibt sich eine unzureichende Nutzbarkeit des an sich verfügbaren Plattenbodens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. In mannigfaltigen Zweigen der Industrie werden Stapelplatten der eingangs genannten Gattung in der Fertigung dauernd verwendet, und ein Arbeiter muß unter Umständen innerhalb einer einzigen Stunde über 100 solche Stapelplatten beladen bzw. entladen. Wenn bei einem einzigen Ladevorgang nur wenige Sekunden gespart werden können, fällt eine derartige Zeitersparnis schon im Verlauf eines einzigen Arbeitstages ins Gewicht. Es kommt hinzu, daß die Vergrößerung der Nutzfläche, die ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung darstellt, weiter zu einer wirtschaftlichen Arbeitsweise unter Verwendung von Stapelplatten der Gattung beiträgt. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Tragarm getrennt nur mit dem unteren Ende am Umfang des Bodens der Stapelplatte befestigt ist, und daß das freie Ende jedes Tragarmes zu einem Auflager mit der Sicherung gegen seitliches Verschieben für die Tragglieder der darüberliegenden aufgesetzten Stapelplatte ausgebildet ist. Eine Stapelplatte dieser Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der größte Teil ihres Umfanges frei zugänglich ist, also etwa aufzusetzende Gegenstände nicht über einen Metallträger übergehoben werden müssen, wie dies bisher der Fall war. Da die Tragarme vergleichsweise einen viel geringeren Teil des Umfanges der Stapelplatte einnehmen, fällt auch der Umstand nicht mehr ins Gewicht, daß die Projektionen von Teilen dieser Tragarme auf die Ebene des Plattenbodens nach innerhalb des Umrisses desselben fallen. Der größte Teil der Fläche des Plattenbodens wird auf diese Weise nutzbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Tragarme an die Schmalkanten des Plattenbodens befestigte Stäbe sein, deren Schäfte in zu den betreffenden Schmalkanten des Plattenbodens parallelen Ebenen außerhalb des Randes des Plattenbodens liegen, mit einer unteren Kröpfung am Plattenboden befestigt sind und als Auflager für eine aufgestapelte Platte eine obere Kröpfung haben, für deren Durchtritt im Rand des Plattenbodens Einschnitte dienen und die in einem vertikalen Zapfen enden, der mit einem Loch im Boden einer anderen Platte die Sicherung gegen seitliche Verschiebung im aufgestapelten Zustand bildet.
  • Obwohl die Tragarme in vertikalen Ebenen liegen, sind sie dennoch schräg geneigt, so daß die Tragarme ineinandergestapelter Stapelplatten einander nicht behindern.
  • Bei mehreren anderen vorteilhaften Ausbildungen gemäß der Erfindung können die Tragarme als U-förmige Bügel ausgebildet sein, deren Schenkelenden an dem Plattenboden befestigt sind und deren Stegenden die Auflager und Sicherungen für eine aufgestapelte Platte bilden.
  • Dabei können die Sicherungen gegen seitliches Verschieben im aufgestapelten Zustand aus S-förmigen Kröpfungen der Schenkel in der Nähe der Stegenden der U-förmigen Bügel bestehen, die mit den Flanken von Ausschnitten einer aufgestapelten Stapelplatte zusammenwirken.
  • Bei derartigen Ausbildungen können die Schenkel der Tragarme in vertikalen Ebenen außerhalb der Ränder des Plattenbodens liegen und gegeneinander geneigt sein. Sie können vom Rand des Plattenbodens einwärts oder auswärts geneigt sein, und die Kröpfungen der Schenkel in der Nähe der Stegenden können dann entgegengesetzt der Neigung der Schenkel der Tragarme gerichtet sein. Beispielsweise würden die Kröpfungen von einwärts geneigten Schenkeln der Tragarme auswärts gerichtet sein.
  • Bei über Eck angeordneten U-förmigen Bügeln können die horizontalen Stege mit abwärts gebogenen Eckabschnitten des Plattenbodens einer aufgestapelten Platte die Sicherungen gegen seitliche Verschiebung bilden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung können bei ebenfalls über Eck angeordneten U-förmigen Bügeln die Schenkel in der Nähe der Stegenden zu Anschlägen ausgebildet sein, die mit den den Ecken des Plattenbodens einer aufgestapelten Platte benachbarten Randabschnitten dieser Stapelplatte zusammenwirken.
  • In den Zeichnungen sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin sind: F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform mit Metallstäben als Tragarmen; F i g. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Veranschaulichung zweier Stapelplatten in aufgestapeltem Zustand; F i g. 3 eine schematische Darstellung zweier ineinandergestapelter Stapelplatten in vollen Linien sowie der Lage des oberen Behälters in aufeinanderfolgenden Phasen des Aushebens oder Einstapelns in strichpunktierten Linien; F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Stapelplatte mit über Eck angeordneten Tragbügeln von U-förmiger Ausbildung; F i g. 5 eine schematische Darstellung zweier Stapelpiatten nach Fig.4 im eingestapelten Zustand; F i g. 6 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach Fig.4 im aufgestapelten Zustand (Pfeile 6-6 in Fig. 4); F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer Stapelplatte mit in vertikalen Ebenen an den Schmalseiten des Plattenbodens befestigten Tragarmen in Form U-förmiger Bügel; F i g. 8 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach F i g. 7 im aufgestapelten Zustand (Pfeile 8-8 in Fig. 7); Fig.9 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach Fig. 7 im ineinandergestapelten Zustand (Pfeile 9-9 in F i g. 7); F i g. 10 eine perspektivische Darstellung einer Ecke einer Stapelplatte mit einem auswärts geneigt angeordneten Tragarm in Form eines U-förmigen Bügels; Fig. 11 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach Fig. 10 im aufgestapelten Zustand (Pfeile 11-11 in Fig. 10); F i g. 12 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach F i g. 10 im ineinandergestapelten Zustand (Pfeile 12-12 in F i g. 10); F i g. 13 eine perspektivische Darstellung einer Ecke einer Stapelplatte mit einwärts geneigtem Tragarm in Form eines U-Bügels; F i g. 14 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach Fig. 13 im aufgestapelten Zustand (Pfeile 14-14 in Fig. 13); F i g. 15 eine schematische Darstellung zweier Stapelplatten nach F i g. 13 im ineinandergestapelten Zustand (Pfeile 15-15 in Fig. 13), und Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer Stapelplatte mit über Eck angeordneten Tragarmen.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist ein Plattenboden 11 mit zwei Paaren von Tragarmen 12 an den Schmalseiten ausgestattet. Die Schäfte 18 der Tragarme 12 liegen in zum Plattenboden unter rechtem Winkel stehenden Ebenen außerhalb der Ränder des Plattenbodens 11. Die Tragarme weisen eine obere Kröpfung 13 am freien Ende auf, die als Auflage für eine weitere, darauf aufgesetzte Platte dient. An diese Kröpfung schließt sich ein kurzer zapfenförmiger Abschnitt 14 an, in dessen Vertikalprojektion der Plattenboden 11 eine Öffnung 15 aufweist. Der Zapfen 14 und das Loch 15 bilden die Sicherung gegen seitliches Verschieben der Platten gegeneinander im aufgestapelten Zustand.
  • Die Tragarme sind mit einer unteren Kröpfung 17 bei 16 am Plattenrand befestigt. Die Schmalseiten des Plattenbodens 11 weisen außerdem zwei Einschnittel9 auf, die bis zu einer Entfernung vom Rand etwa gleich der Entfernung der Löcher 15 von dem betreffenden Rand reichen. Diese Einschnitte dienen dazu, das Überführen der Stiapelplatte aus dem eingestapelten bzw. aufgestapelten Zustand und umgekehrt zu ermöglichen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die beiden in vollen Linien in ineinandergestapeltem Zustand dargestellten Stapelplatten werden voneinander getrennt, indem die obere Stapelplatte zunächst aus der Lage D vertikal in die Lage C gebracht wird und anschließend unter gleichzeitigem Neigen in die Lage B gebracht wird, in der ein Paar in der Längsrichtung fluchtender Kröpfungen 13 durch die zugehörigen Einschnitte 19 hindurchtritt. Bei weiterem Heben tritt das andere Paar der in Längsrichtung fluchtender Kröpfungen 13 durch die zugeordneten Einschnitte 19 hindurch.
  • In diesem mit A bezeichneten Zustand ist die obere Platte frei und kann durch Aufsetzen der Löcher 15 in der Bodenplatte 11 der oberen Platte auf die Zapfen 14 der unteren Platte in die in F i g. 2 dargestellte aufgestapelte Lage gebracht werden.
  • Wie die Stirnansicht der Fig. 3 zeigt, behindern einander die Schäfte 18 der Tragarme nicht, obwohl sie in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, denn sie sind in der in der Technik bekannten Weise gegeneinander geneigt.
  • Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, ist die Stapelplatte nahezu am gesamten Umfang zugänglich, so daß von beliebiger Seite her Gegenstände aufgesetzt werden können, ohne daß sie über einen Teil der Tragarme übergehoben werden müssen.
  • Die Bereiche, innerhalb deren die Projektionen von Tragarmteilen auf der Fläche des Plattenbodens liegen, sind äußerst beschränkt. Dies trägt zu einer optimalen Nutzung der verfügbaren Plattenbodenfläche bei.
  • F i g. 4 zeigt an einem Plattenboden 21 bei 26 befestigte Tragarme 22 in Form von U-förmigen Bügeln. Diese Bügel sind am Plattenboden über Eck befestigt, d. h. die unteren Schenkelenden jedes Tragarmes sind beiderseits einer Ecke des Plattenbodens befestigt. Der Steg 23 jedes Tragarmes 22 verbindet die ungekröpften Enden der Schenkel 28.
  • Die Ecken des Plattenbodens sind bei 25 außerhalb der Vertikalprojektionen der Stege 23 auf dem Plattenboden nach unten abgebogen. Der Steg 23 bildet auf diese Weise den am Tragarm liegenden Teil 24 der Sicherung gegen Horizontalverschiebung der Stapelplatten gegeneinander, und dieser Teil 24 wirkt mit dem abgebogenen Abschnitt 25 der betreffenden Ecke zusammen.
  • Fig. 5 zeigt die Anlage zwischen den Schenkeln 28 der Tragarme im ineinandergestapelten Zustand der Stapelplatten.
  • F i g. 6 zeigt den Eingriff der Sicherungen 24, 25 am Tragarm bzw. an der Ecke des Plattenbodens 21 im aufgestapelten Zustand.
  • F i g. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Plattenboden 31 mit an den Schmalseiten befestigten Paaren von Tragarmen 32, deren Schenkel 38 in vertikalen Ebenen außerhalb des Umrisses des Plattenbodens liegen. Die Schenkel 38 der Tragarme 32 sind gegeneinander geneigt und weisen an ihren oberen Enden je eine Kröpfung 34 auf, und ein Steg 33 verbindet die so gekröpften Enden der Schenkel 38 in einer etwas nach unten versetzten Ebene. Im Plattenboden sind entsprechende Ausschnitte 39 gebildet, die den oberen Enden der Tragarme 32 etwa entsprechen. Eine abwärts umgebogene Zunge 37 am Rand des Ausschnittes liegt im aufgestapelten Zustand einer Stapelplatte auf dem Steg 33 des betreffenden Tragarmes auf, während die Flanken 35 des Ausschnittes an den gekröpften Abschnitten 34 der Tragarmschenkel 38 anliegen und die aufgestapelte Tragplatte auf diese Weise gegen seitliche Verschiebung sichern. Diesen Zustand zeigt Fig. 8.
  • Fig. 9 zeigt den ineinandergestapelten Zustand zweier Stapelplatten, von denen die obere mit den Schenkeln 38 ihrer Tragarme auf den Schenkeln 38 der darunterliegenden Stapelplatte ruht.
  • Die Stapelplatte nach F i g. 10 weist an einem Plattenboden 41 bei 46 befestigte Tragarme 42 auf, deren Schenkel 48 auswärts geneigt sind. Die oberen Enden der Schenkel sind gekröpft ausgebildet, und die Kröpfung ist einwärts gerichtet. Auch hier bildet der Steg 43, der die gekröpften Enden der Schenkel 38 verbindet, das Auflager für einen Bereich des Randes eines Ausschnittes 49 im Plattenboden 41 einer aufgestapelten Stapelplatte. Die Flanken 45 des Ausschnittes 49 wirken mit den gekröpften Abschnitten 44 der Schenkel 48 zusammen und sichern die aufgestapelte Stapelplatte gegen Horizontalverschiebung in bezug auf die darunterliegende. Dieser Zustand ist in Fig. 11 veranschaulicht, während Fig. 12 den ineinandergestapelten Zustand zweier Platten zeigt.
  • Fig. 13 zeigt eine Ecke einer Stapelplatte, an deren Boden 51 U-förmig ausgebildete Tragarme mit vom Plattenrand einwärts geneigten Schenkeln 58 bei 56 befestigt sind. Die oberen Enden der Stege 48 sind hier auswärts gekröpft, und die Stege 53 verbinden die gekröpften Enden der Schenkel 58 der Tragarme 52 in einer etwas nach unten versetzten horizontalen Ebene. Auch hier weist der Rand des Plattenbodens 51 im Bereich der Tragarme je einen Ausschnitt 59 auf, dessen Flanken 55 im Verein mit den gekröpften Abschnitten 54 jedes Tragarmes 52 Sicherungen gegen seitliches Verschieben im aufgestapelten Zustand bilden.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Kröpfung der Schenkel auswärts gerichtet ist, hat der Ausschnitt59 auch eine äußere Begrenzung 60, die im aufgestapelten Zustand auf dem Steg 53 ruht. Dieser Zustand ist in Fig. 14 veranschaulicht, während F i g. 15 den ineinandergestapelten Zustand von Stapelplatten nach F i g. 13 zeigt.
  • Fig. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Stapelplatte ähnlich jener nach F i g. 4 mit über Eck angeordneten Tragarmen 62. Die Tragarme 62 sind also mit ihren Schenkeln 68 bei 66 beiderseits je einer Ecke des Plattenbodens 61 befestigt. Die oberen Enden der Schenkel 68 sind bei 64 hakenartig nach unten zurückgebogen, und ihre freien Enden sind durch den Steg 63 der U-Form verbunden. Die zurückgebogenen Abschnitte 64 der Schenkel 68 wirken mit Abschnitten 65 im Bereich der Ecken des Plattenbodens 61 zusammen und bilden die Sicherung gegen seitliches Verschieben der Stap elplatten im aufgestapelten Zustand.
  • Die Grundsätze der Erfindung sind nicht nur bei Stapelplatten mit massivem Plattenboden, sondern auch bei Plattenböden in Form von Rosten oder Drahtgeflechten anwendbar. Auch bei massiven Plattenböden kann deren Rand durch einen umlaufenden Draht versteift sein. Dieser Draht kann beispielsweise nach Fig. 13 den Ausschnitt 59 an der Außenseite bei 60 begrenzen und zur Auflage auf dem Steg 53 dienen. Er kann im Fall einer Ausbildung nach Fig. 4 den nach unten abgebogenen Abschnitt 25 der Ecke des Plattenbodens bilden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mindestens zum Teil aus Metalldraht bestehende Stapelplatte, die mindestens in bezug auf eine weitere gleich ausgebildete Stapelplatte wahlweise durch Aufsetzen auf diese in gegen Längs- und Querbewegung gesicherter Weise oder raumsparend durch Einsetzen in diese stapelbar ist, mit mindestens drei am Umfang des Bodens unter einem Winkel von weniger als 900 zu dessen Ebene vorgesehenen aufrechten Tragarmen und mindestens drei Traggliedern, von denen mindestens einige im übereinandergestapelten Zustand der Stapelplatten auf den oberen Enden von Tragarmen der darunterliegenden Stapelplatte ruhen, und mit freien Durchtrittsräumen zwischen den Tragarmen für den Durchtritt der Tragglieder einer Stapelplatte beim Einstapeln derselben in die darunterliegende, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (12, 22, 32, 42, 52, 62) getrennt nur mit dem unteren Ende am Umfang des Bodens der Stapelplatte befestigt ist (16, 26, 36, 46, 56, 66), und daß das freie Ende jedes Tragarmes zu einem Auflager (13, 23, 33, 43, 53, 63) mit der Sicherung (14, 24, 34, 44, 54, 64) gegen seitliches Verschieben für die Tragglieder der darüberliegenden aufgesetzten Stapelplatte ausgebildet ist.
  2. 2. Stapelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (12) an den Schmalkanten des Plattenbodens (11) befestigte Stäbe sind, deren Schäfte (18) in zu den betreffenden Schmalkanten des Plattenbodens parallelen Ebenen außerhalb des Randes des Plattenbodens liegen, mit einer unteren Kröpfung (17) am Plattenboden befestigt sind (16) und als Auflager für eine aufgestapelte Platte eine obere Kröpfung (13) haben, für deren Durchtritt im Rand des Plattenbodens Einschnitte (19) dienen und die in einem vertikalen Zapfen (14) enden, der mit einem Loch (15) im Boden einer anderen Platte die Sicherung gegen seitliche Verschiebung im aufgestapelten Zustand bildet.
  3. 3. Stapelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme als U-förmige Bügel (22, 32, 42, 52, 62) ausgebildet sind, deren Schenkelenden an dem Plattenboden befestigt sind (26, 36, 46, 56, 66) und deren Stegenden die Auflager und Sicherungen (24, 34, 44, 54, 64) für eine aufgestapelte Platte bilden.
  4. 4. Stapelplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen gegen seitliches Verschieben im aufgestapelten Zustand aus S-förmigen Kröpfungen (34, 44, 54) der Schenkel (38, 48, 58) in der Nähe der Stegenden der U-förmigen Bügel bestehen, die mit den Flanken (35, 45, 55) von Ausschnitten (39, 49, 59) einer aufgestapelten Stapelplatte zusammenwirken.
  5. 5. Stapelplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei über Eck angeordneten U-förmigen Bügeln (22) die horizontalen Stege (23) mit abwärts gebogenen Eckabschnitten (25) des Plattenbodens einer aufgestapelten Platte die Sicherungen gegen seitliche Verschiebung bilden.
  6. 6. Stapelplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenfalls über Eck angeordneten U-förmigen Bügeln (62) die Schenkel (68) in der Nähe der Stegenden zu Anschlägen (64) ausgebildet sind, die mit den Ecken des Plattenbodens (61) einer aufgestapelten Platte benachbarten Randabschnitten (65) dieser Stapelplatte zusammenwirken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 874 426; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 758 061; französische Patentschrift Nr. 1 088 347; britische Patentschriften Nr. 761 539, 779756, 806 147; USA.-Patentschriften Nr. 1 147 975, 2 782 936.
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