DE119487C - - Google Patents

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DE119487C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces

Landscapes

  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schmelzofen mit Widerstandserhitzung, bei welchem die aus Kohle bestehende Wandung des trichterartig gestalteten Schmelzherdes den Heiz widerstand bildet.
Gegenüber den bekannten Oefen dieser Art unterscheidet sich der vorliegende Ofen dadurch, dafs behufs Steigerung der Erhitzung nach dem engen, die Ausflufsöffnung bildenden Theile des Herdes hin die von dem Heizstrom durchfiossene Wandung dieselbe Dicke aufweist, wie an dem oberen, weiteren Theile des trichterförmigen Herdes. Das Schmelzgut, z. B. geschmolzenes Carbid, kann daher leicht aus der Trichterspitze, wo die Erhitzung am gröfsten ist, durch den nach unten trichterartig erweiterten Polkopf e abfliefsen, ohne durch Erstarren die Ausflufsöffnung zu verstopfen.
Da sich der untere Theil des Trichterfufses schneller abnutzt und daher eher der Erneuerung bedarf wie der obere, ist der trichterartige Schmelzherd aus mehreren Theilstücken zusammengesetzt.
Nach dem Herablassen des unteren Polkopfes und Schliefsen des Schachtes durch einen Schieber kann der schadhafte Theil -schnell ausgewechselt werden. Der Ofen ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
Der Ofenschacht α wird von dem eisernen Unterbau b getragen. Den Sckmelzherd bildet •der aus Kohle hergestellte Trichter, welcher aus den Theilen c besteht. Durch den oberen Polring d erfolgt die Zuleitung des Stromes zu der Trichterwandung, während der untere Polring e mit der Ableitung des Stromes verbunden ist. Die Wandung des Trichters ist somit zwischen den beiden Polringen fest eingespannt und wird von dem sie durchfliefsenden elektrischen Strom erhitzt. Die Dicke der Trichterwandung ist am unteren Trichterende dieselbe wie in der oberen Hälfte des Trichters. Nur da, wo die Theilstücke des Trichters zusammenstofsen, ist der gröfseren Festigkeit wegen ein dickerer Flantsch angebracht. Der trichterförmige Herd befindet sich in einem abgeschlossenen Räume, aus dessen Wand / eiserne Winkel h als Träger der Porceljanisolatoren g hervorstehen, auf denen die die Last des Trichters aufnehmenden Ringe f ruhen.
Mehrere solcher Trichterapparate lassen sich vereinigen und revolverartig drehbar unter dem Schachtofen anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Schmelzofen mit Widerstandserhitzung, bei welchem die aus Kohle bestehende Wandung des trichterförmigen Schmelzherdes den Heizwiderstand bildet, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wandung des behufs leichter Auswechselung schadhafter Stellen aus mehreren Theilstücken bestehenden trichterförmigen Herdes mit Ausnahme der Stellen, an denen die Theilstücke an einander -stofsen, überall dieselbe Dicke aufweist, zu dem Zweck, die Erhitzung nach dem engeren Ende des Schmelzherdes hin zu erhöhen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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