DE441283C - Elektrischer Schmelzofen fuer Spritzgussmaschinen - Google Patents

Elektrischer Schmelzofen fuer Spritzgussmaschinen

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DE441283C
DE441283C DEH102865D DEH0102865D DE441283C DE 441283 C DE441283 C DE 441283C DE H102865 D DEH102865 D DE H102865D DE H0102865 D DEH0102865 D DE H0102865D DE 441283 C DE441283 C DE 441283C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/04Plunger machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Elektrischer Schmelzofen für Spritzgußmaschinen. Die bekannten elektrischen Schmelzöfen für Spritzgußmaschinen, bei welchen hochschmelzende Metalle. wie Messing, Phosphorbronze o. dgl., mittels Druckluft in die Form gepreßt werden, und bei «-elchen der Heizwiderstand in dem Ringraum zwischen dem doppelwandig ausgebildeten Schmelztiegel angeordnet ist, haben den Nachteil, daß sich die hohe Schmelztemperatur des Schmelzkessels nach einiger Zeit auch auf das den Preßluftdruck aufnehmende Stahlgehäuse überträgt, wodurch dessen Festigkeit bald unter die zulässige Beanspruchungsgrenze herabgesetzt wird, so daß bei hohem, bis zu 5o Atm. steigendem inneren Überdruck das Gehäuse nicht mehr Widerstand zu leisten vermag.
  • Um nun auch bei Dauerbetrieb des Schmelzofens das Stahlgehäuse vor allzu großer Erwärmung zu schützen und dessen Festigkeit voll auszunutzen, ist dasselbe gemäß der Erfindung zur Bildung eines von Kühlwasser durchflossenen Ringraumes aus zwei ineinandergeschobenen Behältern zusammengesetzt und außerdem durch eine wärmeisolierende Ringzone, die den Schmelzkessel gegen Strahlungsverluste schützt, vor schädlicher Erhitzung durch den letzteren bewahrt.
  • Ein derartiger elektrischer Schmelzofen ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. i den lotrechten Querschnitt, die Abb. 2 den wagerechten Querschnitt des Schmelzofens zeigt.
  • Der aus isolierendem Werkstoff bestehende Schmelzkessel i ist doppelwandig ausgebildet und nimmt in dem durch die Wandung ja des Schmelzkessels und der aufgeschobenen zylindrischen Hülse ib gebildeten Hohlraum die Heizwiderstände 2 auf, welche durch die Zuleitungen 3, 4 mit den Anschlußstellen 3a, 4a verbunden sind. Die Kesselwand ja besitzt eine Hohlrippe 5, die nicht ganz bis. zum Boden des Kessels geführt ist und als Steigkanal für das schmelzflüssige Metall dient. Diese Rippe 5 findet ihre Fortsetzung in einer Muffe 6. Das aus Gußstahl gebildete Gehäuse des Schmelzofens besteht aus einem äußeren Behälter 7a und einem inneren, mit diesem verschraubten oder in sonst geeigneter Weise verbundenen Behälter 7b. In dem durch die beiden Behälter gebildeten Zwischenraum 8 ist eine Kühlwasserumlaufleitung angeordnet, welche durch das Ventil g ihren Zufluß und durch die öffnung io ihren Ablauf hat. Ein am Boden des äußeren Behälters vorgesehenes Ventil i i dient zum Ablassen des Kühlwassers, wenn der Schmelzofen-außer Betrieb ist. Zwischen dem Stahlgehäuse 7 und dem Schmelzofen i ist ein Ringraum 12 vorgesehen, der durch ein pulverförmiges Wärmeisoliermittel 13, z.B. feinen Quarzgrus o. dgl., teilweise ausgefüllt ist, das oben durch einen feuerfesten Ring 13a zum Schutze gegen die Einwirkung der ein- und austretenden Preßluft abgedeckt ist. Durch dieses Isoliermittel wird einerseits der frei stehende Schmelzkessel gegenüber dem Stahlgehäuse des Ofens zentriert und in seiner Lage gesichert, andererseits werden Strahlungsverluste im unteren Teile des Schmelzkessels verhindert und außerdem eine elektrische Isolierung des Schmelzkessels gegenüber dem Stahlgehäuse 7 erzielt. Die über dem Wärmeisoliermittel 13 liegende wechselnde Luftschicht dient als Wärmeisolierung für den oberen Teil des Schmelzkessels. Der Steigkanal 5 findet seine Fortsetzung in einem in der Muffe 6 gelagerten, mit einem achsialen Kanal 15 versehenen Isolierkörper 14, dessen kegelförmig zulaufendes vorderes Ende in dem als Düse 16 ausgebildeten Ansatzstück 17 des Stahlgehäuses 7 ruht. Dieser Isolierkörper ist von einem Heizwiderstand 18 umgeben, der gegenüber dem Stahlgehäuse durch eine Schicht i9 isoliert ist. Auf diese Weise findet eine andauernde Erhitzung der Spritzdüse statt, so däß Verstopfungen derselben wegen ungenügender Wärmezufuhr nicht vorkommen können. Das Stahlgehäuse ist oben durch einen Deckel2o luftdicht abgeschlossen und trägt in einer aufgeschraubten Büchse 21 die Anschlüsse an die Druckluftleitung. Die erforderliche Dichtung zwischen dem Deckel 2o und dem Stahlgehäuse 7 wird in bekannter Weise durch einen Dichtungsring 22 aus Asbest o. dgl. hergestellt. Der Schmelzkessel i steht mit seinem Boden auf einer wärmeisolierenden Platte 23, so daß der Schmelzkessel auch nach unten gegen Wärmeverluste geschützt und eine übermäßige Erwärmung des Ofengehäuses verhindert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Metallschmelzofen für unter Preßlufthochdruck arbeitende Spritzgußmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgehäuse des Schmelzofens zur Bildung eines vomKühlwasser durchflossenen Ringraumes (8) aus zwei ineinandergeschobenen Behältern (7a, 7b) zusammengesetzt ist, und das so gebildete Gehäuse außerdem durch eine wärmeisolierende Ringzone (i2), die den Schmelzkessel (i) gegen Strahlungsverluste schützt, vor schädlicher Erhitzung durch den letzteren bewahrt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614909A (en) * 1950-02-21 1952-10-21 Phillips Petroleum Co Fractional fusion apparatus
EP0229924A2 (de) * 1985-11-30 1987-07-29 Akio Nakano Einspritzvorrichtung für geschmolzenes Metall bei einer Spritzgussmaschine

Cited By (3)

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US2614909A (en) * 1950-02-21 1952-10-21 Phillips Petroleum Co Fractional fusion apparatus
EP0229924A2 (de) * 1985-11-30 1987-07-29 Akio Nakano Einspritzvorrichtung für geschmolzenes Metall bei einer Spritzgussmaschine
EP0229924A3 (en) * 1985-11-30 1987-09-30 Akio Nakano Molten metal injecting device in die casting machine

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