DE1194734B - Trockenrasiergeraet mit einem schwenkbar befestigten Rasierkopf - Google Patents
Trockenrasiergeraet mit einem schwenkbar befestigten RasierkopfInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 26b
Deutsche KL: 69-12/02
Nummer: 1194734
Aktenzeichen: N 243141 c/69
Anmeldetag: 18. Januar 1964
Auslegetag: 10. Juni 1965
Die Erfindung betrifft ein Trockenrasiergerät mit einem schwenkbar befestigten Rasierkopf, der mindestens
eine Schneidplatte enthält, wobei der flache untere Rand des Rasierkopfes sich an den Außenrand
des den Rasierkopf tragenden Gehäuseteiles anschließt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der auf dem Rand der Öffnung im Gehäuse ruhende untere
Rand des Rasierkopfes keinen Spalt läßt, so daß es nicht notwendig ist, daß eine gegebenenfalls nach
Gebrauch anzubringende Kappe, z. B. aus Kunststoff, zum Abdecken der Öffnungen der Schneidplatte sich
über den ganzen Rasierkopf erstreckt und sich an das feste Gehäuseteil anschließt. Um den Rasierkopf
z.B. durch Eindrücken eines Riegelknopfes unter der Wirkung einer die Schwenkachse umgebenden
Torsionsfeder leicht aufspringen zu lassen, könnte das Gelenk auf der Außenseite des unteren Randes
des Kopfes angeordnet werden, aber dann wären offene Teile dieses Gelenkes sichtbar, oder es könnte
eine hinderlich hervorragende Rippe des Gelenkes an der Übergangsstelle zwischen dem Kopf und dem
abstützenden Gehäuseteil entstehen.
Um einen spaltfreien, glatten Anschluß zu erzielen, wurde bereits vorgeschlagen, ein Gelenk ganz wegfallen
zu lassen und den Kopf auf einer Seite unterhalb der Anlegefläche am Gehäuse durch eine nach
innen verlaufende Nut um einen nach außen vorstehenden Rand des Gehäuses greifen zu lassen.
Wenn die federnde Verriegelung auf der gegenüberliegenden Seite durch den Druck auf einen Verriegelungskopf
gelöst wird, kann der Kopf nach einer geringen Schwenkbewegung verschoben und der Eingriff
am Rand gelöst werden. Da ein Gelenk fehlt, kommt dann jedoch der Vorteil in Wegfall, daß der
Kopf mit dem Gehäuse in Verbindung bleibt, wenn der Kopf geöffnet wird, z. B. um die Messer und die
unterhalb der Messer liegende Haarkammer zu reinigen. Dies soll dem Gebraucher gerade bequem
durchführbar gemacht werden, und es ist zu diesem Zweck erwünscht, daß der Kopf nach Eindrücken
des Verriegelungsknopfes ohne weiteres aufspringt und dann wieder einfach zugedrückt werden kann,
ohne daß eine andere Hand gebraucht werden muß, um den Kopf ganz wegzunehmen und zeitweilig
irgendwo hinzulegen, worauf der Kopf wieder nach Reinigung aufgesetzt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, eine günstige Lösung zu schaffen, wobei der bequeme Gebrauch, eine gute
Abdichtung und ein flacher Übergang zwischen Kopf und Gehäuse berücksichtigt werden; sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand des Rasierkopfes sich Trockenrasiergerät mit einem schwenkbar
befestigten Rasierkopf
befestigten Rasierkopf
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Auer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Jan de Haan,
Eduard Willem Tietjens, Drachten
(Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. Januar 1963 (288 053)
über die Gelenkachse hin bis zum tragenden Gehäuseteil fortsetzt und daß die in bezug auf diesen
Rand nach innen verlaufende Gelenkachse unter Federwirkung über einen kleinen Abstand in einer
zu dieser Achse senkrechten Richtung verschiebbar ist.
Diese Verschiebbarkeit der Gelenkachse in bezug auf den Kopftragrand des Gehäuses ermöglicht, den
Kopf nach Entriegelung des Verschlusses mit dem unteren Rand des Gelenkes über einen bestimmten
Abstand über die obere Fläche des Tragrandes zu verschieben, so daß der Deckel unbedenklich aufgedreht
werden kann, obgleich der untere Rand bei geschlossenem Kopf außerhalb der Gelenkachse auf
dem Tragrand ruht, in welchem Falle bei der bekannten Gelenkstruktur das Öffnen nicht ohne Be-.
Schädigung durchgeführt werden könnte.
Bei einer geeigneten Ausführungsform wird die Erfindung in einer bekannten, vorteilhaften Konstruktion von Trockenrasiergeräten durchgeführt, wobei das Gelenk von einem Flügel abgestützt wird, der in einer Höhlung hinter dem Tragrand des Rasierkopfes untergebracht ist, so daß die Montage erleichtert wird; diese bekannte Konstruktion wird jedoch insbesondere benutzt, um den Rasierkopf gemeinsam mit dem Gelenk ganz wegnehmen zu kön-
Bei einer geeigneten Ausführungsform wird die Erfindung in einer bekannten, vorteilhaften Konstruktion von Trockenrasiergeräten durchgeführt, wobei das Gelenk von einem Flügel abgestützt wird, der in einer Höhlung hinter dem Tragrand des Rasierkopfes untergebracht ist, so daß die Montage erleichtert wird; diese bekannte Konstruktion wird jedoch insbesondere benutzt, um den Rasierkopf gemeinsam mit dem Gelenk ganz wegnehmen zu kön-
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nen, indem der Flügel in der Höhlung verschiebbar sehen dem Kopf und der Außenfläche des Gegemacht
wird. Bei dieser bekannten Konstruktion häuses 9 gebildet wird.
kann man also den schwenkbar am Gehäuse be- Die Gelenkachsel liegt gegenüber dem Rand im
festigten Rasierkopf gewünschtenfalls ganz entfernen, Innern. Um dennoch ein unbehindertes Hochklappen
um ihn gründlich zu reinigen oder zu überholen oder 5 des Kopfes 2 um die Gelenkachse zu ermöglichen,
z. B. durch ein Haarschneideglied zu ersetzen. obgleich der auf der Fläche 7 ruhende Rand 5 dies
Die betreffende Ausführungsform der Erfindung normalerweise verhüten würde, ist die Konstruktion
bei dieser bekannten Konstruktion ist dadurch ge- derart ausgebildet, daß die Gelenkachsel sich unter
kennzeichnet, daß der Flügel in der Höhlung durch der Wirkung der Feder 10 über einen kleinen Abeine
Feder gehalten wird, die in der Verschiebungs- io stand in einer zu Achse 1 senkrechten Richtung
richtung der Gelenkachse nachgiebig ist, wobei die — und zwar in diesem Falle gemäß der Figur nach
Höhlung dem Flügel eine Bewegungsfreiheit über die rechts — verschieben kann.
betreffende Strecke unter der Wirkung einer geringen Zu diesem Zweck wird die Gelenkachse bekannt-
Kraft erlaubt. lieh von einem Flügel 11 abgestützt, der in der Höh-
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeich- 15 lung 12 hinter der Gehäusewand 13 untergebracht
nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele ist, die am Tragrand 7 endet. Die Feder 10 ist bügelnäher
erläutert, wobei weitere vorteilhaft bei der Er- förmig und greift um einen auf dem Flügel 11 anfindung
anzuwendende Einzelheiten hervorgehoben gebrachten Nocken 14 in der Weise, daß der Querwerden,
schenkel oder das Joch des Bügels 10 auf der nei-
F i g. 1 zeigt einen Rasierkopf mit einem Teil des 20 genden oberen Fläche des Nockens 14 ruht. Aus
Gehäuses des Rasiergerätes in einem Längsschnitt F i g. 1 ist weiter ersichtlich, daß das untere Ende
längs der Achse; des Flügels 11 in der Ecke 15 zwischen der Innen-
F i g. 1 a zeigt einen Detailschnitt nach F i g. 3 in wand 16 der Höhlung 12 und dem Boden der Kamvergrößertem
Maßstab; mer4 ruht. Der Flügeln verläuft schräg durch die
F i g: 2 zeigt einen entsprechenden Schnitt mit 25 Höhlung 12 nach der Gelenkachse 1, und die dabei
aufstehendem Kopf, und rückwärts abgebogene Feder 10 wird gespannt ge-
F i g. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 1 halten und sucht die Gelenkachse 1 gemeinsam mit
in einer anderen Ausführungsform. dem Kopf 2 in waagerechter Richtung nach rechts
In den Figuren ist der um die Achse 1 schwenk- zu verschieben. Dieser Druck wird auf dem gegenbar
angeordnete Kopf mit 2 bezeichnet. Die Aus- 30 überliegenden Tragrand 8 des Gehäuses 9 durch
führungsbeispiele beziehen sich auf einen sogenann- einen Kragen 17 auf der Innenseite des Kopfes oder
ten doppelten Rasierkopf mit zwei nebeneinander- der Brille 2 aufgefangen.
liegenden, durch je eine öffnung in dem Kopf nach Der Kragen 17 bildet einen Teil eines Hahns 18
oben verlaufenden kappenförmigen, losen, kreis- (F i g. 1 a), der im Verschlußzustand durch eine
förmigen Schneidplatten, die mit einem Flansch auf 35 bügeiförmige, herüberschnappende Feder 19 gehal-
der unteren Seite des Kopfes an dem Umfangsrand tert wird. Die Feder 19 kann die gleiche Gestalt
der öffnung ruhen. Sie werden gegen diesen Rand haben wie die Feder 10, so daß die Anzahl ver-
durch einen federnd angeordneten rotierenden Mes- schiedener Elemente für den Zusammenbau be-
serkranz gedrückt. schränkt wird. Auf der Feder 19 ruht das Ende eines
Fig. 3 zeigt den hervorragenden Teil einer sol- 40 durch die Gehäusewand hervorragenden Druckstiftes
chen Schneidplatte 3; die weitere Vorrichtung ist 20. Wenn dieser Stift eingedrückt wird, ist der Vernicht
dargestellt, da sie vollkommen bekannt und schluß entriegelt, wodurch die übliche (nicht dareine
weitere Erläuterung zum Verständnis der Er- gestellte) gespannte Torsionsfeder um die Achsel
findung entbehrlich ist. Der schwenkbare Kopf wird den Kopf 2 etwas hebt und der Kragen 17 unter dem
auch als »Brille« bezeichnet auf Grund der' zwei 45 Druck der Feder 10 über den Rand 8 schnappt und
nebeneinanderliegenden öffnungen zum Unterbrin- der Kopf sofern nach rechts verschoben wird, bis
gen der Schneidplatten 3. In dem aufgeklappten Zu- der Flügel 11 an der Anschlagfläche der Wand 16
stand nach F i g. 2 kann der Raum 4 unterhalb der stößt. Der Abstand dieser Wand ist etwas größer
Messer, wohin die abgeschnittenen Haare gelangen, als die Breite des Tragrandes 5 des Gehäuses 9, so
durch Ausblasen gereinigt werden. Dies wird da- 50 daß der Kopf von dem Tragrand gelöst und unter
durch erleichtert, daß nach dem Hochklappen der der Wirkung der Torsionsfeder hochgeklappt wird.
»Brille« die Messer frei liegen und sich ohne wei- Beim Zudrücken des Kopfes wird dieser gleichzeitig
teres entfernen lassen. am Ende des Schlags etwas nach· hinten gedrückt,
Der Kopf 2 ist vorzugsweise aus Kunststoff ge- wodurch der Kragen 17 hinter den Rand 8 und der
fertigt; der Schnitt verläuft längs seiner Mitte. Die 55 Hahn 18 unter den Bügel 19 schnappt. Die Biegung
Flansche der Schneidplatten 3 können in auf der der Feder 10 und die Fähigkeit dieser Feder, längs
unteren Seite des Kopfes 2 vorgesehenen Höhlungen der oberen Fläche des Nockens 14 etwas nach unten
Kegen. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der kreis- zu gleiten (s. auch Fig. 2), erlauben eine hinförmige,
flache untere Rand des Rasierkopfes sich reichende Aufwärtsbewegung der Gelenkachse 1, um
in dem Schnitt auf den einander gegenüberliegenden 60 den Rand S zur Fläche 7 und den Rand darauf nachSeiten
5 und 6 an den Außenrand 7 bzw. 8 des den giebig zu halten. Auf der gegenüberliegenden Seite
Rasierkopf tragenden Gehäuseteiles 9 anschließt. Auf wird der Kopf 2 in dem geschlossenen Zustand
diese Weise wird jeder Spalt vermieden. Auf der federnd gehalten mittels der Bügelfeder 19, deren
Außenseite erstreckt sich der Rand 5 des Rasier- waagerechter Schenkel bzw. deren Joch sich unter
kopfes über die Gelenkachse 1 hinweg und setzt sich 65 dem Federdruck auf der aufwärts verlaufenden
bis zur Randfläche 7 des tragenden Gehäuseteiles 9 oberen Fläche des Hahns 18 zu verschieben sucht,
fort, so daß auf dieser Seite, wie im übrigen längs Aus der Einzeldarstellung von F i g. 1 a sind noch
des ganzen Umfanges, ein glatter Übergang zwi- einige vorteilhaft anwendbare Einzelheiten ersieht-
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lieh, die in F i g. 1 nicht veranschaulicht sind. Der
Hahn 18 fällt zwischen die zwei Schenkel (ein Schenkel 27 ist sichtbar) des gabelförmigen Endes des
Knopfes 20. Die Schenkel 27 drücken die Feder 19 hinweg, wenn der Knopf 20 eingedrückt wird, und
gleichzeitig stößt die schräge Fläche 28 des Knopfes gegen die entsprechende Fläche 29 des Hahns 18,
wodurch letzterer hochgedrückt wird, so daß die Möglichkeit fehlt, daß der Kragen 17 des Hahns
hinter dem Rand 8 hängenbleibt. Beim Zudrücken des Kopfes 2 gleitet die schräge Fläche 29 längs der
Innenseite des Randes 8, wodurch der Kopf gegen die Wirkung der Feder 10 so weit nach links verschoben
wird, daß der Kragen 17 hinter den Rand 8 schnappen kann. Das Joch der Feder 19 verschiebt
sich dabei längs der schrägen Fläche des Hahns 18, bis es den Punkt 31 passiert, worauf es sich durch
die eigene Federkraft längs der Fläche 32 aufwärts bewegt, so daß es die Brille 2 herunterzieht.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach F i g. 3 ist nach dem Vorstehenden einfach verständlich,
da die entsprechenden Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. In diesem
Falle ruht der Flügel 11, der stets in senkrechter Richtung (Pfeil P) verschiebbar ist, auf der Gehäusewand
13 in einer Nut 21, wo er in der unteren Lage durch eine leichte Feder 22 gehalten wird, die
hier einfachheitshalber angegeben ist, als ob sie durch eine Schraube 23 am Boden der Kammer 4
befestigt ist. Das Ende der Feder 22 ruht auf einer nach innen hervorragenden Zunge 24 des Flügels 11.
Wenn in diesem Falle der Hahn 25 der Verschlußvorrichtung entriegelt wird, indem durch den Druckstift
20 die um den Hahn schnappende Feder 26 weggedrückt wird, sorgt die Torsionsfeder um die
Achsel wieder dafür, daß der Kopf hochgeklappt wird; die Kraft dieser Torsionsfeder ist dabei so
groß, daß der Kopf 2 um den Rand 5 schwenken kann, wobei die Gelenkachse 1 sich mit dem Flügel
11 etwas nach oben verschiebt gegen die Wirkung der Feder 22 und der Rand 5 sich außerdem über
die Fläche 7 nach innen verschiebt.
In den beiden Ausführungsformen wird der Flügel in der Höhlung durch eine Feder 10, 22 gehalten,
die in der Verschiebungsrichtung der Gelenkachse in einem Falle horizontal, im anderen vertikal mitbeweglich
ist, wobei die Höhlung 12 dem Flügel 11 eine Bewegungsmöglichkeit über die betreffende
Strecke unter dem Einfluß einer geringen Kraft erlaubt, die einerseits von der Feder 10 und andererseits
von der Torsionsfeder um die Gelenkachse geliefert wird. Die beiden Ausführungsformen sind
derart gewählt, daß auf bekannte und gewünschte Weise der Rasierkopf mit dem Gelenk auch ganz
weggenommen werden kann, indem der Flügel nach oben vollständig aus der Höhlung 12 geschoben wird.
Claims (10)
1. Trockenrasiergerät mit einem schwenkbar befestigten Rasierkopf, der mindestens eine
Schneidplatte enthält, wobei der flache untere Rand des Rasierkopfes sich an den Außenrand
des den Rasierkopf tragenden Gehäuseteiles anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (5) des Rasierkopfes (2) sich über die Gelenkachse (1) hin bis zum tragenden Gehäuseteil
(9) fortsetzt und die gegenüber diesem Rand
(5) im Innern liegende Gelenkachse (1) unter Federwirkung über einen kleinen Abstand in
einer zu dieser Achse (1) senkrechten Richtung verschiebbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Gelenk von einem Flügel abgestützt wird, der in einer
Höhlung hinter dem Tragrand des Rasierkopfes angebracht ist, insbesondere für einen durch
Herausschieben des Flügels aus der Höhlung gemeinsam mit dem Gelenk entfernbaren Rasierkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (11) in der Höhlung (12) durch eine Feder
(10,22) gehalten wird, die in der Verschiebungsrichtung der Gelenkachse (1) nachgiebig ist, wobei
die Höhlung (12) dem Flügel (11) eine Bewegungsmöglichkeit über die betreffende Strecke
unter der Wirkung einer geringen Kraft erlaubt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (11) in der Höhlung
(12) des Gehäuses (9) mit Spielraum in der Querrichtung des Flügels (11) angeordnet ist, wobei
eine in der Höhlungsrichtung (12) untergebrachte Feder (10) einen Druck auf den Flügel
(11) in einer von der Gehäusewand (13) abgekehrten Richtung ausübt und wobei der Druck
im geschlossenen Zustand des Rasierkopf es, (2) auf dem gegenüberliegenden Tragrand (8) des
Gehäuses (9) von einem daran anliegenden Kragen (17) auf der Innenseite des Rasierkopfes (2)
aufgefangen ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (10) für den seitlichen
Druck auf den Gelenkflügel (11) durch ihre Bügelform außerdem um einen Nocken (14)
auf dem Flügel (11) greift, welcher dabei lösbar unter dem Nocken (14) gehalten ist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im entriegelten Zustand des
Kopfes (2) der Flügel (11) gegen eine Anschlagfläche an einer von der Gehäusewand abgekehrten
Wand (16) der Höhlung (12) stößt, in der der Flügel (11) untergebracht ist, wobei der Abstand
zwischen dem Flügel (11) und der Wand
(16) etwas größer als die Breite des- Tragrandes (7) des Gehäuses (9) an der Stelle des Gelenkes
ist.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (11) in senkrechter
Richtung verschiebbar auf der Gehäusewand (13) ruht und durch eine leichte Feder (22)
in der unteren Lage gehalten wird, wobei die Feder (22) einen der Verschiebungsrichtung des
Flügels (11) entgegengesetzten Druck ausübt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoßkragen
(17) gegenüber dem Gelenkende des Rasierkopfes (2) durch eine aufrecht stehende Kante eines
durch einen Druckknopf (20) entriegelbaren Hahns (18, 25) gebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen
Druckknopf (20) entriegelbarer Hahn (18,25) mittels einer Bügelfeder (19, 26) gehalten ist, die
in dem verriegelten Zustand über eine schräg aufwärts verlaufende Fläche (32) des Hahns (18, 25)
greift, an welche sich unter einem spitzen Winkel (31) eine schräg nach unten verlaufende Fläche
(30) des Hahns anschließt, welche eine Auflauf-
fläche für die Bügelfeder nach der erstgenannten Fläche beim Schließvorgang bildet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoßkragen
(17) in eine demgegenüber schräg nach unten und nach innen verlaufende Fläche (29) des Hahns
übergeht, die unter einem stumpfen Winkel in die Auflauffläche (30) für die Bügelfeder übergeht.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (20) mit
einem gabelförmigen, an die Bügelfeder (19) stoßenden Ende um den Hahn (18,25) greift und
zwischen den Schenkeln der Gabel (19) mit einer Auflauffläche (28) entsprechend der Auflauffläche
(29) der unteren Seite des Hahns (18, 25) versehen ist, wobei die beiden Flächen (28,29),
wenn der Knopf (20) auf der Bügelfeder (19) liegt, in einem solchen Abstand voneinander liegen,
daß sie gegeneinander wirksam sind, nachdem die Bügelfeder (19) von dem Hahn (18, 25)
weggedrückt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 084 614.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 084 614.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509579/55 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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