DE1191975B - In Verbindung mit Messgeraeten zu verwendende Vorrichtung zum Registrieren mittels einer Tastatur eingegebener Zahlen - Google Patents

In Verbindung mit Messgeraeten zu verwendende Vorrichtung zum Registrieren mittels einer Tastatur eingegebener Zahlen

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Publication number
DE1191975B
DE1191975B DESCH30011A DESC030011A DE1191975B DE 1191975 B DE1191975 B DE 1191975B DE SCH30011 A DESCH30011 A DE SCH30011A DE SC030011 A DESC030011 A DE SC030011A DE 1191975 B DE1191975 B DE 1191975B
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DE
Germany
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keyboard
digit
contact
wagon
setting
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH30011A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE1191975B publication Critical patent/DE1191975B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CI.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
GOId
Deutsche Kl.: 42 d-3/05
Sch 30011IX b/42d
20. Juli 1961
29. April 1965
Die Erfindung betrifft eine in Verbindung mit Meßgeräten, insbesondere Waagen, zu verwendende Vorrichtung zum gesonderten Registrieren von mehrstelligen, mittels einer Tastatur eingegebenen Zahlenwerten oder Kennzeichen, welche sich bei jedem Meßvorgang ändern und daher laufend neu eingegeben werden müssen, beispielsweise Waggon- oder Fahrzeugnummern, vorzugsweise für durchzuführende Rechenvorgänge in Verbindung mit den von der Meßvorrichtung ermittelten und registrierten Meßwerten.
Bei der Registrierung von Meßwerten, die in Meßgeräten ermittelt wurden, ist es häufig erwünscht, zusätzlich zu den von den Meßgeräten gelieferten Meßwerten noch besondere Zahlenwerte der Registriervorrichtung von Hand einzugeben. Beispielsweise ist es häufig vonnöten, dem Meßwert kennzeichnende Ziffern oder Zifferngruppen hinzuzufügen oder aber zusammen mit den vom Meßgerät gelieferten Meßwerten andere Meßwerte, die an anderer Stelle oder zu anderem Zeitpunkt aufgenommen wurden, zum Vergleich hinzuzufügen und eventuell vergleichende Rechenvorgänge zu veranlassen. Dies ist beispielsweise bei einer Waage der Fall, bei der durch die Waage eine Bruttowiegung vorgenommen wird und der dem Wiegeergebnis entsprechende Gewichtswert mit dem Wert einer früher vorgenommenen Tarawiegung verglichen wird. Der frühere Gewichtswert wird hierbei von Hand über eine Tastatur zu dem vom Meßgerät kommenden Bruttogewichtswert in die Registriervorrichtung eingegeben und dort die Differenz beider Werte, d. h. das Nettogewicht, festgestellt.
Es ist bisher bekanntgeworden, zu diesem Zweck je nach den gestellten Anforderungen einfachere Druckwerke, Rechenmaschinen oder gar komplizierte Buchungsmaschinen als Registriervorrichtungen zu verwenden. Die zusätzlich zu den von den Meßgeräten automatisch ermittelten Meßwerte einzugebenden Zahlenwerte werden hierbei über eine Tastatur auf mechanischem oder elektrischem Wege in der Registriervorrichtung eingestellt.
Die zur Bedienung derartiger Vorrichtungen eingesetzten Personen verrichten in der Regel noch andere Arbeiten nebenbei, beispielsweise Bedienungshandgriffe für die Waage, Steuervorgänge für Fabrikationsablauf usw. Es ist daher meist erwünscht, die Tastatur unabhängig vom Registrierwerk anzuordnen, so bedienungsnahe wie möglich, und außerdem der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, nach Betätigung der Tastatur und vor dem Kommando für Registrierung des zusätzlichen Zahlenwertes nochmals zu überprüfen, ob die eingetastete Zahl In Verbindung mit Meßgeräten zu verwendende Vorrichtung zum Registrieren mittels einer
Tastatur eingegebener Zahlen
Anmelder:
Carl Schenck
Maschinenfabrik G. m. b. H.,
Darmstadt, Landwehrstr. 55
Als Erfinder benannt:
Willi Stein, Darmstadt-Eberstadt
richtig ist. Hierzu ist entweder bei bisher bekannten Vorrichtungen ein ganz beträchtlicher zusätzlicher Aufwand an Anzeigemitteln erforderlich, oder es wird eine sogenannte Volltastatur verwendet, die bei dekadischer Teilung für jede Ziffernstelle der mit der Vorrichtung einzutastenden Zahl zehn Tasten besitzt, wobei jede Taste nach ihrer Betätigung in gedrückter Stellung gerastet wird. An Hand der eingedrückten Tasten kann hier die eingetastete Zahl überprüft werden. Mit einer solchen Volltastatur lassen sich jedoch nicht die Werte direkt in eine Registriervorrichtung mit Stellstückwagen und Saldierwerk eingeben, so daß man sich gewünschtenfalls des großen Vorteils begibt, handelsübliche, preisgünstig zu erhaltende Registriervorrichtungen verwenden zu können. Eine solche Volltastatur benötigt insbesondere dann, wenn die Tastatur direkt am Registrierwerk angebracht ist und die Tasten ausreichend groß sind, so daß sie bequem und sicher bedient werden können, sowohl einen großen räumlichen als auch einen großen Aufwand an mechanischen bzw. elektromagnetischen Schaltmitteln, darüber hinaus ist bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ein sogenannter Programmschalter vonnöten, wenn es sich um ein Registrierwerk mit elektrischer Werteingabe handelt, der in der richtigen dekadischen Reihenfolge die einzelnen Tastengruppen abfragt und die in ihnen markierten Werte an die eigentliche Registriervorrichtung nach Auslösung des Registriervorganges weitergibt.
Wird jedoch eine sogenannte Zehnertastatur verwendet, das ist eine Tastatur, die bei dekadischer Teilung für die gesamte Zahl zehn Tasten besitzt, wobei also diese zehn Tasten gemeinsam für alle
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Ziffernstellen der gesamten einzutastenden Zahl in angeordneten Stellstücke eines Stellstückwagens des Funktion gesetzt werden, so ist in der Regel eine Registrierwerkes. Die Stellstücke und ihr Wagen sind Anzeige der eingetasteten Zahl nicht möglich. Will in der Zeichnung nicht dargestellt. Mit dem Stellman dies bei einer solchen Tastatur trotzdem er- stückwagen zu gleichsinnigen Bewegungen starr reichen, so bedarf es wiederum ganz erheblicher 5 verbunden ist ein Kontaktschleifer 1, der einerseits zusätzlicher Mittel zur Ergänzung der bekannten auf einer Kontaktbahn 2 entlanggleitet und anderer-
Vorrichtungen. seits mit jedem Schritt auf Kontakte aufläuft, die
Weiterhin ist bei den bekannten Vorrichtungen, jeweils einer Ziffern- oder Wertstelle entsprechen mit auch wenn sie zur Anzeige der eingetasteten Zahl der betreffenden Tastengruppen in Verbindung stehend.
ausgebildet sind, nicht gewährleistet, daß die an- io Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei
gezeigte Zahl tatsächlich identisch ist mit der Zahl, Betätigung einer der Tasten T0 bis T9 wird der be-
die an das Registrierwerk weitergegeben wurde. treffende Tastenkontakt geschlossen. Dadurch entsteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine elektrische Verbindung von Masse über die tastaturbetätigte Vorrichtung zu schaffen, welche die Schleifbahn 2, den Kontaktschleifer 1, den betreffenden Vorteile eines Volltastatursystems mit denen einer 15 Stellenkontakt K1, den Tastenkontakt t6, beispiels-Registriervorrichtung mit Stellstückwagen, die mit weise für die Ziffer 6, den Magnet Af6 zur Spannungs-Zehnertastatur ausgerüstet ist, vereinigt. Diese Aufgabe quelle 3. Der Magnet M9 wird hierbei sofort betätigt wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch mit und sorgt für richtige Einstellung des der Ziffer 6 jeder Zifferntaste der Tastatur verbundene Mittel entsprechenden Stellstückes in der Tausender-Dekade bei Betätigen einer Drucktaste eine dieser Taste 20 des Stellstückwagens. Durch das sofortige Einstellen zugeordnete Einstellung von Stellstücken eines an der Steilstücke bei der Tastenbetätigung ergibt sich sich bekannten Stellstückwagens bewirkt wird und gegenüber dem bekannten späteren Abrufen der in daß ferner Mittel angeordnet sind, durch welche eine einer Tastatur eingestellten Werte durch einen Pro-Weiterverstellung des Stellstückwagens um einen grammschalter ein beachtlicher zeitlicher Gewinn, jeweils einer Wertstelle entsprechenden Stellweg erst 25 insbesondere bei mehrstelligen Zahlen.
nach Vollendung dieser Einstellung der Stellstücke Über eine besondere, im Zusammenhang mit dem betätigbar ist. Die Verwendung eines derartigen in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel näher Stellstückwagens mit einer erfindungsgemäßen Ein- erläuterte Sperrvorrichtung wird sichergestellt, daß stellung der Stellstücke und Weiterschaltung des erst bei richtiger Einstellung des Stellstückes eine Wagens um jeweils eine Wertstelle erlaubt die Ver- 30 Weiterbewegung des Stellstückwagens entsprechend wendung einfacher Registriervorrichtungen, ohne daß dem Weg zur nächsten Dekadenstelle möglich ist. die Zwischenschaltung eines komplizierten Programm- Mit dieser Weiterbewegung läuft der Kontaktschleifer 1 Schaltwerkes erforderlich ist. Da die Weiterschaltung auf der Schleifbahn 2 zu dem Kontakt Kz. Es wiederdes Stellstückwagens auf die nächste Ziffer nur bei holt sich sodann für die Hunderter-Ziffer der zuvor richtig erfolgter Einstellung des der vorhergehenden 35 beschriebene Vorgang. Zum Schluß läuft der Schleifer Ziffer entsprechenden Stellstückes möglich ist, muß auf den Kontakt K5 auf, an dem sogenannte Funktionsbei Verwendung einer Volltastatur mit Tastensperrung, tasten angeschlossen sind. Diese setzen sodann das die dem Registrierwerk eingegebene Zahl überein- Registrierwerk über den Magnet 20 oder 21 in Tätigstimmen mit der Zahl, die an den gedrückten Tasten keit, wobei die Taste 4 für einen addierenden, die ablesbar ist. Ein Abweichen der beiden Zahlenwerte 40 Taste 5 hingegen für einen subtrahierenden Rechenvoneinander ist nicht möglich. Bei Verwendung einer Vorgang maßgebend ist. Bevor die Funktionstasten 4 einfachen Zehnertastatur erlaubt die erfindungs- oder 5 betätigt werden, kann der eingetastete Wert gemäße Ausbildung ohne besonderen Aufwand die kontrolliert und gegebenenfalls durch Betätigung eines Anwendung einer einfachen Ziffernanzeigevorrichtung nicht dargestellten, üblicherweise jedoch vorhandenen in Verbindung und gesteuert durch die Stellstücke. 45 Löschhebels vor der Registrierung gelöst werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unter- Weitere Mittel können in analoger Weise für nicht
ansprüchen zu entnehmen. addierende Registrierungen vorgesehen werden.
Die Erfindung ist an Hand der in den Zeichnungen Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele er- sind die zehn Tasten T0 bis T9 einer Zehnertastatur
läutert. 50 mit Kontakten t0 bis t9 versehen. Diese Kontakte
F i g. 1 zeigt das Schema einer Vorrichtung mit arbeiten so, daß bei Tastendruck eine Kontaktgabe
einer Volltastatur, erfolgt, bevor ein durch die Tasten gleichzeitig über
F i g. 2 das Schema einer Vorrichtung mit einer einen Hebel 11 beeinflußter Arretierstift 10, der gleiche
Zehnertastatur in Verbindung mit einer einfachen Bewegungen wie ein nicht dargestelltes, der be-
Ziffernleuchtanzeige. 55 treffenden Taste zugeordnetes Stellstück in einem Stell-
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist für eine stückwagen ausführt, unter einen festen Anschlag 12 vierstellige Zahl ausgelegt, d. h., es sind vier aus je gleitet, wobei die eine Mehrzahl gleichartiger Arretierzehn Tasten bestehende Tastengruppen vorgesehen. stifte 10, 10'... tragende Arretierschiene 14, die mit Die Tasten für die höchsten Zahlenstellen sind mit dem Stellstückwagen zu gemeinsamen Bewegungen T0 bis T9, die Tasten für die zweithöchste Zahlenstelle 60 befähigt verbunden ist, unter dem Einfluß einer Feder mit T0 bis T9', die Tasten für die zweitniedrigste oder eines Motors um eine Arretierung weiterbewegt Zahlenstelle mit T0" bis T9" und die Tasten für die wird. Damit bewegt sich der Stellstückwagen um eine niedrigste, also die Einerzahlenstelle mit T0" bis T9" Ziffernstelle weiter, so daß die nächste Ziffer einbezeichnet. Die einer bestimmten Ziffer zugeordneten gespeichert werden kann. Am Stellstückwagen ist ein Tasten aller vier Gruppen sind in einer Vielfach- 65 Stellenzeiger 15, welcher gleichzeitig als Kontaktschaltung auf jeweils einen Manget geschaltet, die schleifer ausgebildet ist, der eine Stromschiene 16 Magnete tragen die Bezeichnung Af0 bis M9. Sie mit jeweils einem von mehreren Kontakten 17.1, dienen zur Betätigung der in entsprechenden Reihen 17.2... verbindet, starr befestigt. Die Kontakte 17.1
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17.2... sowohl als auch die Stifte 10, 10'... sind im Weg zum Anschlag 12 frei, so daß der Sprung zur gleichen Abstand voneinander wie die Stellstücke im nächsten Ziffernstelle vollendet wird und der Kontakt-Stellstückwagen angeordnet. Ihre Zahl entspricht schleifer 15 auf den Kontakt 17.2 gelangt, der vorgesehenen Stellenzahl der zu registrierenden Nun zieht das Relais R2, an und schaltet über seinen
Zahl, der entsprechend auch der Stellstückwagen 5 Kontakt r2 ein Relais X1 ein, welches die zuvor einausgelegt ist. getastete Ziffer durch Schließen seines Kontaktes X11 Wird die erste Ziffer durch Tastendruck, beispiels- in der Anzeigeröhre 19 zur Anzeige bringt. Hierbei weise durch Druck der Taste T9 die Ziffer 9, ein- ist ein Stromkreis geschlossen von einem Pol einer gespeichert, so wird zunächst der Kontakt t9 ge- geeigneten Gleich- oder Wechselspannungsquelle 20 schlossen. Über den Kontaktschleifer 15 und den io über den Kontakt X11, einen der Kontakte Z10" bis Kontakt 17.1 liegt das Relais R1 an Spannung. Über z19", die Anzeigeröhre 19 zum anderen Pol der dessen Kontakte r10 bis r19 sind die der höchsten Spannungsquelle 20; das ReIaIsX1 hält sich durch Ziffernstelle der zu registrierenden Zahl zugeordneten seinen Kontakt X12. Dies ist erforderlich, v/eil der Relais Z10 bis Z19 vorbereitend an die Leitungen L0 Kontakt r2 durch das Relais R2 wieder geöffnet wird, bis L9 angeschlossen. Zufolge des Druckes der Taste T9 15 wenn der Kontaktschleifer 15 den Kontakt 17.2 erhält das Relais Z19 Spannung vom Pluspol über verläßt und damit das Relais R2 abfällt. Stromschiene 16, Kontakt r9, Kontakt r19, Relais Z19, In gleicher Weise, wie zuvor beschrieben, werden Minuspol und zieht an. Wird die Taste T9 nicht ganz die übrigen Ziffern eingetastet, und das Relais R2 gedrückt, so springt die Arretierschiene 14 nicht beeinflußt einen dem Relaissatz Z10 bis Z19 entsprechenweiter, weil der dieser Ziffernstelle zugeordnete 20 den Relaissatz Z20 bis Z29 usw. Arretierstift 10 nicht unter den Anschlag 12 gleiten Der mechanische Sprung des Stellstückwagens kann. Damit behalten der Stellstückwagen und der bewirkt die elektrische Umschaltung über den Kontakt-Kontaktschleifer 15 ihre Stellung bei. Beim Loslassen schleifer 15 auf die nächste Ziffernstelle. Da die Einder Taste T9 fällt demzufolge dÄs Relais Z19 wieder ab. schaltung der Anzeige einer Ziffernstelle erst erfolgt, Wird die Taste T9 dagegen ganz durchgedrückt, so 25 wenn die elektrische Umschaltung auf die nächste gelangt der Stift 10 unter den Anschlag 12. Die einzutastende Stelle erfolgt ist, diese aber durch die Schiene 14, der mit ihr verbundene Stellstückwagen mechanische Bewegung des Stellstückwagens bewirkt und der mit diesem verbundene Kontaktschleifer 15 wird, welche nur möglich ist, wenn die anzuzeigende bewegen sich unter der Wirkung der Feder 13 weiter, Ziffer vollkommen eingespeichert ist, ist eine große wobei der Kontaktschleifer 15 vom Kontakt 17.1 30 Zuverlässigkeit der Einrichtung gewährleistet, abgleitet. Hierdurch fällt das Relais R1 ab. Diese Wurde eine Ziffer falsch eingetippt, so muß ein Bewegung kann bei der verwendeten Ärretiervor- nicht dargestellter Löschhebel betätigt werden, wobei richtung nur erfolgen, wenn die betreffende Taste so der Stellstückwagen zurückbewegt wird. Hierbei tief gedrückt ist, daß das gleiche Bewegungen wie der läuft der Kontaktschleifer 15 wieder auf die Kontakte Arretierstift ausführende Stellstück im Stellstückwagen 35 17.2 bzw. 17.1 auf, die Relais R2 bzw. R1 ziehen an mit Sicherheit eingestellt ist. Deshalb ist bei Be- und öffnen mit ihren Kontakten r2 bzw. i\ die Selbstwegen des Stellstückwagens der Beweis erbracht, haltleitungen 22 bzw. 21 der Relais X2 bzw. X1, so daß die eingetastete Ziffer im Stellstückwagen auch daß die Anzeigen so weit gelöscht werden, wie der tatsächlich gespeichert ist. Gleichzeitig ist eine weitere Kontaktschleifer 6 mit dem Stellstückwagen zurück-Eintastung an dieser Ziffernstelle verhindert, weil der 40 bewegt wird.
Stellstückwagen sofort zur nächsten Ziffernstelle Sind alle Ziffern einer Zahl eingetastet, beispiels-
weiterläuft, d. h., der Kontaktschleifer 15 verläßt den weise zwei Ziffern bei einer Auslegung der Einrichtung Kontakt 17.1. für zweistellige Zahlen, so befindet sich der Kontakt-
Das Relais R1 besitzt einen weiteren Kontakt rl5 schleifer 15 auf dem Kontakt 17.3. Dessen zugeordnetes der als Ruhekontakt in eine Selbsthalteleitung 18 für 45 Relais R3 bereitet nun keine weitere Einspeicherung die Relais Z10 bis Z19 eingefügt ist. Diese Relais mehr vor, sondern über den Kontakt r3 die Einschaltkönnen sich mit je einem Arbeitskontakt Z10 bis Z19 leitung 23 für das Motorspiel bzw. eine entsprechende in die Selbsthalteleitung 18 einschalten, wenn sie Funktionstaste 24 des üblichen und daher nur symboerregt sind. Sie besitzen außerdem noch je einen lisch in der Darstellung angedeuteten Registrierwerks. Selbsthaltehilf skontakt Z10' bis Z19', welcher über den 50 Die Registrierung erfolgt damit selbsttätig oder bei jeweiligen Tastenkontakt t0 bis t9 das betreffende Tastendruck, und zwar nur dann, wenn die EinRelais am Abfallen hindert, solange das Relais R1 speicherung in den Stellstückwagen vollendet ist. noch nicht abgefallen ist und durch seinen Kontakt T1 Nach beendeter Registrierung kehrt der Stellstückdie Selbsthalteleitung 18 durchgeschaltet hat. Da sich wagen selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück, nun eines der Relais Z10 bis Z19 in Selbsthaltung 55 Hierbei werden wie bei der zuvor beschriebenen befindet, ist auch einer der diesen Relais zugeordneten Löschung die Relais R2, R1 kurzzeitig erregt und weiteren Kontakten Z10" bis Z19" geschlossen und damit unterbrechen mit ihren Kontakten r2, rx die Stromdie dem Relaissatz Z10 bis Z19 zugeordnete elektrische kreise 22, 21 der Relais X2, X1 und stellen damit den Anzeigeröhre 19 vorbereitet. Ausgangszustand wieder her.
Solange eine der Tasten T0 bis T9 gedrückt ist, 6o Ein Schalter 25 dient als Um schalter von der Tastatur befindet sich die Nase des Hebels 11 noch zwischen zu dem Zahlengeber 26 einer nicht dargestellten Waage dem Anschlag 12 und dem nächsten Arretierstift 10'. zur Registrierung des Wiegeergebnisses. Die Arretierschiene 24 kann daher noch keine ganze An Stelle des im wesentlichen beschriebenen, mit
Teilung springen, weshalb sich der Kontaktschleifer 25 dem Stellstückwagen in Verbindung stehenden Kontaktauch noch nicht auf dem nächsten Kontakt 17.2, 65 Schleifers 15 kann auch ein an sich bekannter Schrittsondern im Zwischenraum zwischen den Kontakten macher verwendet werden, der nach jeder Tasten-17.1 und 17.2 befindet. Erst beim Loslassen der Taste betätigung die Stromzuführung auf die nächstgibt die Nase des Hebels 11 dem Arretierstift 10' den niedrigere Dezimalstelle schaltet. Ebenso können an
Stelle der beschriebenen elektrischen Anzeigeröhren auch andere Anzeigemittel, beispielsweise elektrisch einstellbare Ziffernrollen, vorgesehen werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. In Verbindung mit Meßgeräten, insbesondere Waagen, zu verwendende Vorrichtung zum gesonderten Registrieren von mehrstelligen, mittels einer Tastatur eingegebenen Zahlenwerten oder Kennzeichen, welche sich bei jedem Meßvorgang ändern und daher laufend neu eingegeben werden müssen, beispielsweise Waggon- oder Fahrzeugnummern, vorzugsweise für durchzuführende Rechenvorgänge in Verbindung mit den von der Meßvorrichtung ermittelten und registrierten Meßwerten, dadurch gekennzeichnet, daß durch mit jeder Zifferntaste der Tastatur verbundene Mittel beim Betätigen einer Drucktaste eine dieser Taste zugeordnete Einstellung von Stellstücken eines an sich bekannten Stellstückwagens bewirkt wird und daß ferner Mittel angeordnet sind, durch welche eine Weiterverstellung des Stellstückwagens um einen jeweils einer Wertstelle entsprechenden Stellweg erst nach Vollendung dieser Einstellung der Stellstücke betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Stellstücke durch mechanische Mittel erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Stellstücke durch Elektromagnete erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Tastatur mit für jede vorgesehene Zahlenstelle zehn in gedrückter Stellung arretierbaren Zifferntasten (Volltastatur) und mit Sperrmitteln, durch welche das gleichzeitige Eintasten von mehr als einer Ziffer je Reihe verhindert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tastatur mit allen vorgesehenen Zahlenstellen gemeinsam zugeordneten zehn Zifferntasten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zehn Zifferntasten auf vorzugsweise elektrische Schaltmittel einwirkt, durch welche in einem Anzeigegerät in Abhängigkeit von der Stellung des Stellstückwagens eine der gedrückten Taste entsprechende Ziffer an der der Stellung des Stellstückwagens entsprechenden Zahlenstelle zur Anzeige gebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 701 748.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 567/129 4.65 @ Bundesdruckerei Berlin
DESCH30011A 1961-07-20 1961-07-20 In Verbindung mit Messgeraeten zu verwendende Vorrichtung zum Registrieren mittels einer Tastatur eingegebener Zahlen Pending DE1191975B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2701748A (en) * 1954-04-28 1955-02-08 Panellit Inc Automatic process logging system

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