DE1102458B - Mechanische Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenteils - Google Patents

Mechanische Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenteils

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Publication number
DE1102458B
DE1102458B DEL27445A DEL0027445A DE1102458B DE 1102458 B DE1102458 B DE 1102458B DE L27445 A DEL27445 A DE L27445A DE L0027445 A DEL0027445 A DE L0027445A DE 1102458 B DE1102458 B DE 1102458B
Authority
DE
Germany
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slots
tapping
positions
storing
mechanical device
Prior art date
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Pending
Application number
DEL27445A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Helmut Groettrup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/32Type-face selected by operation of sliding members

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenelementes, die es gestattet, mit verhältnismäßig geringem mechanischem Aufwand die Stellungen eines bewegten Typenträgers od. dgl. abzugreifen, das abgegriffene Zeichen zu codieren und zu speichern. Zu diesem Zweck ist an dem bewegten Teil eine Schablone angebracht, die so viele Schlitze enthält, wie das codierte Zeichen Codeelemente besitzt. Die Schlitze haben Auskerbungen, mittels denen die Codierung vorgenommen werden kann, indem die Auskerbungen bezüglich bestimmter Bezugslinien bestimmte Codekombinationen darstellen. Diese Kombinationen werden abgetastet und das Ergebnis der Abtastung in den Abtastmitteln selbst gespeichert.
Als Beispiel ist in dem Hauptpatent die Abtastung der zehn Einstellungen von Typenstangen und die Umcodierung und Speicherung in einen (|)-Code angegeben. Die Schablone hat daher fünf Schlitze mit einer derartigen Anordnung der Auskerbungen, daß sich für zehn Bezugslinien jeweils eine andere Kombination von zwei Auskerbungen ergibt.
Die fünf notwendigen Schlitze bedingen unter Zugrundelegung der erreichbaren oder geforderten ToIeranzen und der daraus folgenden Schlitzbreite eine bestimmte Breite der Schablonen, die maßgebend auf das Gewicht der Schablonen einwirkt. Es ist jedoch in vielen Fällen wünschenswert, das Gewicht der Schablonen möglichst klein zu halten.
Zur Verminderung des Gewichtes der Schablonen wird daher gemäß der Erfindung vorgeschlagen, Schablonen, die jeweils weniger gekerbte Schlitze, als der Anzahl der Codeelemente entspricht, aufweisen, sowie mehrere in zwei Endlagen verstellbare Schieber, von denen mindestens einer mit mehreren Schlitzen zusammenwirkt, vorzusehen und die Auskerbungen so anzuordnen, daß sich für jede Einstellung des Maschinenelements nach dem Abtastvorgang eine gemäß dem gewählten Code vorbestimmte Kombination der Schiebereinstellungen ergibt.
Zum Abgreifen und Speichern der Stellungen einer Zifferntypenstange mit zehn verschiedenen Einstellmöglichkeiten kann man Schablonen mit zwei Schlitzen sowie fünf im Abstand der Typen auf der Typenstange übereinander angeordnete und senkrecht zu den Schlitzen in zwei Lagen verstellbare Schieber vorsehen, von denen mindestens einer, z. B. der oberste, mit beiden Schlitzen zusammenwirkt, indem er einen zusätzlichen, in den zweiten Schlitz eingreifenden Zapfen besitzt. Die Schlitze sind derart mit Auskerbungen versehen, daß bei den zehn verschiedenen Typenstangenstellungen jeweils zwei andere Schieber in ihre zweite Lage übergehen können. Es Medianische Vorrichtung
zum Abgreifen und Speichern
der Arbeitsstellungen eines beweglichen
Maschinenteils
Zusatz zum Patent 1086 931
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktienges ells chaf t,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Ing. Dr. Helmut Gröttrup, Birkenfeld (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
findet also ebenfalls eine Umcodierung in einen (Ü)-Code statt.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 und 2 beispielsweise näher erläutert. Als Beispiel für die Erläuterung der Erfindung wird eine Abgriff-, Codierungs- und Speicheranordnung für die Umwandlung von Ziffern in einen (2)-Code beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Typenstange 11 mit den zehn Typenträgern 0 bis 9. An der Typenstange ist die Schablone 12 befestigt, in der die beiden Schlitze 13 und 24 angeordnet sind. In den Schlitz 13 greift je ein Zapfen 15 der fünf übereinander angeordneten Schieber 16 ein. Der oberste Schieber besitzt noch einen weiteren Zapfen 25, welcher mit dem Schlitz 24 zusammenwirkt. Die Schieber 16 sind in der in dem Hauptpatent beschriebenen Weise mittels des Exzenters 17 und der Führungsschiene 18 senkrecht zu den Schlitzen beweglich. Sie können zwei diskrete Stellungen einnehmen, die durch die Auskerbungen der beiden Schlitze festgelegt sind. Der Abstand der Zapfen der einzelnen Schieber ist gleich dem Abstand der Typen auf der Typenstange 11. Damit ergeben sich bei der senkrechten Bewegung der Typenstange zehn Einstellungen für die Schablonen, die beim Abgreifen mittels der Schieber 16 zehn verschiedene Einstellungen der Schieber, bei denen jeweils zwei andere Schieber 16 in ihre zweite Lage übergehen können, zulassen.
Bei allen Einstellungen der Schablonen, ausgenommen die Einstellung für die Ziffer 6, arbeiten die
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fünf Schieber mittels der Zapfen 15 ausschließlich mit dem ersten Schlitz der Schablonen zusammen. Nur in der sechsten Einstellung der Schablone wird die stehengebliebene Nase 26 in dem zweiten Schlitz der Schablone wirksam und bewirkt, daß der oberste Schieber der Bewegung nach links nicht folgen kann, obwohl in dem ersten Schlitz eine Lücke vorhanden ist, die ihm die Bewegung freigeben würde.
Fig. 2 zeigt schematisch die Stellungen der fünf Schieber für die zehn Einstellungen 0 ... 9 der Typenstange. Die dunklen Felder bedeuten, daß sich der betreffende Schieber 16 nach der Abtastung in der linken Stellung befindet. Man erkennt, daß die zehn Einstellungen der Typenstange in einen (i)-Code umgewandelt sind.
Da das Abgreifen der Schablone 12 mittels der Schieber 16 in der gleichen Weise wie im Hauptpatent erfolgt, werden hier die einzelnen Phasen des Abgriffs nicht mehr dargestellt.

Claims (2)

20 Patentansprüche:
1. Mechanische Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenelements nach Patent 1 086 931, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schleifern zusammenarbeitenden Schablonen jeweils weniger Schlitze aufweisen, als der Anzahl der Codeelemente entspricht, und daß mindestens einer der in zwei Endlagen verstellbaren Schieber mit mehreren Schlitzen zusammenwirkt und die Auskerbungen in den Schlitzen so angeordnet sind, daß sich für jede Einstellung des Maschinenelements nach dem Abtastvorgang eine gemäß dem gewählten Code vorbestimmte Kombination der Schiebereinstellungen ergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgreifen und Speichern der Stellungen einer Zifferntypenstange mit zehn verschiedenen Einstellmöglichkeiten die Schablonen (12) jeweils zwei Schlitze (13, 24) besitzen und fünf im Abstand der Typen auf der Typenstange (11) übereinander angeordnete Schieber (16) senkrecht zu den Schlitzen verstellbar vorgesehen sind, von denen der mit beiden Schlitzen zusammenarbeitende Schieber einen zusätzlichen, in den zweiten Schlitz eingreifenden Zapfen (25) hat, und daß die Schlitze derart ausgekerbt sind, daß für jede der zehn verschiedenen Typenstangenstellungen jeweils zwei andere Schieber in ihre zweite Lage übergehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 530/276 3.61
DEL27445A 1956-10-27 1957-04-20 Mechanische Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenteils Pending DE1102458B (de)

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DEL28021A DE1112663B (de) 1956-10-27 1957-04-20 Mechanische Vorrichtung zum Abgreifen und Speichern der Arbeitsstellungen eines beweglichen Maschinenelementes
US691589A US2927169A (en) 1956-10-27 1957-10-22 Mechanical device for the reading and storing of the working positions of a moving machine element
FR1190018D FR1190018A (fr) 1956-10-27 1957-10-24 Dispositif mécanique pour la lecture et l'emmagasinage d'informations
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NL221918A NL99685C (de) 1956-10-27 1957-10-26
BE561963A BE561963A (de) 1956-10-27 1957-10-28
US723790A US2890301A (en) 1956-10-27 1958-03-25 Mechanical device for the reading and storing of the working positions of a moving machine element
GB12350/58A GB832448A (en) 1956-10-27 1958-04-18 Mechanical device for reading and storing the working positions of a moveable machine element
GB21475/58A GB830641A (en) 1956-10-27 1958-07-04 Mechanical device for reading and storing the working positions of a movable machine element

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GB (3) GB829470A (de)
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GB832448A (en) 1960-04-13
NL99685C (de) 1961-11-15
BE561963A (de) 1958-04-28
DE1112663B (de) 1961-08-10
FR1190018A (fr) 1959-10-08
GB829470A (en) 1960-03-02
GB830641A (en) 1960-03-16
US2890301A (en) 1959-06-09

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