DE524475C - Lochmaschine zur Erzeugung von Lochkombinationen - Google Patents

Lochmaschine zur Erzeugung von Lochkombinationen

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DE524475C
DE524475C DET33694D DET0033694D DE524475C DE 524475 C DE524475 C DE 524475C DE T33694 D DET33694 D DE T33694D DE T0033694 D DET0033694 D DE T0033694D DE 524475 C DE524475 C DE 524475C
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DE
Germany
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punching machine
slide
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machine according
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DET33694D
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Tabulating Machine Co
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Tabulating Machine Co
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochmaschine zur Erzeugung von Lochkombinationen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lochmaschine zur Erzeugung von Lochkomhinationen, bei welcher einem System von die Lochungen beherrschenden Schiebern ein System von Stellgliedern für die Schieber zugeordnet ist, durch deren Bewegung die Schieber in verschiedenen Kombinationen zur Wirkung gebracht werden können.
  • Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer vereinfachten Konstruktion bei Lochmaschineu der erwähnten Art und die Möglichkeit, den Lochkombinationsschlüssel nach Belieben zu ändern sowie auch neben, d. h. statt der Lochkombinationen beliebige Einzellochungen vornehmen zu können.
  • Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß das System der Stellglieder, durch welche die die Lochungen beherrschenden Scliieber zur ),Virkung gebracht werden, unmittelbar auf die Schieber einwirken kann, so daß alle Zwischenglieder zwischen den Stellgliedern und den Schiebern fortfallen. Bei dieser Anordnung ergibt sich zwanglos, daß die verschiedenen Stellglieder in der Längsrichtung der Schieber, auf die sie einzuwirken vermögen, hintereinander angeordnet werden, so daß jedes Stellglied auf beliebige Schieber einwirken kann und bei aufeinanderfolgender Bewegung verschiedener Stellglieder verschiedene, den Stellgliedern entsprechende Lochkombinationen in der Karte erzeugt werden. Die Anordnung ermöglicht zugleich, außer den Stellgliedern für die Her.beiführung von Lochkombinationen noch ein besonderes System von Tasten o. dgl. für den Einzelantrieb der Schieber vorzusehen, welches Tastensystem in der Längsrichtung der Schieber versetzt angeordnet werden kann, so daß die Bedienungsperson die Tastatur für die Einzellochungen bequem von derselben Stelle aus zu bedienen vermag. wie die Stellglieder für die Kombinationslochungen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an dem Ausfährungsbeispiel eines Kraftlochers schematisch veranschaulicht.
  • Die Lochstempel sind mit a bezeichnet und stehen unter dem Ein-Ruß von Hebeln b, an welchen Bügel c pendelnd gelagert sind. Diese wirken mit Schiebern d zusammen, die bei ihrem Vorschub gegen die Bügel c diese in die Bewegungsbälm einer Schwinge e einrükken, welche an einer Antriebswelle J sitzt. Den Scliiebernd ist ein System von Stellgliedern g zugeordnet, von dem auf der Zeichnun- nur ein Element dargestellt ist. Die Maschine enthält aber mehrere hintereinander angeordnete Stellgliederg, von denen jedes befähigt ist, einen oder mehrere Schieber d beim Anschlagen seiner Taste lt gegen die Bügelc hin zu verschieben. Die Stellgliederg bestehen aus je einer oberhalb des Systems der Schieber d angeordneten Platte, welche um Zapfeni drehbar ist. Die Kupplung der Stellglieder g mit den Schiebern d erfolgt durch Nocken k, welche um Zapfen 1 drenbar an den Schiebernd angeordnet sind und in die Kupplungsstellung hochgeklappt werden können, wie auf der Zeichnung für den darauf sichtbaren Nocken dargestellt ist.
  • Außer den Tasten k der Stellglieder ist noch ein weiteres Tastensystem vorhanden, von dem auf der Zeichnung nur ein Elenient m dargestellt ist. Dieses weitere Tastensystem wirkt durch die zu ihm gehörigen Tasteiisc'häfteit ebenfalls auf die Schieberd, und zwar auf Schrägflächeno der Schieber. Nach der Zeichnung ist jeder Schieberd mit drei Schrägflächeuo versehen, doch -wirkt die dem Schieber zugeordnete Taste m durch ihren Tastenschaft nur auf eine dieser Schrägflächen. An jedem Schieber sind mehrere Schrägflächen lediglich deshalb vorgesehen, um die ScUieber gleichförmig ausgestalten zu können und dabei die Möglichkeit zu haben, die Tasten m in mehreren hintereinanderliegenden Reihen anzuordnen. Die Tasten m sind dazu bestimmt, zur Darstellung von Zahlen in den Lochkarten Einzellochungen vorzunehmen, während die Tasten li, -wie erwähnt, dazu bestimmt sind, Kombinationslocliungen herbeizuführen, wobei jeder Lochkombination beispielsweise ein bestimmter Buchstabe entspricht. Die Bedeutung der Lochkombinationen richtet sich nach einem bestimmten Locbkombinationsschlüssel, wobei dieser Schlüssel, da jede der Tasten li ihren bestimmten Buchstäbenaufdruck trägt, durch Veränderung der in die Bewegungsbahn des einzelnen Stellgliedes g eingerückten Nokkenk verändert werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind nur zwei Lochstempela mit den ihnen 7ugeordneten Hebeln b und Bügeln c dargestellt. In Wirklichkeit besitzt die Maschine natürlich eine der Zahl der Schieber,d entsprechende Zahl von Lochstempeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochmascliine zur Erzeugung von Lochkombinationen, bei welcher die Einrück-ung der Lochsternpelantriebsmittel durch ein System von Schiebern erfolgt, dem ein System von mit den Tasten starr verbundenen Stellgliedern derart zugeordnet ist, daß die Schieber durch die verschiedenen Stellglieder in verschiedenen Kombination-en bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einer bestimmten Lochkombination entsprechende Stellglied (g) unmittelbar auf die die betreffende Kombinationslochung veranlassenden Schieber einwirkt.
  2. 2. Lochmaschine nach Anspruch i, bei welcher die Lochstempeleinstellvorrichtung zwei zusammenwirkende Einstellsysteme enthält, von welchen das eine aus so viel Elementen besteht, als Lochstempel vorhanden sind, und das andere aus so viel Elementen, als Zeichen zu lochen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (g) des zweiten Systems oderein Teil der-Selben b behufs Änderung, des Lochkombinationsschlüssels auf Elemente des ersterwähnten Systems wahl::weise zur Einwirkung gebracht werden können. 3. Lochmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die mit den Tasten starr verbundenen Stellglieder (g) hintereinander derart zu den Schiebem (d) angeordnet sind, daß sie auf die Schieber an hintereinanderliegenden Stellen einwirken und die Einwirkung zwischen beiden vermöge ein- und ausrückbarer Nokken (k) erfolgt. 4. Lochmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Schiebem (d) außer dem System der die Erzeugun g von Lochkombinationen beherrsehenden Einstellglieder (g) noch ein System von Einzeleinstellgliedern (Tasten m, n) zugeordnet ist, um wahlweise Einzellochungen herbeiführen zu können.
DET33694D 1927-07-01 1927-07-01 Lochmaschine zur Erzeugung von Lochkombinationen Expired DE524475C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763166C (de) * 1932-09-28 1953-05-04 Powers G M B H Buchungsmaschinenanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE763166C (de) * 1932-09-28 1953-05-04 Powers G M B H Buchungsmaschinenanlage

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