DE1190901B - Gewinnungsmaschine fuer Bergwerksbetriebe, insbesondere fuer Maschinenstaelle - Google Patents

Gewinnungsmaschine fuer Bergwerksbetriebe, insbesondere fuer Maschinenstaelle

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DE1190901B
DE1190901B DEC24017A DEC0024017A DE1190901B DE 1190901 B DE1190901 B DE 1190901B DE C24017 A DEC24017 A DE C24017A DE C0024017 A DEC0024017 A DE C0024017A DE 1190901 B DE1190901 B DE 1190901B
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DE
Germany
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cutting head
machine
conveyor
machine according
chain
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Pending
Application number
DEC24017A
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English (en)
Inventor
Gordon Bertram Dawson
Laurence John Mills
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Coal Industry Patents Ltd
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Coal Industry Patents Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Gewinnungsmaschine für Bergwerksbetriebe, insbesondere für Maschinenställe Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für Bergwerksbetriebe, insbesondere für Maschinenställe, bestehend aus einem mit Picken besetzten umlaufenden Schneidkopf, der auf einem durch Druckmittelzylinder vorgeschobenen Strebfördermittel am Abbaustoß hin- und herbewegt wird.
  • Es ist bereits eine derartige Bergwerksmaschine mit einem sogenannten Schnellwalzenlader bekannt, dessen Schrämwalze im Durchmesser etwa 0,2 bis 0,3 m beträgt und die einen diesem Durchmesser entsprechend dicken Streifen aus der Kohle heraustrennt, nicht aber einen ringförmigen Schram geringer Tiefe herstellt. Außerdem ist es bei dieser bekannten Maschine nicht möglich, den Schneidkopf in axialer Richtung in den Abbaustoß hineinzufahren, vielmehr benötigt die bekannte Maschine am Ansatzpunkt einen Einbruch oder Stall, so daß die bekannte Maschine zum Auffahren von Maschinenställen nicht geeignet ist. Ferner besteht bei der bekannten Maschine der Antrieb aus einem Haspel am einen Ende des Bewegungsweges und einer Umkehrrolle am anderen Ende des gleichen Weges, zwischen denen ein Drahtseil gespannt ist, an dessen einem Trum wiederum eine Gewinnungsvorrichtung befestigt ist. Das Drahtseil wird abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Trum aufgewickelt. Dabei muß die Winde oder der Haspel jeweils umgesteuert werden, wenn die Fahrtrichtung geändert wird. Irgendwelche selbsttätigen Einrichtungen, die die Umsteuerung ausführen, sind nicht vorgesehen.
  • Es ist weiter eine Sternwellenschrämmaschine mit an Armen befestigten Schrämmeißeln bekannt. Hierdurch ist jedoch nicht bekannt, daß die Schneidvorrichtung bis über die beiden Umkehren fahren kann.
  • Ferner ist ein Gewinnungsgerät für schälende Gewinnung mit Verbindungsglied zu einem endlosen Zugmittel bekannt, wobei ein Verbindungsglied, das mit dem Zugmittel ständig verbunden ist, mit einem Ende um die Umlenkrollen kurbelartig herumführbar ausgebildet ist, während das andere Ende des Verbindungsgliedes an dem Gewinnungsgerät über Mitnehmer gelenkig oder längsverschieblich befestigt ist. Hierbei ist der Kohlenpflug ständig über eine Kette an eine weitere Kette angeschlossen. Diese bekannte Konstruktion ist verhältnismäßig kompliziert und somit störanfällig, und eine genaue Bemessung des Bewegungsweges ist schwierig.
  • Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zum Antreiben eines Strebförderers und einer parallel zum Strebförderer bewegbaren Gewinnungsmaschine durch den Antrieb des Förderers unter Zwischenschaltung eines Getriebes bekannt, wobei das Kettenrad für die Antriebskette des Kohlenpflugs und die Kettenräder, über die die Ketten des Strebfördermittels geführt sind, von der gleichen Welle aus angetrieben werden. Hierbei sind jedoch die Räder nicht fest auf der gleichen Welle angeordnet, sondern ein Rad ist frei auf einer Welle drehbar und wird über ein Planetengetriebe angetrieben. Diese bekannte Vorrichtung zeigt unter anderem den Nachteil, daß die Querstege des Förderers nicht schneller als die Schneidvorrichtung vorrücken, so daß es nicht möglich ist, bei in gleicher Richtung erfolgender Fahrt von Fördermittel und Schneidkopf das gewonnene Mineral abzutransportieren.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung ist zum Auskohlen eines vorgesetzten Stalls geeignet. Diese bekannte Maschine ist jedoch verwickelt gebaut und daher teuer in der Herstellung; zudem ergeben sich sehr große Schwierigkeiten hinsichtlich der Hangendabstützung. Die bekannte Maschine füllt nämlich selbst die gesamte Höhe und Breite des herzustellenden Stalls aus. Es verbleibt somit kein Raum zum Setzen von Stempeln; es ist auch nicht möglich, die Arbeitsweise der Schneidvorrichtungen zu beobachten, oder bei Bedarf die Schneidpicken auszuwechsein, weil die Schneidwerkzeuge selbst völlig von der Maschine verdeckt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewinnungsmaschine für Bergwerksgetriebe zu schaffen, welche es gestattet, mit einfachen Mitteln, jedoch mit größter Verhiebgeschwindigkeit, vorgesetzte Maschinenställe vollmechanisch auszukohlen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Gewinnungsmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schneidkopf nach Art eines Schrämrades ausgebildet ist, bei dem die Picken in einer zum Abbaustoß parallelen Ebene auf einer Kreisbahn umlaufen, und hierbei einen ringförmigen Schram geringer Tiefe herstellen, daß der Schneidkopf auf einer selbsttätig umsteuernden Antriebsvorrichtung angeordnet ist und daß am Fördermittel in der Nähe des Liegenden und der Bewegungsbahn der Picken eine feststehende Stützvorrichtung vorgesehen ist, derart, daß die Maschine nach dem Vorbeigang des Schneidkopfes an der Vorrichtung mit der dabei erfolgenden Hereingewinnung des vor der Vorrichtung anstehenden Minerals selbsttätig um ein kleines Stück vorrückt und das Mineral in einer Anzahl von dünnen Scheiben gewonnen wird. Hierdurch ergibt sich eine außerordentlich einfache Konstruktion und Betriebsweise. Ferner ergibt sich gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art der Vorteil, daß die Verhiebgeschwindigkeit vergrößert ist, da die Schneidvorrichtung bis über die beiden Umkehren fahren kann und somit in der Lage ist, eine der Gesamtlänge der Maschine entsprechende Breite am Abbaustoß auszukohlen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Maschine; F i g. 2 einen Querschnitt durch die Drehachse des Werkzeugträgers; F i g. 3 eine Draufsicht auf den Förderer sowie die Einrichtung zur automatischen Hin- und Herbewegung des Werzeugträgers und F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie A -A in Fig. 3. Aus der Zeichnung ist der Maschinenrahmen 1 ersichtlich, an dessen Unterseite mehrere Druckzylinder 2 angeordnet sind. Der Rahmen 1 der Maschine ist auf Stützkufen 38 gelagert, welche später beschrieben werden. Über den Druckzylindern 2 liegt über die gesamte Länge des Rahmens 1 ein Kratzkettenförderer 3 mit einer Tragplatte 4, von der sich eine Mittelrippe 5 erhebt, die von einer endlosen Kette 6 umschlossen wird, welche Mitnehmer 7 trägt, und an dem einen Ende in ein Antriebskettenrad 8 und am anderen Ende in ein leerlaufendes Kettenrad 9 eingreift. Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, liegen die beiden Trume 10 und 11 des Förderers 3 in der gleichen horizontalen Ebene. Die Tragplatte 4 ist bei 12 unmittelbar über einem Bandförderer 13 ausgeschnitten, der sich im rechten Winkel zum Förderer 3 erstreckt. Dementsprechend wird das von dem Förderer 3 auf das Trum 10 aufgenommene Material auf das Trum 11 bei 12 auf den Förderer 13 ausgetragen.
  • Über die Länge des Rahmens 1 sind oberhalb des Förderers 3 Führungsschienen 14 an jeder Seite des Rahmens 1 vorgesehen (in den F i g. 3 und 4 nicht wiedergegeben). In diesen Führungsschienen laufen mit 15 bezeichnete Räder (s. F i g. 2), die einen Schlitten 30 tragen, der seinerseits eine Führung 16 besitzt, in welcher ein quer zur Maschine verlaufendes Verbindungselement 17 gleitbar ruht. Das Verbindungselement 17 besitzt die Form eines Querzapfens, der an die endlose Kette 18 angeschweißt oder in anderer Weise an dieser befestigt ist, welche an einem Ende um das Antriebskettenrad 19 und am anderen Ende um das leer laufende Kettenrad 20 läuft. Daraus ergibt sich, daß eine kontinuierliche Bewegung der Kette 18 in der einen Richtung eine Bewegung der Führung 16 sowie des Schlittens 30 hin und her über den Förderer 3 zur Folge hat. Das Element bzw. der Querzapfen 17 sitzt in einem Querblock 31 und ist darin mit einer Gummibuchse gelagert, die jede Abweichung aufnehmen kann, und der Querblock 31 sowie der Querzapfen 17 gleiten in der Führung 16 hin und her, und zwar quer zum Umlauf der Förderkette 18, und die Führung 16 und der Schlitten 30 werden so längs zu diesem Umlauf hin- und herbewegt.
  • Getrennte Einstellorgane 32 und 33 sind zur unabhängigen Einstellung der Lage der Kettenräder 20 und 9 und damit der Spannung der Ketten 18 und 6 vorgesehen.
  • Die Antriebskettenräder 19 und 8 sind beide auf der gemeinsamen Antriebswelle 34 befestigt, die über ein Getriebekettenrad 35 von einem Motor 40 oder einer anderen geeigneten Kraftquelle angetrieben wird.
  • Der Schlitten 30 trägt einen Motor 24, der über das Getriebegehäuse 25 mit der Welle 26 verbunden ist (s. F i g. 2). Am einen Ende der Welle 26 sind sechs pickentragende Arme 27 befestigt. Diese Arme 27 sind miteinander verbunden und von dem jeweils nächsten Arm durch einen Winkel von 60° getrennt. Jeder Arm 27 trägt an seinem freien Ende eine einzelne Schneidpicke 21, die vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 45° gegenüber dem Arm angeordnet ist, wie F i g. 2 zeigt.
  • An der Unterseite des Rahmens 1 erstrecken sich zwei Fußplatten von der Maschine nach außen, von denen eine in F i g. 2 bei 22 angedeutet ist. Diese Fußplatten sind je eine nahe eines jeden Endes der Maschine vorgesehen, und zwar nahe angrenzend, jedoch frei von den von den Schneidpicken 21 beschriebenen Kreisbogen.
  • Stützkufen, von denen eine in F i g. 2 mit 38 bezeichnet ist, sind am Rahmen 1 der Maschine vermittels mit 41 bezeichneter Arme gelenkig über den Bolzen 42 mit dem Stirnteil des Rahmens 1 verbunden. Die Stellung der Arme 41 sowie der Stützkufen 38 gegenüber dem Rahmen 1 kann durch Stellschrauben 43 eingestellt werden, um die Maschine zu führen. Die Stellschraube 43 kann natürlich durch einen hydraulischen oder pneumatischen Stößel ersetzt werden. Die Stützkufen 38 sind mit Zwischenräumen über die Länge des Förderers 3 unter diesem angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Maschine ist folgende: Die Maschine liegt mit ihrem Rahmen 1 parallel zu dem zu bearbeitenden Kohlenstoß, und der Motor 24 mit dem aus den Armen 27 und den Picken 21 gebildeten Schneidkopf befindet sich an der linken Seite gegenüber dem Rahmen 1 (s. F i g. 1).
  • Der Motor 24 wird angelassen und die Arme 27 laufen um die horizontale Achse 23 (s. F i g. 2) der das Getriebegehäuse 25 durchsetzenden Welle 26 um, und die gesamte Maschine wird in Richtung des Stoßes durch die Druckzylinder 2 od. dgl. vorgeschoben, um den Eingriff der Picken 21 in den Stoß zu bewirken. Ist der Förderer 3 in Betrieb, so daß die Mitnehmer 7 über die Tragplatte 4 laufen, wird auch das Antriebskettenrad 19 zum Antrieb der Kette 18 in Umlauf versetzt, wodurch die Führung 16 (vermittels des Elements 17) über den Förderer 3 hin- und herbewegt wird. Die Führung 16 trägt dabei den Schneidkopf mit den Armen 27 und den Picken 21, und der Umlauf des Schneidkopfes bei seiner Bewegung über den Förderer bewirkt, daß eine Schicht Kohle od. dgl. von der zu bearbeitenden Stoßfläche abgehobelt 'bzw. abgeschält wird. Die Tiefe der beim ersten Durchgang des Schneidkopfes über den Förderer 3 abgetrennten Kohle hängt davon ab, in welchem Maß die Picken 21 anfangs in den Stoß eingreifen. Wenn die Maschine einmal arbeitet, schreitet der Schnitt und der Eingriff kontinuierlich und automatisch fort, und die Maschine wird in Richtung des Stoßes vorgeschoben, sobald sie durch Vorbeipassieren des Schneidkopfes an der Fußplatte freigelegt ist. Sie gelangt dann mit dem frisch bearbeiteten Stoß in Berührung. Wenn die Maschine automatisch arbeitet, hängt .die Tiefe der bei einem Durchgang des Schneidkopfes über den Förderer abgetrennten Kohle von dem Maß ab, um welches die Picken 21 in den Stoß an jedem Umkehrende eingreifen. Diese Tiefe wird durch die Stellung und Größe der Fußplatte 22 bestimmt, deren Eingriff mit dem bearbeiteten Stoß, nachdem der Schneidkopf geschnitten hat, verhindert, daß die Picken über eine unerwünschte Tiefe in den Stoß angreifen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß es wünschenswert ist, daß die Tiefe eines jeden Schnittes etwa 50 mm nicht übersteigen soll und daß bei dieser Schnittiefe ein angemessenes Verschubmaß des Schneidkopfes entlang ges Förderers 3 etwa 150 mm pro Umdrehung beträgt. Gute Ergebnisse haben sich bei einer Schnittiefe von 12 bis 25 mm ergeben.
  • Aus F i g. 4 wird ersichtlich, daß, wenn die Führungen 16 das rechte Ende der Kette 18 erreichen, die Bewegungsrichtung des Motors 17 und des Schneidkopfes über dem Förderer 3 umgekehrt wird, so daß während eines vollständigen Umlaufs der Kette 18 der Motor 17 und der Schneidkopf einmal über den Förderer 3 hin- und herbewegt werden.
  • Die durch die Picken 21 von dem Stoß abgetrennte Kohle wird auf den Förderer 3 geworfen und von diesem in der oben beschriebenen Weise durch die Öffnung 12 in der Tragplatte 4 auf den Bandförderer 13 aufgegeben (s. F i g. 3).
  • Die oben beschriebene Maschine ist insbesondere beim Schneiden vorgesetzter Maschinenställe anwendbar, und um zu den Zweck sicherzustellen, daß keine Teile der Maschine mit der angrenzenden Kohle zusammenstoßen, ist die Maschine so aufgestellt, daß sie insgesamt innerhalb des durch die Picken 21 bei einem kompletten Durchlauf des Schneidkopfes von einem Ende des Förderers 13 zum anderen geschnittenen Profils liegt.
  • Andererseits ist aber auch das Prinzip der Verwendung einer sehr kleinen Anzahl von Picken in Verbindung mit der Ausführung eines relativ flachen Schnitts in gleicher Weise möglich, insbesondere beim Langfrontbau.
  • In der Praxis hat sich ergeben, daß die Verwendung von sechs Picken vorzuziehen ist, doch kann auch jede andere Anzahl verwendet werden, aber es ist vorteilhaft, so wenig Picken als nötig zu gebrauchen. In. der Tat ist die Erfindung auch unter Verwendung lediglich eines einzigen Arms 20 und einer Picke 21 anwendbar, aber dann muß die Vorschubgeschwindigkeit des Motors 17 und des Schneidkopfes vermindert oder dementsprechend die Pickengeschwindigkeit erhöht werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gewinnungsmaschine für Bergwerksbetriebe, insbesondere für Maschinenställe, bestehend aus einem mit Picken besetzten umlaufenden Schneidkopf, der auf einem durch Druckmittelzylinder vorgeschobenen Strebfördermittel am Abbaustoß hin- und herbewegt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schneidkopf nach Art eines Schrämrades ausgebildet ist, bei dem die Picken in einer zum Abbaustoß parallelen Ebene auf einer Kreisbahn umlaufen und hierbei einen ringförmigen Schram geringer Tiefe herstellen, daß der Schneidkopf auf einer selbsttätig umsteuernden Antriebsvorrichtung (16, 17, 18, 19, 20) 30, 31, 37) angeordnet ist, und daß am Fördermittel in der Nähe des Liegenden und der Bewegungsbahn der Picken eine feststehende Stützvorrichtung (22, 38, 41, 42, 43) vorgesehen ist, derart, daß die Maschine nach dem Vorbeigang des Schneidkopfes an der Vorrichtung (22) mit der dabei erfolgenden Hereingewinnung des vor der Vorrichtung anstehenden Materials selbsttätig um ein kleines Stück vorrückt und das Mineral in einer Anzahl von dünnen Scheiben gewonnen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus mit dem Rahmen (1) über Bolzen (42) und Arme (41) verbundenen Stützkufen (38) und aus einer Fußplatte (22) besteht, die an dem den Schneidkopf führenden Fördermittel (3) befestigt ist, wobei die Vorderkante der Fußplatte (22) einen Winkel mit der Horizontalen bildet, um den Förderer daran zu hindern, sich auf die auf dem Liegenden befindliche Feinkohle hinaufzuschieben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2 zum Auskohlen von vorgesetzten Ställen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Fördermittels je eine Fußplatte (22) außerhalb des von den Picken bestrichenen Bereichs befestigt ist.
  4. 4: Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf durch einen mit diesem hin- und herbewegten Motor (24) angetrieben ist.
  5. 5: Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbststeuernde Antriebsvorrichtung für :den Schneidkopf aus einem endlosen Zugmittel oder einer Kette (18) besteht, das bzw. die an einer geschlossenen Schleife ständig in einer Richtung angetrieben wird, einem Führungsschlitten (16), an dem der Schneidkopf befestigt ist und .der quer zur Längsrichtung der von der Kette gebildeten Schleife angeordnet ist, sowie einem Verbindungsteil oder -bolzen (17) besteht, der im Führungsschlitten (16) in dessen Querrichtung verschiebbar ist und der mit dem Zugmittel (18) verbunden ist, derart, daß der Schlitten (16) und damit der Schneidkopf bei mit gleichbleibender Richtung umlaufendem Zugmittel hin- und hergehende Bewegungen ausführen.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein Stegkettenförderer (3) ist, bei dem beide Trume in einer waagerechten Ebene laufen.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (6) und das Zugmittel (18) unmittelbar von der gleichen Welle (34) aus angetrieben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621120, 928 891, 945 382; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727 213; Zeitschrift »Glückauf«, 1959, S. 676 bis 678 und 1360.
DEC24017A 1960-05-05 1961-04-29 Gewinnungsmaschine fuer Bergwerksbetriebe, insbesondere fuer Maschinenstaelle Pending DE1190901B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282576B (de) * 1967-10-20 1968-11-14 Bergwerksverband Gmbh Einrichtung zur Foerderung von Kohle aus zwei Streben, die sich beiderseits einer Foerderstrecke erstrecken
DE1298491B (de) * 1967-04-28 1969-07-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hilfsfoerderer zum Auffahren eines Maschinenstalles am Eingang eines Strebbetriebes

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