DE1190406B - Fliehkraftzerstaeuber - Google Patents

Fliehkraftzerstaeuber

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DE1190406B
DE1190406B DEA28547A DEA0028547A DE1190406B DE 1190406 B DE1190406 B DE 1190406B DE A28547 A DEA28547 A DE A28547A DE A0028547 A DEA0028547 A DE A0028547A DE 1190406 B DE1190406 B DE 1190406B
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DEA28547A
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Niro Atomizer AS
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B3/1021Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery
    • B05B3/1028Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery the passages comprising an insert

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Description

  • Fliehkraftzerstäuber Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftzerstäuber zur Zerstäubung von Suspensionen von harten Mateterialien, z. B. Ferritten oder Tonarten, wie Kaolin, bestehend aus einem aus einer mit einer Deckplatte verspannten Bodenplatte gebildeten Zerstäuberrad mit einem konzentrischen Ringraum für die Zufuhr der zu zerstäubenden Flüssigkeit und einer Anzahl von diesem ausgehenden und zum Umfang des Rades führenden Kanälen, deren in der Drehrichtung hintere Wand je eine Zerstäuberschaufel mit einer verschleißfesten Schaufelfläche bildet, an der entlang die Flüssigkeit während der Umdrehung des Rades in Form einer dünnen Haut gegen den Umfang des Rades gezwungen und in zerstäubter Form abgeschleudert wird.
  • Fliehkraftzerstäuber dieser Art sind bekannt, sie sind normal in einer Trockenkammer oder Reaktionskammer angeordnet, wo die zerstäubte Flüssigkeit einem Strom warmer Luft oder anderen warmen Gases begegnet, wodurch die flüssigen Partikel getrocknet werden, so daß der in diesen Partikeln enthaltene feste Stoff in der Kammer als ein feines Pulver herabsinkt. Außer einem Trocknen kann in der Reaktionskammer eine chemische Reaktion zwischen der zerstäubten Flüssigkeitslösung oder Suspension und dem betreffenden Gas erfolgen.
  • Wegen der sehr großen Zentrifugalkräfte erreichen die Flüssigkeitspartikel eine sehr große Geschwindigkeit, insbesondere an den äußeren Teilen der Schaufeln. Deshalb sind die Schaufeln einem sehr bedeutenden Verschleiß seitens der Flüssigkeit ausgesetzt, wenn die Suspension aus festen Partikeln aus hartem Material besteht.
  • Es ist bekannt, bei gewissen Turbinenschaufeln ein schleißfestes Material zu benutzen, um die Haltbarkeit der Schaufeln zu verlängern.
  • Ein schleißfestes Material, wie z. B. hart gesintertes Wolframkarbid, ist teuer und schwierig zu bearbeiten. Es ist deshalb untragbar, die Schaufeln als Gesamtheit aus solchem schleißfesten Material zu bilden. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, ein Schaufelrad aus einer Anzahl radial angeordneter und zwischen zwei Radplatten eingespannter Rohre aus schleißfestem Material aufzubauen. Wegen der zylindrischen Form ist der effektiv als Schaufel wirkende Teil der inneren Rohrwand ziemlich klein, so daß auch der Wirkungsgrad eines solchen Zerstäubers sehr klein ist. Im übrigen wirft hart gesintertes Wolframkarbid ganz andere Probleme auf, als sie beispielsweise dann auftreten, wenn gleichzeitig Korrosion und Verschleiß auftreten (britischePatentschrift 726 559). Wegen der sehr großen Drehgeschwindigkeit des Zerstäuberrades ist eine Befestigung des schleißfesten Materiales auf den Schaufeln in ähnlicher Weise, wie für andere Zwecke schleißfestes Material auf einen Träger befestigt wird, schwierig oder unmöglich.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Bauart eines Schaufelrades zu schaffen, mit der man sehr große Verschleißfestigkeit ohne Verminderung des effektiven Wirkungsgrades im Vergleich mit Schaufelrädern der geschilderten Art ohne besondere Einrichtungen zur Verlängerung der Verschleißbeständigkeit erreicht.
  • Gleichzeitig ist die Schaffung einer solchen Form der schleißfesten Teile angestrebt, daß sie sehr einfach und deshalb preisgünstig hergestellt werden können. Da selbst das schleißbeständigste Material im Laufe der Zeit verschlissen wird, ist ferner versucht, eine solche Form des Schaufelrades zu erreichen, daß die schleißfesten Teile, wenn sie zu stark verschlissen worden sind, in einfacher Weise ausgewechselt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß zur Bildung der verschleißfesten Schaufelflächen jede in Drehrichtung hintere Kanalwand von einer rechteckigen Platte aus schleißfestem Material bedeckt ist, die in radiale im Boden jedes Kanals entlang der Kanalwand führende Nuten eingeschoben und von oben durch von der Drehplatte nach unten ragende Anschlagstücke gehalten ist, während die Platte an ihrer nach dem Umfang des Rades gekehrten Seite gegen Anschläge anliegt, die sich über einen Teil der Höhe und Stärke der Platte erstrecken, wobei Einrichtungcn zum Halten der Platten in Anlage gegen die Anschläge vorgesehen sind.
  • Infolge der Verwendung des schleißfesten Materiales wird die Haltbarkeit der Räder sehr groß. Infolge der Form als rechteckige Platten ist die Herstellung relativ billig und kann die Montage der Platten im Rad einfach und leicht auswechselbar vorgenommen werden.
  • Da hauptsächlich die Vorderseite des äußeren Teiles der Platten dem Verschleiß unterworfen ist, kann jede Platte infolge der rechteckigen Form in vier verschiedenen Stellungen benutzt werden, da sie, wenn sie zu stark verschlissen ist, abgenommen und gedreht werden kann, was noch zweimal wiederholt werden kann, bis alle vier Verschleißmöglichkeiten erschöpft sind. Hierdurch wird eine sehr weitgehende Ausnutzung des schleißfesten Materials erreicht, was wegen des hohen Preises desselben von großer Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen F i g. 1 und 2 eine Ausführungsform eines Schaufelrades für einen Zerstäuber nach der Erfindung, von der Seite teilweise im Schnitt bzw. von oben teilweise im Schnitt gesehen, F i g. 3 und 4 eine andere Ausführungsform des Rades, von der Seite teilweise im Schnitt bzw: von oben teilweise im Schnitt gesehen.
  • Das in F i g. 1 und 2 gezeigte Schaufelrad besteht aus einem Unterteil 13 und einem Oberteil 14.
  • Der Unterteil 13 ist ein kreisförmiger Körper mit einer zentralen Bohrung 16 zum Befestigen des Rades auf einer Welle.
  • In der Oberseite des Unterteiles 13 befindet sich eine die Welle umgebende ringförmige Kammer 19, die in der gezeigten Ausfilhrungsforrri von einem hauptsächlich konischen Verteiler 17 mit einer abgestuften Oberfläche, wie bei 19 angegeben; begrenzt ist. Von dielet tingfärmigen Kanutier verläuft eine Anzahl von Kanälen 10 radial nach außen bis zum Umfang des Rades. Diese Kanäle sind durch vom Boden des Unterteiles aufwärts ragende Vorsprünge 21 voneinander getrennt.
  • Der Oberteil 14 besteht aus einer ringförmigen Platte, die am Uriterteil13 befestigt und gegen die Scheidewände 21 mittels Bolzen und Muttern 22 gepreßt wird, so daß die Oberseite der Kanäle 20 zur Bildung rohrförmiger Kanäle itiit hauptsächlich rechteckigem Querschnitt geschlossen ist: In der gezeigten Ausführungsform werden sechs Bolzen und Muttern zur Befestigung des Oberteiles 14 auf dem Unterteil benutzt, wobei die sechs entsprechenden Löcher im Unterteil 13 in sechs der Scheidewände 21, Vviä bei 23 in F i g. 2 angegeben, vorgesehen sind.
  • Wenn der Zerstäuber in Tätigkeit ist, dreht sich das Rad rriii sehr großer Geschwindigkeit in der in F i g. 2 durch den Pfeil A gezeigten Richtung. An der in der Drehrichtung vorderen Oberfläche jeder Scheide-wand 21 ist eitre rechteckige Platte 24 aus schleißfestem, hart gesintertem Material, z, B. gesintertem Wolframkarbid oder anderer! gesintetteii Karbiden oder Gemischen von Karbiden oder anderem ähnlichem NZaterial, angeordnet.
  • Die Befestigung dieser Platten 24 ist in folgender Weise vorgenommen: Der vorderen Oberfläche jeder Scheidewand 21 entlang ist am Boden des Unterteiles 13 eine Aussparung oder Schlitze gebildet, deren Breite der Dicke der Platte 24 gleich ist. Die Schlitze verlaufen nach außen in der ringförmigen Kammer 19, enden aber kurz vor dem Umfang des Unterteiles 13.
  • An der vorderen Oberfläche jeder Scheidewand 21 befindet sich am Umfang des Rades senkrecht auf der Oberfläche ein Vorsprung, wie bei 25 gezeigt. Dieser Vorsprung ragt vor der äußeren Kante der entsprechenden Platte 24 hervor, und wie in F i g. 2 gezeigt, wird annähernd die Hälfte der Dicke der Platte von ihr gedeckt.
  • Die in F i g. 2 gezeigten halbkreisförmigen Aussparungen 26 und 27 dienen zur Sicherung einer Anlage der Platte entlang der ebenen Oberfläche ihrer Außenkante und nicht an den Ecken. Es hat sich gezeigt, daß bei Anlage an den Ecken der Platten diese oft dazu neigen, durch die sehr großen Zentrifugalkräfte während der Drehung gesprengt zu werden. Falls dieses eintritt, verliert das Rad das Gleichgewicht und ruft Vibrationen hervor, wodurch das Rad im ganzen genommen sehr schnell zerstört werden wird.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt, hat der obere Teil 14 seinem äußeren Umkreis entlang einen Flansch 28, der nach unten ragt und Anlage für den oberen Teil der Vorderkante der Platten 25 bildet. Ferner hat dieser Oberteil 14 nach unten ragende Vorsprünge 29 zur Steuerung der Platten an dem inneren Teil ihrer Oberkante.
  • Der Oberteil 14 ist, wie erwähnt, fest gegen die nach vorne ragenden Scheidewände 21 auf dem Unterteil 13 gepreßt, wobei diese Scheidewände so hoch sind, daß die Platten 24 bei Spannung der Bolzen 22 nicht unter Spannung kommen. Die Platten 24 sind also in dem bis jetzt beschriebenen Umfang in der Richtung gegen das Verteilungsorgan 17 frei verschiebbar, dagegen an einer Bewegung nach außen durch die Vorsprünge 25 und den Flansch 28 gehindert.
  • Um die Platten an einer Bewegung nach innen zu hindern, ist am Boden der ringförmigen Kammer 19 ein flacher Ring 30 angeordnet. Der äußere Umkreis dieses Ringes 30 liegt gegen den unteren Teil der Außenkante der Platten 24 an, um sie in der richtigen Stellung zu halten.
  • Es ist zu ersehen, daß die Platten 24 sich sehr leicht für den Fall auswechseln lassen, daß sie verschlissen sind, und es ist ferner zu ersehen, daß jede Platte 24 wegen ihrer rechteckigen Form in vier verschiedenen, aber gegenseitig zusammenfallenden Stellungen angebracht werden kann.
  • Die gleichmäßige Form der Platten 24 bewirkt, daß die schleißfesten Teile des Zerstäubers, die aus sehr schwer zu bearbeitenden Materialien bestehen, in einfachst möglicher Weise erzeugt werden können.
  • Durch die besondere Anbringung können die Platten nicht während der Drehung gefährlichen Spannungen ausgesetzt werden und sind ferner in ihrer Stellung so effektiv gesichert, daß keine Gefahr des Herausschleuderns während der Drehung besteht.
  • F i g. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der das Zerstäuberrad wie ein Tandenirad aus einem Unterteil 40, einem Mittelteil 41 und einem Oberteil 42 gebildet ist.
  • Der Unterteil 40 entspricht im wesentlichen dem in F i g. 1 und 2 gezeigten Unterteil 13, wobei der Unterschied darin besteht, daß der konische Verteiler 43 eine ebene Oberfläche anstatt einer stufenförmigen Oberfläche, wie in F i g. 1 und 2, besitzt.
  • Gleich wie in F i g. 1 hat der untere Teil 40 Kanäle 44 mit Scheidewänden 45, an deren vorderen Kanten rechteckige Platten 46 aus schleißfestem Material angebracht sind, die in Steuerungsschlitzen gesteuert sind, und gegen Herausschleudern mittels eines Vorsprunges 47 an jeder Scheidewand 45 gesichert sind. Aussparungen 48 und 49 sind in entsprechender Weise wie in F i g. 2 zur Sicherung dazu benutzt, daß die Platten 46 die Zentrifugalkräfte, herrührend von der schnellen Drehung, auf ihren Vorderkanten und nicht an den Ecken aufnehmen.
  • Die Unterseite des Mittelteiles 41 hat eine Form, die der Unterseite des Oberteiles in F i g. 1 und 2 entspricht, mit den nach unten ragenden Vorsprüngen 50 und 51, den Vorsprüngen 28 und 29 in F i g. 1 entsprechend. Ferner hat der Mittelteil 41 im Bereich der Platten 46 einen nach unten ragenden Flansch 52, welcher auf die obere Kante der Platten 46 in entsprechender Weise, wie der in F i g. 1 gezeigte Ring 30 wirkt und dadurch die Wirkung des entsprechenden Ringes 53 ergänzt, der im Bereich der Platten 46 im Unterteil 40 sitzt.
  • Die Oberfläche des Mittelteiles 41 besitzt dieselbe Form wie der außerhalb des ringförmigen Elementes 53 liegende Teil der Oberfläche des Unterteiles 40 und ist ebenfalls mit Scheidewänden 62 (F i g. 3) versehen.
  • Die Unterseite des Oberteiles 42 ist in einem entsprechenden Bereich in derselben Weise wie die Unterseite des Mittelteiles 41 ausgebildet, und in den Kanälen, die zwischen dem Mittelteil 41 und dem Oberteil 42 gebildet werden, sind rechteckige Platten 54 in derselben Weise wie die Platten 46 zwischen dem Unterteil 40 und dem Mittelteil 41 und aus demselben Material wie diese Platten 46 angebracht.
  • Der Oberteil 42 hat in den wesentlichen Teilen eine dem Oberteil 14 in F i g. 1 entsprechende Form.
  • Ein dem Ring 53 entsprechendes ringförmiges Schließelement 55 ist auf dem Mittelteil 41 imBereich der Platten 54 angeordnet. Im Gegensatz zu dem Ring 53 hat das ringförmige Element 55 aber einen schrägen Flansch 56 am inneren Umkreis zurBildung eines konischen Hohlkörpers.
  • Die äußere konische Oberfläche dieses Körpers 56 bildet eine Verteilungsfläche für die Flüssigkeit, die durch die zentrale Öffnung 57 im Oberteil 42 durch ein oder mehrere in der Zeichnung nicht gezeigte Flüssigkeitszufuhrrohre zugeleitet wird. Von dieser konischen Verteilungsfläche wird die Flüssigkeit gegen die als Schaufel arbeitenden Platten 54 geschleudert, infolge der Zentrifugalkraft in Form einer dünnen Haut an der Oberfläche dieser Platten entlang bis zur äußeren Kante geführt und von da als feinverteilte Partikel ausgeschleudert.
  • Ein anderer Teil der zu zerstäubenden Flüssigkeit wird durch andere nicht gezeigte Zufuhrrohre durch den hohlen konischen Körper 56 nach dem Verteiler 43 hinuntergeleitet, von welchem die Flüssigkeit gegen die Platten 46 geschleudert und von diesen in zerstäubter Form abgeschleudert wird. Die drei Teile 40, 41 und 42 werden mittels durch den Oberteil 42 und den Mittelteil 41 hindurchgehende Bolzen zusammengehalten, die in Gewindelöcher im Unterteil 40 eingeschraubt sind. Einer dieser Bolzen ist in F i g. 3 mit 58 angegeben, und in F i g. 4 sind zwei der erwähnten Löcher mit 59 bezeichnet.
  • Es ist aus F i g. 4 zu ersehen, daß die Scheidewände 45 a, die die Löcher 59 enthalten, sich über einem größeren Teil des Umfanges des Rades als die zwischenliegenden Scheidewände 45, die keine Löcher enthalten, erstrecken. Da die Bolzen gemäß F i g. 3 gleichmäßig verteilt sind, verursacht diese Variation in der Stärke der Scheidewände keine Schwierigkeiten bei der Ausbalancierung des Rades.
  • Um die Einspannung der Platten 24 in F i g. 1 oder der Platten 46 und 54 in F i g. 3 ohne Gefahr für Beschädigung derselben beim Festspannen der Bolzen 22 bzw. 58 vornehmen zu können, kann unter den Platten ein Streifen Blei oder anderes entsprechendes nachgiebiges oder plastisches Material, wie mittels der punktierten Linie 63 in F i g. 1 und 60 und 61 in F i g. 3 angegeben, angeordnet sein. In diesem Falle müssen die Scheidewände 21 oder 45 und 62 natürlich entsprechend höher sein, jedoch ist wegen der Nachgiebigkeit oder Plastizität der erwähnten Streifen eine schwache Spannung gegen die Platten 24 oder 46 und 54 zulässig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fliehkraftzerstäuber zur Zerstäubung von Suspensionen von harten Materialien, z. B. von Ferriten oder Tonarten, wie Kaolin, bestehend aus einem aus einer mit einer Deckplatte verspannten Bodenplatte gebildeten Zerstäuberrad mit einem konzentrischen Ringraum für die Zufuhr der zu zerstäubenden Flüssigkeit und einer Anzahl von diesem ausgehenden und zum Umfang des Rades führenden Kanälen, deren in der Drehrichtung hintere Wand je eine Zerstäuberschaufel bildet mit einer verschleißfesten Schaufelfläche, an der entlang die Flüssigkeit während der Umdrehung des Rades in Form einer dünnen Haut gegen den Umfang des Rades gezwungen und in zerstäubter Form abgeschleudertwird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der verschleißfesten Schaufelflächen jede in Drehrichtung hintere Kanalwand von einer r@phteckigen Platte (24, 46, 54) aus schleißfestem Material bedeckt ist, die in radiale, im Boden jedes Kanals entlang der besagten Kanalwand führende Nut eingeschoben, und von oben durch von der Drehplatte nach unten ragende Anschlagstücke (29, 51) gehalten ist, während die Platte (24, 46, 54) an ihrer nach dem Umfang des Rades gekehrten Seite gegen Anschläge (28, 47) anliegt, die sich über einen Teil der Höhe und Stärke der Platte erstreckt, wobei Einrichtungen (30, 53, 55) zum Halten der Platten (24, 46, 54) in Anlage gegen die Anschläge (28, 47) vorgesehen sind.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aussparungen (26, 27, 48, 49) in den Nuten an den Ecken der verschleißfesten Platten.
  3. 3. Zerstäuber gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten der Platten in Anlage gegen die An- Schläge aus einem Ring (30, 53, 55) bestehen, der innerhalb der Platten (24, 46, 54) angeordnet ist.
  4. 4. Zerstäuber nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Streifen (60, 61, 63) aus nachgiebigem oder plastischem Material im Boden jeder Nut. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 118 485, 159 489; britische Patentschrift Nr. 726 559; USA.-Patentschrift Nr. 2 357 050.
DEA28547A 1956-12-26 1957-12-21 Fliehkraftzerstaeuber Pending DE1190406B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470663A1 (de) * 1990-08-04 1992-02-12 METALLGESELLSCHAFT Aktiengesellschaft Rotations-Zerstäuberscheibe

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CH118485A (de) * 1925-03-24 1927-01-03 Berkel Patent Nv Neigungswage.
CH159489A (de) * 1932-02-10 1933-01-15 Escher Wyss Maschf Ag Der Gefahr einer Anfressung durch Schlagermüdungsbeanspruchung infolge Kavitation oder Tropfenschlag ausgesetzter Körper.
US2357050A (en) * 1942-09-23 1944-08-29 Bowen Res Corp Atomizer head
GB726559A (en) * 1953-02-13 1955-03-23 Kestner Evaporator And Enginee Improvements in or relating to rotary spraying devices

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