DE118994C - - Google Patents

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DE118994C
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ratchet wheel
ratchet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

eil/
Den Gegenstand der Erfindung bildet an Gewindeschneidkluppen eine Einrichtung, durch die erreicht wird, dafs man nicht wie bisher nöthig hat, mit dem Hebelarm eine ganz vollständige Drehung auszuführen. Man kann vielmehr den Hebelarm vor- und zurückbewegen, wodurch eine viel einfachere und sichere Handhabung erreicht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Gewindeschneidkluppe, wobei die beiden Hebel in entgegengesetzter Richtung stehen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der
Fig- ι-
Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 2 mit abgeänderter Bewegungsrichtung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht und
Fig. .5 eine Unteransicht der Gewindeschneidkluppe.
Die Gewindeschneidkluppe besteht aus dem Schaltrad 1, an dem auf der einen Seite der Backenträger 2 und an der anderen Seite eine Kapsel 3 liegt, die in bekannter Weise die Klemmvorrichtung enthält. Die Zähne des Schaltrades 1 bestehen aus grofsen Zähnen 4 und kleinen Zähnen 5, die sich auf dem ganzen Umfange des Schaltrades 1 abwechseln. Der an dem einen Ende des Schaltrades vorgesehene Kluppenträger 2, der mit dem Schaltrade aus einem Stück hergestellt ist, ragt tellerförmig über dem Schaltrade 1 heraus und bildet eine Auflage für den Ring 6, an dem der Hebelarm 7 sitzt. Der Hebelarm 7 ist in Bohrungen 8 des Ansatzstückes 9 des Ringes 6 geschraubt. In diesem Ansatzstück 9 ist oberhalb des Lagers für den Hebel 7 eine durchgehende Bohrung 10 vorgesehen. In der concentrischen Bohrung eines an dem äufseren Ende der Bohrung 10 eingeschraubten Führungsstückes 11 ist der Schaft 12 des Schaltbolzens 13 gelagert. Das innere Ende des Schaltbolzens 13 ist abgeschrägt. Der Bolzen wird durch Spiralfeder 14, die zwischen dem Führungsstück 11 und dem Rande des Bolzens um den Bolzenschaft 12 liegt, mit dem Schaltrade ι in Eingriff gehalten. Auf dem Ringe 6 liegt ein Ring 15, in dessen Ansatzstück 16 der zweite Hebel 17 gelagert ist. In dem Ansatzstück 16 ist ein Schaltbolzen 18 in der gleichen Weise vorgesehen, wie bei dem Schaltbolzen 13 beschrieben, der ebenfalls, und zwar mit der oberen Seite des Schaltrades 1 in Eingriff steht. In dem Kluppenträger sind die Gewindeschneidbacken 19 in bekannter Weise vermittelst Schrauben 20 verstellbar gelagert.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Zum Einschneiden von Gewinden wird durch Bewegung des Hebels 7 oder des Hebels 17 das Schaltrad 1 vermittelst des entsprechenden Schaltbolzens 13 oder 18 gedreht. Infolge der federnden Lagerung der Schaltbolzen wird der Schaltbolzen des nicht arbeitenden Hebels von den Zähnen des Schaltrades zurückgedrückt.
Dieser Schaltbolzen verhindert gleichzeitig, da er durch die Spiralfeder wieder vorgeschnellt wird, ein Zurückdrehen des Schaltrades. Wenn die Gewindeschneidkluppe in entgegengesetzter Richtung arbeiten soll, werden die Schaltbolzen vermittelst des an dem Schaft 12 vorgesehenen Handgriffes 21 aus
dem Schaltrade ι zurückgeschoben und in der Führung gedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gewindeschneidkluppe, dadurch gekennzeichnet, dafs in das Schaltrad zwei Schaltbolzen eingreifen, die in Führungen der Ansatzstücke von zwei auf einander liegenden, das Schaltrad umgebenden Ringen derart federnd gelagert sind, dafs bei Bewegung des einen der beiden in dem Ansatzstück der Ringe befestigten Hebel der eine der beweglichen Schaltbolzen von den Zähnen des Schaltrades zurückgedrückt wird, von der Spiralfeder vorgeschnellt als Sperrklinke gegen das Zurückdrehen des Schaltrades wirkt, während der andere Schaltbolzen die Drehung des Schaltrades bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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