DE1189802B - Kurbelwelle - Google Patents

Kurbelwelle

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Publication number
DE1189802B
DE1189802B DEM41656A DEM0041656A DE1189802B DE 1189802 B DE1189802 B DE 1189802B DE M41656 A DEM41656 A DE M41656A DE M0041656 A DEM0041656 A DE M0041656A DE 1189802 B DE1189802 B DE 1189802B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank pin
disc
cheeks
oval
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM41656A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Wendlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1189802B publication Critical patent/DE1189802B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/08Crankshafts made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwelle Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle mit rollengelagerten Wangen, deren Durchmesser kleiner als die Summe aus Hub und Kurbelzapfendurchmesser ist und die einen scheibenförmigen übergang zwisehen den Scheibenwangen und dem Kurbelzapfen mit insbesondere radial von diesem aus abnehmender Dicke aufweist.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit hoher spezifischer Leistung ist es bekannt, Kurbelwellen in Rollenlagern im Gehäuse zu lagern und die Rollenlager auf den Kurbelwangen anzuordnen, um eine geringe Baulänge zu erreichen. Dabei weisen die Rollenlacler aber einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf, so daß ihre Lebensdauer nur kurz ist. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, um den Rollenlagerdurchinesser zu verkleinern. die Kurbelwange selbst als Rollenlaufbahn zu benutzen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei Beschädigung, der Kurbelwanaenoberfläche die ganze Kurbelwelle ausgewechselt werden muß.
  • Verwendet man Rollenlager mit Innenringen, so müssen die Kurbelwangen mindestens so groß im Durchmesser aus-eführt werden, daß sich der Rollenlaaerinnenring über die ganze Welle schieben läßt, was ledialich der Fall ist, wenn die Kurbelwange mindestens einen Durchmesser aufweist, welcher der Summe von Kolbenhub und dem Durchmesser des anliegenden Kurbelzapfens entspricht.
  • Man kann die Kurbelwanae aber auch kleiner als den Innendurchinesser des Rollenlagerinnenrings ausführen. wenn man nach dem axialen überstreifen des Rollenlagers über die Kurbelwelle zwischen je- der Wange und dem zugehörigen Rollenlager einen C C mehrteiligen Zwischenring einlegt. Diese Maßnahme hat zwar den Vorteil, daß der Rollenlagerinnenring kleiner wird, es ist dabei aber schwierig, einen herstellungsmäßig und auch für den Kraftfluß günstigen übergang vom Kurbelzapfen zu den Wangen zu finden.
  • Dieser Mangel kann erfindungsgemäß bei einer Kurbelwelle der eingangs erwähnten Art dadurch vermieden werden, daß der scheibenförmige übergang am Außenumfano, oval abgedreht ist, wobei die große Achse des den Kurbelzapfenquerschnitt einschließenden Ovals in der durch die Wellenachse und Kurbelzapfenachse gelegten Ebene liegt und sein den Kurbelzapfen gegenüberliegender Scheitelpunkt auf den Wangenbegrenzungskreis fällt, während die kleine Ovalachse kleiner als der Kurbelwangendurchmesser ist. Durch diese Maßnahme vereinfacht sich bei Kurbelwellen mit scheibenförmigem übergang zwischen den Scheibenwangen und dem Kurbelzapfen die Herstellung, und zwar weil sich ohne zusätzliche Bearbeitung eine günstigere Verschneidung zwischen den Umfangsflächen und den übrigen Flächen des übergangs ergibt. Ein weiterer Vorteil besteht in der freien Zugänglichkeit der Scheibenwangen und in der Möglichkeit, Schmiedegrate an den Wangen zusammen mit der Umfangsfläche abarbeiten zu können. Besonders vorteilhaft wirkt sich die erfindungsgemäße Maßnahme bei Kurbelwellen aus, die gegenÜber den Kurbelzapfen Vorsprünge an den Wangen aufweisen, an welchen Gegengewichte befestigt werden. Die Außenflächen dieser Vorsprünge können dabei gleichzeitig mit der Herstellung der ovalen übergangsscheibe bearbeitet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Kurbelhubes der erfindungsgemäßen Welle, F i g. 2 e;iien Schnitt nach Linie II-11 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie II-11 nach einem früheren Herstellunasverfahren.
  • Die erfindungsgemäße Kurbelwelle besteht im wesentlichen aus den Wangen 1 mit kreisförmigem Querschnitt, den Kurbelzapfen 2 und den Zapfen und Wangen verbindenden Teilen 3. Letztere sind erfindungsgemäß als Scheiben ausgebildet mit in einer zur Achse senkrechten Ebene ovalem Querschnitt. Der Mittelpunkt 4 des Ovals ist dabei um den Betrag a gegenüber dem Mittelpunkt 5 der Kurbelwange in Richtung zum Kurbelzapfen hin versetzt. Der übergang vom Kurbelzapfen zur Kurbelwan,-e 1 wird durch eine schräge Fläche 6 gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Kurbelwelle kann auch mit Vorsprüngen 8 an den Wangen versehen sein, die zur Befestigung von Gegengewichten dienen. Während die Außenkontur 9 der Vorsprünge mit der Außenfläche der Scheibe 3 zusammenfällt, erhält die innere Fläche 10 zweckmäßigerweise eine zylindrische Form mit dem Mittelpunkt im Mittel des Zapfens 2.
  • In F i g. 3 ist vergleichsweise eine Kurbelwelle, die nach dem bisherigen Verfahren hergestellt wird, gezeigt. Die eingesäumten Linien stellen dabei die durch Hobeln oder Fräsen zu bearbeitenden Flächen dar, während der strichpunktierte Kreis 11 dem Vordrehdurchmesser entspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kurbelwelle mit rollengelagerten Wangen, deren Durchmesser kleiner als die Summe aus Hub und Kurbelzapfendurchmesser ist und mit einem scheibenförmigen übergang zwischen den Scheibenwangen und dem Kurbelzapfen mit insbesondere radial von diesem aus abnehmender Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige übergang am Außenumfang oval abgedreht ist, wobei die große Achse des den Kurbelzapfenquerschnitt einschließenden Ovals in der durch die Wellenachse und Kurbelzapfenachse gelegten Ebene liegt und sein den Kurbelzapfen gegenüberliegender Scheitelpunkt auf den Wangenbegrenzungskreis fällt, während die kleine Ovalachse kleiner als der Kurbelwangendurchmesser ist.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Kurbelzapfen gegenüberliegenden Seite der Wangen Vorsprünge zum Aufklemmen von Gegengewichten vorgesehen sind, deren äußerste Begrenzungsfläche mit der Mantelfläche der ovalen Scheibe zusammenfällt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 873 180.
DEM41656A 1959-05-29 1959-05-29 Kurbelwelle Pending DE1189802B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203230A (en) * 1990-10-29 1993-04-20 Ing. H. C. F. Porsche Ag Crankshaft for an internal-combustion engine
AT1217U1 (de) * 1996-04-02 1996-12-27 Avl Verbrennungskraft Messtech Kurbelwelle für hubkolbenmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873180C (de) * 1950-10-05 1953-04-13 Maybach Motorenbau G M B H Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

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