DE1189461B - Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug

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DE1189461B
DE1189461B DEL38307A DEL0038307A DE1189461B DE 1189461 B DE1189461 B DE 1189461B DE L38307 A DEL38307 A DE L38307A DE L0038307 A DEL0038307 A DE L0038307A DE 1189461 B DE1189461 B DE 1189461B
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Robert Kennedy Learmont
Hales Corners
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug mit einem eine stimseitige Ladeöffnung aufweisenden Laderaum, an dessen beiden Seitenwänden, im wesentlichen in einer horizontalen Ebene Führungsbahnen verlaufen, auf denen zwischen den Seitenwänden sich erstreckende Träger mit an ihren Enden angeordneten Laufwerken in Längsrichtung des Laderaumes bewegbar gelagert sind, welche quer zum Laderaum verschiebbareAufhängeeinrichtungen für Waren tragen.
  • Derartige Vorrichtungen an Transportfahrzeugen sind bekannt und dienen insbesondere zur Beförderung von Viertelteilen von Schlachtvieh oder anderen größeren Fleischstücken. Bei den bekannten Transportfahrzeugen sind an jeder Seitenwand zwei Führungsbahnen übereinander angeordnet, die in der Nähe der Ladeöffnung miteinander in Verbindung stehen. Am Anfang jedes Ladevorgangs befinden sich alle Träger auf den oberen Bahnen, wobei während der Beladung jeweils ein Träger von der oberen Bahn auf die untere gebracht wird, an seine hakenförmige Aufhängevorrichtungen Fleischstücke angehängt und dann der volle Träger längs der unteren Führungsbahnen nach hinten verschoben wird. Es ist daher erforderlich, jedes der Fleischstücke, die Gewichte weit über 100 kg aufweisen können, einzeln an Haken aufzuhängen. Dieser Vorgang ist sowohl zeitraubend als auch mit großer körperlicher Anstrengung verbunden, wobei noch besondere Bedenken in hygienischer Hinsicht bestehen, da das Fleisch mit den Händen angefaßt wird.
  • Ein anderes bekanntes Transportfahrzeug mit einer in der Seitenwand angeordneten Ladeöffnung weist zwei an der Decke und zwei an den Seitenwänden angeordnete Führungsbahnen auf, auf denen jeweils eine Laufkatze beweglich gelagert ist. Diese Laufkatzen halten seitlich einen Träger, auf dessen freier Oberkante die Laufrollen der Aufhängevorrichtungen verschoben werden könnten. Dabei erstreckt sich eine in gleicher Höhe wie der Träger angeordnete Zuführungsschiene von einem Lagerraum od. dgl. bis in die Nähe der Ladeöffnung, so daß durch Einfügen eines Zwischenstückes zwischen den Träger und die Zuführschiene eine fortlaufende Bahn geschaffen wird, über die die Aufhängeeinrichtungen mit den daran hängenden Fleischstücken auf die Träger gebracht werden können. Nachteilig ist dabei jedoch, daß die im Bereich der Ladeöffnung befindliche Führungsbahn beim Einfügen des Zwischenstückes unterbrochen werden muß und, nachdem ein Träger vollgeladen ist, das Zwischenstück entfernt und die Unterbrechung zwecks Vorschieben eines neuen Trägers wieder hergestellt werden muß, worauf erst nach einer nochmaligen Unterbrechung der Führungsbahn das Zwischenstück wieder eingefügt werden kann. Der Verladevorgang verläuft daher sehr zeitraubend. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Laderaumvolumen nur etwa zur Hälfte ausgenutzt werden kann, da zwangläufig ein der Breite der gesamten auf der Führungsbahn nebeneinander angeordneten Träger entsprechender Raum frei bleiben muß. Darüber hinaus weist die Veriadeeinrichtung des bekannten Transportfahrzeuges ein sehr großes totes Gewicht auf, das mangels einer leichten Entfernbarkeit der Träger auch nicht vermindert werden kann, wenn das Fahrzeug für andere Güter verwendet werden soll.
  • Weiter ist es bei Eisenbahnfahrzeugen bekannt, längs der Waggonmitte am Dach eine Laufschiene anzuordnen, in der sich eine Weiche befindet, welche wahlweise eine Verbindung mit dem restlichen Teil der Laufschiene oder einem linken oder rechten bogenförmigen Abzweig herstellt, der durch die linke oder rechte seitliche Beladeöffnung nach außen führt. Diese Laufschiene hält eine Laufkatze, an der ein Hebezug befestigt ist, mit dem Lasten längs der Waggonmitte abgesetzt oder aufgenommen werden können. Es ist somit nicht möglich, unter wirtschaftlicher Raumnutzung den Waggon mit Waren vollzuladen, welche während des Transports ohne Berührung mit dem Boden an Trägern od. dgl. aufgehängt sind.
  • Weiter sind teleskopartig ausziehbare Träger bekannt, an denen seitlich eine Laufschiene befestigt ist, auf der Gleitkörper beweglich angeordnet sind.
  • Mit den Gleitkörpern sind Laschen verbunden, an deren unteren Enden Waren angehängt werden können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein Transportfahrzeug zu schaffen, das in kürzester Zeit mit Waren, insbesondere großen Fleischstücken, beladen werden kann, ohne daß dazu schwere körperliche Arbeit erforderlich wäre, und bei dem die Totlast der Ladeeinrichtung bis auf ein Minimum reduziert werden kann, falls eine solche Ladeeinrichtung nicht oder nur zum Teil benötigt und das Transportfahrzeug für andere Zwecke verwendet wird. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Transportfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß an jedem Träger in an sich bekannter Weise eine parallel dazu verlaufende Tragschiene für die Aufhängeeinrichtung befestigt ist und daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Ladeöffnung eine Zuführschiene fest mit dem Laderaum verbunden ist, welche einen geraden, sich von der Ladeöffnung nach außen erstreckenden Abschnitt und einen daran anschließenden, zur Tragschiene hin gekrümmten und mit dieser kuppelbaren Abschnitt aufweist.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, den sich von der Ladeöffnung nach außen erstreckenden Abschnitt der Zuführschiene mit einer weiteren Schiene zu verbinden, die von einem Lagerraum od. dgl. kommt, so daß die Aufhängeeinrichtungen mit den daran hängenden Waren vom Lagerraum über die Zuführschiene auf die Tragschiene eines Trägers geschoben werden kann, der in die seitliche Führungsbahn eingesetzt ist. Nachdem ein solcher Träger vollgeladen ist, wird dieser in Längsrichtung des Laderaumes weitergeschoben und ein neuer, leerer Träger über die Ladeöffnung eingesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, den gesamten Laderaum vollzupacken, ohne die Waren auf den Boden abzusetzen oder diese heben zu müssen. Wird das Fahrzeug für andere Transportzwecke benutzt, so können sämtliche Träger entfernt werden, so daß der ganze Laderaum ohne Einschränkung zur Verfügung steht.
  • Wahlweise kann bei einer gemischten Ladung auch nur ein Teil des Laderaumes mit den Trägern belegt werden und der restliche Teil des Laderaumes durch vorzugsweise isolierende Trennwände abgeteilt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt F i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Zugmaschine und eines Anhängers, wobei der Anhänger die erfindungsgemäße Fleischverladeanlage enthält, Fig.2 einen Teil eines Querschnitts durch den Anhänger aus dem die Anbringung der Träger an der Führungs-Laufbahn hervorgeht, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig.2 der die Anbringung der Fleischträgerrollen an der Führungsschiene darstellt, F i g. 4 einen Teil eines Horizontalschnitts, der die in den Führungs-Laufbahnen angeordneten Rollen zeigt, F i g. 5 den hinteren Teil des Anhängers im Vertikalschnitt, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Einführungsschiene, F i g. 7 eine Draufsicht auf die in F i g. 5 gezeigte Vorrichtung, F i g. 8 einen Teil der Hinteransicht des Trägeraufbaues gemäß F i g. 5.
  • In den Zeichnungen ist eine Zugmaschine 1 dargestellt, die mit einem Anhänger 2 verbunden ist und diesen zieht. An der Vorderseite des Anhängers ist eine Kühlanlage3 angebracht, die zur Kühlung des Anhängers dient. Wenn Nahrungsmittel in gemischter Ladung transportiert werden sollen, wie beispielsweise Fleisch, Eiskrem u.ä., dann können eine oder mehrere Platten 4 quer innerhalb des Anhängers 2 angeordnet werden, um den Anhänger in eine Reihe von getrennten Abteilungen aufzuteilen.
  • Der Anhänger 2 besteht aus zwei Seitenwänden 5, einer oberen Wand oder Decke 6 und einer Bodenwandung 7. Zwei Leitbahnen 8 sind an den Wänden 5 in der Nähe der oberen Wandung 6 befestigt, wobei eine größere Anzahl von einzelnen Trägern 9 so ausgeführt ist, daß sie in den Leitschienen laufen und die Fleischteile 10 halten.
  • Wie am besten die F i g. 2 zeigt, enthält die Seitenwand 5 des Anhängers eine Reihe von mit gegenseitigem Abstand angeordneten Pfosten 11, an deren Außenseite ein Verkleidungsmaterial 12 befestigt ist. Zusätzlich ist eine Reihe von senkrechten Pfostenl3 an der Innenseite der Pfostenll angebracht, wobei an den Pfosten 13 eine Verkleidung 14 befestigt ist, die eine relativ glatte Innenfläche des Anhängers ergibt.
  • Von den oberen Enden der Pfosten 13 wird eine Leiste 15 gehalten, die eine Vertiefung aufweist, in der die Leitbahn 8 befestigt ist.
  • Um zu verhindern, daß kondensierte Feuchtigkeit hinter die Leitbahn 8 sickert, ist ein Verkleidungsdeckel 16 an der Verkleidung 17 der Decke 6 befestigt, der sich innerhalb der Vertiefung in der Leiste 15 nach unten erstreckt und sich mit der auf der Seitenwand 5 befindlichen Verkleidung 14 überlappt. Durch die Anbringung des Verkleidungsdeckels 16 wird Feuchtigkeit oder kondensierte Flüssigkeit eher nach innen über die Verkleidung 14 abgeleitet, als daß sie sich hinter der Leitbahn 8 sammelt.
  • Jede Leitbahn 8 besteht aus einer sich nach oben erstreckenden unteren Kante 18 und einem sich quer dazu erstreckenden oberen Flansch 19. Sowohl die Kante 18 als auch der Flansch 19 erstrecken sich quer zur Seitenwand 5 des Anhängers.
  • Jedes Ende des Trägers 9 ist mit zwei Rollen 20 versehen, die auf der Leitbahn 8 beweglich sind.
  • Wie am besten die F i g. 2 zeigt, sind die Rollen 20 jeweils an einer Welle 21 befestigt, die in einem Gleitlager22 drehbar gelagert ist, das wiederum in miteinander fluchtenden Öffnungen in den Seitenwänden eines länglichen Tragholmes 23 befestigt ist.
  • Das innere Ende jeder Welle 21 ist mit Hilfe eines Gewindes und einer Mutter gehalten.
  • Um den Träger in jeder vorgegebenen Lage in der Längsrichtung des Anhängers verriegeln zu können, ist ein Riegel 24 in miteinander fluchtenden vertikalen Öffnungen des hohlen Traghoimes 23 angeordnet. Das obere Ende des Riegels 24 ist mit einem Haken 25 versehen, der so ausgeführt ist, daß er in eines von vielen Löchern 26 paßt, die an dem äußeren Teil des Flanschesl9 der Leitbahn angeordnet sind. Um zu verhindern, daß sich der Verriegelungsstift 24 nach oben aus dem Loch 26 entfernt, ist ein Splint 27 in einer Bohrung am unteren Ende des Stiftes befestigt.
  • Ein Querträger 28 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt erstreckt sich zwischen den Tragholmen 23 und ist in Öffnungen in diesen durch Schweißung befestigt. Die Enden des Querträgers 28 stehen seitlich über die Tragholme vor, und zwar bis zu einer Stelle, die oberhalb der entsprechenden Leitbahnen 8 und oberhalb der Pfosten 13 liegt. Im Fall, daß die Rollen 20 einen Fehler aufweisen, fallen die entsprechenden Enden der Querträger 28 nach unten auf die Leitbahn, so daß der gesamte Träger von der Bahn gehalten wird und das daran hängende Fleisch nicht mit den Boden des Anhängers in Berührung kommt.
  • Wie am besten die F i g. 3 zeigt, ist eine Platte 29 mit der rückwärtigen Fläche des Querträgers 28 verbunden, wobei eine Reihe von Rippen 30 eine Versteifung des Querträgers und der Platte 29 bewirkt.
  • Eine waagerechte Platte 31 erstreckt sich von dem unteren Ende der Platte 29 nach rückwärts, und eine an der Platte 31 befestigte Schiene 32 erstreckt sich von der Platte aus nach oben parallel zu und mit Abstand von der Platte 29. Eine senkrechte Halteplatte erstreckt sich nahe jedem Ende des Trägers von der Platte 29 nach außen, wobei eine waagerechte Versteifung 34 die Halteplatte verstärkt.
  • Die Fleischteile 10 sind an Haken 35 aufgehängt, und das obere Ende jedes Hakens ist in einer Öffnung im unteren Flansch36 eines Rollenbügeis 37 eingehakt. Das obere Ende des Bügels37 umfaßt eine darin drehbar gelagerte Rolle 38. Die Rolle 38 ist in der Mitte mit einer Rille versehen, mit der sie auf der Schiene 32 läuft.
  • Wie am besten die F i g. 4 zeigt, befindet sich die Mittellinie der Längsachse der Schiene 32 in der Mitte zwischen den Achsen der am Ende jedes Trägers 9 angebrachten Rollen 20, so daß sich das Gewicht des an dem Träger aufgehängten Fleisches gleichmäßig auf beide Rollen jedes Rollenpaares verteilt.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen die Zubringerschiene, die an der Decke des Anhängers befestigt ist und dazu dient, die die Fleischteile tragenden Rollen 38 auf die einzelnen Träger aufzubringen. Wie am besten die F i g. 5 zeigt, enthält die Leitbahn 8 nahe ihrem hinteren Ende einen im allgemeinen waagerechten Abschnitt 43 und einen im allgemeinen waagerechten unteren Abschnitt 44, die durch einen schräg nach unten führenden Abschnitt 45 verbunden sind.
  • Ein Haltehebel 46 ist durch einen Stift 47 drehbar an der Seitenwand 5 des Anhängers befestigt.
  • Der schwere Kopf 48 des Haltehebels 46 dient als Gegengewicht, das den Hebel in die nach unten gerichtete Lage dreht. Der Kopf 48 befindet sich am rückwärtigen Ende des oberen geraden Teiles 43 der Bahn und hindert die Träger während der Entladearbeiten an einer Abwärtsbewegung auf dem nach unten führenden Abschnitt 45 der Bahn.
  • Die Schiene 32 ist auf einer Seite mit einer drehbaren Weiche 51 versehen, die eine abgewinkelte Kante 52 aufweist, welche zur Kante der Schiene 32 paßt. Durch eine an der Rückseite der Schiene 32 und der Weiche 51 mittels Schrauben 54 befestigte Bandfeder 53 erhält die Weiche 51 eine Vorspannung, die sie in Schließstellung hält (s. F i g. 8).
  • Zusätzlich ist eine Platte 55 hochkant so mit der unteren Fläche der Schiene32 verbunden, daß die rückwärtige Ansichtsfläche der Platte 55 im wesentlichen mit der entsprechenden Fläche der Schiene 32 fluchtet. Die Platte 55 ist mit einer unterhalb der Weiche 51 angeordneten Aussparung 56 versehen, und ein Bolzen oder eine Nase 57 erstreckt sich von der Platte 55 aus nach rückwärts, und zwar an einer Stelle, die seitlich und außerhalb der Aussparung 56 liegt.
  • Eine Zuführschiene 58 ist für dauernd an der Decke des Anhängers befestigt und dient dazu, die Förderrollen 38, die von einer an der Ladebühne angebrachten Transportschiene kommen, auf die Schiene 32 jedes Trägers zu verladen. Wie am besten die Fig.6 und 7 zeigen, ist die Zuführschiene 58 mit einem Bogen von 900 versehen.
  • Die Schiene 58 enthält einen festen rückwärtigen Abschnitt 59 und einen vorderen Abschnitt 60, der mittels einer Verbindungsplatte 61 mit dem rückwärtigen Abschnitt 59 drehbar verbunden ist. Die Abschnitte 59 und 60 weisen zueinander komplementäre, abgeschrägte Stirnkanten auf, und die Verbindungsplatte 61 ist mit dem rückwärtigen Abschnitt 59 mittels eines Stiftes 62 drehbar verbunden.
  • Wegen dieses Aufbaues kann der vordere Abschnitt 60 nach oben um den Stift 62 geschwenkt werden, wobei die abgeschrägten Kanten die Abwärtsbewegung des vorderen Abschnittes in bezug auf den rückwärtigen Abschnitt 59 begrenzen. In der unteren Lage hindert der vordere Abschnitt 60 die Träger 9 an einer Bewegung in Richtung auf den schrägen Teil 45 der Führungsbahn, so daß, wenn die Träger eingebaut sind, der vordere Abschnitt 60 der Zuführschiene nach oben in eine Lage geschwenkt wird, wo er die Bewegung der Träger 9 nicht stört. Ein nicht dargestellter Haken kann an der Decke des Anhängers befestigt werden und zum Halten oder Verriegeln des vorderen Abschnitts 60 in der oberen Stellung dienen.
  • Der rückwärtige Abschnitt 59 der Zuführschiene ist am Anhänger mit zwei senkrechten Halteseilen 63 verbunden, die an Platten 64 befestigt sind, die an der Decke 6 des Anhängers angebracht sind.
  • Die innere senkrechte Stirnkante65 des gebogenen Abschnittes 60 ist abgeschrägt und so ausgeführt, daß sie eine Ergänzung zu der abgeschrägten Kante der Schiene 32 darstellt.
  • Damit die Weiche 51 geöffnet werden kann und um ein Fluchten der abgeschrägten Kante65 der Schiene 60 mit der Schiene 32 zu erreichen, ist diese Schiene 60 mit einem Vorsprung 66 versehen, der sich nach außen erstreckt und so ausgeführt ist, daß er in die Weiche eingreift und diese öffnet, wenn die Schiene60 nach unten gegen die Schiene 32 zu geschwenkt wird. Der Vorsprung 66 wird von der Aussparung 56 in der Platte 55 aufgenommen, und das äußere Ende dieses Vorsprungs hält die Weiche 51 offen, so daß die Rollen 38 frei von der Schiene 60 auf die Schiene 32 bewegt werden können.
  • Um ein genaues Fluchten der Schiene 60 bezüglich des Trägers 9 zu erreichen, erstreckt sich ein im allgemeinen rechteckiger Bügel 67 von der Schiene nach außen, der so ausgeführt ist, daß er mit der rückwärtigen Seite der Schiene 32 zum Eingriff kommt. Damit die ausgerichtete Stellung der Teile beibehalten wird, ist der Bügel 67 mit einer Aussprung 68 versehen, die den Kopf des Bolzens 57 aufnimmt und dadurch sicherstellt, daß die Teile während der Be- und Entladung der Fleischteile genau ausgerichtet bleiben.
  • Beim Einführen der Träger 9 in die Laufbahn werden sie in den unteren Teil44 der Bahn von hinten eingesetzt und der vordere Abschnitt 60 der Zuführschiene 58 dann nach oben geschwenkt, damit der Träger über den schrägen Abschnitt 45 der Bahn auf den Abschnitt 43 der Bahn 8 geschoben werden kann. Ist der Träger richtig ausgerichtet, dann wird er in dieser Stellung mittels des Riegels 24 arretiert.
  • Der vordere Abschnitt 60 der Zuführschiene 58 wird dann nach unten geschwenkt, und der Vorsprung 66 greift ein und öffnet die WeicheS1, so daß die abgeschrägte Kante 65 der Schiene 60 in Eingriff mit der abgeschrägten Kante der Schiene 32 kommt.
  • Nachdem die gewünschte Anzahl von Fleischrollen 38 auf die Schiene 32 aufgebracht worden ist, wird der vordere Abschnitt 60 der Zuführschiene 58 angehoben, der Träger entriegelt und nach vorn an den gewünschten Platz gebracht. Darauf wird in der vorstehend beschriebenen Weise ein zweiter Träger in den oberen Abschnitt 43 der Führungsbahn eingebracht und wie vorstehend beladen.
  • Die in einer Vertiefung in den Seitenwänden des Anhängers angeordnete Leitbahn 8 ist die einzige feste Installation im Anhänger. Die Träger 9 werden aus dem Anhänger entfernt, wenn sie nicht verwendet werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug mit einem eine stirnseitige Ladeöffnung aufweisenden Laderaum, an dessen beiden Seitenwänden im wesentlichen in einer horizontalen Ebene Führungsbahnen verlaufen, auf denen zwischen den Seitenwänden sich erstreckende Träger mit an ihren Enden angeordneten Laufwerken in Längsrichtung des Laderaumes bewegbar gelagert sind, welche quer zum Laderaum verschiebbare Aufhängeeinrichtungen für Waren tragen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Träger (9) in an sich bekannter Weise eine parallel dazu verlaufende Tragschiene (32) für die Aufhängeeinrichtung (35 bis 38) befestigt ist und daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Ladeöffnung eine Zuführschiene (58) fest mit dem Laderaum verbunden ist, welche einen geraden, sich von der Ladeöffnung nach außen erstreckenden Abschnitt (59) und einen daran anschließenden, zur Tragschiene (32) hin gekrümmten und mit dieser kuppelbaren Abschnitt (60) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragschienen (32) haltenden Teile (28) des Trägers sich mit ihren Enden über die Führungsbahnen (8) erstrecken und gegebenenfalls Auflager bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (8) einen oberen waagerechten Flansch aufweist, der in Längsrichtung des Laderaumes mit Abstand voneinander angeordnete Öffnungen (26) hat, in die ein am Ende des Trägers befindlicher Riegel eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen in Vertiefungen der Seitenwände(5) angeordnet und durch eine Reihe von in den Seitenwänden enthaltenen senkrechten Stützen (13) gehalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine derFührungsbahnen im Bereich der Ladeöffnung einen schräg nach unten führenden Abschnitt (45) aufweist, an den sich ein im wesentlichen waagerechter Abschnitt (44) anschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (32) der Träger in geringerer Höhe als die an den Seitenwänden verlaufenden Führungsbahnen (8) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Tragschienen kuppelbare gekrümmte Abschnitt (60) der Zuführschiene(58) nach oben schwenkbar ausgebildet ist, wozu er an seinem dem geraden Abschnitt (59) zugekehrten Ende über ein Gelenk mit zur Tragschiene paralleler Schwenkachse verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe eines Endes der Tragschiene (32) ein Teil (51) dieser Tragschiene um eine senkrechte Achse schwenkbar ausgebildet ist und im ausgeschwenkten Zustand ein freies Ende der Tragschiene freigibt, wobei der ausschwenkbare Teil (51) mit dem gekrümmten Abschnitt (60) so verbunden ist, daß er beim Einschwenken des gekrümmten Abschnittes in die Tragschiene (32) ausgeschwenkt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil der Tragschiene federbelastet ist und im Ruhezustand mit der Tragschiene fluchtet und daß der gekrümmte Abschnitt der Zuführschiene eine Nase aufweist, die in der Ladestellung des Trägers den schwenkbaren Teil (51) der Tragschiene beiseite drückt, wenn der gekrümmte Abschnitt (60) der Zuführschiene nach unten in Ladestellung gebracht wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Ladeöffnung in jeder Führungsbahn(8) eine lösbare Klinke (39) angeordnet ist, die das Einsetzen des Trägers in die offenen Bahnenden gestattet und ein freies Herausschieben des Trägers aus diesen offenen Enden verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 434 212; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 806 083; britische Patentschrift Nr. 144340; USA.-Patentschriften Nr. 2 819 683, 2 683 890, 2437486,1727547, 1 410 020, 1 341996.
DEL38307A 1960-03-07 1961-02-24 Vorrichtung zum Einbringen und Speichern von Waren in einem Transportfahrzeug Pending DE1189461B (de)

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