DE1755689C - Vorrichtung zum Festlegen von Behältern auf Eisenbahn-Plattformwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von Behältern auf Eisenbahn-Plattformwagen

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DE1755689C
DE1755689C DE1755689C DE 1755689 C DE1755689 C DE 1755689C DE 1755689 C DE1755689 C DE 1755689C
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DE
Germany
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container
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container support
recess
slot
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English (en)
Inventor
Leonardus Franciscus Antonius Bridgeton; Gracey Harold Douglas Ferguson; Miss. Grob (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACF Industries Inc
Original Assignee
ACF Industries Inc
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Description

1 2
Auf Eisenbahn-Plattformwagen zu transportierende stützen oder auch sämtliche Behälterstützen in einer
Behälter sind neuerdings in ihren Abmessungen ge- ihren Verlust ausschließenden Weise in eine unwirk-
normt und können beispielsweise Längen von etwa same Stellung zu bringen, in welche die Stützen etwa
6 m, 7,2 m, 9,0 m, 10,5 m oder 12 m besitzen. Es ist bündig mit der Ladefläche des Plattformwagens ab-
daher erforderlich, die der Abstützung solcher Be- 5 schließen.
halter auf der Ladefläche dienenden Behälterstützen, Gemäß der obenerwähnten französischen Patentin Längsrichtung des Wagens gesehen, in dement- schrift 1 486 895 ist es zwar bekannt, zur Abstützung sprechend verschiedenen Abständen festzulegen. Die- der Seitenflächen von Behältern aus der Ladefläche ser Forderung gerechtwerdende Anordnungen sind herausklappbare Anschläge vorzusehen, die, wenn beispielsweise in den französischen Patentschriften 10 nicht benötigt, unter bündigem Abschließen mit der I 486 895 und 1 476 653 beschrieben. Ladefläche in entsprechend geformte Aussparungen
Bei der Anordnung gemäß der französischen Pa- in der Ladefläche zurückgeschwenkt werden können, tentschrift 1 476 653 stört es, daß beim Umstellen. Diese Anschläge sind jedoch nicht in Längsrichtung des Plattformwagens vom Transport genormter Be- das Plattformwagens verschiebbar und wirken nur in halter auf den Transport anderer Güter, beispiels- 15 Kombination mit den in Längsrichtung verschiebweise von Straßenfahrzeugen oder nicht genormten baren Anschlägen im Sinne einer Abstützung des Behältern, die Einzelteile der mehrteilig ausgebilde- Behälters im Bereiche eines seiner Ecken, wobei, wie ten BehäJi»rstützen in ebener Lage auf der Lade- bereits erwähnt, die in Längsrichtung verschiebbaren fläche, allerdings gehaltert durch die auch in Arbeite- Anschläge immer ein aus der Ladefläche des Plattstellung der Behälterstützen vorgesehenen Rasten für ao formwagens herausragendes Hindernis bilden,
die Einzelteile, aufgelegt werden müssen und in die- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht ser Lage Hindernisse für das Verschieben von Ge- zweckmäßig darin, daß als durch den Schlitz sich genständen auf der Ladefläche darstellen, wozu noch hindurcherstreckendes Führungsorgan an der Behälkommt, daß Einzelteile dt r Behälterstützen gegen terstütze zwei nach unten weisende Fortsätze ange-Verlust nicht ausreichend gesichert sind. 35 ordnet sind, deren jeder an seinem freien Ende einen
Bei der Anordnung gemäß der französischen Pa- die Ladefläche beidseitig des Schlitzes horizontal tentschrift 1 486 895 sind zwar die einzelnen Behäl- hintergreifenden Endteil aufweist. Dadurch, daß die terstützen schon innerhalb von Längsschlitzen der Führung von zwei von der Behälterstütze nach unten Ladefläche des Plattformwagens verschiebbar und abstehenden Fortsätzen gebildet wird, ist die Vorwegen des Abschlusses d / Längsschlitze an den 30 aussetzung dafür gegeben, daß die Behälterstütze, Stirnseiten des Plateeuwagens auch gegen Verlust durch Träger der Ladefläche nicht gehindert, in die gesichert, jedoch ist es hier ν ieder als störend anzu- Aussparung bis zum etwa bündigen Abschluß der sehen, daß bei Umstellung des Plattformwagens vom Ladefläche eingeschwenkt werden kann. Es ist zweck Transport genormter Behälter auf den Transport an- mäßig, wenn gemäß der Erfindung an für die Festdercr Güter sämtliche Behälterstützen innerhalb des 35 legung der Behälterstützen vorgesehenen Stellen in Schlitzes an ein Ende des Plattformwagens verscho- den die Schlitze bildendem Z-förmigen Profilen öffben werden müssen, wodurch die Ladefläche für nungen zur Aufnahme von zwei von jeder Behälterviele Verwendungszwecke ungeeignet wird, da die stütze nach unten abstehenden und mit seitlichem Behälterstützen nach wie vor mit ihrer gesamten Abstand voneinander angeordneten Verriegelungs-Höhe über die Ladefläche hinausragen. 40 teilen vorgesehen sind, deren in Schlitzrichtung um-
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der oben- gebogenen Endteile den Rand der zugehörigen
erwähnten bekannten Vorrichtung zum Festlegen von öffnung hintergreifen, um dadurch eine Verschiebung
Behälter auf Plattformwagen zu vermeiden und zu der Behälterstütze in Richtung dieses umgebogenen
erreichen, daß nicht benötigte Behälterstützen nicht Endteils zu begrenzen. Es ist hierbei von Vorteil,
verloren und die Ebene der Ladefläche nicht unter- 45 wenn gemäß der Erfindung im Bereiche des Endes
brechend aus einer Betriebsstellung in eine Ruhe- des Schlitzes nur der der Aussparung am nächsten
stellung überführt werden können. liegende Fortsatz der Behälterstütze aus dem Schlitz
Zu diesem Zwecke geht die Erfindung von einer herausbewegbar und dadurch die Bchälterstütze in
Vorrichtung zum Festlegen von Behältern verschie- diese Aussparung einschwenkbar ist. In einem sol-
tlencr Zahl und Länge auf Eisenbahn-Plattform- 50 chen Falle ergibt sich gemäß der Erfindung die
wagen aus, deren im wesentlichen ebene Ladefläche zweckmäßige Ausführung dann, wenn die Behälter-
fcenachbart jeder Längsseite einen Schlitz aufweist, stütze um den Endteil des von der Aussparung am
in dem zumindest eine innerhalb des Schlitzes an weitesten entfernten Fortsatzes in die in Längsrich-
voneinander im Abstand liegenden Stellen festleg- tung des zugehörigen Schlitzes liegende Aussparung
bare Behälterstütze vorgesehen ist, wobei jede Be- 55 derart einschwenkbar ist, daß die Behälterstütze mit
haltestütze und die Ladefläche an den für die Fest- der Ladefläche etwa bündig ist.
legung der BehältcrstUtze vorgesehenen Stellen derart Im Bereich einer jeden Aussparung sind ferner
mit zusammenwirkenden Teilen ausgestattet sind, zwei Halterungsteile vorgesehen, welche die gleitende
daß jede ßehälterstUtze von der Ladefläche lösbar Verschiebung der BehälterstUtze begrenzen, so daß
oder auf dieser festlcgbar ist. 60 danach deren Einschwenkbewegung in die Ausspa-
F.rfindungsgemäß weist die Ladefläche im Bereiche rung beginnt.
zumindest eines Endes eines jeden Schlitzes eine mit Wenn gemäß der Erfindung jede BehälterstUtze
diesem in Verbindung stehende Aussparung auf, in /weckmäßig einen, in Betriebsstellung mit Abstand
welche die zugehörige Behülterstülze in an sich be- über der Ladefläche liegenden Sitz fUr den Behälter
künntcr Weise aus der Betriebsstellung, in welcher 6j und mindestens eine Anschlagwand, vorteilhaft zwei
sie von der Ladefläche aus nach oben ragt, unter vom Sitz nach oben abstehende und miteinander ver-
Abschließen der Aussparung einschwcnkbar ist. Auf bundcnc vertikale Anschlagwändc, aufweist, so daß Weise ist es möglich, nicht benötigte Behälter* eine eine untere Ecke des Behälters aufnehmende
Tasche entsteht, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die sich quer zum Wagen erstreckende Anschlußwand den etwa bündigen Abschluß der Aussparung in konstruktiver, besonders günstiger Weise bilden. Hierbei ist es möglich, die sich quer zum Wagen erstreckende Anschlagwand erfindungsgemäß an jeder Seite mit einem Flansch zu versehen, der bei in unwirksamer Stellung befindlicher Behälterstütze auf dem oberen Rand der Aussparung aufliegt.
Um den Transport genormter Behälter verschiedener, gegebenenfalls genormter Längen auf mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Plattformwagen zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung auf jeder Ladeflächenlängsseite mehrere, vorzugsweise drei bis fünf Schlitze in einer Geraden liegend angeordnet, wobei zweckmäßig jedem Schlitz zwei Aussparungen und zwei Behälterstützen zugeordnet sind. In einem solchen Falle können ohne weiteres die am Ende der Ladefläche vorgesehenen Behälteritützen ortsfest und mit gleichem Abstand vom zugehörigen Ende der Ladefläche angeordnet sein, da diese ortsfesten Behälterstützen in vorteilhafter Weise zur Begrenzung der Ladefläche des Plattformwagens an dessen Stirnseiten ausgenützt werden können.
An Hand der Zeichnung wird eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 die zusammengehörende Draufsicht auf einen mit der Erfindung ausgestatteten Eisenbahri-Plattformwagcn,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie3-3 in Fig. 1, F i g. 4 im größeren Maßstab einen Ausschnitt des
in der Ladefläche vorgesehenen Schlitzes zusammen mit einer Behälterstütze, die in ihrer eingezogenen Stellung gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4, wobei die Art des Verschiebens der ausgeschwenkten Behälterstütze veranschaulicht ist,
F i g. 6 den Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 mit in eingezogener Stellung befindlicher Behälterstütze,
F i g. 7 die Draufsicht auf eine Behälterstütze, Fig. 8 eine Seitenansicht einer Behälterstütze in Betriebsstellung,
Fig. 9 die Stirnansicht der in Fig. 8 gezeigten BehälterstUtze,
Fig. 10, 11 und 12 schematisierte Draufsichten auf einen Eisenbahnplattformwagen samt darauf abgestellten Behältern verschiedener Zahl und Länge und
Fig. 13 die schematisierte Draufsicht auf einen Eisenbahn-Plattformwagen, dessen Ladefläche mit zwei Haltern für Saltclauflicger verschen ist.
Im folgenden tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
In F i g. 1 bis 3 ist ein Eisenbahn-Plattformwagcn 10 dargestellt, dessen Ladefläche 12 durch einen Mitlellängstrüger 14 und zwei seitliche Längsträger 16 versteift ist. Unterhalb der Ladefläche 12 sind weitere LHngsstreben 18 und Querstreben 20 vorgesehen, wobei die Querstreben 20 zwischen den seitlichen Längsträgern 16 und dem MittclHingstriiger angeordnet sind. An der Unterseite der Ladefläche 12 in Nähe ihrer Enden sind Querträger 22 vorgesehen, mittels deren die Ladefläche 12 auf Fohrschemcln ruht.
In Nähe einer jeden Längsseite der Ladefläche sind mehrere Schlitze 24 vorgesehen, die hintereinander in einer Geraden liegen. Die an den Enden der Ladefläche 12 vorgesehenen Schlitze sind mit 24 A, die in der Mitte der Ladefläche 12 vorgesehenen mit
24 B und die dazwischenliegenden mit 24 C bezeichnet. Die abschnittsweise angeordneten Schlitze 24 A, 24B und 24 C sind im wesentlichen identisch ausgebildet, im übrigen aber verschieden lang und mit verschiedener Anzahl von Rasten für Behälter-
stützen versehen, wie später noch erläutert wird. Jede Reihe von Schlitzen wird durch ein Paar Z-förmiger Profile 26 bzw. 28 gebildet, deren obere Schenkel 30 einander unter Freilassung eines Spaltes 32 gegenüberliegen. Die oberen Schenkel 30 liegen mit ihrer
Oberseite im wesentlichen in der Ebene der Ladefläche 12 und bilden so eine stetige Fortsetzung der Ladefläche 12. Die Schlitze 24 B und 24 C liegen zwischen den Querträgern 22, während die Schlitze 24 A sich zwischen dem jeweilige- Ladeflächenende und
ao dem nächstliegenden Querträgtr 7.2 befinden.
Jede Behälterstütze 34 ist so ausgebildet, daß sie eine der unteren Ecken eines auf ihr befindlichen Behälters C abstützt, in die Schlitze 14 A, 24 B und 24 C paßt und im Bedarfsfalle über deren ganze
Länge verschoben werden kann. Sie sind mit verschiedenem Abstand lösbar in dem zugehörigen Schlitz festgelegt, so daß es möglich ist, sie entsprechend der unterschiedlichen Länge verschiedener BehälterC einzustellen. Die an den Wagenenden liegen-
den Schlitze 24 A sind dazu bestimmt, nur eine einzige Behälterstütze 34 aufzunehmen, wogegen die in Wagenmitte liegenden Schlitze 24 B und auch die zwischen diesen und den endseitigen Schlitzen 24 A
liegenden Schlitze 24 C zur Aufnahme von zwei Behälterstützen 34 bestimmt sind, wie d:;s Fig. 10 zeigt.
Wie F i g. 4 bis 9 entnommen werden kann, weist jede Behälterstütze 34 einen Unterteil 36 auf, der auf der Ladefläche 12 abgestützt ist und einen Schlitz 38 ♦o für einen Behälter C bildet. Vom Sitz 38 aus erstrekken sich Anschlagwände 40 und 41 vertikal nach oben und bilden zusammen mit dem Sitz 38 eine Tasche, in die eine Ecke des Behälters C eingesetzt wird. Die rückwärtige Anschlagwand 40 erstreckt sich quer zur ♦5 Ladefläche 12 und ist mit einer öffnung 42 versehen, durch welche ein Verriegelungsstift 44 so weit hindurchgeschoben werden kann, bis er in eine im Behälter C vorgesehene öffnung O ragt. Die öffnung 42 ist entsprechend F i g. 9 mit einem Schlüsielschlitz ·\6 versehen, durch welchen ein am Verriegelungsstift 44 befestigter Bart 48 in horizontaler Lage hindurchgeschoben wurden kann, sobald Jer Veiricgclungsstift 44 mittels des Handgriffes 50 entsprechend verschwenkt wird. Ein vom Ende des Verricgelungszapfens44 seillich abstehender Stift 52 verhindert das Herausziehen des Verriegelungszapfcns 44 ans der BehüUcrstütze 34 für den Fall, daß der Bart 48 des Verriegelungszapfens 44 mit dem SchUisselschlilz fluchtet und der Vcrriegelungszapfcn 44 aus der Öffnung O im Behälter C herausgezogen ist.
tn F i g. 8 .'st der Vcrriegelungszapfcn 44 mit dem Behälter C verriegele dargestellt. Um nun beim Abladen des Behälters C den Veiriegelungszapfen 44 zu losen, wird der Handgriff 50 erfaßt und damit der Vmiegclungszapfen 44 um 1M derart verschwenkt, daß der Bart 48 mit dem Schliisselschlit/ 46 der Öffnung 42 fluchtet, wornuf der Vcrricgclungszapfen 44 herausgezogen wird, bis der Stift 52 an der Innen'
jcitc der Anschlagwand 40 anliegt. Auf diese Weise ivird das vollständige Herausziehen desVcrriegelungszapfens 44 verhindert. Der Behälter C kann sodann von der Bchälterstütze 34 abgehoben werden.
Um die Behälterstutzen 34 an vorbestimmten Stellen der Schlitze 14 A, 24 B und 24 C festlegen zu können, sind in den Schenkeln 30 der Z-förmigen Profile 26 und 28 öffnungen 54 vorgesehen, wie in Fig. 2, 4 und 8 gezeigt ist. Im Bereiche jeder öffnung 54 ist an der Unterseite jedes Schenkels 30 ein Versteifungsblech 56 angeordnet. Vom Unterteil 36 erstrecken sich zwei Verriegelungsteile 58 nach unten, deren Endteile 60 nach außen umgebogen sind und so eine Tasche bilden, in welche der die öffnung 54 aufweisende Schenkel 30 des Z-Profils26 bzw. 28 eingreift. Um eine Behälterstütze 34 in die gewünschte Stellung zu bringen, werden zunächst die Verriegelungsteile 58 über eine der öffnungen 54 geschoben und dann in diese einfallen gelassen, worauf die Behällerstütze 34, bezogen auf Fig. 8, nach ao rechts verschoben wird, bis die nach außen gebogc-Endteile 60 der Verriegelungsteile 58 den an-
nen Endteile 60 der Verriegelungsteile 5 grenzenden Schenkel 30 des Z-Profils 26 bzw. 28 hin Behälterstütze 34 nach oben verschwenkt wird und die VerriegelungsteileS8 die in Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Stellung einnehmen, also aus den öffnungen 54 herausgeschwerikt sind, in dieser Stellung kann die Behälterstütze 34, mit auf der Oberseite der Schenkel 30 gleitenden Endteilen 60 der Verriegelungsteile 58, von Hand zum angrenzenden Ende des Schlitzes 24 verschoben werden.
Die Behälterstutze 34 fällt unter der Wirkung der Schwerkraft unter die Ladefläche 12. sobald die Endteile 62 über die beiden Halterungsteile 70 hinausgelangen, wobei die Flansche 71 auf der Ladefläche 12 aufliegen und die Endteile 66 von den Halterungstcilen 70 festgehalten werden. Das Verlieren einer Behälterstütze 34 wird dadurch verhindert. Die Behälterstütze 34 bildet sodann einen Abschluß für die Aussparung 68, so daß auch Straßenfahrzeuge, beispielsweise Sauelauflieger, über die Behälterstutzen 34 hinweg verladen werden können.
Gemäß Fig. 10 bis 12 sind BehälterC verschiedener Länge auf einem mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Eisenbahnplattformwagen angeordnet, dessen Länge 26,7 m beträgt. Gemäß Fig. 10 werden vom Eisenbahnplattformwagen vier
. _, nach
seitlich abstehende, bis
:nkel 30 sich erstreckende
t-.nuiL-iie 62 aufweist. In gleicher Weise führt von der Unterseite der Behälterstütze 34 durch den Spalt 32 ein Fortsatz 64 hindurch, von welchem seitlich Endteile 66 abstehen, die sich bis unter die Schenkel 30 erstrecken. Die Fortsätze 61 und 64 erleichtern somit das Verschieben der Behälterstützen 34 entlang des Spaltes 32. wogegen die Endteile 62 und 66 das Entfernen der Behälterstütze 34 vom Plattformwagen verhindern.
In F i g. 4. 5 und 6 ist nun eine Behälterstütze 34 in eingeschwenkter Lage dargestellt, in welcher sie kein aus der Ladefläche 12 herausstehendes Hindernis bildet und damit die Ladefläche 12 für den Transport von Fahrzeugen. Gütern od. dgl. geeignet macht. Es mag auch erwünscht sein, einzelne Behälterstützen 34 einzuschwenken, andere dagegen in Betriebsstellung zu halten. In der Ladefläche 12 sind Aussparungen 68 an jedem Ende der Schlitze 24 B und 24 C und am innenliegenden Ende jedes Schlitzes 24/4 vorgesehen, in welche eine Behälterstütze 34 eingeschwenkt werden kann. Wie F i g. 3. 5 und 6 zeigen, ist das an eine Aussparung 68 angrenzende Ende der Profile 26 und 28 mit zwei Halterungsteilen 70 versehen, deren Abstand voneinander groß genug ist. die Endteile 62 durchtreten zu lassen, jedoch klein genug, die Endteile 66 aufzuhalten. Die Anschlagwand 40 verläuft quer zur Ladefläche 12 und ist zu beiden Seiten mit abstehenden Flanschen 71 versehen, die in abgeschwenkter Lage der Behälterstütze 34 auf dem oberen Rand der Aussparung 68 aufliegen. Wenn nun eine Behälterstütze 34 aus der in F i g. 8 gezeigten Betriebsstellung heraus in die Aussparung 68 versenkt werden soll, wird sie, bezogen auf Fig. 8. nach links so weit verschoben, bis die gebogenen Endteile 60 der Verriegelungsteile außer Eingriff mit den Schenkeln 30 der Z-Profilc oder 28 gelanget), worauf der rückwärtige Teil der getragen, wobei die Behälterstützen 34 der mittleren Führungen 24B eingeschwenkt sind. Gemäß Fig. 12 werden vom Eisenbahnplattformwagen zwei 12 m lange Behälter getragen, wobei die Behälterstützen 34 der Führungen 24 C eingeschwenkt sind.
In Fig. 13 sind zwei Halterungen 74 im eingeklappten Zustand gezeigt, die auf der Ladefläche des Wagens zwischen den Schlitzen 24A, TAB und 24C angeordnet sind. Sämtliche Behälterstützen sind in die Aussparungen eingeschwenkt, so daß z. B. der Königszapfen von Straßenfahrzeugen od. dgl., die auf dem Plattformwagen verladen werden sollen, ohne weiteres mittels der Halterungen 74 in an sich bekannter Weise festgelegt werden kann.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festlegen vor Behältern verschiedener Zahl und Länge auf Eisenbahn-Plattformwagen, deren im wesentlichen ebene Ladefläche benachbart jeder Längsseite einen Schlitz aufweist, in dem zumindest eine innerhalb des Schlitzes an voneinander im Abstand liegenden Stellen festlegbare, eine Behälterecke aufnehmende Behälterstütze vorgesehen ist. wobei jede Behälterstütze und die Ladefläche an den für die Festlegung der Behälterstütze vorgesehenen Stellen derart mit zusammenwirkenden Teilen ausgestattet sind; daß jede Behälterstütze von der Ladefläche lösbar oder auf dieser festlegbar ist.
60 dadurch gekennzeichnet. daß die Ladefläche (12) im Bereiche zumindest eines Endes eines jeden Schlitzes (24) eine mit diesem in Verbindung stehende Aussparung (68) aufweist, in welche die zugehörige Bchälterstütze (34)
65 in an sich bekannter Weise airs der Betriebsstcllung. in welcher sie von der Ladefläche aus nach oben ragt, unter Abschließen der Aussparung cinschwcnkbar ist.
1738
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als durch den Schlitz (24) sich hindurch erstreckendes Führungsorgan an der tfchälterstütze (34) zwei nach unten weisende Fortsätze (6t bzw. 64) angeordnet sind, deren jeder an seinem freien Ende einen die Ladefläche (12) beidseitig des Schlitzes horizontal hintergreifenden Endteil (62 bzw. 66) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an für die Festlegung der Behäherstützen (34) vorgesehenen Stellen in den die Schlitze (24) bildenden Z-förmigen Profilen (26 bzw. 28) Öffnungen (54) zur Aufnahme von zwei von jeder Behälterstütze nach unten abstehenden und mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Verriegelungsteilcn (58) vorgesehen sind, deren in Schlitzrichtung umgebogenen TLndteile (60) den Rand der zugehörigen Öffnung
hintergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ao bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Ladeflächenlängsseite mehrere, vorzugsweise drei bis fünf Schlitze (24/1, 24 ß und 24C) in einer Geraden liegend vorgesehen sind, wobei zweckmäßig jedem Schlitz zwei Aussparungen (68) und as zwei Behälterstützen (34) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur der der Aussparung (68) am nächsten liegende Fortsatz (61) der Behälterstütze (34) aus dem Schlitz (24) herausbewegbar und dadurch die Behälterstütze in diese Aussparung einschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterstütze (34) um den Endteil (66) des von der Aussparung (68) am weitesten entfernten Fortsatzes (64) in die Aussparung derart einschwenkbar ist. daß die Behalterstütze mit der Ladefläche (12)
etwa bündig ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bchalterstütze (34), wie bekannt, einen in Betriebsstcllung zweckmäßig mit Abstand über der Ladefläche (12) liegenden Sitz (38) für den Behälter (C) und mindestens eine Anschlagwand, vorteilhaft zwei vom Sitz nach oben abstehende und miteinander verbundene vertikale Anschlagwände (40 und 41), aufweist, so daß eine eine untere Ecke des Behälters aufnehmende Tasche entsteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zum Wagen erstreckende Anschlagwand (40) den etwa bündigen Abschluß der Aussparung (68) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zum Wagen erstreckende Anschlagwand (40) an jeder Seite mit einem Flansch (71) versehen ist, der bei in unwirksamer Stellung befindlicher Behälterstütze (34) auf dem oberen Rand der Aussparung
(68) aufliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Schlitze (24 A, 24 ß und 24 C) die am Ende der Ladefläche (12) vorgesehenen Behälterstützen (34) ortsfest und mit gleichem Abstand vom zugehörigen Ende der Ladefläche
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche einer jeden Aussparung (68) zwei Halterungsteilc (70) vorgesehen sind, welche die gleitende Verschiebung der Behälterstütze (34) begrenzen um dadurch deren Einschwenkbewegung in die Aus sparung einleiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1738

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