DE1806083U

DE1806083U - Weiche, insbesondere rohrbahnweiche.

Info

Publication number: DE1806083U
Application number: DE1958B0035663
Authority: DE
Original assignee: Beck & Henkel Maschb AG
Current assignee: Beck & Henkel Maschb AG
Priority date: 1958-12-01
Filing date: 1958-12-01
Publication date: 1960-02-11

Description

eiche, inbeaondere Rohrbaimwei he

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche insbe-

sondere eine Rorbahnweiohe zum Verschieben von

Laatiträgern bei H ; j. njebahnen vorzugsweise in Schacht-

n&usern, Lerh : j. jem, Kühlhäusern und überall dort,

o Lasten an Hän.'ebannen verschoben werden sollen.

Die Erfindung 30ha.'r't eine Rolirbahn eiche der oben

z

beschriebenen f. rundstzlichen Art, iie vollautomatisch,

oh. ie der Stell lieder arbeitet und

bei der inbesondere die bei Weiches.. nlie :.. er Bauart

erforderlichen ZUr ketten oder dergl. wegfallen.

I

Die erfindunea emase Rohrbahnweichje hat vor allem

den Vorteil, da s für die Betätigung des gekrummten

bzw. des Geradlinigen WeicnenatUokes nur ein einziges

Steuerglied, das von den Lastträgern seibat betätigt

wird, erforderlich ist.

Die erfindungsgellicisse Rohrbidhnweiche ist dadurch

juit den

gekennzeichnet, da das gekrümmte k eradlinigt

0) 4 Igeradlinigen

Weichenstick über einen Gestängemechanismus zwangsläufig verbunden ist, so daß das Anheben des einen Weichenstückes das Absenken des anderen Weiohenstüokes zur Folge hat.

Vorzugsweise ist dabei das Gewicht des, gekrummten

!

Weichenstuckes grösaer als das des geradlinigen

Weichenstückes, was zur Folge hat, daß in der Ruhe-

stellung das gekrümmte Weichenstück in Schließstellung liegt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Gestängemechanismus von dem in der Bahn. vor der Verzweigung an@ebrac@ten Steuerglied betä@ig@.

DiesesSteuerglied besteht aus einem Schwenxstok,

das in der Bahn selbst angeordnet ist und in einer

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Richtung wirkunbsfrei arbeitet.

Nach einer bevorzugten AusfUhrungaform betätigt das

Schwenkstück einen Stellnebel, der zugleich das Heben des gekrümmten und das Einschwenken des geradlinigen Weicnenstückes bewirkt.
Der Stellhebel liegt dabei an einem Stützhebel an, der den um eine Acnse drehbaren Senknebel betätigt, welcher an seinem Ende ein räumlich gelenkig angeordnetes Haltestück für das geradlinige Weichenstück aufweist. Das Schwenkstück ist mit dem Kreissegment starr

verbunden, das mit einem Schlitz versehen ist, in

den über einen Mitneh&erstift ein Steernebel gelenkig

I

gelagert ist der mit dem Stellhebel in Verbindung

steht.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung

gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert ist: Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Rohrbahnweiche in Ansicht Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig. 1.

Die Bahnstrecken 1, 2 und 3 werden von den Konsolen 4. 5 und 6 gehalten.

Das geradlinige Ronrbannstüok 7 ist die schräg-

liegende Achse 8, die ein Herausschwe ken um etwa

45 Grad aus der Zeicüenebene ermõglio t, acnwenkbar.

Die Steuerstange 28 verbindet das feste RohrbahnstUck 1

mit dem geradlinigen Weichenstück 7 ; dabei ist die Stange 28 über ein Gelenk 29 am Teil 1 befestigt und an der Stelle 30 verschiebbar angebracht. Auf diese

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Weise erfolgt ein Einschwenken dea geradlinigen

i

Weichenstückes 7 schon vor dem Auffahren des Last-

trä ers auf das eradlinie Weicenstück.

Das gekrümmte Weichnstuck 3 kann um die Achse 10

verschwenkt werden. Vor der Bahnverzweigung ist

in dem Schlitz 10 des Bahnstückes 3 das Schwenk-

stück 11 angebracht, das um die Achse 12 verschwenkt werden kann.

Auf dieser Achse 12 sitzt seitlicn versetzt das Kreisaegmentstück 13, das den Schlitz 14 aufweist, wodurch das Sc@wenkstück in der einen Richtung wirkungsfrei arbeitet. In dem Schlitz 14 ist ein Mitnehmerstift 15 angebracht, an dem der Steuerhebel 16 angelenkt ist.
Dieser Steuerhebel 16 betätigt den Stellhebel 1 ? der um die feste Achse 18 verschwenkt werden kann. An seinem anderen Ende liegt er an dem Stützhebel 19 an, der um die feste

Achse 20 beweglich ist. Die Hebel 19 und 21 sind über

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die auf der festen Achse 20 drehbar gelagerten Buchse

starr miteinander verbunden.
Die feste Achse 20 trägt den Senkhebel 21 mit dem räumlich gelenkig angeordneten Haltestück 22 für das geradlinige Rohrbahnstück 7.

Der Stützhebel trägt zugleich aber auch den Hubhebel 23, der mit dem gekrümmten Rohrbahnstück in Verbindung steht. Die Wirkungsweise der Rohrbahnweiche ist wie folgt : Wird ein Lastträger in Richtung des Pfeiles 24

I

verschoben, dann muR er aber das Schwenkt rück 11

ninwegbewegt werden, wodurch das Kreissegment 13 über seinen Schlitz 14 den Mitnehmerstift 15 und damit den Stell@ebel 17 betatigt, der ein Anheben des Hubhebels 23 und zugleich auch ein Absenken des Senkhebels 21 mit seinem Haltesteg 22 bewirkt.

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Auf diese Weise erfolgt das Einschwenken des

geradlinigen Rohrbannstückes 7. Wenn der Lastträger auf das Rohrbahnstück 1 gelangt, erfolgt infolge des grisseren Gewichts des gekrümmten

Rohrbahnstüokes eine Betätigung der einzelner

Teile in umgekehrter Richtung, so daß um Schluß

j

das Rohrbahnstüok 9 in Schliegetell liegt.

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Bei der Bewegung des Lastträgers in Pfeilrichtung

25 spielen sich die Vorgänge in umgekehrter Reihen-

folgeab.

Ist ein laststück von der Richtung 25 in die Richtung 26 zu befördern, dann muß darauf geachtet werden, dass der Lastträger nicht über das Schwenkstück 11 gelangt. An dem um die Achse 112 beweglichen Kreissegment 13 ist das Auagleiehsseaent 27 angebracht.
Beim Fahren von Richtung 24 in Richtung 26 wird das Schwenkstück gedreht, wodurch infolge der Gestängenanordnung das Einschwenken d s geradlinigen Weichenstückes erfolgt. Nunmehr muss der Lastträger ein Stück entgegen der Richtung 24 bit kurz vor das Schwenkstück 11 gefahren werden; um auf das

gekr-mmte WeichenstUck 9, das inzwischen

automatischin Schlieestellung eingelaufen ist*

auffahren zu können.

Claims

S t h u t z a n ß c h e

1) Weiche, insbesondere Rohrbahnweiche dadurch gekenn- mitdem zeichnet, da das gekrümmte / eradlinigenWeichen- stück Über einen Gestänemechaniamis (l7, 19t23, 21, 22) zwangsläufig verbunden ist. 2) Weiche naca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der

Gestängemechanismus von einem in der Bahn vor der Verzweigungangebrac@ten Schwenkstück betätigt wird, das in einer Richtung wirkun@sfrei arbeitet.

@) Weiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das SchNenkstUck mit einem Kreissegment starr verbunden ist, I

das mit einem Schlitz versehen ist, in der über einen Mitnehmerstift ein Steuerhebel gelenkig gelagert tat. I

4) Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkstück(11) einen Stellhebel (17) betätigt, der zugleich das Heben des gekrümmten (9) und das Ein- 9 nd das Ei-- wenken des geradlinigenWeichenstuckes (7) bewirkt. ! 5)nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, da6 der Stellhebel an dem Stützhebel 19 anliegt, : er um eine

Achse 20 verdrehbar ist die den Gelenkhebel 21 trägt, an dessen Ende ein räumlich gelenkig ange ordnetes Halte- stück (22) für das geradlinige Weichenstok (7) auge- ordnetist. I 6) Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzecbnet, daß der Stellhebel mit dem Hubhebel (23) r das'gekrümmte Weicnenstück(9) in Verbindung steht.

7) Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Rohrbannstück (1) und das geradlinige Weicnenstück (7) durch eine Stange (28) lose verbunden ist. I