DE1582432C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 claims description 19
- 241000269350 Anura Species 0.000 description 4
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten,
um eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, welcher eine
Anzahl von etwa radial auf die Drehachse hin gerichteten Armen aufweist, an deren der Drehachse
abgewandtem Teil Zinken angeordnet sind, wobei die Arme um ihre Längsachse in einem Drehkreuz
schwenkbar gelagert sind und jeder Arm hierzu mit einem Steuerhebel verbunden ist, der an seinem
freien Ende mit.einer Rolle oder einem Gleitstück
versehen und von einer um die Drehachse des Kreiselrechens herum angeordneten, in einen Arbeitsbereich
und in mindestens einen Aushubbereich der Zinken aufgeteilten Kurvenbahn geführt ist. Solche-15
Maschinen sind z. B. aus der deutschen Patentschrift 1 221481 bekannt. :
Um bei einer solchen gesteuerten, Zinkenarme aufweisenden Maschine die Kreiselrechen in beiden
Drehrichtungen antreiben zu können, ist bereits vorgeschlagen
worden (deutsche Patentschrift 1 229 159), die an den die Zinken tragenden Armen angeordneten
Steuerhebel in ihrer Winkelstellung zu den Zinken umzusetzen, damit die Zinken, der jeweiligen
Drehrichtung des Kreiselrechens entsprechend, jene Schwenkbewegungen ausführen, die zum Versetzen
des Heues erforderlich sind. Das Umsetzen der Steuerhebel an den einzelnen Armen ist aber verhältnismäßig
umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die von je zwei übereinanderliegenden
äquidistanten, die Rolle oder das Gleitstück zwischen sich fassenden Führungsbahnen gebildete Kurvenbahn
aus einem in einer Mittelebene liegenden Arbeitsbereich, einem oberhalb und einem unterhalb
dieser Mittelebene liegenden, wahlweise durch zwei Weichen einschaltbaren Aushubbereich und diesen
zugeordneten An- und Ablaufbereichen besteht, wobei die Weichen von je einem umschaltbaren Herzstück
gebildet sind, das zwischen den An- und Ablaufbereichen der beiden Aushubbereiche im Bereich
der Mittelebene der Kurvenbahn angeordnet ist und dessen Spitze entweder an die obere oder die untere
der beiden Führungsbahnen in deren Arbeitsbereich anlegbar ist.
Bei Umkehrung der Drehrichtung des Kreiselrechens der Heuwerbungsmaschine brauchen die
Steuerhebel und deren Winkelstellung zu den Zinken an den Armen nicht umgesetzt zu werden. Statt
dessen werden lediglich die Herzstücke derart umgeschaltet, daß sie die Rolle oder das Gleitstück des
Steuerhebels vom für beide Drehrichtungen gemeinsamen Arbeitsbereich in den gewünschten Aushubbereich
umlenken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der beiden Herzstücke durch eine
federnde Rästeinrichtung in jeweils einer der beiden Endstellungen gehalten ist. Es brauchen dann bei
Drehrichtungsumkehr des Kreiselrechens nicht beide Herzstücke von Hand umgeschaltet zu werden, sondern
es genügt, nur eines der beiden Herzstücke, nämlich das jeweils vom Arbeitsbereich zum gewünschten
Aushubbereich umlenkende, von Hand umzuschalten, wie unten näher erläutert wird.
Die Umstellung der Kreiselrechen von einer Drehrichtung auf die andere wird somit durch die erfindungsgemäße
Ausführung weitgehend vereinfacht und kann in sehr kurzer Zeit erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht die Heuwerbungsmaschine mit einer doppelten Kurvenbahn gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in schematischer Darstellung die Zinkenbewegungsbahnen an den Umlenkstellen der Kurvenbahn
bei Rechts- und bei Linksläuf und
F i g. 3 in größerem Maßstab das in einer Abzweigung der Kurvenbahn angeordnete Herzstück.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Heuwerbungsmaschine ist mindestens ein Kreiselrechen 1 auf einer
Tragachse 9 drehbar gelagert, und er besteht im wesentlichen aus einem Drehkreuz 2, Armen 3 und
Zinken 4. Die Zinken 4 sind an Zinkenträgern 5 befestigt, die an den äußeren Enden der Arme 3 festgeschweißt sind. Die Arme 3 sind in am Drehkreuz 2
befestigten Lagern 8 schwenkbar gelagert. An den inneren Enden der Arme 3 sind mit Rollen 7 versehene
Steuerhebel 6 drehfest befestigt. Die Rollen 7 sind in einer auf der Tragachse 9 des Drehkreuzes 2
angeordneten Kurvenbahn 10 geführt. Die Kurvenbahn 10, die aus je zwei übereinander angeordneten
äquidistanten, die Rollen 7 zwischen sich fassenden Führungsbahnen 16,17 (F i g. 3) besteht, setzt. sich
aus einem Arbeitsbereich 12, einem oberen Aushubbereich 13 und einem unteren Aushubbereich 14 sowie
vier den Aushubbereichen zugeordneten An- bzw. Ablaufbereichen 13' und 14' zusammen. Eine
als Herzstück 15 ausgebildete Weiche ist dabei je nach Drehrichtung des Kreiselrechens 1 auf den
oberen Aushubbereich 13 oder auf den unteren Aushubbereich 14 umschaltbar.
Die F i g. 2 zeigt schematisch eine Abwicklung der Kurvenbahn 10. Bei Drehung des Drehkreuzes 2 in
Richtung des Pfeils i? wird der untere Aushubbereich 14 und bei Fortbewegung in Richtung des Pfeils L
der obere Aushubbereich 13 der Kurvenbahn 10 eingeschaltet. Durch die unterschiedliche Lage der
beiden Aushubbereiche wird bei beiden Drehrichtungen jeweils das Ein- und Ausschwenken der
Zinken 4 in dem gewünschten Sinne, d. h. beim Übergang vom Arbeitsbereich 12 in jeweils einen der
beiden Aushubbereiche 13,14, in Drehrichtung des Kreiselrechens 1 gesehen, nach hinten und beim
Übergang von jeweils einem der Aushubbereiche 13, 14 in den Arbeitsbereich 12 nach vorn erreicht.
In der F i g. 3 ist die Ausbildung und Anordnung des Herzstücks 15 in vergrößertem Maßstab gezeigt.
Das Herzstück 15 ist in der vom Arbeitsbereich 12 zu dem oberen Anlaufbereich 13' und dem unteren
Anlaufbereich 14' führenden Abzweigstelle zwischen den genannten Ablaufbereichen um eine Schwenkachse
18 schwenkbar angeordnet. Die Spitzels' des Herzstücks 15 kann hierdurch wahlweise an die
untere Führungsbahn 17 oder, wie gestrichelt dargestellt, an die obere Führungsbahn 16 des Arbeitsbereiches
12 der Kurvenbahn 10 angelegt werden.
Hierdurch und durch die konkav gekrümmten Flanken des Herzstücks 15 wird ein stoßfreier Übergang
der Rolle 7 zwischen dem Arbeitsbereich 12 der Kurvenbahn und deren Anlauf- und Ablaufbereichen
13' bzw. 14' geschaffen.
Das Herzstück 15 ist durch eine federnde Rasteinrichtung, beispielsweise durch eine als Über-
totpunktsperre wirkende, am Herzstück 15 sowie an dem Körper der Kurvenbahn 10 angelenkte und in
der Mittelstellung des Herzstücks 15 auf dessen Drehachse 18 gerichtete Druckfeder 19 wahlweise in
jeweils einer der beiden Endstellungen gehalten.
Beim Umschalten genügt es, wenn nur eines der beiden Herzstücke 15, nämlich das den mit der
Rolle 7 versehenen Steuerhebel 6 jeweils in einen Anlaufbereich 13' bzw. 14' umlenkende, umgeschaltet
wird; das zweite Herzstück, nämlich das den Steuerhebel 6 jeweils aus einem Ablaufbereich in den Arbeitsbereich
12 umlenkende, wird durch die in dem neu eingestellten Aushubbereich laufenden Rollen 7
selbsttätig umgeschaltet, wenn die Drehrichtung des Kreiselrechens umgekehrt wird.
Die Kurvenbahn 10 ist zweckmäßigerweise, wie bekannt, um die Tragachse 9 des Drehkreuzes 2
zwecks Verstellung der Lage des Arbeitsbereiches der Zinken schwenkbar und gegebenenfalls höhenverstellbar.
Claims (2)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten, um
eine etwa vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, welcher eine Anzahl von
etwa radial auf die Drehachse hin gerichteten Armen enthält, an deren der Drehachse abgewandtem
Teil Zinken angeordnet sind, wobei die Arme um ihre Längsachse in einem Drehkreuz
schwenkbar gelagert sind und jeder Arm hierzu mit einem Steuerhebel verbunden ist, der
an seinem freien Ende mit einer Rolle oder einem Gleitstück versehen und auf einer um die Drehachse
des Kreiselrechens herum angeordneten in einen Arbeitsbereich und in einen Aushubbereich
der Zinken aufgeteilten Kurvenbahn geführt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die von je
zwei übereinanderliegenden äquidistanten, die Rolle (7) oder das Gleitstück zwischen sich
fassenden Führungsbahnen (16, 17) gebildete Kurvenbahn (10) aus einem in einer Mittelebene
liegenden Arbeitsbereich (12), einem oberhalb und einem unterhalb dieser Mittelebene liegenden
wahlweise durch zwei Weichen einschaltbaren Aushubbereich (13,14) und diesen zugeordneten
An- und Ablaufbereichen (13'. 14') besteht, wobei die Weichen von je einem umschaltbaren
Herzstück (15) gebildet sind, das zwischen den An- und Ablaufbereichen (13'. 14') der beiden
Aushubbereiche (13,14) im Bereich der Mittelebene der Kurvenbahn (10) angeordnet ist und
dessen Spitze (15') entweder an die obere oder die untere der beiden Führungsbahnen (16.17) in
deren Arbeitsbereich (12) anTegbar ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (15)
durch eine federnde Rasteinrichtung in jeweils einer der beiden Endstellunsen sehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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