DE1188850B - Duengerstreumaschine mit einer Zerkleinerungsvorrichtung fuer den Duenger - Google Patents

Duengerstreumaschine mit einer Zerkleinerungsvorrichtung fuer den Duenger

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DE1188850B
DE1188850B DEP25098A DEP0025098A DE1188850B DE 1188850 B DE1188850 B DE 1188850B DE P25098 A DEP25098 A DE P25098A DE P0025098 A DEP0025098 A DE P0025098A DE 1188850 B DE1188850 B DE 1188850B
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Wilhelm Neu
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
AOIc
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 b-15/00
Nummer: 1188 850
Aktenzeichen: P 25098III/45 b
Anmeldetag: 30. Mai 1960
Auslegetag: 11. März 1965
Bei den bekannten Düngerstreumaschinen wird das Düngemittel, von der Verpackung befreit, in den Behälter der Maschine eingefüllt. Vielfach ist es auch erforderlich, das Streugut vor dem Einfüllen in den Vorrats- oder Ausstreukasten der Maschine mittels einer Düngermühle erst in einen streufähigen Zustand zu versetzen.
Das Entleeren der Düngersäcke zur Beschickung der Vorrats- oder Ausstreukästen hat eine unmittelbare Berührung der hygroskopischen Düngemittel mit der Außenluft zur Folge, wodurch das Streugut sich mit Feuchtigkeit anreichert, was eine Neigung des Streugutes zum Verklumpen oder zum Zusammenballen zur Folge hat. Ein gleichmäßiges Ausbringen des schmierigen Streugutes in genauen Kleinst- oder Größtmengen, bezogen auf die jeweilige Flächeneinheit, ist nur schwierig zu bewerkstelligen. Auch ist das Beschicken der Vorrats- oder Ausstreukästen durch Entleeren der Düngersäcke eine zeitbeanspruchende sowie wenig angenehme Arbeit und bedingt vielfach Verluste an Düngemittel.
Düngerstreumaschinen oder -vorrichtungen mit einer Zerkleinerungsvorrichtung für den Dünger sind bekannt.
Ebenso sind Düngerstreumaschinen bekannt, welche mit einer Abräumvorrichtung für den in einen Kasten, dessen Boden hebbar ist, eingefüllten Dünger ausgerüstet sind. Eine solche Maschine besteht beispielsweise aus einem verfahrbaren Kasten zur Aufnahme des Düngemittels, dessen Boden, nach Art eines Stempels ausgebildet, mittels Schraubspindeln hebbar ist. Die hierzu notwendige Drehbewegung der Spindeln ist unveränderbar von den Rädern des Kastens abgeleitet, so daß die Hebegeschwindigkeit in einem unveränderlichen Verhältnis zur Verfahrgeschwindigkeit der Maschine steht und nicht dem Bedarf an Düngemittel entsprechend regelbar ist. Die Abräumvorrichtung ist durch ein in der Fahrtrichtung der Maschine endlos umlaufendes Band gebildet, welches mit Leisten quer zur Umlaufrichtung bestückt ist. Die Umlaufbewegung des Bandes ist gleichfalls von den Rädern abgeleitet.
Bei einer in ähnlicher Weise arbeitenden bekannten Düngerstreumaschine ist zum Anheben des beweglichen Behälterbodens eine hydraulisch wirkende Hubvorrichtung vorgesehen.
Eine andere bekannte Düngerstreumaschine ist mit einem als Zylindersektor ausgebildeten Düngemittelbehälter zur Aufnahme des Düngers ausgerüstet. Der Düngemittelbehälter hebt das Düngemittel, indem der Behälter um seine Achse gedreht wird. Hierbei kann die Hubgeschwindigkeit des Behälters geändert Düngerstreumaschine mit einer Zerkleinerungsvorrichtung für den Dünger
Anmelder:
Wilhelm Neu,
Hemmerden (Kr. Grevenbroich), Landstr. 2
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Neu, Hemmerden (Kr. Grevenbroich)
werden, um mehr oder weniger Streugut auf eine bestimmte Fläche verteilen zu können. Auf der offenen Seite des Behälters ist ein nach hinten geneigtes Brett angeordnet, welches schnell vor- und zurückbewegt wird. Die Unterseite des Brettes ist mit Zähnen, Rippen oder Schaufeln versehen, welche die Oberschicht des Gutes mitnehmen und gegen die Vorderwand unter Zerdrücken etwaiger Düngerklumpen schieben sollen. Das Gut gelangt auf die Oberseite des Brettes und wird infolge der Neigung des Brettes nach hinten ausgestreut.
Auch sind Düngerstreuer mit Düngemittelbehältern in Form von zu verschwenkenden Zylindersektoren bekannt, bei denen zur Leitung des Düngemittels aus den Zylindersektoren in die Ausfallrohre ein an der Gutoberfläche hin- und herstreichender Rost und anschließend an den Rost schraubenartig gewundene, umlaufende Leisten vorgesehen sind. Der Rost besteht aus quer zur Ausräumrichtung liegenden Streifen und läßt sich mit einem Gatter vergleichen.
Es ist bei Düngerstreuern auch bekannt, oberhalb des Behälters für das Düngemittel eine nach Art eines endlosen Bandes umlaufende Zerkleinerungsvorrichtung vorzusehen, welche aus auf Bändern angebrachten Leisten besteht. Die Leisten sind auf der dem Düngemittel sich zu wendenden Seite mit zahnartigen Zacken versehen. Die Zerkleinerungsvorrichtung streicht als Abdeckung über die ganze Breite des Behälters auf dessen ganzer Länge.
Andere Düngerstreuer sind mit einer Zerkleinerungsvorrichtung ausgerüstet, die nach Art einer Walze ausgebildet ist und demzufolge nur an einer bestimmten Stelle wirkt.
Auch die Anordnung von Zerkleinerungs- oder Reibwalzen anschließend an einen Ausfallschacht zum Zerkleinern des Düngemittels ist bei Düngerstreumaschinen bekannt.
509 518/47
Ebenso sind Düngerstreuer bekannt, deren Aufnahmebehälter für das Düngemittel in Teilräume unterteilt ist, die gegen ein Wurf rad ausmünden. Jeder Teilraum ist hierbei für eine Düngersorte bestimmt. Im unteren Teil des Behälters sind für jeden Teilraum Stützplatten vorgesehen, die gegenseitig und mit der Behälterinnenwand Durchlässe für das Abfließen des Düngemittels bilden. Das Düngemittel gelangt zunächst in einen Mischraum, in welchem eine drehbare Wand als Mischflügel angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung der Düngemittel wirtschaftlicher zu gestalten sowie zu vereinfachen und zusätzlich durch entsprechende Ausbildung der Streumaschine den Streuvorgang zu verbessern.
Hierzu ist die Streumaschine nach der Erfindung zur Aufnahme von in Pakete verpacktem Dünger eingerichtet und die Zerkleinerungsvorrichtung derart gestaltet, daß sie zum Zerstören der Verpackungen geeignet ist.
Hierdurch wird nicht nur eine Arbeitsvereinfachung durch den Fortfall des Entleerens der Verpackungen in den Vorrats- oder Ausstreukasten der Maschine erreicht, sondern auch durch das Verbleiben des Düngemittels in dem geschlossenen Papiersack verhindert, daß das Düngemittel vorzeitig mit Luft in Berührung kommt und Luftfeuchtigkeit aufnimmt. Das Düngemittel verbleibt bis zu seinem Ausstreuen durch die Maschine in dem angelieferten streufähigen Zustand.
Die Streumaschine kann so ausgebildet sein, daß sie zum Auswerfen bzw. Ausstreuen des Düngers zusammen mit der zerstörten bzw. zerkleinerten Verpackung geeignet ist.
Hierbei ist es möglich, daß dem Verpackungsmittel ein Pflanzenwuchs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel zugesetzt ist, welches beim Ausstreuen des Düngers zusätzlich dem Boden zugeführt wird.
Die erwähnten bekannten Düngerstreumaschinen sind nicht im Sinne der Erfindung ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Düngerstreumaschine im einzelnen ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen.
A b b. 1 gibt einen Längsschnitt durch die Düngerstreumaschine nach der Linie A-B in Abb. 2 wieder;
Abb. 2 läßt die Düngerstreumaschine in Draufsicht, wobei Teile nach der Linie G-H in A b b. 1 geschnitten sind, erkennen;
A b b. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-F in Abb. 1;
A b b. 4 verdeutlicht einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 2;
Abb. 5 zeigt eine der Zerkleinerungsvorrichtungen im Schnitt.
Die Düngerstreumaschine besteht aus dem Fahrgestell 1 mit der Laufachse 2 und den Laufrädern 3. Sie weist zwei in der Raumgröße unterschiedliche Vorratskästen 4 und 5 auf. Die Kastenböden 6 und 7 sind nach oben vorschiebbar. Das Vorschieben erfolgt über hydraulische Druckzylinder 8 und 9 und ist stufenlos regelbar. Die gefüllten Düngersäcke sind in den Kästen 4 und 5 eingestapelt und werden beim Betrieb von den Böden gegen das Sägegatter 12 geschoben. Das flüssige Druckmittel wird von einer Pumpe 10 bekannter Bauart über regelbare Steuerventile den hydraulischen Druckzylindern 8 und 9 zugeführt.
Das Einstapeln der Düngersäcke 11 in die beiden
Vorratskästen 4 und 5 erfolgt nach vorangehendem Hochklappen des Rahmens 20 um die Steckachse 19 zusammen mit den an dem Rahmen 20 angeordneten Teilen.
An dem Rahmen 20 sind das Sägegatter 12 mit den Sägeblättern 24, die Exzenterschwinghebel 13,
ίο die Schwinghebel 14, die Exzenterkettenradwellen 15, die Kettenradwelle 16, die Kettenräder 17, die Lager 18, die Messerkette 23 mit ihren Gleitschuhen 27 und der Gleitschuhführung 28 und 29 angeordnet. Außerdem sind im gleichen Abstand voneinander an der Messerkette 23 die Schneidmesser 30 angebracht. Die Achsen der Hebel 13 und 14 sind mit 21 und 22 bezeichnet.
Nach dem Einstapeln der Düngersäcke 11 wird der Rahmen 20 in die horizontale Arbeitsstellung
ao geschwenkt und durch eine geeignete horizontale Verriegelung 31 an der feststehenden Kastenvorderwand 32 festgelegt.
Die Wirkungsweise der Düngerausstreuvorrichtung ist folgende.
as Die in den beiden Vorratskästen 4 und 5 gestapelten Düngersäcke 11 werden beim Inbetriebsetzen der hydraulischen Druckzylinder 8 und 9 über die Kastenböden 6 und 7 in vertikaler Richtung gegen das Sägegatter 12 geschoben. Das Sägegatter 12 mit den Sägeblättern 24 wird von den Exzenterschwinghebeln 13 in eine im wesentlichen hin- und hergehende Bewegung versetzt. Die Folge der hin- und hergehenden Bewegung ist ein Zersägen der Düngesäcke 11 mit dem Streugut. Im Verlauf des weiteren Vor-Schubes wird das Streugut zusammen mit den zersägten und zerrissenen Papiersäcken 11 zwischen die Sägeblätter 24 des Gatters 12 geschoben. Da die Sägeblätter 24 auf ihrem Rücken eine Messerschneide besitzen und diese in einem spitzen Winkel β zur Vorratskastenseitenwand 25 geneigt sind, wird beim Umlaufen der Messerkette 23 mit den Schneidmessern 30 eine Scherwirkung zwischen den Schneiden des Sägeblattrückens 24 und den Schneidmessern 30 erreicht, wodurch ein weiteres Zerkleinern der vorzerrissenen Papierdüngersäcke 11 sowie des Streugutes erfolgt.
Zur Verhinderung eines Abhebens der Schneidmesser 30 durch den Vorschubdruck ist die Messer kette 23 mit ihren Gleitschuhen 27 in den Führungen 28 und 29, die fest mit dem Rahmen 20 verbunden sind, formschlüssig geführt. Die umlaufende Messerkette 23 fördert mit den Schneidmessern 30 die zerkleinerten Papierfladen zusammen mit dem Streugut in den trichterförmigen Sammelraum 33. Von hier gelangen das Streugut und die Papierfladen im freien Fall zwischen die feststehende, unter Federdruck nachgiebige Zerreibplatte 34 und die horizontal in Lenkern 36 pendelnde Zerreibplatte 35. Die Zerreibplatte 35 ist mit den Lenkern 36 drehelastisch an der Vorratskastenhinterwand 37 gelagert, während die unter Federdruck nachgiebige Zerreibplatte 34 an der Kastenwand 26 befestigt ist. Der Anpreßdruck der Zerreibplatte 34 wird von den Druckfedern 38 in Verbindung mit den Vorspannbolzen 39 und den Stellmuttern 40 ausgeübt. Die Kastenwand 26 dient hierbei als Widerlager. Die beiden Zerreibplatten 34 und 35 sind mit horizontal versetzt angeordneten Messern Ml und MZ bestückt (vgl. Abb. 5), wo-
durch ein streufähiges Zerkleinern der Papierfladen sowie des Streugutes bei der Pendelbewegung der Zerreibplatte 35 erreicht wird.
Die Bewegung der Zerreibplatte 35, welche über die Lenker 36 herbeigeführt wird, bewirkt ein stufenweises Hindurchfallen des Streugutes mit den Papierfladen während des Abhebevorganges der Zerreibplatte 35 in den Endlagen des Pendelausschlages der Lenker 36. Die jeweiligen Endlagen der Lenkerausschläge bewirken ein kurzfristiges Freigeben des Streugutes, welches sich zwischen den Zerreibplatten 34 und 35 befindet, so daß das Streugut periodisch hindurchfällt. In der Mittellage des Pendelausschlages der Zerreibplatte 35 erfolgt das Zerkleinern des Streugutes mit den Papierfladen in einen streufähigen Zustand über die Zerreibplattenbestückung in Form der Messer Ml und M 2, wobei die Zerreibplatte 34 infolge des Nachgebens der Druckfedern 38 nach der Kastenwand 26 ausweichen kann. Der Antrieb der Zerreibplatte 35 erfolgt über ein Regelgetriebe ao bekannter Bauart mittels der hubeinstellbaren Pleuelstange 41.
Das streufähige Gut mit den fein zerkleinerten Papierfladen wird von den beiden gegenläufig zueinander angetriebenen, in der Drehzahl stufenlos regelbaren, in radialer Richtung einstellbaren Bürstenwalzen 42 und 43 aufgenommen und in einer gleichmäßig verteilten Streuschicht dem Boden zugeführt.
Die Düngerstreumaschine wird von einer Schlepperzugmaschine über die Gelenkzapfwelle 44, das Verteilergetriebe 45 und von dort über Ketten oder Wellen bzw. andere geeignete Maschinenelemente, die zu den einzelnen Bedarfsstellen führen angetrieben. Die Düngerstreumaschine ist mit den Klappdeckeln 46 und 47 abgedeckt, welche sich an den Scharnieren 48 und 49 befinden. Im abgekuppelten Zustand ruht die Düngerstreumaschine mit auf dem Stützrad 50.

Claims (13)

Patentansprüche: 40
1. Düngerstreumaschine mit einer Zerkleinerungsvorrichtung für den Dünger, dadurch gekennzeichnet, daß die Streumaschine zur Aufnahme vcn in Pakete verpacktem Dünger eingerichtet und die Zerkleinerungsvorrichtung derart gestaltet ist, daß sie zum Zerstören der Verpackungen geeignet ist.
2. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Streumaschine, daß sie zum Auswerfen bzw. Ausstreuen des Düngers zusammen mit der zerstörten bzw. zerkleinerten Verpackung geeignet ist.
3. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 und 2 mit einem Behälter, dessen Boden gegen die eine Gatterform aufweisende Zerkleinerungsvorrichtung, die zugleich als Abräumvorrichtung ausgebildet ist, anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung als Reißgatter mit bewegten, in Richtung des Abräumens oder schräg dazu liegenden Reißblättern, die auf der dem Düngemittel zugewandten Seite mit Reißzähnen versehen sind, ausgebildet ist.
4. Düngerstreumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Reißgatter gehörende Abräumvorrichtung in an sich bekannter Weise die Form einer etwa in horizontaler Ebene endlos umlaufenden Fördervorrichtung mit in gleichmäßigem Abstand voneinander vorgesehenen Querleisten aufweist.
5. Düngerstreumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten der Abräumvorrichtung aus Messern bestehen.
6. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in an sich bekannter Weise in Abteilungen für die Aufnahme verschiedener Sorten von Düngemitteln unterteilt ist und daß jeder zu einer Unterteilung gehörende Boden mit einer von denen der anderen Böden unabhängigen Geschwindigkeit hebbar ist.
7. Düngerstreumaschine nach Anspruch 6 mit gegen die Abräumvorrichtung mit regelbarer Geschwindigkeit hebbarem Boden des Düngemittelbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebegeschwindigkeit eines jeden Bodens für sich regelbar ist.
8. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Zerkleinern der Verpackung unter Freigabe des Düngers dienenden Zerkleinerungsvorrichtung eine Einrichtung zum Feinzerkleinern der Verpackung zusammen mit dem Dünger nachgeschaltet ist.
9. Düngerstreumaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Feinzerkleinerungsvorrichtung unterhalb der Abräumvorrichtung zwei in Fallrichtung des Düngers zum Boden angeordnete Platten vorgesehen sind, die einen Spalt zwischen sich frei lassen und auf ihrer der Abräumvorrichtung zugewandten Seite einen Einlauftrichter bilden, wobei die eine Platte relativ zur anderen schwingfähig ist.
10. Düngerstreumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf den einander zugewandten Seiten mit die Durchgangsrichtung querenden Messern bestückt sind, die auf der einen Platte versetzt zu denen auf der anderen Platte angeordnet sind.
11. Düngerstreumaschine nach Anspruch. 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte unter einem auf die andere Platte gerichteten Federdruck steht.
12. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstreuen des feinzerkleinerten Gutes zwei umlaufende Bürstenwalzen vorgesehen sind, durch welche das Gut hindurchgeleitet wird.
13. Verpackung für Dünger, der zur Anwendung bei der Düngerstreumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12 bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verpackungsmittel ein Pflanzenwuchs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel oder beide Mittel zugesetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 186 139, 76 252,
628;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 819;
französische Patentschriften Nr. 1118 886,
865;
österreichische Patentschrift Nr. 204 823;
USA.-Patentschrift Nr. 2704213.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 518747 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE46628C (de) * C. naumann, Hauptmann z. D. in Schlettau in Sachsen Neuerung an durch Patent Nr. 34385 geschützten Düngerstreumaschinen mit beweglichem Kastenboden
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DE76252C (de) * J. PRACNEK. in Raudnitz a. Elbe Düngerstreumaschine mit verschiebbarem Kastenboden und Zerkleinerungswalzen in dem Ausfallschlote
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